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Nr. 240. Jahrgang Ausgabe A nr. 1

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Vorwärts

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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

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Mittwoch, den 3. Januar 1923

Die erste Sitzung in Paris  .

Ein mündlicher Vortrag Bergmanns einstimmig abgelehnt.

Poincarés Programm.

Gegen 21 Uhr nachts lief der Anfang des ofiziellen Textes des Reparationsprogramms Poincarés ein, den wir nachstehend wieder­

geben:

Deutschland   es sei, das ihm den Krieg erklärt

Vorwärts- Verlag G.m.b.H.  , SW 68, Lindenstr. 3

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Neujahrsgruß aus Amerika  .

Bon Dr. Reinhard Streder, Hessischer Kultusminister i. R. Toronto( Kanada  ), im Dezember.

Es drängt mich, Freunden und Mitarbeitern einen Gruß über den Ozean zu senden. Die Gedanken sind dauernd da­heim und vergleichen die gewaltigen Eindrücke hier mit den Erinnerungen dort, Erinnerungen an Borkriegszeit und Nach­friegszeit. Das Herz ist voll von dem, was man sagen möchte, aber ein Zeitungsartikel ist ein viel zu enger Rahmen, um auch nur das Wichtigste zu umfassen.

Paris  , 2. Januar.  ( WTB.) Die erste Sigung der Inter  -| alliierien Konferenz, die um 2 Uhr eröffnet wurde, war bereits um ¼ nach 4 Uhr zu Ende. Im Berlauf der Situng wurden die fran­zöfifchen, englischen und italienischen Pläne von Poincaré  , Bonar Caw und Della Toretta entwickelt. Diese drei Pläne werden im Laufe des heutigen Abends veröffentlicht werden. Die nächste Sihung der Konferenz ist auf morgen nach- Paris  , 2. Januar.  ( WTB.) Havas veröffentlicht den Wortlaut des Don Poincaré heute nachmittag gebrachten Programms wie Als ich von daheim abreiste, der Einladung amerikanischer mittag 3 Uhr anberaumt, um ein gründliches Studium der ver- folgt: So graufam auch Frankreich   durch den Krieg geprüft worden Freunde folgend, bekam ich von berufenen Stellen die Mah­schiedenen vorgebrachten Thefen zu egſtatten. Wie die Agentur fei, es werde sich nicht gleichgültig stellen, was die Wieder nung mit, die Stimmung der Deutschamerita­Havas erfährt, ist es nicht ausgefchloffen, daß eine Sachver- erhebung irgendeiner von denjenigen Nationen anlange, die ner zu schonen. Sie feien immer noch monarchstisch und fie fländigenberatung bereits morgen vormittag mit dem Stu- heute unter der allgemeinen Krisis litten. Erst gestern habe es in feien gegen die Prohibition( das Alkoholverbot. Red. d. 2.) dium der vorgebrachten Pläne beginnen wird. der österreichischen Frage eine eklatante Probe non seinem und es sei zu fürchten, daß sie die Lust zu helfen verlsen, Paris  , 2. Januar.  ( EE.) Der Gang der heutigen Berhand- Solidaritätsempfinden(?) abgelegt. Es fei von dem lebhaften wenn sie von einem republikanischen Deutschland   darum ange­lungen auf dem Quai d'Orsay wird streng geheim gehalten. Befestigung des Friedens durch Ausführung der Berträge und an Washington   hörte ich, daß ein volksparteiliches Außenministe­Wunsch beseelt, in engem Einvernehmen mit den Alliierten an der gangen würden. Bei der deutschen   Botschaft in Man erfährt lediglich, daß sowohl Poincaré   wie auch Bonar Cam dem Wiederaufbau aller Länder zu arbeiten, die durch die Ereignisse rium auf die Amerikaner wohl den besten Eindruck machen und della Torreffa in großen Umrissen die Pläne ihrer Regierungen der letzten Jahre in ihrer Lebenskraft getroffen seien. Sur Lösung des Reparationsproblems darlegten. Einstimmig Indessen könne Frankreich   nicht vergessen, daß werde, weil es die sachverständigste Wirtschaftspolitik machen entschied die Konferenz dahin, einen mündlichen Vortrag des würde, während man eine zu weit links gerichtete( lies: demo­deutschen Staatsfekretärs