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Weiter im Wahn!
Der Gewalttaten-
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taumelte fchon nach den ersten Schlägen und stürzte blutüber.)
strömt zusammen. Gleichwohl schlug der Offizier in ber roheften nicht
Der General als Bizebürgermeister. Duisburg . 3. Februar.( TU.) In einer Zuschrift an die Ober. bürgermeister von Hamborn , Oberhausen , Duisburg und Mülheim , in der allen Beamten attiver oder passiver Widerstand gegen die belgischen Bejagungsbehörden, Sabotage usw. verboten wird, bezeichnet fich ber belgische Befehlshaber als Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Duisburg .
bürgermeister Dr. Jarres nach Duisburg zurüdgefehrt fei, entDuisburg. 3. Februar. ( WTB.) Die Nachricht, daß Dber spricht nicht den Tatsachen.
Verurteilt und ausgewiesen.
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Berliner Tageblatt" Bossische Zeitung"
Lokal- Anzeiger".
4000 m, monatlich
. 4000 2800
. 2700
Deutsche Zeitung"..2700
D.. 3."
3500
Niedrigere Abonnementspreise haben im allgemeinen nur Blätter, die von Interessentengruppen unterſtügt werden. Demgegenüber ist der Borwärts" bei einem Beugspreis von 2600 m. noch das billigste Blatt. Selbst bie mur einmal täglich erscheinenden Blätter bleiben nur pers hältnismäßig wenig hinter diesem Satz zurüd. Unser Hamburger Parteiblatt muß fogar bei einmaligem Erscheinen monatlich 2800 m. berechnen. Von Berliner Blättern, die einmal täglich erscheinen, toften:
Rote Fabne" Morgenpost" Bedrui".
400 M. f. d. erfte Februarwoche 1730 monatlich 1200
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An diesen Preisen gemessen ist der Borwärts" das billigste Blatt für den Arbeiterhaushalt. Da er zweimal täglich erscheint, ist er in der Lage, feine Abonnenten gründlicher zu unterrichten und die Interessen der Arbeiterschaft wirksamer wahrzunehmen. Schon deshalb ist es Pflicht des Arbeiters und Barteigenoffen, für feine Berbreitung zu werben.
Was die Zeitungen kosten. Während in Lothringen von 29 Hochöfen schon 20 aus Weife weiter auf ihn ein, und zwar mindestens dreißig bis Nicht nur der Borwärts", auch die übrigen Zeitungen geblasen sind, weil Frankreich , unzufrieden mit 1,6 Millionen pierzig Schläge. Gleichzeitig rief er einen vorbeikommenden haben sich infolge der Erhöhung der Papierpreise und der Tonnen Ruhrfohle im Monat 1,8 Millionen erpressen wollte Trupp französischer Soldaten heran, die sich gleichfalls Druckkosten genötigt gesehen, ihre Bezugspreise wesentlich und nun fast gar feine erhält, taumelt der Amotläufer Bloc auf den Bolizeibeamten stürzten, ihm Koppel, Seitengewehr und heraufzufegen. So tosten jezt von den großen, zweimal national" auf der Bahn der finnlosen Gewalt weiter, auf die ihn Bistole entrissen und ihn dann mit Fäusten und Stiefeln täglich erscheinenden Blättern: die Wahllüge Deutschland wird alles bezahlen" getrieben hat bearbeiteten. Man schlang ihm ein Koppel um eines feiner Hand- Frankfurter Zeitung " und die er nun nicht verlassen kann, ohne politischen Selbst- gelente und schleifte ihn wie einen Toten über die Straße fort. mord zu begehen. Jezt schickt man sich an, auch Elberfeld Hörbe, 3. Februar. ( WTB.) Der tommandierende General des zu befeßen; in einem Borort ist man schon. Zur Bekräftigung 32. franzöfifchen Armeekorps in Hörde hat heute einen Befehl er. Der allbekannten Friedlichkeit der Aftion fordert man von laffen, nach dem die Schupobeamten die franzöfifchen Offiziere zu der Stadt Recklinghausen 20 Kilometer Stacheldraht grüßen hätten. Bei Zuwiderhandlung würden die Schupobeamten und die nötigen Pfähle. Die Kohlenzüge