Gewerkschaftsbewegung
Löhne und Markstabilisierung.
gerade diese Säße unterschlagen. Damit nicht genug, hat die Stolberg und Mannheim - Baldhof der Gesellschaft von St. Gobatn Rote Fahne" den Augenblid des Kampfes ausgewählt, um eine ganz gehörten, war dieser Konzern bei ben Hütten in hanebüchene Kampagne gegen die Ortsverwaltung der Berliner Herzogenrath und in Altwasser in Schlesien nur beteiligt, Metallarbeiter zu beginnen. Spaltenlang tann man jekt täglich aber nicht einmal ausschlaggebend. Er war dagegen nicht bie Angriffe gegen die Organisation der Metallarbeiter in dem beteiligt bei der Hütte Porz, einer belgischen Gründung, ben Hütten Edamp, Schalte und Freden , die als Wie bei den Verhandlungen der Metallarbeiter haben auch die kommunistischen Blatt lefen. Wer kann davon profitieren? Nur bei bie Unternehmer. Sertreter der Unternehmer bei den Verhandlungen mit den Bergrein deutsche Unternehmungen anzusehen sind. Es bestand außer. Es fällt uns nicht ein, auf die sogenannten Argumente des fommu- dem vor dem Kriege noch die Hütte Reisholz der Gerresheimer arbeitern erklärt, daß im Hinblick auf die bevorstehende Stabilisierung niftischen Blattes einzugehen. Wir stellen nur den Berrat fest Glashüttenwerte, die eine deutsche Unternehmung war. ber Marf weitere Lohnerhöhungen nicht zugebilligt werden können. und überlassen es den kommunistischen Arbeitern selbst, daraus die Wie in einer Schrift von Dr. Hans Jürgen von Kleist„ Die aus Man muß erwarten, daß diefes Argument auch bei anderen Lohnverhandlungen in den Bordergrund geschoben werden wird und es notwendigen Konsequenzen zu ziehen. ländische Kapitalbeteiligung in Deutschland " ausgeführt wird, ist die ist deshalb notwendig, die wirklichen Gründe der Unternehmer bloßbelgisch- französische Kapitalbeteiligung in der deutschen Spiegelglas zulegen. Nene Löhne in der Schuhindustrie. industrie historisch bedingt, moran vor dem Kriege auch Was von dem Argument an sich zu halten ist, haben wir bereits niemand Anstoß genommen hat, da von jedem Sachverständigen der Zwischen den Bertretern der Arbeitgeber. und Arbeitnehmer Wert der Berbindung zwischen der deutschen und ausländischen in unserer geftrigen Abendausgabe aufgezeigt. Nichts würde bie organisation der Schuhindustrie ist am 30. Dezember in Frankfurt Spiegelglasinduftrie anerkannt wurde. Heute sind die Kapitalfräfte Stellung der deutschen Unterhändler mehr erschüttern als die Auf- am Main eine Neuregelung der Löhne vereinbart worden, über die in der deutschen Spiegelglasindustrie ungefähr in demselben Gleich rechterhaltung der Hungerlöhne der deutschen Arbeiter, die im Ber - in einer allgemeinen Funktionärversammlung des Zentralverbandes gewicht, nur ist der Einfluß von St. Gobain infolge der Umwanda gleich zu den Löhnen der Arbeiter der anderen industriellen Länder der Schuhmacher am Mittwoch im Englischen Hof" von Geride flung von Waldhof in eine deutsche Aktiengesellschaft etwas zurüď. nichts anderes als Dumping- Löhne und Hörtz berichtet wurde. Nach dieser wird die für die jeweiligen gedrängt worden. Beit vom 1. bis 15. Januar von 1375 auf 2000 Broz., für die Zeit nationalen Konvention an, die bereits vor dem Kriege Wochenverdienste festgesetzte prozentuale Teuerungszulage für die Die deutschen Spiegelglashütten gehören auch der intera vom 16. bis 31. Januar auf 2200 Bro3. erhöht. Außerdem wird bestand und die die Regelung des Absages und der Produktion auf die seitherige feste Stundenzulage für männliche Arbeiter über den einzelnen Märkten zum Gegenstand hat. Diese