Die Wohlfahrtspflege in der Partei.
Der Geschworene mit Ehrverlust". Der Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt und die KinderRevision eines verhängnisvollen Juffizirrfums. eschutzkommission haben in gemeinsamer Beratung beschlossen, die Einem wohl einzig dastehenden Revisionsgrunde hat es die beiderseitigen Arbeiten unter dem Titel Bezirksausschuß Schantwirtin Wilhelmine Marbach zu verdanken, daß sie von einer für Arbeiterwohlfahrt und Kinderschußkom. fchweren Strafe befreit wurde. Frau M. hatte sich gestern vor dem Schwurgericht des Landgerichts I unter der Anklage des Münzverbrechens zu verantworten. brechens zu verantworten.
miffion" gemeinsam weiterzuführen. Vorsitzende ist die Ge. noffin Lodenhagen, stellvertretende Borsitzende die Genossin Emma Doelp. Die Geschäftsstelle befindet sich im Frauensetre tariat des Bezirksvorstandes. Die Anschrift lautet: Bezirksausschuß für Arbeiterwoh fchrt und Kinderschutzkommission, Berlin E. 68, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr.
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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Theater: Die im Dezember geplanten, Anatol Aufführungen fönnen infolge des Streits der Schauspieler erst im Monat Januar stattfinden. Die für Dezember gelöften Borkarten sind ungültig. Für die Januaraufführungen werden neue Die Biebung für die Weihnachtsverlosung findet am gedrudt. Alle Lose sind unbedingt bis spätestens Freitag, den 15. d. M., statt. Donnerstag, den 14. cr., abzurechnen. Bis dahin nicht zurüdgebrachte Für die Dpernaufführung Der Evangelis Loje gelten als bverkauft. Karte erhoben. mann" am Sonntag, den 17. Dezember, wird ein Zuschlag von 50 M. pro Donnerstag, den 14. cr., nachmittags 5%, Uhr, in der Urania, Taubenstr. 48: Der Film im Dienste des modernen Er ziehungslebens". Starten à 20 M. im Bureau des Bezirksbildungsaus. schusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr., Zimmer 8, und bei den Dbleuten der Donnerstag, den 14. cr., nachmittags 6 Uhr, in der Elternbeirate. Bibliothet des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstraße 3, 2. of 2 r, Simmer 3, wichtige Situng des großen Ausschusses und der Kursusleiter.
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Neue Schulgelderhöhung. In den höheren und mittleren Schulen der Stadt sollen die feit 1. Juli 1922 geltenden Schulgeldfäße nach einem Magistratsbeschluß, der noch der Zustimmung der Stadtverordneten bedarf, vom 1. Januar 1923 ab meiter erhöht werden, und zwar auf das Bierfach e. Danach wären zu zahlen in Gymnasien, Realgymnasien, Oberrealschulen und Lyzeen jährlich 4000 m., in Realschulen und Mädchenmittelschulen jährlich 2400 m., für Auswärtige aller Schulen 20 Broz. Zuschlag. Diese Erhöhung soll zunächst Die Anflage warf ihr por, daß sie in mehreren Fällen nur ein Bierteljahr gelten. Zur Entlastung finderreicher und unbefalsche 50- mart- Scheine verausgabt hatte. Insbesondere mittelter Familien beantragt der Magistrat die im Vorwärts" bereits follte sie wiederholt Lotterielose, die sie bei einem Bantier Gehrle mitgeteilte StaffelungProf. Dr. Schücking. M. d. R., spricht morgen, Montag, abends Der Bezirksausschuß schreibt uns: Wir machen unsere Mit getauft hatte, mit derartigen Falsifilaten bezahlt haben. Wegen arbeiter und Mitarbeiterinnen auf die Ueberschreitungen gegen das diefer Straftaten hate sie sich schon einmal vor dem Schwur- 8 Uhr, in der Aula des Dorotheenstädtischen Realgymnasiums, Eingang Gesez betr. Prüfung DON Bildstreifen aufmerksam. gericht zu verantworten und wurde damals auf Grund des Georgenstraße, auf Einladung des Republikanischen Studententartells ( Sozialistischer, demokratischer, pazifistischer Studentenbund) in einem öffent Das Gesetz sieht für die Vorführung von Bildstreifen vor Jugend. Schuldspruchs der Geschworenen zu einem Jahre lichen Vortrag über„ Deutschland und der Bölkerbund". Eintritt frei. lichen bis zu 18 Jahren eine besondere Zulassung vor. Ueber die Gefängnis verurteilt. Hiergegen legten R.