für Italien und Ben hätten. Bei Zuwiderhandlung würden die Schupobeamten ausgewiesen. die Schweiz werden weiter von den Franzosen abgefangen. Wieder ist eine deutsche Protestnote mit einer langen Liste von Ausweisungen in Paris überreicht worden. In vollendeter Disziplin wird der Abwehrkampf geführt. Auf Eingriff in den Betrieb folgt Streit, so sicher wie das Amen. Berhaftungen, Ausweisungen, HinausSchleppungen, Zeitungsverbote und Individualterror von Ehren männern in Uniform sind zu viele, als daß wir sie einzeln find zu viele, als daß wir sie einzeln verzeichnen könnten. Daß man mit allen Möglichkeiten rechnet, zeigt ein in einer vergeffenen Militärmappe auf der Eisenbahn gefundener Befehlsentwurf über das Verhalten der Franzosen bei einem erzwungenen Rückzuge und bei Aufständen. Zu den geplanten Maßnahmen gehört u. a. die Aufreißung von Eisenbahnschienen und Sprengung von Brücken. Der Reichskommiffar für das befehte Gebiet hat unter schlüssiger juristischer und tatsächlicher Begründung die Auf forderung der Rheinlandkommission abgelehnt, an die hauptsächlichsten Beamten des besetzten Gebiets ein Rund schreiben weiterzugeben, in dem unter Berufung auf die angebliche Rechtsauffassung des Reichsgerichts behauptet wurde, daß die Ordonnanzen der Rheinlandtommission ganz unab hängig davon, ob sie gegen das Bölkerrecht und gegen ver tragsmäßige Vereinbarungen verstießen, für die gesamte BeHarburg, 8. Februar. ( D.A.) 211 Bfund Butter. 2070 jer, Die Reparationstommiffion trat gestern, Freitag, und heute vor- 45 Bfund Wurst, 81, Pfund Sped wurden bei einer Revision des völkerung und insbesondere für die Beamten verbindlich feien. mittag 10 Uhr 15 Minuten unter dem Borfih Barthous zufammen. biefigen Hauptbahnhofes und Bahnhofes an der Hostenstraße durch Die Entrüstungswelle hat nun auch Portugal er 1. Die Reparationsfommiffion beschloß, daß im Anschluß an die Es wurden hierbei zehn reicht. In Lissabon , Setubal , Oporto und anderen Anhörung der Vertreter der deutschen Regierung am 17. November bie Bucherpolizei befchlagnahmt. Städten demonstrierten die Arbeiter gegen die Ruhrbesehung. von ihr aufgestellte Programm für die von Deutschland im Jahre wilde Händler des unerlaubten Lebensmittelhandels, 1923 zu leiffenden Holzlieferungen aufrecht zu erhalten. bzw. des Haufterersteuerbergehens überführt. Teils handelt es sich Die Kohlenhalden verstopfen sich! 2. Die Reparationstommiffion übermittelte ferner Deutschland um Landleute, teils um biesige und Hamburger Händler, die, ohne Paris , 3. Februar. ( EE.) Der Koblenzer Berichterstatter ins Einzelne gehende Angaben betreffend einen Poft dampfer, im Befize der Handelserlaubnis oder eines gültigen Wandergewerbedes„ Temps" berichtet: Kein mit Kohle oder Kols beladener Eisen- der von Deutschland für Rechnung Frankreichs gebaut werden soll. scheins zu sein, sich im Lebensmittelhandel betätigten. 3. Die Reparationstommiffion befchäftigte fich mit der Frage num bahnwagen ist durch die Ueberwachungslinie durchgefommen. Auf der in Ausführung eines Entscheids des Hamburger Schiedsgerichtsidad den Halden wird die Kohle angehäuft, fogar auf freiem gelde von Deutschland den deutschen Reedern Entschädigun wird Kohle gelagert. In Mainz dauert der Eisenbahnanstand fort, gen. Die Rommon ridere e e been gezahlten Enfóbigun, Französischer Sozialistenkongreß. Kommiffion richtete ein Reichstanzler, ( weil die Verhafteten noch fihen. Red.). Man meldet 3wei Sa- in dem fie darauf hinweist, daß durch die teilweise Zahlung dieser botageverfuche aus Bodenheim und Monheim . Der Zug- Entschädigung ohne eine Mitteilung an das Garantiefomitee Deutschverkehr im Ruhrgebiet ist sehr unregelmäßig. 