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Gewerkschaftsbewegung

Wie der Fuchs den Enten predigt. Bezeichnend für die Art, wie die Agrarier um die wirtschaft liche Befferstellung und um die Aufklärung ihrer Leute" bemüht

Die Lohnbewegung in der Berliner   Metallindustrie. find, ist die folgende Eine Verständigungsmöglichkeit.

Zu einer Verhandlung des Reichsarbeitsministeriums waren die Parteien am gestrigen Donnerstag geladen. Nach mehrstündiger Berhandlung unterbreiteten die Vertreter des Reichsarbeitsministe­riums den Parteien folgenden Borschlag:

Die Spizenlöhne betragen für Klasse 1 500 m., Klasse 2 485 M., Klasse 3 470 M., Klasse 4 455 M., Klasse 5 440 m. Jugendliche Arbeiter im Alter von 14 bis 17 Jahren erhalten ein Drittel, im Alter von 17 bis 18 Jahren zwei Drittel der Zulage, im Alter von 18 bis 21 Jahren die volle Zulage. Die Frauen zulage soll erhöht werden von 8 auf 12 M., die Kinderzulage von 16 auf 24 M. Dieses Abkommen soll Geltung haben vom 15. Januar bis 28. Januar 1923.

Das Metallkartell tritt heute mittag 12 Uhr nochmals zu einer Beratung zusammen. Die Funktionäre versammeln fich abends in ber Brauerei Bazenhofer, Fidicinftraße, um zu diesem Berhandlungsergebnis Stellung zu nehmen.

*

Bekanntmachung.

Infolge der vom Finanzamt und vom Versicherungsamt gleich mäßig neu festgesetten Bewertung der Deputate erhöhen sich die Deputat werte pom 1. Januar ab bei den meisten Leuten etwa auf das Behnfache. Da außerdem sowohl die Kranten taffenbeiträge als auch die Invalidenversicherungsbeiträge ab 4. Ja­nuar erhöht worden sind, so haben jetzt ungefähr wöchent lich zu zahlen: für Krankenkasse Invalidenvers. 185 M. 95 55 421"

die verh. bollwertigen Arbeiter die nicht vollwertigen Arbeiter. die Burschen.

die Mädchen.

720 M. 480

320

200

Dies führt dahin, daß in dieser Woche sehr viele Leute feinen Lohn ausgezahlt bekommen, sondern daß ihr Lohnbetrag nicht an­nähernd ausreicht zur Bezahlung der Steuern, Krankenkassen- und Invalidenversicherungsbeträge,

Bandarbeiterverband, Jeber muß an feinem Berband feftbaften. Wenn die Gelblöhne überholt find, muß vom Berbande verlangt werden, daß er vor Ablauf der geltenden Lohnvereinbarung neue Forderungen stellt oder aber, falls die bestehende Lohnvereinbarung gar zu fehr durch die Preissteigerungen überholt wurde, eine nach trägliche Zulage fordert.

Möglich, daß dann der gute Herr" feinen Buder mehr ver­schenkt, wahrscheinlich aber, daß die Landarbeiter sich dann außer dem Zuder noch einiges andere faufen können, das sie ebenso not­wendig haben.

Berbindlichkeitserklärung des Bankbeamtentarifs.

Durch Berfügung des Bräsidenten der Reichsarbeitsverwaltung ist unter dem 16. Januar 1923 das Tarifabbommen vom 8. Dezember 1922 als Nachtrag vom Reichstarifvertrage vom 3. Mai 1922 für allgemein verbindlich erklärt worden. Die allgemeine Berbindlich. teit des Hauptvertrages vom 3. Mai 1922 und der früheren Ver einbarungen wird auf den zum ehemaligen Abstimmungsgebiet ge­hörigen Teil Deutsch  - Oberschlesiens   ausgedehnt.

Eisenbahnbeamtentagung in Dresden  .

