Gewerkschaftsbewegung
Betriebsrätewahlen!
Für die Durchführung der Neuwahlen der Betriebsräte beschließt der Ausschuß der Gewerkschaftskommission im Auftrage der Plenarversammlung auf Grund der Beschlüsse des Leipziger Gewertschaftstongreffes fowie der Richtlinien und Anweisungen der freigewerlichaftlichen Betriebsrätezentrale des DGB. und der des Birtichaftsgebiets Groß- Berlin, daß Boriclagslisten für die Betriebsräteneuwahlen, die zustande gekommen sind auf Grund von Verpflichtungen und Bedingungen außerhalb der oben bezeichneten, von den der Gewerkschaftstommission angeschlossenen Organisationen nicht anerkannt werden. Die Aufstellung der Kandidatenliste fann nur in freigemertidaftlichen funttionärtonferenzen erfolgen. In Kleinbetrieben tritt an die Stelle der Funktionärkonferens die der freigewer!= fchaftlichen Betriebsangehörigen. Betriebsräte, deren Aufstellung und Wahl nicht diefen Grundsägen gemäß erfolgt, gelten nicht als Betriebsräte einer freigewerkschaftlichen Dr. Gewerkschaftskommission Berlins u. Umgegenb. Sabath. Freigewerkschaftliche Betriebsrätezentrale für den Wirtschaftsbezirt
ganisation.
ber Arbeiterschaft vorführen werden. Ohne jeden Grund fün- die Speditionsbetriebe bringen, der in seinem ganzen Aufdigten zum Jahresschluß sämtliche Organisationen die Tarifver bau auf die Hafenangestellten nicht anwendbar ist. Der Magistrat träge, und ein Manteltarif mit ganz erheblichen Verschlechterungen Berlin hat die Hafenangestellten am 28. Februar entlassen. sollte unter der Bedingung eingeführt werden, daß auch der christ- Wiederholt wurde von den verschiedensten Seiten versucht, und zwar liche" Nahrungsmittelarbeiterverband Tariffontrahent werde. mit nicht immer ganz einwandfreien Mitteln, die Angestellten zu Dieser Verband hat aber hier feine 200 Mitglieder, während der veranlassen, bedingungslos zu der neuen Pachtgesellschaft überzuZentralverband der Fleischer über 5000 Mitglieder hat. Es tommen treten. Dies hat die Angestelltenschaft abgelehnt. Ab 1. März dann noch hinzu die dem Transportarbeiter, Maschinisten- und d. J. steht die Angestelltenschaft der städtischen Hafenanlagen im Heizerverband und dem Zentralverband der Angestellten ange Streif. Streifziel ist, den Eintritt in Tarifverhandlungen mit hörenden Mitglieder. Die Christen" legten auf die Berschlechterung der Pachtgesellschaft zu erzielen. Die städtischen Hafenanlagen find des vorgelegten Manteltarifes, t ein en Wert. Alle Verhand- für Angestellte gesperrt. lungen, auch bei den Behörden, zuleht vor dem Demobilmachungsfommissar, der feststellen mußte, daß dieser Arbeitgeberbund über haupt nicht tariffähig ist, scheiterten. Wie es zur Arbeitsniederlegung tam, ist durch eine frühere Preffenotiz schon bekannt. Der Arbeitgeberbund veranlaßte hierauf die Aussperrung, aber nicht auf der ganzen Linie, sondern zunächst nur in der Fleisch
warenindustrie.
Die Tarifbewegung der Angestellten in der Holzindustrie.
