Gewerkschaftsbewegung
Der Streik der Saarbergleute.
Die wirtschaftlichen Wirkungen des Stretfs hat der ( alte") Verband der Bergarbeiter Deutschlands nach achttägiger Streifdauer durch folgende Angaben aufgezeigt:
Produktion zum Berbrauch der fürzeste ift. Beide Parteien| das Internationale Arbeitsant, beauftragt, gemeinsam mit der Wirt müffen aber ganz bei der Sache sein, sonst steht eine Zusammen arbeit eben nur auf dem Papier, beide Parteien müffen geschloffene Organisationen sein, die Berpflichtungen eingehen, aber auch halten fönnen.
In einer Lage, wie sie in Deutschland besteht, ist der Schlacht ruf zum Klaffentampf" Wahnsinn, denn die, die ihn fordern, vermögen felbft an die Stelle des Bestehenden nichts anderes, d. h. Besseres zu stellen. Helfen tann uns nur Stärke in der Arbeitss gemeinfchaft, um dort die Intereffen der Arbeiter wirksam zu ver
treten."
schafts- und Finanzabteilung des Böllerbundes eine Erhebung über die Arbeitslosigkeit anzustellen. Der Beschluß wurde in mehr präziser Form auf der Konferenz von 1922 erneuert. Die Erhebung ist im Bange. Ihre ersten Ergebnisse sind niedergelegt in einer Schrift über Mittel zur Abhilfe der Arbeitslosigkeit". Auf die Ursachen der verwickelten Erscheinungen der gegenwärtigen Weltkrije( Wäh rungsverhältnisse, Reparationen, interalliierte Schulden, Beziehungen " Die Bergwerksdirektion hatte 3 Frant Lohnerhöhung ab zu Rußland ) wird in der Schrift nicht Bezug genommen, sie befaßt 1. Februar bewilligt. Nach ihren eigenen Angaben betrug die fich vielmehr nur mit jenen Mitteln zur Befämpfung der Arbeits losigkeit, die man als die herkömmlichen bezeichnen fann, die in ver. Rohlensteuer im Monat November 4,30 Frant pro Tonne Rohlen. Durch den Abbau der Kohlensteuer, ab 1. Februar 1923 Abgesehen von einigen Entgleisungen und selbst davon, daß schiedenen Staaten prattisch versucht wurden und in ihrer Anwendung wurden 1,07 Frant pro Tonne Rohle zugunsten des Arbeit diese scharfe Stellungnahme gegen den Klaffenfampf in einer für im allgemeinen auf einzelne Staaten beschränkt sind. Sie merden gebers gefpart oder bei einer monatlichen Förderung von Gewerkschafter bestimmten Zeitung sich recht eigenattig ausnimmt, in drei Abschnitten behandelt: 1. Unterstützung bei unfreiwilliger 900 000 Tonnen ungefähr 1 Million Frank. Da bereits am 1. Juni begeht Genosse Striemer einen verhängnisvollen Irrtum, wenn er Arbeitslosigkeit; 2. Zweckmäßige Arbeitsverteilung; 3. Beschaffung die Kohlensteuer ebenfalls um ein Biertel ermäßigt wurde, sind glaubt, daß innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Klassenkampf von Arbeitsgelegenheit. Die Zahlung von Unterstüßung bei unfreiwilliger Arbeitslosig durch diese Maßnahme zirka 2 Millionen Frank zur Berausgeschaltet sei. Er selbst fordert die Stärke in der Arbeitsfügung, die ohne Einschränkung der bisherigen unnötigen Lasten gemeinschaft, um dort die Interessen der Arbeiter wirksam zu feit wird als Pflicht erachtet. Sie würde jedoch zu bedenklicher Ber bes Bergbaues zur Erhöhung der Löhne Verwendung finden vertreten". Er erkennt damit an, daß auch innerhalb der Arbeits- geudung führen, wenn nicht zugleich versucht wird, die vorhandenen fonnten. Die Erhöhung von 3 Fr. Lohn pro Schicht beträgt un gemeinschaft die laffengegenfäße ausgetragen werden Arbeitsgelegenheiten bestmöglich zu nuben, um die Zahl der Untergefähr 3,5 millionen Mehrausgabe pro Monat, von müffen und daß das Ergebnis für die Arbeiterschaft günstiger oder ftüßungsempfänger auf ein Mindestmaß einzuschränken. Dies ist benen bereits 2 Millionen durch den Abbau der Kohlensteuer weniger günftig sein wird, je nachdem in welchem Maße diese ihre der Zweck der öffentlichen Arbeitsnachweise sowie der Regelung der als gebedt anzusehen sind. Würde die Verwaltung die un- zahlenmäßige und ideelle Macht durchzusehen versteht. Als Er Arbeiterentlassungen und Einstellungen und