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oder in Westfalen auf. Auf seine Ergreifung sind 10 000 m. Belohnung ausgesetzt.
Reiche Beute machten Einbrecher in Dahlem in der Billa eines Rechtsanwaltes, wo ihnen außer vielem Silber und Kristall zwölf wertvolle Teppiche in die Hände fielen. Der Geschädigte verspricht für die Wiederherbeischaffung laut Säulenanschlag eine halbe Million Mark Belohnung.
Die stillgelegten Markthallen. Wie Säure und Stärke zu Honig wird. Die Mittelständler machen gegen die Bevölkerung mobil. Milde gerichtliche Beurteilung einer Lebensmittelfälschung. Daß die Hausfrauen bei den Einkäufen auf den Märkten sich Auch am gestrigen Nachmittag ist in dem Streit der Großhändler in der Berliner Zentralmarkthalle teine Veränderung ein- einer besonderen Vorsicht befleißigen müssen, insbesondere wenn es getreten. Es scheint, daß die Händler- fofte es, was es wolle es fich um besonders billige Angebote handelt, zeigte ein Fall, welcher auf eine Kraftprobe anfommen lassen wollen. Berlins not- gestern das Schöffengericht Berlin- Mitte beschäftigte. leidende Bevölkerung ist sicher noch nicht genug geprüft, jest will Wegen wissentlicher Nahrungsmittelfälschung Den Roford der Taschendiebe brachte die Neujahrsnacht. Nach war der Kaufmann Albert Minia aus Köpenick angeklagt. man es den bisherigen Anzeigen bei der Kriminalpolizei erbeuteten die man es mit dem Aushungern versuchen, jedenfalls soll unter schärfstem Der Angeflagte betreibt feit längerer Zeit einen Handel mit Honig, Spezialisten, die sich rudelweise in Berlin aufhalten, in diefer einDruck an Zugeständnissen herausgepresst werden, was sich irgendwie ben er aus der Lüneburger Heide und aus anderen honigproduzie- Spezialisten, die sich rudelweise in Berlin aufhalten, in dieser einherauspressen läßt. Ein wahrhaft edles Beginnen der, wie jeder- renden Gegenden bezog. Den Zeitläuften entsprechend, wurde na zigen Macht, abgesehen von anderer Beute, allein 57 wertvolle mann weiß, aufs äußerste barbenden" Großhändlerschaft. Im türlich aus dem reinen deutschen Honig allmählich ausländischer goldene Taschenuhren. übrigen hat sich die Lage in den Markthallen insofern verschlechtert, Sonig, und, da auch die hiermit verknüpften Preissteigerungen Empfindliche Strafen für Diebe von Regenwasserröhren. Die als auch die meisten fleinen Standinhaber ihre Betriebe geschlossen noch nicht ausreichten, tam er schließlich auf den Gedanken, den Straffammer des Landgerichts I verurteilte drei Männer, die systehaben. Eine weitere Verschärfung scheint von seiten der Mittel- Honig zu verfälschen. Ein hierzu geeignetes Mittel fand er in dem matisch Regenwasser- Ableitungsröhren von den Mietshäusern geständler zu drohen, die sich die Gelegenheit natürlich nicht ent- sogenannten Capillarsirup, einem durch Einsatz von Schwestohlen hatten, zu 12 bzw. 8 bzw. 6 Monaten Gefängnis. gehen lassen wollen. Das Mittelstandskartell hat in einer Bollvers felsäure zu Kartoffelstärte entstandenen Produkt. Dieser Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Die Bibliother des sammlung eine Entschließung angenommen, in der es den Stand=" garantiert echte Bienenhonig" wurde von dem Angeklagten an der Bezirksbildungsausschusses Lindenstr. 