Konvention ist 21 Jahre in Ortsklasse 1 für die Zeit vom 1. bis 15. Januar von gerade auf Wunsch der deutschen Hütten alsbald nach Kriegsende 64 auf 96 und für die vom 16. bis 31. auf 112 M. erhöht, im erneuert worden, da sie von ihrem Bestehen den größten Nutzen übrigen geftaffelt für Alters, Geschlechts- und Ortsklaffen nach den haben. Wahrscheinlich wäre die deutsche Spiegelglasindustrie durch Bestimmungen des Reichstarifs. die belgische, die unter sehr viel günstigeren Bedingungen arbeitet, Sie haben ungeheure Kapitalvermässerungen Bei Heimarbeitern wird der bisherige prozentuale zu erbrüdt worden, wenn es nicht gelungen wäre, eine freundschaftliche vorgenommen und ihre Gewinne find ins Riefenhafte gestiegen. fchlag von 1665 Broz. für die erste Januarhälfte auf 2450 und für Vereinbarung zu treffen, da gerade die belgische Industrie bei der Das fönnen auch die geschichtesten Bilanzverschleierungen nicht verbeschränkten Aufnahmefähigkeit des belgischen Marktes gezwungen tuschen. Der Rückschlag muß über furz oder lang eintreten und die zweite auf 2700 Broz. erhöht. Abweichende Vereinbarungen von diesen Bestimmungen sind un- ift, 90 bis 95 Broz. ihrer Produktion im Ausland unterzubringen. unsere Unternehmer werben sich mit geringeren Gewinnen begnügen müssen, werden den Uebergewinnen entsagen und ihre Betriebe statt Damit tamen aber die internationalen Abmachungen auch dem Die Mindestlohne in der Schuhindustrie sind für Arbeiter über deutschen Spiegelglasgroßhandel zugute, der ohne sie auf den Dollar wieder auf die intensive Produktion, die Rationalifierung der Betriebe und die scharfe Kalkulation einstellen müssen. 21 Jahre einschließlich aller Zuschläge ab 1. Januar auf 432, ab hilflos dem fremden Wettbewerb preisgegeben gewesen wäre. Wit Das ist ihnen unangenehm. Sie suchen also den Zeitpunkt, wo 16. Januar auf 480 Me. festgesetzt. Arbeiterinnen erhalten 75 Broz. den Berpflichtungen der deutschen Hütten gegenüber der Konvention fie wieder zu den normalen Produktions- und Gewinnmethoden der von diesen Sägen. hängt auch die Einführung des Exportreverses zusammen, dessen Nach einer furzen Aussprache wurde Stellung zur Neuwahl Bestimmungen durchaus nicht in Gegensatz stehen zu den Bestim Borkriegszeit zurückkehren müffen, möglichst hinauszuschieben. Sie haben sich bisher mit Händen und Füßen gegen die Stabilisierung der Angestellten für die Ortsverwaltung genommen. Borge mungen der deutschen Außenhandelsstelle. der Mart gesträubt. Nun wird es ihren klar, daß es auf dem bis- fchlagen wurde zum 1. Bevollmächtigten wieder hör und zum herigen Wege nicht mehr lange weitergehen tann. Gie versuchen Raffierer wieder Böhler, ferner zum Schriftführer Nieß und also den bisherigen Zustand fünftlich weiter aufrecht zu erhalten, zum Stellvertreter Geride. Zum stellvertretenden Raffierer wurde Matting in Borschlag gebracht. Die definitive Wahl erfolgt erft indem sie die Lebenshaltung der Arbeiter in der Generalversammlung.
find. Aber die diplomatischen Verhandlungen in Paris find in Wirt lichkeit nur ein Vorwand für unsere Unternehmer. Die Gründe, weshalb sie sich gegen eine Lohnaufbefferung, die ja in Wirklichkeit nur eine un genügende Anpassung an die Leuerung ist, wehren, liegen anderswo. In den legten drei Wochen sind die Großhandelspreise infolge der Aufbesserung der Mark etwas zurüdgegangen. Unsere Unternehmer sind durch den Marksturz verwöhnt
worden.
auf den Hungerſtand der letzten Kriegsjahre herabdrücken. Sie möchten auf Kosten der Arbeiter sich gegen etwaige Rückschläge sichern.