der Kurzarbeit. Doch nötigen Ausgaben für( französische!) Schulen, Prämien, gebnis für die praktische Gemeinschaftsarbeit bleiben nur die auch die Nutzung der vorhandenen Arbeitsgelegenheiten genügt nicht. Lurus, Spiel usw., die mit dem Bergbau nicht das geringfte fenigen Programmpunkte oder praktischen Forderungen übrig, Es ist überdies erforderlich, den Beschäftigungsgrad dadurch zu stabizu tun haben, beseitigen, so wären für die 3 Fr. die Mittel über die nach dem Stand der gegenwärtigen Wirtschaftsverfassung lifieren, daß in Zeiten des Niedergangs Arbeitsgelegenheiten beDorhanden. Durch Einschränkung des Ueberschusses der fin- ein Streit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern nicht mehr schafft werden. Das wird durch die Organisation von Notstands. gierten Amortisation und Erhöhung der Kohlenpreise im Ausland zu bestehen braucht, im Tages lampfe aber doch oft genug noch bearbeiten erreicht, ferner durch planmäßige Berteilung der Aufträge läßt sich die Forderung der Bergarbeiter erfüllen. steht. Durch Beratungen läßt sich freilich der Kaffenkampf nicht von behörlicher Seite, um damit die mehr oder weniger großen Durch den Streit der 72 000 Bergarbeiter ist in den ersetzen. Und darum ist es auch vollkommen falsch, Schwankungen der Privataufträge auszugleichen, ebenso durch be. erften acht Tagen ein Förderausfall von täglid 40 000 in der Arbeitsgemeinschaft das Allheilmittel zu sehen, das fondere Maßregeln zur Anregung der Wirtschaft, wie Gewährung Die von Krediten, Zuschüssen usw. Die Ergebnisse des Studiums der einTonnen oder in den acht Schichten 320 000 Tonnen zu ihre ideologischen Anhänger sogar in ihr sehen möchten. verzeichnen. Die Bergwertsdirektion gab an, daß der Durchschnitts. Arbeitsgemeinschaft ist nur ein Rahmen für die Beratungstätigkeit, schlägigen Maßnahmen der verschiedenen Staaten hat das Inter tohlenpreis 60 Frant pro Tonne betrage. Mithin ist in den acht innerhalb dessen beispielsweise große sozialpolitische Fragen ebenjo nationale Arbeitsamt in der erwähnten Schrift niedergelegt. Das Streiftagen ein Ausfall an Produktionsmert Don wenig allgemeingültig gelöst werden fönnen wie grundsätzliche Amt hat sich auch mit den Ursachen der jahreszeitlichen Arbeitslosig. 19 200 000 Fr. festzustellen. Dazu kommt, daß täglich ungefähr Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitit, zu deren Entscheidung feit und deren Behebung befaßt, ebenso mit der Erscheinung zeit800 Arbeiter als Notstandsarbeiter beschäftigt werden, welche zum ein politischer Machtkampf erforderlich ist. Den Gedanken weiser Krisen, die gewöhnlich auf lleberproduktion zurückgeführt größten Teile nicht produktiv tätig sind. Weiter werden die Gruben. des Klaffenkampfes aber innerhalb der Arbeitsgemeinschaft selbst an- werden. Was die gegenwärtige Krise anbelangt, so wird demnächst bauten in einer Weise vernachlässigt, daß dadurch monatelang die zuerkennen und den Kaffenkampf als Wahnsinn zu bezeichnen, ist dem Wirtschafts- und Finanzausschuß des Bölkerbundes eine Dent. Förderung leiden muß. In den acht Tagen ist also ein Produktions- ein innerer Widerspruch, mit dessen Feststellung wir uns schrift vorgelegt werden, welche die Einwirkung der Währungs-, Finanz- und Handelspolitik der Staaten auf den Umfang der Arbeitsausfall von 20 Millionen Frant entstanden, während nach Be- für jekt begnügen wollen. lofigkeit betrifft. willigung der 3 Fr. Erhöhung die weiteren 4 Fr. monatlich nur 5 Millionen Frank erforderten. Mit dem bisherigen Ausfall in den acht Lagen hätte die Bergverwaltung vier Monate die Lohnerhöhung zahlen fönnen, doch dem Kapital ist das stets gleichgültig gewesen. Um die Arbeiterrechte zu vergewaltigen, werden Wirtschaftsfragen als Bagatelle behandelt. Währen man bei Bewilligung von Lohnanteilen mi: den geringsten Be trägen rechnet, werden bei Lohnfämpfen gegen die Arbeiter Millionen hinausgeworfen.