Nach dem mit sehr

In einer am Sonntag von der Bezirksleitung Sachsen des Deutschen Eisenbahnerberbandes nach dem Ausstellungspalast ein Ich fühle es meinen Leuten voll und ganz nach, daß sie über diefe Tatsache empört sein werden, tann es aber zu meinem Bedauern berufenen Bezirksbeamtenkonferenz der ebem. fächs. Eisenbahn­nicht ändern, da ich weder bei der Festsetzung der Löhne, noch bei beamten sprach Ministerpräsident Bud über die Stellung Am 2. Januar ersuchte man die Metallarbeiter, auf eine Lohn- der Bewertung der Deputate mitzuwirken habe, die lediglich von des Beamten in der Republik  . erhöhung zu verzichten mit Rücksicht auf die schwebenden Berhand- den in Betracht kommenden Verbänden bzw. Behörden erfolgt. reichem Beifall aufgenommenen Vortrag gelangte eine Entschließung lungen in Paris  . Die Dezemberlöhne erreichten überdies durchaus Hauptgrund der Erhöhung der Bewertung der Deputate ist der Neid zur Annahme, in der die ehem. sächsischen Eisenbahnbeamten des das Maß dessen, was zum Lebensunterhalt notwendig sei. Am der Industriearbeiter und der linksstehenden Parteien darüber, daß Deutschen Eisenbahnerverbandes an die gefamte deutsche   republi­5. Januar fam es zu einem Schiedsspruch im Reichsarbeitsministe- es dem meist nicht ihrer Partei angehörenden Landarbeiter besser tanisch gesinnte Beamtenschaft appellieren, über alle wirichaftlichen rium, der für die erste Januarhälfte eine Lohnerhöhung von geht als ihnen und die in Uebereinstimmung mit dem deutschen Sorgen und Gruppenwünsche hinaus das große Biel   einer 15 Broz. und für die zweite Januarhälfte bis 3. Februar eine folche Landarbeiterverband immer wieder verlangt haben, daß dem Land- starten Einheitsbewegung im Auge zu behalten und im von weiteren 15 Broz. auf die Löhne der männlichen Arbeiter arbeiter die Deputate bis ins fleinste zum vollen Marktpreise anges Streben um die Festigung der deutschen   Republit sich brachte. Der Spihenlohn sollte damit für die erste Januarhälfte rechnet werden, damit er in der Steuerfrage nicht günstiger stehen die Hand zu reichen, damit ein festes Bollwerk fich bilde, an dem Don 325 auf 374. erhöht werden, für die zweite Hälfte auf 425 M. foll, als der Industriearbeiter. Daß dies dahin führen würde, daß alle dem republikanischen Gemeinwesen feindlichen Strömungen Die Funktionäre lehnten den Schiedsspruch am 8. Januar mit der Landarbeiter nun an Steuern und Versicherungsbeiträgen mehr zerschellen. Die von 280 Delegierten aus allen Teilen Sachfens besuchte großer Mehrheit ab und unterbreiteten ihn einer Urabstimmung der zahlen muß, als er Barlohn verdient, haben die Linksparteien als Mitglieder, die eine Dreiviertelmehrheit für den Streit ergab. Urheber dieser Maßnahme entweder selbst nicht geahnt oder aber Konferenz. die über 18 000 Eisenbahnbeamte und Hilfsbeamte ver­Da es den Metallarbeitern nicht um einen Streit, sondern um gewollt, um so die von ihnen aus Neid schon lange sehnlichst er- treten, batte sich in der Hauptfache mit den Ausführungen des einen angemessenen Lohn zu tun ist, wurde im Reichsarbeits- ftrebte erhebliche Einschränkung der Deputatgewährung zu er- erften Verbandsvorfigenden Franz Scheffel   und des Leiters der Hauptbeamtenabteilung Berlin  , Erich Brawig, zu beschäftigen. Nach minifterium am 13. Januar erneut verhandelt. Die Vertreter des zwingen. Verbandes Berliner   Metallindustrieller wollten die Zulage für die einer regen Aussprache stimmte die Konferenz in einmütiger Ente zweite Januarhälfte um durchschnittlich weitere 5 Proz. sowie fchließung den Ausführungen der Referenten Scheffel und Prawitz bie Familienzulage und die Leistungszulage erhöhen. Die Funt­vollinbaltlich zu und bekannte sich zu dem Grundfaz, daß zur wirk famen Interessenvertretung der Beamten und Arbeiter der Reichs tionäre der Metallarbeiter lehnten am 16. Januar auch dieses An­bahn in wirtschaftlicher, rechtlicher, fozialer und gebot als zu gering ab, zumal inzwischen eine weitere Berteuerung bruflicher Beziehung eine einheitliche, in aivedmäßiger Weise der Lebensmittelpreise eingetreten war, die nunmehr der enormen Dollarsteigerung gefolgt ist. In dem jüngsten Vorschlage haben wir ausgebaute, organisch gegliederte alles umfaffende gewerkschaftliche es mit dem legten Versuch zu tun, zu einer Verständigung über die Organisation unentbehrlich ist. Löhne für die laufende und nächste Woche zu kommen. Der Spizen­lohn ist um weitere 75 M., insgesamt um 126 M. des in der ersten Januarhälfte gezahlten Spizenlohnes pon 374 m. erhöht. Da auf friedlichem Wege fein besserer Ausgleich zu erzielen ist und es frag lich ist, ob die noch bestehende Differenz zwischen Forderung und Angebot einen Kampf lohnt, zumal das Abkommen nur noch