Bon allen anderen Gründen abgesehen, die man vom Stand pimft der Arbeiter gegen diese Tattit anführen könnte, muß jedoch hervorgehoben werden, daß diese Methode in eine Gadgaffe führt. Es ist anzunehmen, daß bei einer Stabilisierung der Mart der Außenhandel in der ersten Zeit am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden wird. Die deutsche Volkswirtschaft wird also mehr als je auf den Abfah im Inlande angewiesen sein. Durch das Zurückgehen der Reallöhne ist dieser Inlandsmarkt auf das schärffte gefährdet. Ein weiteres Zurückgehen der Rauftraft der deutschen Berbraucher würde geradezu tataftrophal wirten. Da aber die Teuerung trotz des Stillstandes der Großhandelspreise in den nächsten Wochen weitere Fortschritte machen wird, und zwar deshalb, weil die Kleinhandelspreise noch erheblich unter den Großhandelspreisen liegen, so bedeutet die Verweigerung einer Lohnzulage nichts anderes als eine weitere Lohntürzung und somit eine weitere Untergrabung des Inlandmarttes.
Die Taftit der Unternehmer, wie sie bei den Verhandlungen mit den Berliner Metallarbeitern und mit den Bergarbeitern angewandt wird, muß die deutsche Boltswirtschaft in eine Katastrophe hineinführen. Die Gewerkschaften müffen also die Methoden der Unternehmer nicht nur aus Gründen der Selbfterhaltung der deutschen Arbeiterschaft, sondern aus Rücksicht auf die Gesundung der deutschen Boltswirtschaft mit aller Energie zurückweisen.
Der Dolchftoß.
Die Metallarbeiter Berlins stehen im Lohnfampf. Welche Bebenfen und Einwendungen man auch gegen die Leitung einer Gewertschaft vorbringen mag, im Augenblid bes Rampfes haben alle Gegenfäge zu fchweigen, muß jede Bolemit zurüdgestellt werden. In Berlin gibt es bekanntlich einige Ortsverwaltungen und Branchenleitungen, die in den Händen der Kommunisten sind. Wir würden uns eher den Finger abbeißen, als im Augenblick eines Lohn tampfes gegen diese Kommunisten eine Bolimit zu führen.
Was aber tut die Note Fahne", die sich ihren gläub gen Lesern gegenüber als Arbeiterblatt hinstellt? Sie unterschlägt zu nächst in der Mitteilung der Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes den wesentlichen Teil, der nach rechts und lints die Aufforderung auf Einstellung des Brubertampfes enthält. Und da das Blatt die Stirn hat, diese Unterschlagung zu leugnen, bringen wir hier nochmals den Teil der Zuschrift der Ortsverwaltung der Metallarbeiter, den die„ Rote Fahne" ihren Lesern vorenthalten hat:
Das bedingt, daß die Organisation wesentlich gestärkt werden muß, und daß der Brubertampf der Arbeiter untereinander aufzuhören hat.
Kolleginnen und Kollegen, bedenkt: bas Rapitalist fich einig, es ist fich nicht nur national, sondern auch international einig. Die Arbeiter aber zerschlagen sich nicht nur international, sondern auch national die Köpfe. Wollen wir die Angriffe, die die Unternehmer auf die Front der Arbeiter richten, abwehren, und das ist nur ein Vorspiel zu den gewaltigen Kämpfen, die uns bevorstehen( Abschaffung des Achtstundentages), fo tann für uns nur eine Parole gelten: Hinein in die Gewerkschaften, Einstellung des Brudertampfes, Einheitsfront gegenüber den Propofateuren ber Arbeiter!