3, 2. Hof 2 Tr., Zimmer 3, ist Diens. inhabern seine größte Sympathie ausspricht und von Wochenmärkten zu einem etwas billigeren Preise verkauften und schiedene Händler geliefert, welche die gefälschte Ware auf den tags und Donnerstags von 5 bis 8 Uhr geöffnet. Der Preis der Leser faite beträgt vierteljährlich 10 M. allen Mittelständlern vollste Solidarität erwartet. Sonntag, den 7. Januar, nachmittags Der Vorstand reißenden Abfah fanden. Der Staatsanwalt beantragte mit Rüd- 3%, Uhr, in der Philharmonie, Bernburger Straße, viertes Fest to ngert des Kartells wurde beauftragt, sofort mit den Parteien in Berbin- ficht darauf, daß bei den heutigen enormen Preisen die Lebensmittel- Ruffische Mufit", 2. Serie, rote Karten. Sonntag, den 14. Januar, dung zu treten und Verhandlungen zwischen Magistrat und fälschungen eine befonders schwere Strafe verdienten, 1. Gerie, gelbe Karten. Für beide Konzerte wird ein Zuschlag von 60 M. nachmittage 3 Uhr, in der Philharmonie Russische Musit", Standinhabern einzuleiten. Wie eine Korrespondenz erfahren haben eine Gefängnisstrafe von 2 Wochen und 30 000 m. Geldstrafe. pro starte erhoben. Einzelfarten zum Preise von 120 M. bro Stüd find will, wäre für den Fall, daß der Magifirat nicht nachgibt, mit einer Von R.-A. Lent wurde darauf hingewiesen, daß der Angeklagte zur im Bureau des Bezirisbildungsausschusses Lindenstr. 3, 2. Hof 2 Treppen, Unterstützung des Mittelstandskartells zu rechnen. Es wird also in Berfälschung nur einen allgemein im Handel befindlichen Kunsthonig Bimmer 8, und an der Stasse zu haben. größter Unverfrorenheit alles mobil gemacht, um der Bevölkerung benutzt habe, ein Verfahren, welches feine so schwere Sühne verdiene, nur ja zu zeigen, daß man sie an der Hungerstrippe hat. da es sich nicht um ein gesundheitsschädliches BerSache auch milder an und verurteilte den Angeklagten wegen Nahfälschungsmittel(?) gehandelt habe. Das Gericht sah die heute nicht mehr sind als im Frieden 30 M., so wird es dem Händler nicht sonderlich schwer fallen, diese Strafe" anzutreten.
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Bon einer Bedrohung der Ernährungslage Berlins fann natürlich im Augenblick nicht die Rede sein. Der Magistrat hat dem Ber- rungsmittelverfälschung zu 50 000 m. Geldstrafe. Da 50 000 m. band der Großlieferanten für Lebensmittel 50 Millionen Mart zur schnellen Belieferung der offenen Geschäfte überwiesen, was sich Der Reichsverband der Obst- und Gemüsehändler sofort zunuze gemacht hat, indem außerhalb Berlins größere Lieferungen nach Berlin getätigt wurden. Im Polizeipräsidium haben Ber handlungen stattgefunden, die, wie die mit den Gewerkschaften, dazu geführt haben, daß der Ausstand keine größere Ausdehnung anzu nehmen droht. Es haben sich, wie von anderer Seite gemeldet wird, bereits neue Bewerber um freiwerdende Stände gemeldet, deren 3ahl sich natürlich bald erheblich vermehren dürfte. Für den aus giebigsten Schutz dieser neuen Standinhaber, die zweifellos ein umfangreiches Geschäft machen würden, ist schon gesorgt. Die Nach richt, daß der Magiftrat eine Berdoppelung des jeßigen Standgeldes beschlossen habe, ist unzutreffend, obgleich der Fehlbetrag der städtischen Markthallenverwaltung bereits auf 20 Millionen Mart gestiegen ist.
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Wie wir erfahren, finden bereits am heutigen Donnerstag mittag bei Deberregierungsrat Weiß im Polizeipräsidium die ersten Berhandlungen im Streit der Markthallenstand inhaber ftatt, an denen neben den Bertretern des Magistrats und her Händler auch Polizeipräsident Richter teilnehmen soll.
Wer ist die Stütze?
Einzelheiten vom Raubüberfall in Steglitz . Der in dem gestrigen Abendblatt des" Borwärts" mitgeteilte Raubmordversuch an der Frau Cäcilie Puppe, der Witwe eines bayerischen Offiziers, in der Sedanstr. 9 in Steglitz stellt sich als ein ganz gefährlicher Ueberfall bar, wobei die Ueberfallene auf das schwerste verlegt worden ist und um ein Haar ums Leben gekommen wäre. Immerhin ist der Zustand der Frau Puppe äußerst besorgnis erregend.