10 Tage gilt, dürfte auf Annahme des Vorschlages zu rechnen fein. Hoffentlich schlagen die Unternehmer bei den Berhandlungen über die Februarlöhne eine andere Tattik ein als im Januar, wenn fie nicht einen harten Kampf heraufbeschwören wollen.

" 9

,, Generalstreit"!

Für die deutschen Gewerkschafter ist jedenfalls ble wichtigste Aufgabe dieser Stunde der General streit in Deutschland  ". So Die Rote Fahne  " gestern morgen wieder. schrieb Es lebe der Generalstreit!" schließt Der Syndikalist  " in einem Artikel der Beilage seiner Nr. 3, worin an die Arbeiter Frankreichs   und Deutschlands   appelliert wird, ihre Borbereitungen zum fozialen Generalfireit zu treffen. " Be greift, 3 der Proteststreit gegen die Befeßung unwiderruflich zu einer tiefen Umwälzung führen müßte, die Euch mit einem Schlage von Euren alten Widersachern befreien fönnte."(!)

Das Rezept ist sehr einfach. Es ist das Allheilmittel der hyper­radikalen sozialen Kurpfuscher, das sie verordnen, wie für die Zwischended spassagiere der Auswandererschiffe Rhizinus   verordnet wird. Je fleiner und verantwortungsloser diese Gruppen, desto lauter ihr Generalstreit"-Geschrei.

"

Als einen gewissen fleinen Ausgleich will ich von meinen Leuten jebem Haushaltungsvorstand nachträglich zu Weihnachten drei Pfund Zucker schenken. Wann dieser abgeholt werden kann, wird noch bekanntgegeben. Bärfelde( Neumark  ), den 6. Januar 1923.

( Unterschrift uníeferlich.)"

Tatsache ist, daß die Versicherungsbeiträge infolge der fort schreitenden Geldentwertung, die ja auch auf die Preise der landwirtschaftlichen Produkte nicht ohne starten Einfluß blieb, in dieser Höhe notwendig find. Weiter steht fest, daß der Geldíohn der Landarbeiter, den sie außer den Deputaten beziehen, bei weitem nicht ausreicht, um die Lohnsteuer und die Versicherungsbeiträge zu zahlen.