Die Angestelltenschaft in der Berliner Holzindustrie nahm in einer Bersammlung am Mittwoch auf Grund der Berichte, welche die Organisationsvertreter der drei AfA- Verbände gaben, zu dem Verhalten der Arbeitgeber in der Holzindustrie Stellung. Nachstehender Antrag wurde nach eingehender Diskussion, in der das Vorgehen der Arbeitgeber aufs schärfste gemißbilligt wurde, einstimmig ange
nommen:
„ Die heute versammelten AfA- Mitglieder, welche in der Holzindustrie Berlins beschäftigt find, fordern ihre Crganisationen auf, auf jeden Fall die Schiebssprüche vom 12. Januar und 13. Februar zur Durchführung zu bringen und außerdem eine Gehaltserhöhung für den Monat Februar in Höhe von 110 Proz. durchzusetzen. Die Versammlung beschließt, taß eine Urabstimmung über Streit oder Nichtstreit in den Betrieben vorgenommen werden soll. Das Ergebnis muß bis Montag, den 5. März, mittags 2 Uhr, im AfA- Ortskartell, Reinidendorfer Straße 118, eingegangen sein."
Bom Arbeitgeberbund plant man einen großen Schlag, der dem Geldbeutel der Unternehmer zugute fommen soll. Am verfloffenen Mittwoch wurde dem Viehhof noch viel Bieh zugeführt. Die Engrosschlächter schlachteten wie toll darauf los und die Wurstfabritarten fauften fast restlos auf, trobem nicht gearbeitet wird. Warum das? Man will im Laufe diefer Woche auch den Schlacht und Viehhof stillegen, damit auch das Ladenfleischergewerbe, das die Forderung der Gefellen bewilligt hat, zum Erliegen fommt. Die Ware foll tnapp werden. Bei der Wiederaufnahme der Wenn die Kommunisten nicht alle acht Tage eine neue Barole" Arbeit will man dann zu erhöhten Preisen dem vom Unterausgeben, dann ist ihnen nicht wohl. Gleich einem Bollbluthengst nehmertum ausgehungerten Berlin wieder Fleisch und Wurstwaren sprengt so eine neue Parole feurig in die politische Arena, in der die verkaufen. Das sind die guten Patrioten", die erst fürzlich durch Sollten die Arbeitgeber bei den Verhandlungen zweds Durch fommunistischen Clowns das Publikum durch Zungenverrenkungen eines ihrer führenden Organe zu Preistreibereien angeregi zu amüsieren versuchen. Kaum sind jedoch einige Kunden gemacht, wurden. Man will durch diesen vom Unternehmertum provozierten führung des Schiedsspruches am fommenden Freitag vor dem da geht dem neuen Zirkusgaul schon die Buste aus. Der Bollblut Kampf die Deffentlichkeit ablenten. Die unerhörten Preis Demobilmachungskommissar ihren ablehnenden Standpunkt nach wie hengst, der das Proletariat durchs Ziel tragen soll, ist nur eine alters- treibereien trop des Dollarsturzes sollen im Hinter vor aufrechterhalten, so ist nicht die Angestelltenschaft, sondern der grunde verschwinden. Es ist zu bemerken, daß die Hauptscharfmacher Arbeitgeberverband für die sich ergebenden Folgen verantwortlich. schwache Mähre und wird, von den Fußtritten der Clowns begleitet, bie Engrosschlächter und Biehtommiffionäre find. Wir hoffen, daß die Herren Arbeitgeber, wenn sie schon nicht selbst auf den Schindanger geschickt. Man wird aber Berlin nicht aushungern können, denn es ist die zu den Verhandlungen femmen wollen, wenigstens ihren Syndikus Dittatur des Proletariats, Kontrollausschüsse, Reichsbetriebsrätefongreß. Arbeiterregierung usw. usw. Wer kann sich auch nur noch Möglichkeit vorhanden, Berlin aus dem Reiche mit Waren zu ver- mit Bollmachten ausstatten und nicht nur ihm den Auftrag erteilen, forgen. einen schriftlich formulierten Beschluß vor dem Demobilmachungsder Alheilmittel erinnern, die einen Tag lang die erste Seite der 22 Betriebe haben neben den Ladenfleischern nicht ausge " Roten Fahne" füllten, dann nach und nach auf die dritte Seite versperrt. Die Firma