3m Düffel- land gegen die Bestimmung des Memorandums vom 18. Juli 1922 dorfer, Duisburger und Effener Direffionsbezirk find Teilausstände. verffieß. 4. Die Reparationsfommiffion hat schließlich nach kenntnis Die Ungestellten auf dem Bahnhof Borbeck haben die Arbeit einnahme des Schreibens der Kriegslaftenkommiffion vom 1. Februar gestellt. Die Militärzüge verkehren aber ohne große Hindernisse dieses Jahres beschlossen, daß diefes Schreiben feine Antwort erforund sichern die notwendigen Truppentransporte. dere und daß die Entscheidung der Kommission vom 26. Januar d. 3. Havas meldet aus Düsseldorf : Es ist gewiß, daß Schwierig- mit allen Konsequenzen aufrechterhalten werde. feifen aller Art, wie fie fich unserem Vorgehen entgegen- Der englische Delegierte enthielt sich der Abstimmung zu den ficllen, die Förderung und den Abtransport der Kohlen fehr ver. Punffen 1, 2 und 4. langjamen. Es ist klar, daß 4000 französische Militäreisenbahner nicht diefelbe Arbeit verrichten fönnen wie 60 000 deutsche Eisenbahner. Alles geht langsam, aber alles iff im Gange.
Kulturträger.
Halfingen, 3. februar.( WTB.) lleber die ungeheuerliche Mißhandlung eines deutschen Polizeibeamten durch einen franzöfischen Offizier und französischen Soldaten in Weitmar berichtet ein Augenzeuge: Der Schubpolizeibeamte ging entsprechend dem Grußverbot des Ministers des Innern an einem frango fischen Offizier ohne Gruß vorbei. Darauf sprang der Offizier von hinten auf den Beamten zu und schlug ihn mit der umgefehrten Reitpeitsche über den Stopf. ins Gesicht und wohin er traf. Der Polizeibeamte, der nur eine Mühe trug, gungen zu neuem fünstlerischen Leben gegeben. Es fann in Dessau um so leichter aufblühen, als eine aus Domänen und Forsten bestehende Theaterstiftung jenseits aller Geldentwertung dem Theater einen geradezu enormen Zuschuß gewährt. Ein neuer Intendant, von Nairdorff, aus Riga fommend, verspricht neue Taten auch auf von Nairdorff, aus Riga fommend, verspricht neue Taten auch auf dem Gebiete des Schauspiels, das immer etwas Stieffind war. Tie Möglichkeit, diese Bühne als Experimentierbühne für junge und werdende Dramatiker auszubauen, besteht, da hier auf Kaffenrapporte wenig Rüdsicht genommen zu werden braucht. Das Deffauer Publikum ist durchaus willig. Auch Bolfsbühnenvorstellungen werden wieder in größerer Zahl stattfinden.
Regierungsrat Dr. Emmer vom Hauptzollamt Cleve, Zollrat Deichmann und die Oberzollinspektoren Merle und Ufer vom Haupt zollamt Kalbentirchen sind vom belgischen Kriegsgericht in Aachen zu einer Woche Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchunshaft verurteilt. Den Ausweisungsbefehl hatten fie fchon einige Tage vor her erhalten. Die Bollstreckung ist nunmehr erfolgt. Deutschland und die Reparationskommission. Paris , 3. Februar. ( WTB.) Die Reparationstommiffion veröffentlicht folgende amtliche Mitteilung:
Protest der belgischen Arbeiter.
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Im Brüsseler Beuple" wird ein Aufruf des Zentralfomitees der Sozialistischen Partei und der Gewerkschaftstommiffion Belgiens veröffentlicht, der folgendermaßen lautet:
Der Kampf gegen den Wucher.
Begrüßungsrede Hilferdings.
Paris , 3. Februar. ( WTB.) Dem heute in Liffe begonnenen. Rongreß der franzöfifchen Sozialistischen Partei ist gestern eine öffentliche Verfammlung vorausgegangen, in der außer den franzö fischen Delegierten die ausländischen Bertreter zu Worte tamen, unter ihnen auch der deutsche Delegierte Dr. Hilferding , der den Arbeitern Frankreichs den Gruß des geeinigten deutschen Sozialis mus überbrachte.
