erlauben, uns bei wirtschaftlichen Dingen vom bei uns eingegangenen 50 Millionen Mart machten aber erft 8 Proz. Ankauf von Reichsfilbermünzen durch die Reichsbank und Nationalgefühl leiten zu lassen". Oder anders herum aus." Das schreibt derfelbe Geschäftsführer Dr. Sternberg, der Post erfolgt vom 5. dieses Monats ab bis auf weiteres zum 3000gefagt: Beim Bortemonnaie hört bei jenen Herrschaften die Ges am 25. Januar vor Vertretern der Preffe flagte, daß Familien fachen Betrage des Nennwertes. mütlichkeit und das Nationalbewußtsein auf! Also, Herr Kuhls? von Aerzten Not leiden, weil der Kaffenverband mit den Strafverschärfung für einen Metalldieb. Die Gerichte gehen jezt Im aber ein für allemal das dumme, nicht endenwollende Ge- Honoraren im Rückstande ist. Weil die Aerzteschaft die Not quaffel der Hausbefizerorgane über die deutsche Wohnungsnot ab- nicht länger ertragen fönne, jei sie in großer Erregung und gegen die Metalldiebe mit außerordentlicher Schärfe vor. Ein Mann namens Petschelt war wegen Diebstahls von 19 Rilo Telephonzutun, die angeblich die Gewerkschaften, die Sozialisten, die Boden wolle zu dem Zwangsmittel greifen, gegen die Kaſſen zu Bronzedraht vom Schöffengericht zu einem Jahre Gefängnis verreformer, die Mieter und Gott weiß wer verschuldet haben, so streifen und Kassenmitglieder bis auf weiteres nur gegen fo- urteilt worden. Auf die von der Staatsanwaltschaft mollen wir auf einen Ausspruch des belgischen Abgeordneten fortige Zahlung des Honorars der Privatpraris zu behandeln. eingelegte Berufung erhöhte gestern die Straffammer tes Meldmans aus Brüssel verweisen, den diefer anläßlich eines Be- Die Schuld an diesem Streit, bei dem biele Staffenmitglieder wegen Landgerichts II die Strafe auf 2 Jahre Gefängnis mit Rüdfuches der belgischen Regierungskommiffion für Siedlungsbauten der Höhe des zunächst aus der eigenen Taiche zu entrichtenden und ficht auf die außerordentliche Gemeingefährlichkeit derartiger Diebin Deutschland im August v. 3. tat:„ Die Wohnungsnot ist erst später von der Stasse zu erstattenden Betrages ganz auf ärzt stäble. Man sollte nunmehr aber endlich anfangen, auch in Belgien und in andern ausländischen Staaten lice Hilfe verzichten müßten, sollte dem Kassenverband aufgebürdet gegen die Bucherer mit unnachsichtlicher Schärfe ebenso groß wie in Deutschland ". Wir sind aber über- werden. Unsere Leser mögen entscheiden, wieviel davon dem zeugt, daß die Herrschaften um das Grundeigentum" nach wie Aerztebund zur Last fällt, der 50 Millionen noch unausvor ihren Lesern einreden werden, die augenblickliche Wochnungs- geschüttet ließ und die Gefahr steigerte, daß die notleidenden Aerzte net jei eine ganz speziell national- deutsche Angelegenheit. zu dem verzweifelten Mittel des Streits griffen.
Keine Pfannkuchen mehr!
Die durch die Ruhrbefeßung aufs äußerste erschöpfte WirtschaftsSzenen aus der Herberge der Berliner Bäckerinnungen. lage des deutschen Volkes läßt eine Einschränkung in der Herstellung Daß in den Herbergen nicht gerade vornehme Logiergäste zu und dem Verbrauch aller mit Fetten und Eiern versetzten feineren finden sind, ist speziell in Berlin allgemein bekannt, und die Be- Badwaren geboten erscheinen. Deshalb hat der Borstand der zu Berlin ( 3wangsinnung) in feiner fucher der„ Palme" sind immer auf einen unerwarteten Besuch Ronditoreninnung von Angehörigen der Schutzpolizei vorbereitet. Man legt aber un- Sigung am 22. Januar beschlossen, sich der freiwilligen Selbstbemillkürlich, wenn man von der Herberge der Bereinigten Bäderinnungen Groß- Berlins reden hört, einen an
vorzugehen.