nicht zuzulaffen. Dagegen erklärte man fratisch- sozialistische Regierung!) in Amerika   nicht wünsche. fich bereit, schriftlich ausgearbeitete Borschläge habe, das in zehn französische   Departements eingedrungen sei und Ich bin jetzt zwei Monate in New York  , Philadelphia   und Der Reichsregierung einer genauen Prüfung zu unterziehen. Wie fie planmäßig verwüstet habe. Frankreich   fei der Ansicht, Washington   und eine Woche in Toronto   in Kanada   gewesen auch Poincaré   mitgeteilt habe, daß er sich einer Prüfung der machung dieser Schäden ein Wert elementarer Berechtigtergehen). Was ich erlebt habe, sieht nun doch in wesent­auch Poincaré   mitgeteilt habe, daß er sich einer Prüfung der daß die vom Versailler Vertrag angeordnete restlose Wiedergut( morgen soll die Reise nach Chicago   und Minneapolis   wei­deutschen Vorschläge im Prinzip nicht widersehen wolle. teit fei. Es sei auch überzeugt, daß diese Wiedergutmachung die lichen Punkten anders aus als das oben ffizzierte Bild. Aller­Jedoch follen die eingehenden Debatten erst in der morgigen Sigung unerläßliche Berbedingung für die Wiederherstellung der franzödings: die deutschamerikanischen Zeitungen find gegen die Re­beginnen. fischen Finanzen, die einzige Logische Vorbereitung für einen mirt­schaftlichen Wiederaufbau Europas   sei. In diesem Sinne unter Bon allen im allgemeinen wenig aufsehenerregenden Mel- breite Frankreich   seinen Alliierten das dungen, die über den Verlauf der Eröffnungssizung der Arbeitsprogramm, Bariser Konferenz am späten Abend vorlagen, ist nur die eine das die französische   Regierung zu begründen, im einzelnen näher von besonderer Bedeutung, wonach die Alliierten ein stim darzulegen und vor der Konferenz zu entwideln gedente. mig beschlossen hätten, den deutschen   Unterhändler Berg­Es umfaffe: 1. den Versuch, eine Lösung der Reparations mann zu einer mündlichen Darlegung der deutschen   Bor- frage schläge nicht zuzulassen, sondern nur schriftliche Mit- frage und der Frage der interalliierten Schulden aus­findig zu machen. teilungen von ihm entgegenzunehmen. 2. Die Annahme einer bestimmten Politit hinsichtlich der Sta­Diese Nachricht wird in Deutschland   insofern star? entbilisierung der Mart und der Reorganisation der deutschen  täuschen, als man annehmen mußte, die Reichsregierung Finanzen. habe sich bereits vorher die Zusicherung verschafft, daß man 3. Sofortige Beschlüsse über das von Deutschland   verlangte ihrem Wunsche nach mündlichen Darlegungen Rechnung tragen Moratorium und die Pfänder, deren Beschlagnahmung durch würde. Es stellt sich aber jetzt heraus, daß nicht eine der die französische   Regierung, sowohl um die während der Dauer des beteiligten Ententemächte nach dieser Richtung hin fondiert Moratoriums noch zu leistenden Zahlungen ficherzustellen, als auch wurde, bzw. eine Rusage in diesem Sinne gemacht hat! um einem späteren Bersagen Deutschlands   vorzubeugen. Es hat gar feinen 3wed, etwas zu verhehlen, was ein Für unerläßlich erachte es jeder hierzulande bei der Lektüre dieses ablehnenden Be

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Reparationen und interalliierte Schulden.

scheides von selbst empfunden haben dürfte: nämlich, daß Deutschland   habe verlangt 1. eine Herabfehung seiner Reparations. dieser Beschluß eine recht peinliche Niederlage der schuld, 2. die Festsetzung dieser Schuld nach Maßgabe seiner etwaigen Reichsregierung bedeutet, und zwar eine Niederlage, der man Budgetüberschüsse. Die letzte Forderung sei offensichtlich unan fich gar nicht auszusetzen brauchte, wenn man die in solchen gängig. Die Budgetüberschüsse Deutschlands   seien ja abhängig Fällen elementarsten diplomatischen Bor von seiner Politik und seinem guten Willen. Die Erfahrung der fichtsmaßregeln ergriffen hätte. Bergangenheit fönne