Nach einer Havasmeldung aus Lille gab Hilferding feiner Bes friedigung über die Einigung des deutschen Sozialismus und der Hoffnung Ausdrud, daß fie auch außerhalb Deutschlands ihren Eins fluß ausüben werde. Er erhoffe die Einigung auch der anderen fozialistischen Parteien. Das sozialistische Deutschland treibe eine Friedenspolitik mit den Reparationen als Grundlage und werde fie weiter betreiben. Die teutschen Sozialisten wollten die Repa rationen nicht allein, weil Deutschland durch Vertrag gezwungen fei, fie zu leisten, sondern weil sie eine moralische Pflicht darstellten. Die arum stehen unsere Soldaten an der Ruhr? wirkens der Bölfer, insbesondere aber des französischen und des Munde müsse sich schließen. Es bedürfe des friedlichen Zusammen Um Deutschland zu Zahlungen zu zwingen, erwidert man uns. deutschen Boltes. Hilferbing habe gegen tie Befehung des Gewiß, alle wünschen, daß Deutschland das wieberherstellt, mas es Ruhrgebiets proteftiert, die teine wirtschaftliche, fondern eine vernichtet hat. Aber wer fann davon überzeugt fein, baß Gefeindfelige Maßnahme mit weitreichenden Wirkungen fel. Das maltanmenbung und 3 wang uns diefe berechtigten und Broletariat des Ruhrgebiets, das fozialistisch empfinde, wiffe, daß es notwendigen Zahlungen sichern? Im Verlauf von vier Jahren fich gegen jede Unterbrüdung verteidigen müffe. Es sei der hat diese Methode fast teine Ergebnisse gezeitigt; soll sie nun fort Anficht, daß um jeten Preis die Grundlage einer wirtschaftgefeßt werden? Die Schulb Deutschlands , zuerst auf 250 milliarden Lichen Berständigung ausfindig gemacht werden müßte. festgeseht, wurde banach auf 132 Milliarden reduziert. Jetzt spricht me rogatuss
man von ihrer Herablegung auf 50 Milliarden. Die RegierunDie bulgarische Die bulgarische Attentatferie. gen haben die Bevölkerung betrogen. Seit dem Sofia , 3. Februar. („ Grazer Tagespost".) Als vorgeflern Waffenftillstand bis zum 1. Mai 1922 hat Deutschland in bar und der Ministerpräsident Stambulinfti die Nationalversammlung. Sachlieferungen 4% Milliarden Goldmark bezahlt. Während verließ, verübten vier Personen ein Attentat auf ihn, indem sie desselben Zeitraumes hat die Unterhaltung der Befagungstruppen eine Bombe warfen und vier Schüffe abgaben. Der Chauffeur 3 milliarden 160 Millionen getoftet. Das ist der beste des Ministerpräsidenten ist tot, fein Diener und ein Schuhmann Beweis, daß diese Politik ergebnislos ift. schwer verlegt, während Stambulinsti unverlegt blieb. Zwei Attentäter find verhaftet worden. Sie gehören der fogenannten& omitatschi- Organisation an.
Bisher 123 Tote.