Nummer erlassen die Bezirksämter des Landesfinanzamtes Groß- Berlin Abholung der Zwangsanleihe. Im Insetatenteil der vorliegenden eine darauf bezügliche Mitteilung.
Ueber die Bedeutung des Alkoholismus für die Volkswirtschaft ( Boltsernährung, Arbeitsleistung, Wohlfahrtswesen usw.) wird in dem Ryllus der vom Bezirksamt Wedding veranstalteten Borträge Professor Bolensle, Dranienburg, sprechen. Der Bortrag findet am Montag, den 5. Februar, pünktlich abends 8 Uhr, im Sigungssaal, Schönstedtstr. 1, statt und ist unentgeltlich.
Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Heute nachm. 2%, Ubr im Deutschen Opernhaus anstatt, Die Entführung aus dem Serail "„ Die verkaufte Braut " von Smetana . Infolge der Erkrankung der Hauptdarstellerin gelangt im Monat Februar im Neuen Theater am 300 Stelle Der ledige Hof" von Angengruber Der Beibsteufel" von
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deren Maßstab an, als beim Asyl für Obdachlose. Die Berhandlung, Stadt- und Bezirksverordnete, Magistrats- Schönbert in erster Belegung zur Aufführung. Die ausgegebenen Starter die vor dem Schwurgericht tes Landgerichts I stattfand, hat ben ahn- u. Bezirksamtsmitglieder, Bürgerdeputierte im
ungslosen Berliner eines Besseren belehrt. Die dabei zur Sprache gekommenen Dinge sind so unerhörter Natur, daß man sich verwundert fragt, wie es zugehen konnte, daß die Behörde diese Zustände nicht schon längst beseitigt hatte.
Mittwoch, den 7. Februar, abends 6 Uhr
Versammlung
für„ Der ledige Hoj" behalten ihre Gültigkeit. Für sämtliche Vorstellungen
Monat Februar wird ein Buſchlag von 50 M. erhosen.
Proletarische Feierstunden. Sonntag, den 25. Februar, vormittge 11 Uhr, findet im Großen Schauspielhaus die nächste Beran staltung statt, unter Mitwirkung von Männerchören des Arbeiter- Sänger bundes, Mitgliedern des Staatstheaters als Einzelsprecher. Der Sprech chor für die Proletarischen Feierstunden spricht zum ersten Male das Chor trittstarten zu 280 M. ab Dienstag im Bezirksbildungsausschuß, Lindenstr. 3; Buchhandlung Vorwärts, Lindenstr. 2; Buchhandlung Freiheit, Urban str. 7;
Die erwähnte Bäderherberge wird von den Eheleuten Reichel im Berliner Rathaus ( Plenarsizungsfaal), Eingang Königstr. werturm der Gemeinschaft", Drgelspiel und Ansprache. Einin der Krautstr. 38 unterhalten. Der Herbergsvater verzapft dort einen Schnaps, der der Billigkeit halber" mit gewöhnlichem Brenn
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a m
Tagesordnung:
Die Stadtgemeinde Berlin und ihre Wirtschaftsbetriebe Referenten: Stadlverordneter Reuter und Stadtrat Schüning. Zutritt haben außerdem die Mitglieder des Bezirksvorstandes. Die Kreisvertreter im Bezirksvorstand sind besonders eingeladen. Das Bezirkssekretariat.