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Zur Angestelltenbewegung in der Metallindustrie.
Die gestrige Versammlung der Afa- Funktionäre der Metallindustrie nahm den Bericht über das Verhalten des Ber bandes Berliner Metallindustrieller entgegen und faßte folgende Entschließung:
" Die am 19. Februar verfammelten Afa- Funktionäre der Metallindustrie erklären, hinter ihrer Berhandlungskommission zu stehen, deren Berhalten sie voll anerkennen. Sie verurteilen die verlegende Auch für die übrige Arbeiterschaft macht sich der Bergarbeiter. Berhandlungsart des Verbandes Berliner Metallindustrieller aufs ftreif bemerkbar. Liegen doch durch die diftatorischen Maßnahmen entschiedenste. Sie find gewillt, mit aller Energie dafür zu forgen, der Bergwerksdirektion Straßenbahn und Lichtverfor.baß alle notwendigen Boraussetzungen getroffen werden in der Er gung still. Die Hüttenwerte feiern zum Teil bereits, wo fenntnis, daß man sich in der bisher üblichen Weise nicht abspeisen noch gearbeitet wird, gehen die Kohlenvorräte zur Neige. lassen darf, sondern eine menfchenwürdige Existenz. Aber auch das Budget der Regierung fommt aus dem Gleich möglichkeit erringen muß." gewicht, da die immerhin enormen Frachteingänge vom Kohlenper fand ausbleiben.
Was fragt der Rapitalismus nach Wirtschaft! Bas nach Aus fall von Produktion und daraus entstehenden Folgen! Wenn nur der Herrenstandpunkt gewahrt und seine Machtgelüfte befriedigt werden.
Baugewerkschaft, Fachgruppe Glaser. Der Lohn für Glaser beträgt vom 15. bie mit 28. Februar 1250 M. pro Stunde; für Gebilfen im ersten Jabre nach beendeter Lehrzeit 10 Broz. weniger. Auslösung drei Stundenlöhne.
Die Löhne in der Chirurgiemechanit teilten wir in Nr. 82 mit, Arbeiter von 18-21 Jabren er wobei ein Drudiehler unterlief. halten 225 M. festen Stundenzuschlag und nicht 255 M. Der Deutsche Berkehrsbund teilt mit, daß der Tarifvertrag für den Monat Februar 1923 für die Brande Export fertiggestellt ist. Die Lohnerhöhung beträgt durchionittlich 80-90 Broz. Ferner, daß das Abkommen für die zweite Hälfte des Monats Februar 1923 für die Eisen- und Stablläger( Gruppe Neubaus) an Die Kollegen werden ersucht, überall in den Betrieben genommen worden ist. Tarifverträge sind im 8immer 31 des Ge zu den Tariffragen Stellung zu nehmen, da morgen wertschaftshauies, Engelufer 24, 25, gegen Vorzeigung des Mitgltedsausweises erhältlich. wichtige Beschlüsse gefaßt werden.