-A. Braake und Gäste willkommen. Sulaffung wird den Kinobefigern eine Zulassungskarte ausgestellt. Dr. Buppe Revision ein. Als einige Tage darauf die Geschworenen Die zugelaffenen Filme werden auch auf den Aushängeschildern be- eine Besichtigung des Gefängnisses vornahmen, wurde ein Ge sonders als solche bezeichnet. Es wird nun beobachtet, daß die nicht schworener von einem altergrauten Gefängnis zugelassenen Filme auch von Jugendlichen in großer Zahl besucht insaisen wiedererkannt und freudig als fein ehemaliger werden. Wir werden uns mit dem Jugendamt zwecks Ergreifung Zellengenosse begrüßt. Es stellte sich nun heraus, daß der Gevov Maßnahmen gegen dieses Unwesen in Verbindung sehen und schworene vorbestraft und auch mit Ehrverlust bebitten unsere Mitarbeiter, den Rinobesuch zu beobachten legt war, ein Umstand, der ihn für das Amt des Geschworenen unund uns in unseren Bemühungen durch zweddienliche Mitteilungen tauglich macht. Auf diesen Umstand hin begründeten tie Rechtsanzu unterstützen. Ueber die Bereinbarungen mit dem Jugendamt wälte die Revision gegen das Urteil und das Reichsgericht hob das werden wir demnächst nähere Mitteilung machen. Die Jugend- felbe auch auf. In der gestrigen erneuten Verhandlung vor dem gerichtshilfe des zentralen Jugendamtes wendet sich an uns Schwurgericht des Landgerichts I erklärte die Angeklagte, daß sie mit der Bitte, ihr bei der Errichtung einer Gerichtshilfe für nicht wisse, von wem sie die von ihr verausgabten falschen Fünfzig Erwachsene im Alter von 18 bis 21 Jahren behilflich zu sein. Die marfscheine erhalten habe. Ein Gaft müsse sie ihr zu verschiedenen günstigen Erfahrungen, die mit der Jugendgerichtshilfe für Jugend- Malen angedreht haben und sie habe sie ahnungslos wieder bei Einliche gemacht worden sind, sollen nun auch den 18-21jährigen nut- fäufen ausgegeben. Die Verteidiger führten den Beweis, daß die bar gemacht werden. Die Tätigkeit der hier in Betracht tommenden ngetlagte weder lejen noch schreiben tönne und Helfer bzw. Schußaufsichten wird sich ähnlich der in der Jugend- fehr furzsichtig fei. Die Geschworenen sprachen die Angeklagte frei. arbeit gezeitigten atwideln( Ermittlung in Vorverfahren, Hilfe nach Urteilsfällung). Bei den Erwachsenen wird natürlich Rat und Groß- Razzia in Charlottenburg . Beistand in wirtschaftlichen Angelegenheiten die erzieherische Beein Weltstadtnächte bei Battarat und Schönheitstänzen. fluffung überwiegen. Das Arbeitsfeld wird somit ein recht um. Die Unsicherheit in Charlottenburg , über die soviel geklagt wird, faffendes sein. Genossen und Genofsinnen werden gebeten, sich für biese Arbeit, die ein hohes soziales Joeal verwirklichen soll, zur gab Beranlassung zu einer umfassenden Kontrolle, an der sich die Berfügung zu stellen. Meldungen sind an das Sekretariat zu richten. Kriminalpolizei, die Sittenpolizei und Streifmannschaften der AbDie vereinigte Geschäftsstelle des Bezirksausschusses für Ar- teilung I A des Polizeipräsidiums in der Nacht zum Sonnabend bebeiterwohlfahrt und Kinderschuhfommission wird es sich auch in teiligten. 