fpiritus„ verdünnt" ist und bringt seinen Gäften, wenn sie außer Rand und Band geraten, mit dem Gummifnüppel Räjon bei. Nach der Aussage von Beugen, die es wissen müssen, ist es in dieser Her berge schon mehr wie einmal vorgekommen, daß Gäste nach dem Genuß dieses niederträchtigen Geföffs, das sich unter der Bezeichnung Brennabor" eines ausgezeichneten Absatzes erfreute, als Leichen und zwar nicht nur Bierleichen Tisch siken blieben. Die müstesten Schlägereien sind in dieser Herberge an der Tagesordnung. Die Angeflagten Stephan Blodarczat, Frip Rosinsti und Leo Potocki, schränkung der Gastwirte und Hoteliers anzuschließen. Für das gedie sich vor dem Schwurgericht wegen Raubes zu verantworten famte Konditorengewerbe sollen deshalb nachstehende 4 Leitfäße sohatten, waren Stammgäfte in dem Nachtainl" in der Krautstraße. fortige Gültigkeit haben: 1. Butter und Eier dürfen zum Frühstück Blodarczak war als gewalttätiger Mensch bekannt, der die Herbergs nicht gereicht werden. 2. Französische und belgische Weine, Litöre gäfte belästigte und mit Stühlen und Gläsern um sich und Lebensmittel werden nicht getauft und verabfolgt. Angehörige marf. Er ist früher schon einmal auf feinen Romplicen Potocki diefer beiden friedenstörenden Nationen sind als Gäste nicht aufzumit gezüdtem Meffer losgegangen. Im Juni v. 3. hatte er eines nehmen. 3. Die Herstellung aller Badwaren infiebenAbends wieder die Herberge aufaesucht, in der sich der Arbeiter Mau dem Fett ist zu unterlassen. 4. Der Verbrauch von Frischbefand. Als M. nachts um 2 Uhr zahlte, fah., daß er eine elern und Fett ist auf das äußerste zu beschränken. Das Publikum größere Summe Geldes mit sich führte. Er folgte ihm, als er das wird nun gebeten, diese Maßnahmen insofern zu unterstützen, als Lokal verließ und fiel draußen in Gemeinschaft mit den jezigen Mites in Konditoreien und Bäckereien Pfannkuchen und Spriz angeklagten über ihn her. Während feine Komplicen ihn festhielten, tuchen nicht mehr verlangt. Die Ronditoreninnung wird gegen fchlug ihm W. mit der Faust ins Gesicht und zog ihm das Geld aus Kollegen, die fich dieser Selbstbeschränkung nicht unterwerfen, mit den Taschen, worauf alle drei verschwanden. Als die Herbergswirtin sehr strengen Strafen vorgehen. herausfam, war Potocki bereits in eine neue Schlägerei mit anderen Gästen verwidelt. Die Verhandlung zog sich bis in die späten Abendstunden hin. Die Bergehen der Angeklagten wurden nicht als Raub angesehen, sondern nur als einfache Rörperverlegung. Trozdem gingen alle straffrei aus, da der Verlegte teine Anklage
erhoben hatte.
Ohne Hemd und Hose.
Billige Straßenbahn- Wochenkarten.
Landsgemeindehaus, Sophienstr. 21, und in den bekannten Berkaufsstellen.
Explosion einer Schweizer Azetylenfabrik. In Horw bei Luzern in der Schweiz ist Freitag abend 9 Uhr die Azetylenfabrik der Säureund Wasserstoffwerte 2.-B. in die Luft geflogen. Der Werkführer wurde 80 Meter weit geschleudert und war fofort tot. Die Fabrit ist vollständig zerstört und der Sachschaden sehr groß. Im Dorfe wurden alle Fensterscheiben zertrümmert. Die Ursache des Unglüds ist noch nicht festgestellt worden.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Die neuen Beitragsmatten für Februar zu 40. M und 15 M. find foeben im Bureau eingetroffen. Die Kaffierer werden um Abholung ersucht. Alle bis Freitag, den 9. Februar, nachmittags 5 Uhr, nicht abgeholten Marten werden am 10. Februar durch die J. A.: Alex Pagels. Post zugestellt.
106. Abt. Johannisthal . Mittwoch, den 7. Februar, 7 Uhr, öffent. liche Versammlung im Bürgergarten. Thema: Die Ruhrbefegung und die politische Lage". Ref. Dr. Löwenstein, M. d. R.