Das Blatt der russischen Regierung, das heuchlerisch immer vor gibt, für die Einheitsfront des Proletariats zu sein, hat wohlweislich
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Lohnkampf in der Wiener Metallindustrie. Heute beginnen in Wien die Verhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband und Vertretern der Arbeitnehmer der Metallindustrie. Die Bertreter des Arbeitgeberverbandes werden weit gehende Reduktionen der Löhne und Gehälter ver. langen, und zwar in der Weise, daß die Reduktion der Gagen bei Beamten rückwirkend vom 1. Januar 1923 in Kraft tritt, während die neuen Böhne bei den Arbeitern am 20. Januar in Gültigkeit fommen. Bei den Arbeitern geschieht die nachträgliche Birfung des Bohnabbaus aus dem Grunde, weil die Löhne, der fomplizierten Lohnrechnung wegen, stets um eine Woche später ausgezahlt werden. Die Unternehmer verlangen, daß der Lohnabbau, unbeschadet ob der Inder positiv oder negativ, oder gar in gleicher Höhe bleibt, zur Durchführung gelangen foll. Bu bemerken ist, daß die Lebenshaltungstoften in Wien etwas zurüd gegangen find.
Der amerikanische Landesverband der Fabrikanten verlangt, wie aus Washington gemeldet wird, in einem an den Kongreß gerichteten Memorandum die Einwanderungsgesetze angesichts des starten Mangels an Arbeitsträften. Bekanntlich ist die Einwanderung durch Gefeß auf 3 Broz. jährlich des Bestandes der in den Bereinigten Staaten wohnhaften Ausländer der verschiedenen Staaten beschränkt. Infolge dieser Einschränkung fehlt es besonders in der Metallindustrie an ungelernten Kräften, zumal während der großen Rrise von 1920/1921 eine starte Abwanderung stattgefunden hat. Arbeitsmarktes Platz zu machen. Die Krife scheint nun überwunden und einer neuen Belebung des
Ein Darlehen der englischen Eljenbahner. Times" zufolge hat der britische Eisenbahnerbund beschlossen, dem Deutschen Eisenbahnerverband eine Anleihe von 2000 Pfund Sterling, ungefähr 60 Millionen Mart, zu gewähren.
Zentralverband der Angestellten. Allgemeine Funktionärser fammlung. heute 7 1hr in den Musterfälen, Kaiser Wilhelm- Str. 31. Thema: Die beutsche Wirtschaft um die Jahreswende". Ref. Reichsminifter& Robert Schmidt. Maschinen-, Werkzeug- und Metallwaren Fa. briten. Mitgliederversammlung Freitag 7 Uhr in den Bentralfeifälen, Alte gatobfte. 30/32.
Wirtschaft
Syndifatsherrschaft in der Spiegelglasinduftrie.
Zu den Ausführungen unter obiger Ueberschrift( Nr. 516 des Borwärts" vom 1. November 1922) sendet uns der Verein deutscher Spiegelglasfabriken folgende Erwiderung:
Die Anspielungen auf Rapitalflucht, Schiebungen über Ems und dergleichen sollten der deutschen Außenhandelsstelle bzw. der Reichsbant gelten, die beide bis heute einen Anlaß gehabt haben, sich über ungenügende Devisenablieferung sämtlicher deut scher Spiegelglashütten zu beklagen.
Daß die Hütten exportieren müssen, um die für das Reich notwendigen Devisen aufzubringen, dürfte bekannt sein; sie müssen aber auch aus Selbst erhaltungstrieb einen Teil ihrer Produktion ausführen, da sie einen sehr großen Teil der notwendig. sten Roh- und Hilfsstoffe, wie insbesondere Kohle, Goda, Sulfat usw. aus dem Auslande beziehen und natürlich auch mit Devisen bezahlen müssen.