Die Konferenz gelobte durch systematische Aufklärung und follegiales Bufammenarbeiten mit den Kollegen der Reichsgewerf ichaft Deutscher Eisenbahnbeamten und Anwärter den Gedanken der Einheitsorganisation zu fördern und zu verwirklichen. Der Vertreter der Landesstelle Sachfen der Reichsgewerkschaft, Schulze­Aus diesem Widerspruch zwischen Geldlohn und geldlichen Ver- Dresden, erklärte, daß es höchste Zeit ist, diesen einheitlichen ge­pflichtungen ergibt sich mit voller Klarheit, daß der Geldlohn wertschaftlichen Machtfaktor für die gesamten Eisenbahner zu bilden. ber Landarbeiter viel zu niedrig bemessen ist. Die Konferenz begrüßte auch die zwischen dem ADGB., der Daraus folet, daß der in Geld zu zahlende Lohnanteil erhöht wer- Afa und dem ADB. zustande gekommenen Organisationsverträge den muß und zwar nicht etwa durch Verkürzung der Deputate, son- und erklärte, mit allem Eifer an dem Ausbau des Allgemeinen dern durch Lohnerhöhung. Wenn in diesem Falle der Arbeitgeber, Deutschen Beamtenbundes in Sachsen   mitzuwirken. um seinen Leuten sein gutes Herz zu zeigen, ihnen als nachträg­Die Löhne der Heizer und Maschiniffen. Die Löhne der Arbeiter liches Weihnachtsgeschenk je drei Pfund Zucker gibt, so ist das fa ganz nett und mitzunehmen. Allein es ändert nichts an dem Fat. in Elettrizitäts-, Gas- und Wasserwerfen der Probing Brandenburg tum, daß der Lohn zu niedrig ist und deshalb erhöht werden muß. betragen in den Gruppen 1 bis 5 450-295 m. für Unverheiratete. Bei den Preisen, die die Landwirtschaft für ihre gesamten Produkte steigen für Verheiratete mit zwei Kindern bis anf 490-835 M. fordert und erhält, und den sehr anständigen Gewinnen, die sie für die Zeit vom 3. bis 16. Januar. Für die Zeit vom 17. bis daraus erzielt, ist fie fehr wohl in der Lage, ausreichende 30. Januar betragen sie für dieselben Gruppen und Kategorien Löhne zu zahlen. Daß die Herren schwer zu bewegen sind und 510-340 m. und 550-380 m. lieber ein paar Pfund Zucker und dazu patriarchalische Belehrung Deutscher   Baugewerksbund, Bangewerffchaft Berlin  . Sonntag geben, ist auch den Landarbeitern bekannt. Eben deshalb gebrauchen vormittag, zwifchen 10 und 12 Uhr, findet in den bekannten Ab­die Landarbeiter den Deutschen Landarbeiterverband so sehr not- stimmungslokalen über die Vereinbarung der beiderseitigen Tarif, wendig, der eben deshalb den Arbeitgebern unbequem ist und von fommission eine Urabstimmung statt. Wir bitten, die Annonce ihnen herabzufeßen und zu verdächtigen versucht wird. in der Freitag- Morgenausgabe zu beachten.

Die Landarbeiter sind jett glüdlicherweise so weit aufgeflärt, daß sie aus solchen Fuchspredigten die richtigen Schlußfolgerungen ziehen. Sie müssen genug verbienen, um gleich allen übrigen 2r­beitnehmern ihre Kranken- und Invaliditätsversicherungsbeiträge, ihre Verbandsbeiträge und all das, was sonst noch in ihrem Inter­effe unbedingt notwendig ist, bezahlen zu fönnen und darüber hin­aus, um Wäsche, Kleidung, Fußzeug usw. für sich und ihre Familien zu beschaffen.

Die deutsche Arbeiterschaft wird es sich sehr reiflich überlegen, ob ihr ein Generalstreit helfen kann, oder ob er ihre Situation noch verschlimmert, Und sie bestimmt dann, ob und wann er unternommen werden soll. Die Generalstreif- Papageien werden Kein Landarbeiter darf sich durch demagogische Darlegungen, irre machen lassen. Jeder muß in seinen Berband, den Deutschen  

dabei nicht gefragt.

Theater, Lichtspiele usw.

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Der Troubadour

Schauspielhaus

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Mein Leopold

71 Uhr: Lessing  - Th.

Polterabend

Das Fest der Handwerker 7 Uhr: FAUST

Sbd. 1. Sonntag 11:

Komödienhaus Geschäft istGeschäft

7.45 Uhr: Brdgeist

Orska, Steinslick, Riemann Deut. Künstler- Th.

Morg: Kameraden

Heute geschlossen.

Deutsch  . Theat. Sod. 7 U. z. 1. Male:

7: Kabale u.Liebe

Magdalena

Sbd. 8 U: Kaiser Residenz- Th.