Ist das Rundschreiben gefälscht?
Wir haben feinen Grund, an der Existenz und Richtigkeit des Rundschreibens zu zweifein, obwohl wir wissen, daß die Spikenorganisationen der Unternehmer nicht unter der ange. gebenen Firma firmieren. Die betreffenden Unternehmer aber, denen das Rundschreiben zugesandt worden ist, haben auf Vorhalt der Arbeitnehmer die Existenz und die Echtheit des Rundschreibens nicht bestritten. Diese Unternehmer haben lediglich darauf verwiesen, daß das Rundschreiben nicht Gegenstand der Berhandlung fei."
Zu dem im„ Borwärts" Nr. 69 veröffentlichten Rundschreiben, Von der Drohung, den Lohn für sechs Schichten einzubehalten, das als ein Beitrag für die innere Umstellung der hat die Bergperwaltung teinen Gebrauch gemacht. Dagegen find Unternehmer" gewertet wurde, dessen Eristenz jedoch sowohl den Bergarbeitern, die die Abkehr erhielten, die sechs Schichten Lohn von der Bereinigung der deutschen Arbeitgeber verweigert worden. Bei der Auszahlung des rudftänperbände, wie deffen Unterschrift von Dr. p. Rarger als bigen Lohnes wurden die Streifenden von den Berwaltungs- angeblichen unterzeichner lebhaft bestritten wird, schreibt Der beamten naiverweise gefragt, warum sie eigentlich streiften. Die Terti- Arbeiter" in seiner Nr. 8 u. a.: Eisenbahngleise auf den Gruben fiehen voll mit Waggons don Materialien, die nicht entladen werden konnten. Die Polizei Derwaltung schidt Personen, die teine Einreisegenehmigung hatten, zum Hafen, um Kohlen zu verladen. Das wurde durchweg abgelehnt, weshalb die Betreffenden über die Grenze des Saar gebiets abgeschoben wurden. Die Grubenwächter haben den Auftrag, die Namen der Streifposten zu notieren; auch Grubenbeamte helfen dabei mit. Die Abschrift des Berichts eines Cheflontrolleurs einer Inspektion, die für die Hauptdirektion bestimmt war, fam in die Hände der Hauptstreifleitung, die feststellte, daß aus dem Bericht eine niedrige Ange berei hervor. geht, während der Bericht zugeben muß, daß auf den Gruben alles ruhig ist. Trogdem Militär. Die Kohlennot macht fich immer mehr bemerkbar. Für den Fall, daß die. Kohlenvorräte Zentralbureau für internationales Arbeiterbildungswesen zur Speisung der Kraft- und Wassermerte aufgebraucht find, wie auch in den Bädereien, stellt die Streitleitung fofort die nötigen Hauer, um die im öffentlichen Interesse nötigen Rohlen zu graben. Dagegen wies die Streifleitung einzelne Ersuchen an Ge schäftsleute um Abgabe verbilligter Lebensmittel zurüd.
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Wir hoffen, in den nächsten Tagen in der Angelegenheit nähere Angaben machen zu können. Red. d.„ B.".