Frau Puppe beschäftigte sich mit wissenschaftlichen Arbeiten und suchte, da sie sich einmal in ihrer großen Bierzimmer wohnung einsam fühlte, eine Stüge. Auf eine Annonce im Stegliger Anzeiger" meldete sich ein 25-26jähriges junges Mädchen, das sich Martha nannte und aus Görlitz fommen wollte. te zeigte ein bescheidenes Verhalten und machte einen durchaus zuvertässigen Eindruck, so daß die alte Dame sie anstellte. Nach dem Albendbrot zog sich Frau P. in ihr Zimmer zurück, während die Stüge noch aufblieb, um zu arbeiten. Gegen 3 Uhr nachts erwachte Frau P. durch heftige Schläge auf den Kopf. Gie fonnte nichts sehen, da eine Decke über ihren Kopf gezogen und ihre Hände getnebeit waren. Es gelang ihr aber, sich von der Kopffeffelung und einer Knebelung leise zu befreien. Während sie noch halb betäubt balag, fam jemand heran, nahm die Betten von ihr weg und versuchte durch Drehen und Brechen am Handgelent festzustellen, ob fie tot oder nur bewustlos fet. Die Ueberfallene fürchtete, sofort getötet zu werden, wenn fie fich rührte, nahm alle ihre Kraft zusammen und stellte sich tot. Nur diese Geistesgegenwart rettete sie. Man ließ fie für tot liegen, marf die Betten wieder über sie und machte sich nun daran, die Schränke zu öffnen und ihres Inhalts an Silber und anderen Wertsachen zu berauben. Wie die Ueberfallene zu hören glaubte, wurde alles in einen Sad gepact. Sie blieb starr und regungslos im Bette liegen, bis alles vollständig ruhig geworden war. Dann erst raffte sie sich mühsam auf, schleppte sich an die Eingangstür, die sie offen fand, und rief um Hilfe. Die Familie unter ihr hörte sie und benachrichtigte fofort die Polizei. Die Kriminalpolizei des Polizeiamis Steglit erschien clsbald und fonnte die Ueberfallene vernehmen. Frau Puppe weiß nicht, wie die verschwundene Stüße heißt. Der Chef der Berliner Kriminalpolizei entfandte auf die Nachricht von dem neuen Verbrechen Kriminalkommissar Gennat an den Tatort und setzte für die Ermittlung der Stüße und ihres Anhanges eine Belohnurg von 10 000 Mark aus.
In einem zweiten Lokaltermin wurden noch einige Zeugen vernommen, u. a. auch ein junges Mädchen, an die Frau Puppe ein Hinterzimmer vermietet hat. Dieses hat von dem ganzen Borgang nichts gemerkt. Geraubt wurden hauptsächlich Wäschestücke und einige Silberfachen. Die Berletzungen der Frau Puppe find ziemlich erheblich. Mitteilungen nehmen Kriminalfommissar Gennat im Zimmer 104 des Berliner Polizeipräsidiums, Hausanruf 119 und 428, und Kriminalfommissar Hasenjäger beim Bolizeiamt Steglit entgegen.
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Herrn Klantes Verhandlungsfähigkeit. In der Nachmittagsverhandlung erschien Klante, in dide Deden dem Borsigenden, daß er den Gerichtshof für alles verantwortlich eingewickelt, auf einer Bahre liegend, im Gerichtssaal, und erklärte machen werde, drehte sich dann zur Seite und tat, als wenn ihm die ganze Sache nichts anginge. R.-A. Bahn wies darauf hin, daß wei Gutachter, Professor Strauch und Dr. Bürger, fich für Berhandlungsunfähigkeit ausgesprochen hätten, und wei Gutachter, Professor Jungmann und Geheimrat Hoffnicht fo behandelt werden wie beim Knobeln". Er beantrage des mann für Berhandlungsfähigkeit. Die Sache fönne doch so halb, ein Obergutachten des gerichtsärztlichen Ausschusses der medizinischen Fatultät an der Univer ität Berlin einzufordern. Der Vorsitzende erwiderte, daß auf diesen Antrag noch eingegangen werde. Hierauf wurde die Beweisaufnahme fortgesetzt. Der Kontursverwalter Wunderlich äußerte handlung wurde schließlich abgebrochen und auf Donnerstag vertagt. fich des Längeren über die Frage des Konkursvergehens. Die Ver
Enteignung zurückgehaltener Kohle.
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Festnahme des Museumseinbrechers?
Mann festgenommen, der im Dresdner Stadtmuseum bie Am Sonnabend vor Neujahr wurde in Dresden ein junger beiden Trauringe des Dichters Otto Ludwig und seiner Frau sowie eine Otto Ludwig gewidmete silberne Ehrentafel gestohlen hatte. Man vermutet, daß der Dieb, der sich als Schauspieler Schrent aus Königsberg legitimierte, auch der Einbrecher ist, der seit einiger Zeit die Museumsdiebstähle in Berlin , Ham burg , Hannover , Erfurt und Weimar begangen hat.
Starke Grippeepidemie in Dresden . Faft täglich fordert die Grippe ihre Opfer. Auch die besonders gefährliche Gehirngrippe tritt häufig auf.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Stadtverordnetenfraktion.