6. Kreis. Kreuzberg . Montag, den 5. Februar, 72 Uhr, bei Raabe, Fichtestraße 29, Vollversammlung sämtlicher Elternbeiräte und Randidaten fomie der freien Echulgemeinde. Die Obleute milfsen hierzu unbedingt einladen. straße. Versammlung der Elternbeiräte. Wichtigste Tagesordnung. bekannter Stelle. Wichtige Tagesordnung.
Es wird nochmals darauf bingewiesen, daß die Straßenbahn von Montag, den 5. d. M., ab ochentarten für wochentäglich 11. reis. Montag, den 5. Februar, abends 7 Uhr, Gemeindeschule Feurigzwei ununterbrochene Einzelfahrten auf beliebiger Strede 12. Kreis. Steglig. Montag, den 5. Februar, 8 Uhr, Kreisvorstandssigung an innerhalb einer Kalenderwoche zu ermäßigtem Preise ausgibt. Die Starten, die also nicht an die Benugung einer bestimmten Linie ge- 1. bunden sind, foften 1500 M., im Bereich der Vorortbahnen vormals Spandauer, Cöpenicker Straßenbahn und Teltower Kreisbahn mit Grunewald 1200 m. Die Ermäßigung besteht darin, daß für 4. Areis. Brenzlauer Berg. Dienstag, ben 6. Februar: 7 Uhr, Bollperfamme 12 Starten nur der Preis für 10 starten berechnet ist.
Heute Hallensportfest.
Einem falschen und hinterliftigen Freund fiel ein junger Mann, nomens Kurt Schmidt aus Pommern , in die Hände. Sch. war allmählich heruntergekommen und der neue Freund, der anaab, in Hamburg fehr gut Bescheid zu wiffen, versprach ihm, dort für ihn zu Jorgen, wenn sie beide hinführen. Leider hatten beide fein Geld zur Hinfahrt. Endlich schlug der Gauner, denn ein solcher war es, dem pemmerschen Naivling vor, er wollte feine, des Pommern , noch fehr gut erhaltene Hose verkaufen, eine billige, einfache dafür einkaufen und mit dem Rest des Geldes wollten beide nach Hamburg fahren. Der junge Brovinzler war einverstanden und beide begaben sich nach Den Toiletten auf dem Lehrter Bahnhof . Hier zog der Bommer Hofe und Stiefel aus, reichte sie dem hilfsbereiten Freunde und wartete geduldig auf dessen Rüdfehr. Der Wärterin fiel es endlich auf, daß die Kabine stundenlang besett blieb und daß auf ihr Klopfen niemand eine Antwort die im Besize von Quittungen sind. gab. Sie permutete, daß der junge Mann sich umgebracht habe und holte die Kriminalpolizei. Auch die Beamten erhielten, so
Am heutigen Sonntag veranstaltet der Kartellverband GroßStraße 72, auf das wir besonders hinweisen. Der Eintritt Berlin ein Hallensportfest im Sportpalast, Potsdamer beträgt an der Kaffe 250 M., Jugendliche 150 M. Zur Vorführung kommt ein vielseitiges Programm.
An unsere Abonnenten! Wir bitten Zahlungen auf das Borwärts"-Abonnement nur zu leisten bei Aushändigung der Quittung. Nur die Austräger sind zum Kassieren berechtigt,
5.
Kreis. Mitte. Dienstag, den 6. Februar, 7% Uhr, Kreisvertreterverfamm. lung bei Wilte, Sebaftianstr. 39. Tagesordnung: Kreisvorstandswahl. Kreisangelegenheiten und Anträge. Nur Delegierte mit Ausweis des Ab. teilungsleiters haben Zutritt.
lung der BSPD.- Elternbeiräte in der Schule Senefelberftr. 6. Jebe Schule muß vertreten fein. Mittwoch, den 7. Februar, pünktlich 6 Uhr, Gizung des engeren Kreisvorstandes im Bezirksamt Danziger Straße. Mittwoch, den 7. Februar, 8% Uhr, Fraktionssigung der Stadt- und Bezirksverord neten im Bezirksamt Danziger Straße.