Die erste internationale Ronferenz für Arbeiter erziehungswesen ( Brüffel, August 1922) richtete an die Arbeitererziehungsorganis fationen einen Appell, Studienreifen von Arbeitern nach dem Ausland und den Austausch von Schülern und Lehrern der höheren Arbeiterschulen mit allen Mitteln zu er Die.„ neuen" Hüttenbesizer suchen der Bergverwaltung mit leichtern. Vor allem dem Lehrer- und Schüleraustausch maß sie Bedeutung bei, namentlich aus zwei Gründen, erstens allen Schifanen gegen die Arbeiterschaft beizuspringen. Französische Versuche( des Bloc Nationale und der Ligue des un einer größeren Zahl von Arbeitern die Kenntnis der Ber= Grandes Interêts Economiques), den Streit im Saarrevier als hältnisse in fremden Ländern zu verschaffen, zweitens, politisch" abzustempeln, scheitern an den wirtschaftlichen Tat- um über die Landesgrenzen hinaus freundschaftliche Be. fachen. Als die Saargruben 1919 in die Hände Frankreichs tamen, ziehungen anzufnüpfen. Sie wandte sich insbesondere an den wurden den Bergarbeitern goldene Berge versprochen durch Ein. Internationalen Gewertschaftsbund mit der Bitte, führung der Franklöhne. Die gute Konjunktur und die 3u schüsse der Propagandastelle für die Französierungsbestrebungen brachten den Schichtlohn auf 23 Fr. Nech in demselben Sahre wurde der Lohn zweimal gefürzt, um sieben Frant, trotz steiſtieg die Teuerungszahl auf das 41fache, der Frant rur auf das 36fache. Seit dem letzten Tarifabschluß, August 1922, stieg die Teuerung auf das 9,8fache, der Frant auf das 6fache. Die Löhne in Elsaß- Lothringen sind durchschnittlich um fünf Frant pro Tag höher als im Saargebiet. Hinzu kommt der Fortfall bzw. die Einschränkung der Hausbrandtohle, ein Sparfystem auf Kosten der Betriebssicherheit, Antreibersystem, schifanöse Behandlung und anderes, als wirtliche Ursache des Streits, den die Saarbergleute geschlossen durchführen bis zu einem guten Ende.
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Arbeitsgemeinschaft und Klaffenkampf.
Der Deutsche Wertmeisterverband, Sig Düsseldorf( Afa- Bund), hat aus Verbandsmitteln für die Ruhropfer Sammlung amei Millionen Mart geftiftet. Nebenber beteiligen fich die Mitglieder an den allgemeinen Sammlungen. Außerdem unterftigt der Verband selbstverständlich im beießten Gebiet etwa geschädigte Mitglieder nach den Bestimmungen seines Statuts.
Aufgaben der Betriebsräte.
Ueber Sie gewerbehygienischen und unfallverhütenben Aufgaben der Be triebsräte veranstaltet bie Freigewerkschaftliche Betriebsräteschule in der Ständi geu Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt( Charlottenburg , Fraunhoferstr. 11-12) einen fich über vier Abende erstreckenden Lehrgang, der durch Rundgänge burd die Ausstellung und Vorführung eines Films über Unfallverhütung ergänzt wird. Unterrichtstage find der 2., 9., 16. und 23. März 1923, abends 7 Uhr. Im Zusammenhang mit diesen Fragen ist ein Rurfus über Krankenversicherung und Wohlfahrtspflege( Unterrichtsstätte: Gopgien- Enzeum, Weinmeisterstr. 16-17) geplant. Beginn: Anfang März.
Für beide Lehrgänge find sörerkarten zum Preise von je 100 m. in der Betriebsräteschule( Engelufer 24-25, 2. Hof, 1 Tr.) erhältlich. LehrberatungsSprechstunden Montags und Freitags von 4-7 Uhr. Alle freigewerkschaftlich organisierten Arbeiter und Angestellten können die Rurſe besuchen. Freigewerkschaftliche Betriebsräteschule.
Rabelwert Oberspree. BSPD.- Fraktion: Morgen, Mittwoch, 3% Uhr, Bersammlung aller BSPD.- Genossen bei Aust, Mathilden, Ede LuifenStraße. Wichtige Tagesordnung. Partei- und Gewerkschaftsbuch legiti miert. Der Fraktionsvorstand. Achtung, Schuhmacher, die auf dem Boden der Amsterdamer Richtung fteben! Heute abend 6 Uhr Fraktionssigung bei Hentschel, Köpenider Str. 127a. Bestimmtes Erscheinen notwendig.
Graphische Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen Berlins . In der näch ften Zahlstellenversammlung dürfte die Neuwahl des Ortsvorstandes vorgenommen werden. Um hierzu Stellung zu nehmen, findet am Donners tag nachmittag 5 Uhr bei Henning, Alegandrinenftr. 44, eine Funktionär Tonferenz der VSPD.- Kolleginnen und Kollegen( Richtung Amsterdam ) statt. Erscheinen aller Funktionäre, die diese Richtung vertreten, ist Pflicht. Partei- und Gewerkschaftsbuch legitimiert.
Der Aktionsausschus.