Aber sie ist außerdem gefährlich. Sie hat den Ruin des deutschen Wirtschaftslebens und den Sturz der Mart gefördert. Die Alliierten selbst sind einmütig zu dem Ergebnis gelangt, daß man Deutschland ein Moratorium gewähren müsse. Aber mie sonderDer Defterreichisch- Deutsche Volfsbund( Borsigender: Reichs- bar es auch erscheinen mag, hat sich rantreich gerade in diesem tagspräsident Löbe) hat an den Deutschen Bühnenverein Augenblid noch schärfer der Politit der Gewalt zugewandt. ben Berband der Berliner Bühnenleiter ein Es hat das Ruhrgebiet beſetzt und auf danber es die Desorgani Beuthen , 3. Februar. ( BTB.) Im Laufe des heutigen Tages Schreiben gerichtet, in dem er die Aufmerksamkeit der Theater fation Deutschlands beschleunigt. Die Engländer haben es abgelehnt, wurden drei weitere Opfer ber Ratastrophe auf der Heinitzdirektoren auf die Bühnendichtung Deutsch - Defter diefes Abenteuer mitzumachen. Die Amerikaner ziehen ihre Truppen grube geborgen. Außerdem sind zwei im Krantenhaus reichs lentt. Bon Raimund und Nestroy bis Anzengruber und vom Rheinland zurüd. Die vorsichtigen Italiener lavieren. Nur Gingelieferte geft or ben. Die Gesamtzahl der Toten hat sich auch in unseren Tagen" heißt es in dem Schreiben strömen unerschöpfliche Quellen des österreichischen Boltshumors, der in be. das kleine Belgien folgt Frankreich , obwohl die Regierung sehr wohl auf 123 und die Gesamtzahl der Opfer auf 144 drängnisvoller Zeit Erquidung bringt." Diese Anregung erscheint weiß, daß diefe Attlon schlecht ist und zu großen Schwierigkeiten erhöht. Bis an die eigentliche Unglücksstelle ist man noch nicht recht beherzigenswert gerade in diesen Tagen, wo die Ueberschwem. führen fann. Die deutsche Mart wird bald jeben Wert verlieren. vorgedrungen. mung unserer Bühnen mit feichten und wertlosen Schwänten als Die Rohlenausbeute fintt von Tag zu Tag. Der Fall des Franken besonders schmachvoll empfunden wird. ruft Unruhe hervor. Die Teuerung nimmt ununterbrochen zu. Die Rüdtritt des australischen Bremierministers. Reuter meldet qus Der Wirtschaftshilfe der deutschen Studentenschaft mit dem Sik deutsche Demokratie befindet sich auf dem Rückzuge. Die nationa. Melbourne , daß der Bremierminister von Auftralien, Hughes, in Dresden ist vom Reichsministerium für Ernährung liftische Reaktion nimmt zu. Die Gefahr eines neuen Krieges zurüdgetreten fei. Gein voraussichtlicher Nachfolger sei Bruce, der Leiter des Bundesschazamtes, der sowohl die Nationalisten- als und Landwirtschaft die Summe von 15 millionen verstärkt sich von Tag zu Tag.
Frie- mesen.
Freiwillige Parteibeiträge.
8. Quittung.
Mart zur Unterstügung des ausländischen Hilfswerks, welches die Im Einvernehmen mit allen fachkundigen Finanzleuten, mit auch die Agrarpartei bei den Wahlen gegen die Arbeiterpartei ge europäische Studentenhilfe des chriftlichen Studenten- Beltbundes und allen gutinformierten Bersonen und mit allen Freunden des Frie- führt hatte. Bruce ist bereits acht Jahre lang Bremierminister geanderer ausländischer Stellen und Personen zugunsten der deutschen dens, lehnt die belgische Arbeiterpartei und die GewerkschaftstomStudentenschaft ausüben, zur Verfügung gestellt worden. Mit der miffion jede Verantwortung für dieses wahnsinnige Abenteuer ab, Berteilung ist der deutsche Zentralausschuß für die Auslandshilfe im das feine Ergebnisse zeitigen, aber Europa teuer zu stehen kommen Benehmen mit den Landesregierungen beauftragt worden. wird. Diesem Abenteuer feßen sie ihr Programm der Repa rationen entgegen: Appell an den Bölkerbund. Streichung der interalliierten Schulden, vernünftige Herabsehung der deutschen Schuld, Erhöhung der Anteile Frankreichs , Belgiens und Italiens auf Rosten des Anteils Englands, Berwirklichung einer großen internationalen Anleihe unter Mitwirkung Ameritas.