Kreis. Friedrichshain . Am Dienstag, den 6. Februar, abends 7 Uhr, erweiterte Kreisvorstandssigung bei Emil Rofin, Gubener Str. 19.
Morgen, Montag, den 5. Februar:
10. Abt. 7 Uhr bei Trümper, Flensburger Str. 8, Funktionärfizung. Die
Bezirksführer müssen die Mitglieder zu Mittwoch, den 7. Februar, zur Mitgliederversammlung einladen.
38. gut. 1½ he bei Bauer, Große Frankfurter Str. 1, Sigung fämtlicher 41. b. Uhr Gigung fämtlicher Funktionäre bei Schult, Mariendorfer
Funktionäre, Betriebsvertrauensleute usw. Bezirksführer müssen die Mit. gliederlisten mitbringen.
Straße 5.
55. Abt. Charlottenburg . 7% Uhr Bersammlung der Funktionäre bei Martus, Kirch, Ede Grünstraße.
83. Abt. Lichterfelde . 8 Uhr bei Quandt, Moltkestraße, Funktionärtonferenz. Wichtige Besprechungen. Jeber muß zur Stelle sein.
85. Abt. Tempelhof . 7 Uhr erweiterte Borstandssigung bei Hansen, Boruffia,
Ede Neue Straße.
ferenzzimmer, der Rottmener- Schule.
Zu dem Raubüberfall auf die eigene Mutter, über den wir aus Taut fie riefen und so stark sie an der Tür rütteln mochten, teine Behlendorf berichteten, erfahren wir, daß der Täter Antwort. Endlich brachen sie auf und fanden den vermeintlichen ans Wittenburg ergriffen ist. Der rohe Bursche trieb Selbstmörder noch bei vollem Leben, aber in einem jämmerlichen sich nach der Flucht in Berlin umher und fam gestern auch nach der 103. Abt. Oberschöneweide . 7½ Uhr Borstands- und Funktionärsigung im KonZustande. Er hatte nur noch Rod und Beste auf dem Friedrichstraße. Leute, die ihn fannten und von seiner Schandtat in 107. Abt. Alt- Glienice, Faltenberg. 7½ Uhr Borstandssigung beim Gen. Often. Leibe und gab nun die Aufklärung. Sein letztes Hemb hatte er der Zeitung gelesen hatten, fahen ihn und ließen ihn festnehmen. 103. Abt. Röpenid. 7 Uhr bei Müller, Alter Markt, Borstandssigung vorher schon verkauft gehabt. Halb entkleidet und durchfroren hatte Vor dem Raubdezernat der Kriminalpolizei gestand er, daß er die Uebermorgen, Dienstag, den 6. Februar: er 6 Stunden vergeblich auf den Freund gewartet. Die Beamten Absicht gehabt habe, seiner Mutter ein schwarzes Tuch über den Kopf 13. Abt. 7½ Uhr bei Krüger, Butligstr. 10, Funktionärkonferenz. midelten ihn in ein Tuch und führten ihn zur allgemeinen Sicher 3u werfen, sie zu tnebeln und zu fesseln und tann die Wohnung aus- 80. Abt. Echöneberg. 7% Uhr beim Gen. Gürlich, Kreisvorstandsfizung. Die heitspolizei, die feine Kleidung ergänzte und die Eltern benach zuräumen. Seinen Freund Rosenthal, der gleich nach der Tat errichtigte, damit sie ihren Sohn von Berlin wieder abholen tönnen. griffen wurde, hatte er als Aufpasser mitgenommen.
Warum die Kaffenärzte streifen wollten.