Karls Geisel

Täglich 8 Uhr

Kammerspiele Es lebe das Leben E

8 Uhr: Timotheus  

in flagranti

Sbd.

8 Uhr. Das

Glas Wasser

Gr.Schauspielh.

( Karlstraße)

7 U.: Die törichte Jungfrau

von H. Sudermann

Ida Wüst

Schroth, Klein, Böttcher, Els. Wasa

Kleines Th.

Tägl. 8 Uhr:

Die Unmoralischen

Sbd 7% Die to Carola Toelle  , Olga Limburg  richte Jungfrau Fägi 10-14 Uhr Sonntag, 21. janua Nachtvorstellg. 2 Uhr: Das Schwarz Rita Sachetto, Marcel Salzer waldmädel

und das große

Theater i. d. Januar- Programm

Königgrätz  . Str. Trianon- Th.

8 U: Savonarola  

Täglich 8 Uhr

H. H.   v. Twardowski Erika Glässne: in

Berliner   Th.

issi

7.15: Madame die Kokotte

Pompadour Pers.unter 18 Jahren

Hilde Wörner  , Ro­

haben keinen Zutritt

berts, Wirl, Haskel. Walhalla  - Th. Metropol- Varieté

Behrenstr. 54

7% Uhr

Lopo

Wilkens- Schulhoff

Willi Meibryck

4 Strohschneiders

u. das große Internat. Januar­Programm!

Tagl. 194

Die schwarze Rose SCALA

3 Uhr. Internat.

Varieté

Sonnt. 350z halb. Preis.d.voll.Prog

Derorientalische Pruntfilm

Tausend und eine Macht

( Ermolieff Film der Witing Film A.-G.)

Regie: M.Zourjansky

Uraufführung 19. Januar Primus- Palast

National- Film- Verleih

Komische Oper

( 71) Dir.: James Klein( 712) Internat. Revue in 25 Bilder

Europa   spricht davon

200 Mi: wirkende!

6 Balletts

Mr. Jackson vom Alhambra  - Theater in London   mit seinen engl. Girls Max Landa  , Bruno Kas ner. Arnold Rieck  , Albert Kutzner, Raizer Lichtenstein, Rosa Felsegg, Metelka, Nordheim

Orania

Theater 8 Uhr Mit Schnellzug und Ozeandampfer vo Berl. nach NewYork  .

KI. Saal 8 U.: Doktor

Deutsch  . Opernhaus   Hausball bei

Abends 7 Uhr:

Eugen Onegin   Raffke

Große Volksoper um Theat d Westens 7 Uhr. Fidelio

Intimes Theater

12 U.: Babi will nicht usw.

mit Senta Söneland

8

Lustspielhaus

U.: Der Mastergatte

mit Max Adalbert  

Metropol- Theater

7/ a

Der diesjährige Ball der Karikaturisten am 20. Januar in den Gesamt­räumen der Philharmonie Ballbaro: Philharmonie 11-5

Der Vorstand.

Behrergruppe bes DB.( FLGD.) Morgen, Sonnabend, Sigung ine

Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Rimmer 9, um 7 Uhr. Die früheren Mit­lieber der Freien Lehrer- Gewerkschaft treffen sich dort bereits 2 Stunden vor­

her zu einer wichtigen Besprechung.

Achtung, Buchhandel! Versammlung der Markthelfer und Packer des Ver. liner Buchhandels am Sonntag, Uhr, in der Schulaula, Stallschreiberstr. 54a. vertreten sein. Die Gruppenleitung. Annahme oder Ablehnung des Schiedsspruchs. Jeder Betrieb muß vollzählig

Berantwortlich für den redatt. Tell: Bictor Echiff, Berlin  ; für Anzeigen: Sh. Glode, Berlin  . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. Sierau 1 Beilage.

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für den Hilfsfonds d Reichswirtschaftsverb. bildend. Künstl. Deutschl Ballbüro Wirtschaftsverb. bild.Künstler, Lutherstr.46

wo Einladungen und Künstlerkarten abzuholen sind.

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Der blinde Passagier

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ant Gonntag Bezirksversammlungen flatt­Bezirisversammlungen statt, Der Vorstand. toffelsäde. Neukölln, Fuldaftr. 25.