Die nächste Frattionssihung findet heute, Donnerstag, nachmittags 5 Uhr, im Rathaus, Zimmer 109, ftatt. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung ist das Erscheinen aller dringend notwendig. Die Sigung des Fraktionsvorstandes findet um 4 Uhr statt. Der Fraktionsvorstand.
den 6. Januar, abends 6 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3, statt. Die nächste Sihung des Bezirksvorstandes findet Sonnabend, Erscheinen aller zur Teilnahme Berechtigten ist erforderlich. Bezirksfetretariat.
jernstraße 86.
Bortrag von Dr. Hermberg über: Staat und Wissenschaft". Friedrichshain . Bunter Abend bei Hagemann, 8orndorfer Str. 8.
Straße 11.
Morgen, Freitag, den 5. Januar:
Gruppe
st.( Stadtbezirke 129 bis 144.) 7% Uhr Gigung der Bezirksführer, Be. triebsvertrauensleute und Elternbeiräte im Lokal Krüger, Engelufer 23. Ausgabe der Karten zum Winterfest. Bezirksführerbücher sind mitzubringen. Abt. 7% Uhr Gigung der Bezirksführer bei Sebler, Georgenkirchstr. 36. bt. 7% Uhr Sigung fämtlicher Funktionäre bei Dobrohlam, Swinemünder 36. Abt. 7 Uhr im Ronferenzzimmer der Schule Petersburger Str. 4, Funk78. Abt. Cöneberg. 7 Uhr Vorstandssigung im Klaffenzimmer 14 der Gemeindeschule Feurigstraße 57. Ebenda um 8 Uhr erweiterte Borstands. fizung. 39. Abt. 7 Uhr Funktionärkonferenz in der Juristischen Sprechstunde, Linden
straße 3. Die Bezirksführer rechnen ab.
Die Staatsanwaltschaften gehen neuerdings wieder mit größter Schärfe gegen solche Kohlenhändler 3. Kreis. Webbing. Freitag, ben 5. Januar, pünktlich 7 Uhr, Sigung des erweiterten Borstandes im Ledigenheim, Schönstedtstr. 1, Zimmer 15. por, die Kohlen in perstedten Lagern zurüdhalten, dem Kohlenhändler Mann in der Regensburger Straße 30 von der 81. Abt. Friebenau. 7½ Uhr erweiterte Borstandssigung bei Unbrich, Hand. um dann später wucherische Gewinne einzuheimsen. So war gegen Heute, Donnerstag, den 4. Januar: Staatsanwaltschaft Anklage erhoben worden, weil zahlreiche Be schwerden darüber eingelaufen waren, daß der Händler seine Kund- Jungsozialisten. Gruppe Süden. 7% Uhr im Jugendheim, Bärwaldstraße 64, fchaft nicht in vorschriftsmäßiger Weise belieferte. Ueberwachungsbeamte des Magistrats stellten daher Nachforschungen an, und es gelang ihnen, ein geheimes Rohlenlager zu entdecken, das der Händler in einem in der Nähe seines Geschäftes gelegenen Keller 3. eingerichtet hatte. Die Staatsanwaltschaft verfügte daraufhin die Beschlagnahme dieser Brennmaterialien, und so wurden gestern 5. abend 500 3entner Britetts, bie einen Wert von 6. über 1 Million Mart repräsentieren, beschlagnahmt und auf Bastautos fortgeschafft. Die Kohle wird auf Anordnung der Staats- tionärsigung betr. Borstandswahl. anwaltschaft verkauft und der Betrag von der Staatstaffe eingezogen, da es sich hier um Ware handelte, die der Händler entgegen allen Bestimmungen feinen Kunden entzogen und verheimlicht hatte. Bon der gleichen Staatsanwaltschaft ist auch gegen den Kohlenhändler Seidler in der Marburger Straße ein Berfahren wegen 3urüdhaltung von Hausbrand eingeleitet worden. Wahrscheinlich eine Frachtermäßigung für Kartoffeln? Die andauernde und starke Erhöhung der Frachtsäße hat, wie bekannt, dazu geführt, daß gewisse leichtverderbliche Lebensmittel, wie Gemüse usw. nicht mehr mit der Eisenbahn versandt werden, weil die Frachtsäge um das Vielfache höher sind als die Erzeugerpreise. Besonders arg hat die Fracht erhöhung in den letzten Wochen auf die Kartoffelpreise getirtt und wiederholt ist von Produzenten ebenso wie von den Verbrauchern die Forderung auf Ermäßigung der Frachtsäße für die der Volksernährung so wichtigen Hackfrüchte erhoben worden. Durch einen Erlag des Reichsverkehrsministers war die geringe Frachtvergünsti- Sungsozialisten. Sonnabend 4 Uhr im Landtag, Prinz- Albrecht- Straße, Zimgung, die bisher Kartoffeltransporte genossen, aufgehoben worden, und infolgedessen haben jezt Besprechungen zwischen den zuständigen Dezernenten im Berfehrsministerium und Vertretern des Kartoffelgroßhandels stattgefunden, um eine Frachtermäßigung zu erwirten. Den Händlern wurde dabei mitgeteilt, daß der Minister bei Kartoffeltransporten der Bevölkerung entgegenzukommen wünsche und daß wahrscheinlich eine nicht unwefentlie Ermäßigung der Frachtraten bei derartigen Transporten in Kraft treten werde.