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Berkäufe aus Privatbesitz . Die Charlottenburger Orts gruppeber Kleinrentner wird am 12., 13. und 14. Februar von 10 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags im Festsaal rechts des Charlottenburger Rathauses, Berliner Straße 72/73, verfchiedene für sie jetzt entbehrliche Gegenstände( Wäsche, Wirtschaftsartikel, Lurusgegenstände usw.) zum Bertauf ausstellen. Mit Rüdficht auf die unter ten Kleinrentnern bestehende Not, die sie aus eigener Kraft nicht abzuwehren vermögen, da es durchweg alte, erwerbsunfähige Personen sind, wird auf diese Beranstaltung hinge.
150 000 papiermart für ein Zwanzigmartstud. Der Anfauf von Gold für das Reich durch die Reichsbank und Bost erfolgt in der Woche vom 5. bis 11. dieses Monats zum Preise von 150000 M. für ein Zwanzigmarfftüd, 75000 m. für ein Zehnmarfstüd. Für ausländische Goldmünzen werden entsprechende Preise gezahlt. Der
Lebensmittelpreise der Woche.
Funktionäre holen in diefer Bersammlung die neuen Ausweise ab. 114. Abt. Lichtenberg . 7% Uhr Bersammlung sämtlicher Mieterausschüffe der BSPD. bei Schwarzer, Gabriel- Mag- Straße 17. Frauenveranstaltungen am Dienstag, den 6. Februar: Thema: Das Reichs 20. bt. 7½ Uhr bei Fritsch, Drontheimer Str. 4. jugendwohlfahrtsgefeh". Ref. Genoffin Juchacz, M. b. 9. Charlottenburg. 51. Abt. 7% Uhr bei Schellbach, Königin- Elifabeth- Str. 6. Thema: Bei Friedensfreunden in Frankreich ". Ref. Die Quäter John Fletscher und Martha Steinig. Gäfte willkommen. 56. Abt. FrauenTefeabend bei Schneider, Holgendorffstraße.
Jugendveranstaltungen.
Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute nachmittag 3 Uhr im Neuen Theater am 800 Der Weibsteufel" von Schönherr. Eintrittskarten zu 250 M. noch an der Raffe. Die Abonnenten müffen Radzahlung von 200 m. und die Einzelfarten mit dem Preisausbruck 200." eine solche von 50 M. leiften.
Morgen, Montag, den 5. Februar: Friebenan, Jugendheim Offenbacher Str. 5a, Borttag: Natural und Geld. wirtschaft". Friedrichshagen . Jugendheim Scharnweberstr. 105, it. gliederversammlung.
Wetter bis Montag mittag. Zeitweise heiter, jeboch überwiegend Zufuhr: Fleisch ausreichend. Geschäft flau. Fische gering, Ge- betöltt mit Regenfällen, etwas fühler bei frischen westlichen bis norbibeſtschäft rege. Obst und Gemüse reichlich, Geschäft flott. lichen Winden.
Auf unsere Betrachtungen über den Aerztelampf gegen den Kassenverband( in Nr. 48) antwortet der Groß- Berliner Aeratebund mit einem vom Geschäftsführer Sanitätsrat Dr. Sternberg unterzeichneten Schreiben. Daß der Aerztebund in seiner dem Versicherungsamt Berlin eingereichten Beschwerdeschrift vom 25. Ja nuar die Honoraransprüche an den Kassenverband für das 4. Quartal 1922 zu boch bemessen hat, erklärt der Bund daraus, daß er die für die Berechnung erforderlichen Mitgliederzahlen bes 4. Quartals wiesen. noch nicht hatte und daher die des 3. Quartals benußte. Die Schuld soll den Kassenverband treffen, der die Mitgliederzahlen des 4. Duartals noch nicht mitgeteilt hatte, nicht etwa den Aerzte bund, der keinen anderen Weg fab, als den, mit den zu hohen Wiit gliederzahlen des 3. Quartals darauf los zu rechnen. Dem Verband, der am 25. Januar