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wurden gestrichen. Der§ 16, der das Verhältnis zwischen Ar=| 3wangsinhalt lasse fich für Tarifverträge nicht schaffen, weshalb

Achtstundentag im Reichswirtschaftsrat. beitszeit und Fortbildungsschulzeit für die Jugend- nur durch den freien übereinstimmenden Willen beiber Teile fich

Die Einzelbesprechung wird heute fortgesetzt.

Lebensmittelpreise des Tages.

Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft etwas lebhafter. Fische Obst und Gemüse reichlich, etwas reichlicher, Geschäft flott. Geschäft flott.

Die geftrige Sigung des Vorläufigen Reichswirtschaftsrates be lichen regelt, erhielt eine andere Fassung, wonach die Arbeitszeit und Ausnahmen ermöglichen ließen. faßte sich mit der gemeinsamen Beratung der Gesezentwürfe über die Unterrichtszeit in der Pflichtschule wöchentlich 48 Stunden Zu Beginn der Sigung wurde der Bundesvorsitzende des die Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter und über die nicht überschreiten dürfen. In einer Entschließung wurde Arbeitszeit der Angestellten. Der Sozialpolitische Aus- betont, daß die Arbeitszeitbestimmungen in Bädereien und ADGB.  , Genosse Th. Leipart, als erster stellvertretender Bor­schuß hatte sich bereits mit den Vorlagen beschäftigt. Die Vertreter Ronditoreien dringend einer baldigen Neuregelung bedürfen. fitzender gewählt, da der Genoffe Adolf Cohen dieses Amt aus der Arbeitnehmer erklärten, es sei zweckmäßig, den achtstündigen Der Gefeßentwurf wurde im Sozialpolitischen   Ausschuß mit Gesundheitsrücksichten niedergelegt hat. Arbeitstag prinzipiell festzulegen und Ausnahmen nur 14 gegen 12 Stimmen angenommen, der über die Arbeitszeit der für Arbeiten zu gestatten, die sich bei Unglücksfällen oder bei Be- Angestellten mit 14 gegen 10 Stimmen. triebsstörungen infolge von Naturereignissen notwendig machen. In der Generaldebatte im Plenum vertraten die Arbeitnehmer Alle weiteren Vereinbarungen seien zwischen den beteiligten Organi- den in dem Gutachten niedergelegten Standpunkt. Mar Cohen fationen im Zarifvertrag zu regeln. Durch gesetzlichen trat wieder gegen den Achtstundentag auf, hielt aber im Augenblid 3wang sei eine produktive Mehrarbeit nicht zu erreichen. Die die vom Ausschuß gefundene Lösung für die beste. Seine Aus­Am Mittwoch galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein­tariflichen Bestimmungen fönnten durch den Reichsarbeitsminister führungen wurden von lebhaften Gegenrufen der Ar­handelspreise: Schweine­Rindfleisch 360-560 M., ohne Knochen 540-650 M. für allgemein verbindlich erklärt werden. Ueber Anträge auf zu beitnehmer begleitet. Die Arbeitgeber brachten eine Resolution ein, welche zwar fleisch 650-940 M. Kalbfleisch 400-700 M. Hammelfleisch 400-700 M. laffung von Mehrarbeit ohne vertragliche Vereinbarung solle die Schellfisch 200 zuständige Schlichtungsbehörde entscheiden. Auf Antrag der Arbeit die kulturelle Bedeutung des Achtstundentages ausdrücklich aner- Rückenfett 1500-1600 M. Rindertalg 1150-1275 M. nehmer wurde beschlossen, auch die gewerblichen Neben- fennt, aber die Ansicht ausspricht, daß eine schematische Handhabung bis 330 M. Kabeljau 200-320 M. Seelachs 275-300 M. Grüne Heringe Bleie betriebe der Landwirtschaft dem Gesetz zu unterwerfen nicht in Uebereinstimmung mit der Notwendigkeit steht, die Pro- 280-300 M. In Eis: Schleie 300-400 M. Hechte 350-400 M. 290-315 M. Lebende Hechte 400-475 M. Zander 480-520 M. Plötzen und auch die Hafenarbeiter in das Gesetz einzubeziehen. duftion wieder in die Höhe zu bringen. 300-335 M. Weizengrieẞ 280 M. Gerstengrütze 280 M. Hafermeh! Die Bestimmungen, die eine Ueberarbeit bis zu zehn Stunden an Umbreit vom ADGB  . erklärte, die Zentralarbeitsgemein- 400 M. Naturbutter 1500-1600 M. Margarine 1000-1100 M. den beiden letzten Tagen der Woche und eine Beschäftigung fchaft fönne den Standpunkt der Großindustrie nicht teilen, daß Schweineschmalz 1450-1550 M. Weißkohl 16-20 M. Wirsingkohl 20 von Lehrlingen über acht Stunden hinaus zu Aufräumungs- der Achtstundentag beseitigt werden solle. Sie bestreite bis 26 M. oder Borbereitungsarbeiten bis zu einer Stunde täglich vorsahen, aber, daß sie den Achtstundentag schematisch durchführen will. Ein bis 15 M. Rotkohl 30-35 M. Spinat 68-78 M. Rosenkohl 275-300 M.

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aller in der Metallknopf- Industrie beschäft. Kolleginnen u. Kollegen. Tagesordnung: Bericht von den Lohnverhandlungen.

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11m unseren erwerbslosen und invaliden Mitgliedern von der Ausschußßigung Weihnachtsiammlung eine mög am Freitag, 22. Dez lichst hohe Summe auszuzahlen, abends 6 Uhr, bei ist es notwendig, daß die verenning, legan­fauften Sammelmarken oder die drinenftr. 44. als Provisorium laufenden Tagesordnung: 1. Wahl des Rech Sammelmarken sofort abge­nungsausschusses.

rechnet werden.

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Edelsteine

zahlt

Münzfte. 17 Gegründet 1880

Aus diesem Grunde empfiehlt infolge der Ber Carl Hamann es sich, dass unsere Mitglieder in ordnung v. 1. 12. 22. den Betrieben darauf bringen, 3. Kaffen- Angelegen­die Quittung für die geleistete heiten. Abrechnung fofort zu fehen und Berlin  , 13. Dezember. fich vorlegen zu laffen. Nur so Der Vorstand ist es möglich, unseren Grwerbs. Sugo Albrecht, Borf.

losen eine höhere Zuwendung zu

machen.

Die Abrechnung selbst foll spätestens am Sonnabend, den 16. Dezember, bis abends 6 Uhr

Ausbau der

erfolgen, und zwar im Verbands Kinderfürsorge

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faal, Schalter 3, damit durch die durch die Gemeinde zurückgebrachten, nicht veraus.

gabten Marten auch diejenigen

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Kollegen, welche provisorisch auf Dr. Selma Schöfer

Listen gezeichnet haben, in den

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Best der ihnen zustehenden Eine notwendige Quittungsmarken gelangen Schrift für

können.

Die Ortsverwaltung.

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werden die Herren Bertreter, bezw. Steff­vertreter ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Wahl des Rechnungsausschusses zur Prü fung der Rechnung des laufenden Jahres 2. Sagungsänderung, insbesondere Grund­lohnerhöhung und Einführung von Familienversicherung.

3. Sonstiges.

Zehlendorf  , den 12. Dezember 1922.

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