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Die
Verband der Buchbinder. Morgen, Mittwoch, 5% Uhr, in der Ständigen die Frage des Austausches von Schülern zwischen den höheren Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt, Charlottenburg , Fraunhoferfir.11-12, 8uArbeiterschulen der verschiedenen Länder und die Anlage eines fammenkunft der Betriebsräte und Bertrauenspersonen aller Branchen. 1. Jugend und Gewerkschaft. 2. Unfallverhütungsmaßnahmen im graphischen internationalen Fonds in Erwägung zu ziehen, der den inter Gewerbe mit Film und Lichtbildern. 3. Besichtigung der Ausstellung. Seber Betriebsrat und jede Bertrauensperson ist verpflichtet, an diefer Ber nationalen Austausch von Schülern erleichtern soll. Sie schlug außerdem die Einrichtung eines genitom 3 Uhr im Deutschen Hof, Ludauer Str. 15, Branchenversammlung. fammlung unbedingt teilnehmen. Ctui, Kartonnagen- und Wellpappbranche: tralen Bureaus für das Abeiterbildungswesen Bortrag: Arbeitslohn, Arbeitszeit und Steigerung der Broduktion. Referent vor, das zunächst den Austausch von Informationen und Schriften Baul Sch went., Stellungnahme zu den örtlichen Berhandlungen. über das Erziehungswesen in die Wege leiten und statistisches Branchenleitung. Deutscher Baugewerksbund, Baugewerkschaft Berlin . Bersammlung aller Material sammeln solle. Außerdem sollte es mit der Vorbereitung bei der attiengesellschaft für Bauausführungen auf den Baustellen Glanz. der internationalen Konferenzen betraut werden. Die belgische Ar- film, Röpenid und Salaufer, beschäftigt gewefenen Mitglieder beiterbildungszentrale wurde beauftragt, mit dem Internationalen unseres Bundes morgen, Mittwod), vormittags 10 Uhr, im GewerkschaftsBorstand. Fachgruppe der Fliesenleger: Donnerstag, 7% Uhr, im Gaal 3 Gewerkschaftsbund in Verbindung zu treten, um über die Schaf haus. Mitgliedsbuch legitimiert, ohne dasselbe erfolgt tein Butritt. fung eines ständigen zentralen Bureaus für das internationale des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25, Mitgliederversammlung. Bericht von der Ronferenz in Raffel. Die Gruppenleitung. Arbeiterbildungswesen zu beraten. Solzarbeiter der Bezirke Often I, II, III, Nordosten und östliche Bororte: Dieses Zentralbureau ist inzwischen als besondere Abteilung Donnerstag, 22. Februar; 4% Uhr, Bersammlung aller Anhänger der Rich des Sekretariats des Internationalen Gemert- tung Amsterdam bei Roblenz, Borhagener Str. 17. Der Werbeausschuß. schaftsbundes ins Leben getreten und wird von dem zweiten Berantwortlich für den rebatt. Teil: Bictor Schiff, Berlin ; für Anzeigen: Gefretär, Mr. J. B. Brown, geleitet.
In der neuesten Nummer der Betriebsrätezeitung" des ADGB . und des AfA- Bundes schreibt Genoffe Dr. A. Strie mer in einem Artikel Zum Reparationsproblem" unter anderem: Das Problem der Arbeitslosigkeit. Alle die Schäden und Erscheinungen, die die Arbeiter beflagen, das Treiben der Glücksritter, Spekulanten, Schieber und Die Berhütung der Arbeitslosigkeit ist eine der Aufgaben, welche Bucherer laffen sich meiner festen Ueberzeugung nach nur be- der Internationalen Arbeitsorganisation bereits in ihren Satzungen feitigen durch eine Zusammenarbeit der Arbeiter mit ihren selbst gestellt ist. Werte schaffenden Unternehmern, durch die Arbeits- Im Jahre 1921 wurde auf der dritten Konferenz dieses zwischen gemeinschaft, die dafür sorgt, daß der Weg der Ware von der staatlichen sozialpolitischen Verbandes dessen ausführendes Organ, IVO PUHONNY
A
BC
Der
Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag, G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.
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