alle bis dahin bei ihm eingegangenen Honorarzahlungen der Nassen restlos auf das Konto des Bundes überwiesen batte, aber leider selber erst 14 Proz. der für das bierte Quartal geschuldeten Honorare erhalten hatte, macht der Bund den Vorwurf, daß die dem Verband angehörenden Kassen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig nachkommen und der Verband fie dazu nicht anhält". Auffallen müsse, daß bei dem Bund nach seiner Flucht in die Deffentlich leit" innerhalb weniger Tage vom Verband über 90 Millionen Mark teils eingegangen, teils angekündigt worden seien gegenüber nur 65% Mill. fleisch 2700-3000 M. Kalbfleisch 1800-2500 M. Hammelfleisch 2000 aus den drei vorhergehenden Wochen. Hat der Bund festzustellen bis 2500 M. Geräucherter Schinken( in ganzen Stücken) 4000 bis bersucht, ob nicht diese Mehrung der Eingänge das Ergebnis von 4200 M. und Speck 4200 4400 M. Puten 2600-2800 M. Hühner 2600 Gänse 2500-4000 M. Enten 3200-3800 M. Schellfisch schon zurückliegenden Mahnungen ist? Nebenbei bemerkt: Der bis 2800 M. Stassenverband bat mit den Honorarüberweisungen auf das Werzte- 1400-1800 M. Kabeljau 1600-2000 M. Seelachs 1500-1800 M. Dorsch bundlonto am 5. Dezember begonnen. Sehr leicht findet der Bund 900 M. Flundern 900-1300 M. Rotzungen 3300 M. Lebende Aale 1500 Hechte 2100-2800 M. Schlele 3000-3800 M. bis 2600 M. Karpfen fich mit unierer Feststellung( in Nr. 48) ab, daß er bei Ab3000-3500 M. Plötzen 1100-1500 M. In Eis: Zander 2800-3300 M. faiiung feiner vom 25. Januar datierten Beschwerdeschrift ver Barsche 1700 M. Hechte 2000-2400 M. Bleie 1300-1400 M. Eier 350 fügbare 50 millionen Mart hatte, die nach der am bis 380 M. das Stück. Naturbutter 6000-6900 M. Margarine 3600 bis 7. Januar erfolgten Ausschüttung der ersten 86 Mill. neu in der Kasse des 4000 M. Schweineschmalz 7000-7500 M. Weizenmehl 650-750 M. Bundes aufgefammelt, aber noch nicht wieder an die Aerzte ausge Kartoffelmehl 500 M. Nudeln 600-900 M. Reis 700-1000 M. Kartoffeln Graupen 700-800 M. Maisgrieß 500 M. Haferflocken 700-800 M. fbüttet waren. Die Zuidbriit ertlärt das io:„ Bei der ersten Ausschüttung 260 M. zehn Pfund. Weißkohl 84 M. Wirsingkohl 140 M. erhielten die Kassenärzte ungefähr 14 Proz. des ihnen zukommenden 250 M. die Mandel. Rotkohl 150 M. Spinat 400-500 M. Rosenkohl Gesamtbetrages, als zweiter Ausschüttungstermin war der Zeitpunkt 480 M. Kohlrüben 45 M. Mohrrüben 36-40 M. Sellerie 60-70 M. in Mussicht genommen, an dem wenigstens weitere 10 Broz. verteilt Zwiebeln 35-40 M. EBäpfel 150-300 M. EBbirnen 250 M. Apfelsinen werden konnten. Die vom 10. Januar 1928 in 71 Einzelbeträgen 200-320 M. und Zitronen 80-150 M. das Stück.
In der Woche vom 28. Januar bis 3. Februar galten in der Zentralmarkthalle folgende Kleinhandelspreise: Rindfleisch 2000-2200 M, ohne Knochen 2000-2500 M. Schweine
Kohlrabi
CA
Gold Crange
einmal verfucht, immer bevorzugt
KAHLBAUM
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hervorragend bewährt bei: Grippe Herenschuß Nervenschmerzen.
Rheuma
Ischias
ogal ftillt die Schmerzen und scheidet die Harnsäure aus. Ausge zeichnet bei Schlaflosigkeit. In allen Apotheken erhältlich. Best. 64,3% Acid. acet. salic., 0406% Chinin, 12,6% Lithium, ad 100 Amylum