Auf den Spuren eines Mörders. Wie noch erinnerlich, wurde am 20. Dezember v. 3. die 27jährige Frau Minna Hertel im Hause Wrangelstraße 27 ermordet. Die Ermittelungen der Kriminalpolizei haben ergeben, daß der Mörder in der Person des Arbeiters Peter Elbers, geboren am 5. Oftober 1896 zu Eickelt im Kreise Gelsenfirchen, zu juchen ist. Elbers ist etwa 1,75 Meter groß und schlank; er hat ein schmales, blaffes Gesicht und dunkles Haar. Auffällig ift eine große Narbe hinter dem linten Ohr und sein hintender Gang. Angeblich ist Elbers Kriegsbeschädigter. Zum Borfißenden der Potsdamer Reichsdisziplinarfammer, als wahrscheinlich hat er jetzt wieder irgendeine Kranfheit simuliert Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Landgerichtspräsidenten und in einer Heilanstalt Aufnahme gefunden. Wie bestimmt Wimmer, ist Landgerichtsdirektor eller ernannt worden. I angenommen werden muß, hält er sich zurzeit im Rheinland
114. bt. Lichtenberg . 7% Uhr Vorstands- und Funktionärsihung bei Schwarzer, Gabriel- Mag- Straße 17. 128. bis 130. Abt. Pankow und seinersdorf. 7% Uhr Abteilungsvorstandsfizung und Funktionärversammlung im Jugendheim, Breite Straße 32. Die Gruppenführer und Unterabteilungsleiter werden dringend ersucht, die Einigungsmarten und Kampffondslisten spätestens in dieser Gigung abzurechnen. Nichtverkaufte Marken und leere Listen müffen zurückgegeben werden. Gruppe Schöneberg - Friebenan. 8 Uhr im Jugendhort, Feurigste. 35, Mitgliederversammlung und Dis. tuffionsabend.
Jungsozialisten. 6 Uhr Redaktionstommiffion.
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Neukölln. 93. Abt. Achtung, Bezirksführer! Bis spätestens Sonnabend Abrechnung bei Bogt, Werrastraße 36. Sämtliches Material mitbringen. 95. Abt. Sonntag, den 7. Januar, vormittags 10 Uhr, Besuch des Krematoriums in Baumschulenweg . Treffpuntt 8% Uhr bei Grieger, Lessing, Ede Kopfstraße. Karten dort erhältlich.
mer 26, Arbeitsausschußßigung.
Jugendveranstaltungen.
Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute, Donnerstag, den 4. Januar: meindeschule Offenbacher Str. 5a, Baumschulenweg. Jugendheim Ernststr. 16. Friebenau. Jugendheim Ge. Rieberschöneweibe. Jugendheim Gemeinde schule Berliner Straße. Neukölln I. Jugendheim Münchener Str. 52. Rofenthaler Vorstadt. Jugendheim Gemeindeschule Gipsstr. 23a, Distuffions. Jugendheim Lindenstr. 8, 2. Sof, 3 Treppen lints, Diskussionsabend: ,, Arbeiterabend: Unsere Aufgaben als proletarische Jugendbewegung". Südwesten. fugend und Republik ".
Achtung, Abteilungsvorfigende! Die angezeigte Abteilungsvorfigen. benkonferenz für Sonnabend, ben 6. Januar 1923, finbet erst am Sonnabend, den 13. Januar, abends 7 Uhr, im Jugendheim, Lindenstr. 3, statt.
Briefkasten der Redaktion.
R. 2. 20 000 Mart.
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Anna 100. 1. Ja. 2. Trifft nicht zu.
SUNLICHT
NIMM MIT AUF DIE REISE!
WHEKING I