Ein Zuchterfolg im Berliner Aquarium. Im Aquarium ist ein hier gezüchtetes, drei bis vierjähriges Männchen: des mittelamerita nischen Berlchanchitos, der Gattung der Knochenfische angehörend, zu einem geradezu Aufsehen erregenden Riefen herange roachsen, der durch seinen bucelartig aufgetriebenen Naden etwas Bisonartiges hat. Wenn diese Art zum Baichen schreitet, tritt die an sich schon schöne, hell- und dunkelblaue Querbänderung des Dieses Programm ist von den Gewerkschaften und den Sozia ganzen Körpers noch mehr hervor, und die Unterseite mird tief- listen aller Länder Europas angenommen worden. Es ist vernünftig schwarz. Das gemöhnlich dauernd zusammengehaltene Baar be- und praktisch. Es ist von allen Finanzautoritäten der Welt gut schüßt die an einen Stein geklebten Eier und betreut und führt geheißen worden. Es sichert die Wiedergutmachung und garantiert die junge Brut gemeinsam.. den Frieden. Arbeiter, propagiert diese vernünftigen Ideen, die eure Existenz sichern! Frauen, protestiert gegen die Politit der Abenteurer, die neue Konflikte und einen neuen Krieg heraufbeschwört! Leute von Vernunft und Willen, helft uns, bie herrschenden Illusionen zu zerstören! Dies ist notwendig im Interesse des Landes, im Intereffe der Wiedergeburt Europas , im Intereffe des Friedens der ganzen Welt!"
Franz Konrad Hoefert stellt die gesamte Einnahme des am 5. unter Mitwirkung von Ellen By! und Erna Klein im Foerster- Sanl. Rettbftr. 11 abends 8 Uhr stattfindenden Vortragsabends der brhilfe zur Verfügung. Das Programm des benbs enthält Defterreichische Dichtungen". Mufit von Storngold.
Die Jbiotie marschiert! Die Barifer Beitungen veröffentlichen den Wortlaut einer von der Bereinigung ber französischen Artisten angenommenen Resolution, wonach vom 1. Februar ab die französischen Bühnen auf vier Jahre unter Vorbehalt einer Erneuerung bicjes Berbots für deutsche Schaustellungen und deutsche Artisten berboten sind.
Deutsche in Finnland fantten zur Unterstützung der Abwehraftion an der Ruhr 6000 finnische Mart, das find 6 Millionen Papiermart.
Moltenbuhr, Tempelhof , 425; 3. Steinhauer, Berlin , 500, E. R., Chara
lottenburg, 250,- Frau Dennhardt, Berlin , 100, M. 2. 2000, Mathilde und Hermann Jochabe, Rarishorft, 2000,- Reip. Bertin, 8000 ,; 3. S., Niederschönhausen , 100,-; C. Lehmann, Romawes, 500,- Santo, Berlin , -; Angestellte des Vorftandes der BGPD. 40 500,- D. Mohrmann, Berlin , 3000- Thieme, Merseburg , 350, Inschewen und Schulze 400,- Staglau, Rönigsberg, 300,-; durch Alein, Berlin , 50,- Dünnwald, Großwurst, 100 ,; Scharfftadt, Gangerhausen, 350,- Soffmann, Oberstein , 850,-; Rubbed, Friede nau, 1000,- Magi und Frau, Berlin , 5000,: Moltenbuhr, Berlin . 3000, 5. Persson, Madrid , 2000,-;., Berlin , 100,-; Dr. Bechlin, Berlin , 1000; Dr. D. C., Berlin , 50 000 Bezirk Brandenburg 5000, Steuftrelis 270 000, Weidner, Wefel, 330,- Janiczewsti, Berlin , 300,- Karl und Luise Rautsty, Charlottenbure, 3000,- Frau Dr. B., Berlin , 2000,- Gos. Verein Bayreuth 5000,- G. St., Berlin , 500,-; Leber, Jena , 1000,-; Bieligt, Gerau, 1000C. Baate, Berlin , 5000; durch Müner, Berlin , 250, Dr. E. Bitte, Berlin , 2500,- R. Schwarz, Stockholm , 10 000,- R. in Nienburg a. d. 2. 3000, Südlen, Berlin , 1000,-; C. N., Neukölln, 750,- Summa 436 525 M. Am ??. Januar 1923 quittiert 1 321 633,95 90., zusammen 1 758 158,95. Berlin , ben 4. Februar 1923.
Für den Parteivorstand: Fr. Bartels. Weitere Geldsendungen find zu richten: an ben Raffierer ber Gozialdemokratischen Partei Fr. Bartels, Berlin S. 68, Linden straße 3, oder an das Postschecktonto Berlin 7918 Fr. Bartels, D. Mels, R. Ludwig, Berlin , oder an das Bankkonto Fr. Bartels, D. Heinrich, W. Pfannkuch, D. Wels, Berlin , bei der Direktion der Distontegesellschaft, Berlin SW. 68, Depofitentasse, Lindenstr. 3