Freilich ist damit das Spiel für Deutschland   noch feines­

nicht das mindeste Bertrauen

publik, sind gegen die Prohil.tion. Aber daß sie durch diese ihre Haltung eine Annäherung, spischen Deutschland   und Amerifa erleichterten, fann nur ein politisch Blinder behaup­ten. Freude hat an dieser Haltung wohl zumeist deutsches Alkoholkapital, das an diesen Zeitungen starf intereſſiert ist, und die deutsche  . Reaktion, die behauptet, in Deutschland   nicht genug Schimpffreiheit zu haben und nun hier vom Ministe­rium Dr. Wirth drucken läßt, es hätte auf Ansuchen Frank­ reichs   nach Untersuchung durch französische   Aerzte und Begut­achtung durch Senegalneger auch 20 000 deutsche Mädchen ausgeliefert. Derselbe politische Stil ist auch in dem Plan zu finden, ausgerechnet jett( wo Clemenceau   hier dringend neue Argumente braucht, um noch Glauben zu finden), Kapitän­leutnant Müller eine Vortragsreise durch die Bereinigten Staaten machen und über Untersee   boote sprechen zu laffen. Als ob auf dem Boden der auswärtigen Bolitik mit den gleichen Mitteln Erfolge zu erzielen wären, wie etwa daheim in einer finanziell gut fundierten nationalen Wahl­mache!

Die deutsch   amerikanische Presse ist nicht die" deutschamerikanische Meinung( so wenig wie die vom heimischen Kapital torrumpierte deutsche   Presse diejenige des deutschen   Volkes ist). Höchstens daß diese Presse

wegs verloren, denn die Möglichkeit ist noch gegeben, mit dem in die Zukunft einflößen. Die französische   Regierung erinnere in schriftlich zu unterbreitenden Vorschlag noch soviel Eindruck besonderer Note ihre Alliierten an die unzähligen Ber. auf die Konferenz zu machen, daß sich eine nachträgliche fehlungen, die Deutschland   in den letzten Monaten begangen mündliche Erörterung daran anschließt und daß sodann habe. Sie feien bezeichnend und könnten den Franzosen keiner- Weimarer Verfassung und für deren gerechte Würdigung im Berhandlungen auf breiter Basis mit Aussichten auf eine all- lei Illusionen mehr lassen.

gemeine Verständigung und auf eine generelle, endgültige Regelung stattfinden. Das hängt natürlich von dem Inhalt des deutschen   Angebotes ab, der aber bisher so geheimgehalten wurde, daß Voraussagen über seine Wirkung ganz zwecklos sind, um so mehr, als Vergleichsmöglichkeiten nicht gegeben sind, folange der offizielle Wortlaut der drei per­schiedenen Pläne nicht bekannt ist, die Poincaré  , Bonar Law  und der Beauftragte Mussolinis gestern der Konferenz unter breitet haben.