18 Lokale, in denen sich zum Teil auch lästiges Aus Zukunft angelegen sein lassen, allen Anforderungen, die an sie als Ländertum breit macht, wurden überraschend besetzt. Alle Gäste, ergänzendes Organ der öffentlichen Wohlfahrtspflege gestellt wer die sich nicht vollgültig ausweisen fonnten, wurden mit Lasttraft. den, gerecht zu werden. Neben den täglich laufenden Sprechwagen nach dem Polizeiamt Charlottenburg gebracht. stunden für Rat- und Hilfefuchende fowie für unsere Helfer und Andere Beamte durchstreiften zu gleicher Zeit die Bahnhöfe Helferinnen ist zur Herbeiführung einer möglichst weitgehenden Charlottenburg und Zoologischer Garten und ihre Umgebung. Die Konzentration noch eine besondere Sprechstunde für jeden Charlottenburger Sittenpolizei griff hier 20 zum Teil noch sehr Mittwoch vormittag von 10 bis 12 Uhr eingerichtet worden, die die jugendliche Mädchen auf, die sich nachts in den Lofalen herumtrieben. Genossinnen Doelz und Todenhagen abhalten. Die mit anderen Gäften angetroffenen Ausländer waren zum Teil ohne Paß oder sonstige Ausweispapiere. Sie wurden nach bem Polizeipräsidium in Berlin gebracht, um dort weitere Maßnahmen abzuwarten. Bei diesen Streifen fiel Beamten eine sehr hell Der Preis für die Milch wird vom Montag ab auf 190 m. erleuchtete Privatwohnung eines Hauses in der Schillerstraße auf. erhöht. Bei diesem hohen, für viele Familien unerschwinglichen Es gelang ihnen, Eintritt zu bekommen, und so überraschte sie in Breis wird es aber leider nicht bleiben. Die Landwirte und Meie dieser Wohnung eine ganze Gesellschaft beim Battarat. reien verlangen ebenfalls für die nächste Zeit höhere Preise mit Spielgeräte und Geld wurden beschlagnahmt, die Spieler festgestellt, Hinweis auf die gestiegenen Gestehungskosten, Frachten usw., fobie Wohnung des Spielveranstalters dem Wohnungsa mi daß man schon heute in den beteiligten Kreisen mit ganz erheblich höheren Preisen rechnet. Das Ernährungsamt der Stadt Berlin ur Verfügung gestellt. 4. Lebensjahre merden für die Monate Januar März 1923 pon teilt mit: Die Vollmilch farten für Kinder vom 1. bis den Brottommiffionen der Verwaltungsbezirke( Alt- Berlin) Mitte, Tiergarten, Wedding , Prenzlauer Berg , Friedrichshain und Kreuz berg in der Zeit vom 12. Dezember bis zum 19. Dezember 1922 ausgegeben. Die Außenbezirksämter geben die Karten etwa zur Für das Bierteljahr Januar- März 1923 gleichen Zeit ab. werden nur zwei Kartenforten für Kinder verteilt: für die am und nach dem 1. Januar 1921 geborenen Rinder rote mit" A" gefennzeichnete Milchfarten, für die in der Zeit vom 1. Januar 1919 bis zum 31. Dezember 1920 geborenen Kinder fila mit" C" gefenn. zeichnete Milchfarten. Außerdem werden wie bisher schon E- Rarten für werdende Mütter ausgegeben.
190 Mark für das Liter Milch.
Die Nachricht, daß die Verhandlungen Berlins mit ber Landwirtschaft wegen des neuen Milchpreis. abtommens gescheitert seien, wird vom Ernährungsamt der Stadt für unzutreffend erklärt. Die Vertreter der Stadt haben nach langwierigen Verhandlungen bas äußerste Angebot der Landwirtschaft, daß für die Milchpreisberechnung fünftig nicht mehr 9%, sondern 10% als Divisor zugrunde gelegt werden soll, vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen städtischen Körper schaften, angenommen. Wegen der unsicheren Wirtschaftslage ist das Abkommen zunächst nur auf einen Monat geschlossen worden. Gescheitert sind aber die Verhandlungen über die den Pro pingmoltereien zuzubilligenden Spannen, meil ein Bertreter der Molkereien die Bertreter der Stadt in persönlich fo scharf zugespitzter Weise angriff, daß sie den Berhandlungsfaal verließen.
Biel schlimmer lagen die Dinge stellte sich heraus, daß es ein Nadttanzlofal war, in dem es hoch in einem Lokal in der Fritschestraße, woselbst seit längerer Zeit ein merkwürdiger Verkehr von Mitgliedern der Lebewelt stattfand. Es herzugehen pflegte. Man trant dort Seft, die Flasche zu 15000 bis 20000 Mart und vergnügte sich an den Tänzen einer unbefleideten jungen Dame. Außerdem gehörten zum„ Berfonal" noch zwei weitere junge Mädchen, die sich den gut zahlenden Auch dieses Lokal wurde ausGästen zur Verfügung stellten. gehoben und eine Anzahl Sistierter nach dem Polizeipräsidium gebracht.