Die deutschen Hütten waren um so mehr auf den Export angewiesen, als im vergangenen Jahre der Spiegelglasablab im Inland besonders stockte, da der deutsche Glasgroßhandel bas Risiko der Lagerhaltung nicht auf sich nehmen wollte. Damals richtete der Verein deutscher Spiegelglasfabriten" auf feine Ge fahr und seine Roften bei verschiedenen Großhandelsfirmen Kon fignationslager ein, die aber feineswegs den betreffenden Firmen aufgezwungen wurden, diese Firmen haben sich im Gegenteil bei der Einrichtung bisher sehr wohl gefühlt. Allerdings wurden damit die übermäßig hohen Händlerzuschläge etwas beschnitten, was begreiflicherweise bei manchen Händlern, die kein Konfignationslager bekommen hatten, Anstoß erregte und was dann zu der Behaup tung führte, die Preise des Synditats feien viel höher als durch die allgemeine Leuerung begründet wäre. Dabei wurde wohl übersehen, daß unsere Industrie zu einem sehr großen Teil, wie son erwähnt, ausländische Kohle, ausländische Soda, Sulfat usw. zu verarbeiten gezwungen ist. Nebenbei bemerkt ist die Großhandelsinderzahl der Frankfurter Zeitung " regelmäßig wefentlich höher als die für unsere Produkte maßgebende. Auch find ins. befondere die Preissteigerungen für 3ement, Biegel, auch andere Glasarten wesentlich höher als die des Spiegelglases, ganz zu schweigen von der enormen Berteuerung des Bauholzes und des Holzes, das unsere Industrie für die Verpackung braucht, das perhältnismäßig etwa dreimal so hoch zu stehen tommt als Spiegelglas. Die deutsche Spiegelglasindustrie märe schlecht geleitet, wenn sie durch eine unvernünftige Preispolitit ihrem Absatz selbst im Wege stehen wollte,
Das Syndikat bestätigt also, daß es eine durch Berflechtung mit dem Ausland wesentlich gestärkte Monopolstellung einnimmt und diese durch Fernhaltung fremder Konkurrenz ausnut. Die Divi denden, die z. B. die Gerresheimer Glashütte ausgeschüttet hat, zeugen jedenfalls nicht davon, daß man sich einer maßvollen Preispolitit befleißigt hat, felbst wenn man zugeben mag, daß andere Waren sich noch stärker verteuert haben. Tatsächlich besteht in der Spiegelglasindustrie die freie Wirtschaft längst nicht mehr, sondern eine Zwangswirtschaft internationaler Interessentengruppen, die gemeinwirtschaftlicher Kontrolle unterzogen werden sollten.
Ueberzeichnung wertbeständiger Anleihen. Wie die Preußische Staatsbant( Geehandlung) mitteilt, hat sich bei der am 30. Dezember abgeschlossenen Zeichnung auf die 5proz. Roggenrentenbriefe der Roggenrentenbank eine wesentliche le berzeichnung ergeben, so daß auf die in den letzten Tagen eingegangenen Zeichnungen im Die deutsche Spiegelglasindustrie ist französisch- belgischen Ur allgemeinen nur erheblich reduzierte Beträge zugeteilt werden können. sprungs. Die Gesellschaft von St. Gobain gründete ungefähr Mitte des vorigen Jahrhunderts in Deutschland die ersten Berantwortlich für ben rebatt. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: Spiegelglashütten in Stolberg im Rheinland und Waldhof bei h. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Mannheim , Sie verpflanzte damals einen Stamm von Arbeiternormärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin . Lindenstr. 3 nach Deutschland , deren Nachkommen mittlerweile gute Deutsche geworden sind und auch heute noch im Dienste der genannten Hütten stehen. Erst sehr viel später erschienen auch deutsche Hütten mit ihren Fabrikaten auf dem deutschen Markt und drückten damit die Stellung von St. Gobain herunter, das bis dahin den gesamten deutschen Inlandsbedarf deckte. Während die Hütten
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