leider!- manchen um sein natürliches gesundes Augenlicht in der Politik betrügt. Ich sprach verschiedene angesehene deutschamerikanische Gelehrte, die sich bitter über jene Presse beklagten und zugleich darüber, daß sie so gar teine Un= terstützung bei den offiziellen Instanzen des neuen Deutschland   fänden, wenn sie sich für dessen Ideale, für die Ausland einsetzten. Es ist unseren offiziellen Vertretern auch Die französische   Regierung erkläre, daß sie nicht geneigt noch nicht gelungen, Amerifa mit der neuen deutsch   en fei, irgendeine Herabsetzung ihres Anteils an den Fahne bekanntzumachen. Wo man uns Deutsche   zu ehren Zahlungen zu akzeptieren, die Deutschland   auf Grund sucht, erscheint immer noch die frühere kaiserliche Fahne, des Zahlungsstatuts schuldig sei. während es so leicht wäre, gerade hier den Sinn von Schwarz­Dieser Anteil sei ja schon heute unzulänglich, um die Rot- Gold auch dem Amerikaner einleuchtend zu machen, der auf Bensionslasten und den Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete einem der herrlichsten Pläke New Yorks  , nahe der Kolumbia­zu decken. Eine Herabsetzung der deutschen   Schuld fönnte also von universität, das Denkmal von Karl Schurz   und damit die der franzöfifchen Regierung nur dann in Betracht gezogen werden, Erinnerung an das Deutschland   der waderen alten Achtund­menn gewisse unter ihren Alliierten eine etwaige Herabjegung oder vierziger vor Augen hat. Ich habe in meinen Vorträgen hier Mit Wehmut müssen wir in dieser Stunde an die Tage anderweitige Regelung ihrer Forderung an Deutschland   durch Ab- diese Anknüpfung oft gesucht, habe in diesem Zusammenhange vor einem Jahre zurückdenken, in denen in einer ähnlichen änderung der Anteilsäge und die Gewährung einer von unserer Weimarer Verfassung gesprochen( die von der hie­Situation ein deutscher   Unterhändler nicht nur zu ausführlichen Priorität für den Wiederaufbau der verwüsteten Ge- figen Friedensgesellschaft mit guter Einleitung in englischer mündlichen Darlegungen gehört wurde, sondern sogar auf biete zugeftänden. Es sei nicht Sache Frankreichs  , in diesem Punkte Sprache veröffentlicht wurde), und konnte von da aus die die Entente den stärksten Eindruck machte: das war in den Dispofitionen der übrigen Gläubiger Deutschlands   vorzugreifen. große Kulturbedeutung des deutschen Idealismus von der Ein offizielles Dokument der englischen   Regierung Cannes  , und der deutsche   Unterhändler, der im Namen der habe jedoch vernehmen lassen, daß diese geneigt wäre, ihre Forde Wende des 18. Jahrhunderts ins Gedächtnis zurückrufen. Ich Regierung Birth sprach, hieß Walter Rathenau.   rungen an Deutschland   unter gewissen Bedingungen, die die Frage registriere nur Tatsachen, wenn ich mitteile, daß mir in deut­Nur infolge des Sturzes Briands konnten die Früchte dieser der interalliierten Schulden betreffen, aufzugeben oder schen Versammlungen der Wunsch geäußert wurde, mehr Mission nicht sogleich reifen. herabzufeßen. Die französische   Regierung glaube, ihren Standpunkt von diesem neuen fommenden Deutschland   zu hören und daß Heute lebt Walter Rathenau   nicht mehr, weil ihn deutsch in dieser Beziehung genau darlegen zu müssen. Sie tomme nicht mir das Vorlesen einiger Paragraphen der Weimarer Ver­nationale Mordbuben gemeuchelt, und Wirth ist von Stinnes wieder auf den Ursprung und die Bedeutung dieser Schulden zu fassung in englischen Versammlungen starten Stegerwald gestürzt worden. Die neue Regierung erfreut sich sprechen. Sie beschränke sich darauf, ins Gedächtnis zu rufen, daß Beifall inmitten meiner Ausführungen einbrachte. dagegen des besonderen Lobes und der uneingeschränkten die interalliierten Schulden im Interesse des gemeinsamen Wir haben also wahrhaftig gar feinen Anlaß, unsere neue Sieges eingegangen worden seien, daß sie Kriegstoften Unterſtüßung der Deutschen Tageszeitung" und macht darstellten, und daß ihnen entsprechend den durch Artikel 231 und Fahne und Verfassung ängstlich zu verstecken. Soweit wir menigstens laut München- Augsburger Abendzeitung" 232 des Versailler Vertrages aufgestellten Grundsätzen die Re- nicht blind sind für den Wert neuer Brücken zur Verständi­Politit im Speisezimmer des Dr. Helfferich. Es ist hoffentlich parationsforderung vorangehen müsse. Die fran- gung mit anderen Bölfern, werden wir solche in dieser Rich zu früh, um zu sagen: Die Resultate sind auch danach. Denn zöfifche Regierung könne weder der Billigkeit halber noch faftijdh tung fuchen müssen. Ich machte die großen internationalen das Spiel ist, wie gesagt, noch feineswegs verloren; aber es Sapital oder Zinsen diefer Schulden bezahlen, folange sie nicht zum Versammlungen gegen den Alkoholismus  ist allerdings wenig geschicht eingeleitet worden! allermindesten durch deutsche Zahlungen für die bereits gemachten mit in Philadelphia   und Toronto  . Ich fand bei den Vertretern und noch zu machenden Ausgaben für den Wiederaufbau der ver-, der anderen Völker die gleiche Stimmung. Für unser Ver­wüsteten Gebiete gedeckt sei, und diese Ausgaben entsprächen an­nähernd dem franzfischen Anteil an den Obligationen A und B. ( Fortsetzung auf der 2. Seite.)

Staatssekretär a. D. Bergmann ist gestern vormittag, vom Haag tommend, in Paris   eingetroffen. Für heute wird Dr. Carl Melchior   aus Hamburg   in Paris   erwartet.

halten gegen Belgien   hat man teine Entschuldigung, für die Gewaltsamkeiten des Friedens von Versailles  , z. B. die er zwungene Fernhaltung Deutschösterreichs von uns, aber auch