Eine Ausstellung und Berfauf von preiswerten Büchern, Banderausrüstungsgegenständen, Bildern, Spielen, Muffinstru menten u. a. m. findet vom 10. bis 23. Dezember im Jugendheim , Lindenstr. 3, 2. Hof. 8 Treppen links, statt. Eröffnung heute nach mittag 2 Uhr. Geöffnet täglich von 5-8 Uhr, am Sonntag, den 17, bon 10 bis 4 Uhr.
Lebensmittelpreise der Woche.
Zufuhr: Fleisch ausreichend. Geschäft schleppend. Fische knapp, Geschäft oft lebhaft Obst und Gemüse reichlich, Geschäft flott.
Der Admirals- Palast hat nach seinem Eröffnungsprogramm tüchtig aufgebolt. Es gibt jezt ein fehr annehmbares Programm mit einer Heibe in Berlin noch nicht bekannter Artistennummern, darunter borzüglich die Margenta- Truppe und der Balance- Att der zwei Hartleys auf doppelt rotierender Leiter. Cheſter Died zeigt tollfühne Radfabrkünfte, der Japaner Tecabashi führt prächtige Fuß und Fingerfertigkeiten vor, Even Gali broduziert als telepathisches Mirafel" eine Dame am Flügel, die jedes Musitstud errät, was irgend jemand aus dem Publikum gerade gespielt zu haben wünscht. Die Primaballerina der Dresdener Oper, Frida HepFleischmann ist mit Jan Trojanowski und einem Ballettensemble zu Gast. Sie zeigt auch in der choreographischen Auffassung Tänze älterer Schule. Dazu tommt noch Albert Schumann; der sein Halbblut Mephisto in nicht ganz neuen, aber noch immer wirkungsvollen Dreffuren vorführt. Damen, das auf grotesten Barieétil eingestellt ist. In der Scala ist das Neueste ein Zwischenaltsballet von zehn Die amerikanischen Tänzerinnen Ara Sisters bedeuten für Berlin nichts Neues. Dergleichen lay man in Berliner Varietés vor 20 Jahren. Als Clou des Programnis wird ein Löwendressuralt Leonida und Berberidas gezeigt, wozu ein Ring fampf zwischen dem Dresseur und einem Löwen ( versehen mit Maulforb) gehört. Es geht dabei ein bisschen hart auf bart, und für zart besaitete Gemüter ist die Geschichte nicht recht geschaffen. Sehr gut ist die Allison- Truppe in Spring und itarischen Künsten. Ebenso die absolut ruhig arbeitenden zwei Bleifings, wobei dem weiblichen Bartner die Rolle des„ Untermannes zufällt unerreicht wie immer find Lapp und Habel in ihren schon berühmt gewordenen komischen Parodien. Das Beste, was auf diesem Gebiet je auf die Barietébühne gestellt wurde. Schließlich muß noch ein sibirisches Männer Stunftgefangquintett erwähnt werden, das in sorgfältigter Durabile in unter großen Beifall die Lorelei in deutscher Sprache singt, wie man sie in Deutschland sonst selten zu hören bekommt.
Jugendveranstaltungen.
Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute, Sonntag, den 10. Dezember:
Neukölln. 9 Uhr Jugendheim Rogatite. 53, Funktionärturfus. Vortrag: Die Theorien des modernen Sozialismus". Ref. Gen. Rudolf Abraham. 6 Uhr Probe der Weihnachtsaufführung und der Boltstänge im Briger Jugend heim( Slathaus Chauffeestraße). Treffpunkt 26 Uhr Bahnhof Hermannstraße. Morgen, Montag, den 11. Dezember: aöfifche Revolution und Deutschland ". Friedenau . Jugendheim Offenbacher Str. 5a, Bortrag: ,, Die große fran Rosenthaler Borstadt, Jugendheim Ge meindeschule Gipsstr. 23a, Bortrag: Das Boltslied".
Arbeitersport.
Internationales Arbeiter- Fußball- Bettspiel. Auf dem Fortuna- Sportplas in Reutölln am Herzbergplas findet am Sonntag, den 10. Desember, 2 Uhr nachmittags, das Wettspiel Neukölln- Brig 1 gegen ben Fußballmeister der Tschecho- Slowakei S.C. Gleichheit I aus Teplig ftatt. Die Spielstärke der tschechischen Sportgenossen ist eine gute, und sie sind in diesem Jahre das fünfte mal Meifter in der Tschechoslowakei . Auf dem Arbeiter- Turn- und Sportfest In der Woche vom 3. bis 9. Dezember galten in der Zentral- in Leipzig haben sie uns eine Probe ihres Könnens gezeigt, indem fie bie markthalle folgende Kleinhandelspreise: äußerst spielstarte Städtemannschaft von Basel ( Schweiz ) glatt mit 3: 0 beRindfleisch 420-550 M., ohne Knochen 500-600 M. Schweinefleisch awangen. Dem Spiele ist infofern eine große Bedeutung beizumeffen, als ba 750-900 M. Kalbfleisch 500-750 M. Hammelfleisch 550-650 M. Ge- mit zum ersten Male tschechische Arbeitensportler mit uns in sportliche Be räucherter Schinken 1250-1350 M. u. Speck 1150-1500 M. Schellfisch ziehungen treten. 180-250 M. Kabeljau 200-260 M. Seelachs 180-200 M. Dorsch 145 bis 170 M. Flundern 120-280 M. In Eis: Aale 1800 M. Barsche 180 bis 200 M. Plätzen 180-250 M. Zander 300-360 M.
Hechte 300 bis
Geschäftliche Mitteilungen.
Eine mißglückte Margarineschiebung. Die 10. Straffammer des 340 M. Lebende Bleie 160-300 M. Schleie 350-480 M. Karpfen 350 Jeber frent ich über gute Muft und begrüßt es lebhaft, daß durch bas Landgerichts I, Berlin , verhandelte, wie der Verein gegen das Bebis 450 M. Zander 380-450 M. Hechte 280-400 M. Eler 71-72 M. Schweizer Musikhaus in Wilmersdorf , Berliner Straße 135, Ede Uhlandstraße, Naturbutter 1400-1500 M. Margarine 950-1180 M. bie Möglichkeit geschaffen wurde, fich bei jedem Rauf vorher genau zu unter stechungsunwefen mitteilt. gegen den Kaufmann Georg Hermann das Stück. M. Weiße Bohnen 290 M. Linsen 350 ML. richten. Reinhart in Berlin und gegen den entlassenen Hilfsreferenten der Erbsen 200-325 Puten 600-650 M. Hühner 300 Bog. Unter diefer Marte gehen die vollendetsten Erzeugnisse von Schall. Reichsstelle für Speisefette Dr. Artur Gebel. Reinhart wollte wider Graupen 260 M. Nudeln 200-340 M. Kartoffeln 78 bis platten und Sprechmaschinen des Bog- Rongerns in die Belt. Bir verweisen rechtlich 50 000 Kilogramm holländische Margarine importieren und bis 650 M. Gänse 600-1100 M. Enten 700-800 M. 80 M. 10 Pfund. Weißkohl 18-20 M. Wirsingkohl 26-28 M. Rosen- auf die heutige Anzeige im Inferatenteil. bestach den Dr. G. mit 75 000 m., um mit deffen Hilfe die Einfuhr kohl 230-250 M. Grünkohl 22-25 M. Kohlrabi 30-60 M. die Mandel. erlaubnis beim Reichsbeauftragten für Ein- und Ausfuhr zu er- Rotkohl 30-34 M. Spinat 60-70 M. Mohrrüben 14-16 M. Kürbis 7 wirken. Durch die Umsicht eines Beamten dieser Behörde wurde bis 15 M. Rote Rüben 20-25 M. Sellerie 25-60 M. EBäpfel 30 bis die Schiebung vereitelt. Das Gericht erkannte gegen Reinhart auf 60 M. EBbirnen 40-60 M. Apfelsinen 80-120 M. das Stück. Zitronen ein Jahr Gefängnis, gegen Dr. Gebel auf sechs Monate Gefängnis. 30-70 M. das Stück.
Abb. 1
9400.
Beschreibung nebenstehend
2
Wetter bis Montag mittag. Bielfach heiter aber beränderlich, bei schwachen, vorherrschend nördlichen Winden. Steine erheblichen Niederschläge. In den Tagesstunden leichter, in der Nacht ziemlich strenger Frost.
Abb. 1
Jungmädchenkleid dunkler Schottenstoff, Lg. 105, 110, 1159400.
Abb. 2
Kinderkleid aus dunkel punk- 1725.
tiert.od. kariert. Barchent 60 cm ja 5 cm länger 200.- mehr aus gestreiftem Flanell, halsfr.od.hochgeschloss.
Bluse
aus reinwollenem gestreiften Stoff
******
1750.
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