Friedrich in Moabit , Stephanstraße, hat den kommissar zur Berlesung zu bringen. Die Angestellten nehmen an, drängt wurden, um schließlich ganz zu verschwinden. Tarif anerkannt und ist aus dem Arbeitgeberbund ausgeschieden. daß auch in den Köpfen der Arbeitgeber ter Holzindustrie die heutige Die neueste parole heißt: Bildung von Hundertschaf- Die Christen vermitteln Streitbrecher. Ihre Zahl ist kaum Beit nicht spurlos vorübergegangen sein kann, und erwarten, daß die ten ber Arbeiter in den Betrieben. Wenn man diesen nennenswert. Vor dem Bureau des Christlichen Verbandes werden Angestellten nicht zum äußersten Mittel, dem Streit, gezwungen gemeingefährlichen Blödsinn lieft, fragt man fich unwillkürlich, ob diese Streitbrecher auf Laftwagen der grünen Bolizei aufgeladen werden. Um aber für alle Fälle gerüstet zu sein, fordern die Orgadie Leute, die solche Barolen schmieden, im Dienste des deutschen und von diesen mit umgehängten Karabinern zur Arbeitsstelle ge- nisationen die Angestellten auf, gemäß obigem Beschluß eine Uraboder des französischen Nationalismus stehen. Diese Sorte von Hun- bracht. Bielleicht kontrolliert der Polizeipräsident einmal diefe ftimmung in den Betrieben vorzunehmen. Ueber die weiteren Schritte wird in einer am Mittwoch stattfindenden Versammlung dertschaften" waffenloser Arbeiter tann doch nur jenen Nationalisten Tätigkeit der Schupo. zum Vorwand dienen, ihre bewaffneten Banden auf die Bericht erstattet. Arbeiter loszulassen. Das merkwürdigste aber an diesem gefährlichen Unfinn ist freilich, daß es Arbeiter gibt, die darauf hereinfallen. Das zeigt aber auch, wie dringend notwendig eine fyftematische Aufklärung und die Verbreitung der sozialdemokratischen Preffe ist.
Zum Kampf in der Fleischwarenindustrie.
Die Arbeitgeber der Berliner Fleischwaren= industrie haben die Drohungen, die bei ihnen Beschäftigten auszufperren, zur Tatsache werden lassen. In der bürgerlichen Bresse verbreiten sie eine irreführende Notiz, um die Deffentlichkeit zu fuggerieren, daß es sich bei den am Rampf beteiligten
Die Stimmung der Streifenden und Ausgesperrten ist eine äußerst gute. Die Kolleginnen und Kollegen der Efha- Werte haben fofort bei Ausbruch des Kampfes eine Sammlung zugunsten der Kämpfenden veranstaltet, die fast% Million Mart einbrachte. Die Angestellten dieses Betriebes haben ebenfalls eine größere Summe gesammelt. Die Belegschaft des Fleischereibetriebes der Firma Aschinger hat den Betrag des nicht erfolgten Steuerabzuges der letzten Woche im Februar der Streiftaffe zur Verfügung gestellt und wird noch weitere Beträge folgen laffen.
Streik in den städtischen Häfen.
freien Gewerkschaften nur um eine Machtprobe handele. Dem hat Hafen und Lagerhaus- A.- G. pachtweise übernommen worden. waltungsstelle Ludwigshafen , verfolgt wird. Es wird gebeten, daß
die Streifleitung folgendes entgegenzuhalten:
Warnung vor einem Schindler! In Berlin tritt zurzeit ein Mann unter dem Namen Otto Werner, geb. 12. 12. 1893 zu Myslowig D.-S., als Monteur auf. Er gibt an, daß er in Ludwigs hafen in einer Vertrauensmännerveriammlung des Deutschen Metallarbeiterverbandes gegen die französische Republik und ihre Tendenzen gesprochen habe und deshalb von der französischen Besagungsbehörde ausgewiefen sei. Er versucht nun von den einzelnen Drtsverwaltungen oder bei den Ortsfartellen des ADGB . Interstü zungen zu erhalten. Die Angaben, die er macht, sind laut Mitteilung der Verwaltungsstelle Ludwigshafen des Deutschen MetallEs handelt sich um einen Bom Zentralverband der Angestellten wird uns geschrieben: arbeiterverbandes unrichtig. Die städtischen Hafenanlagen sind am 1. März von der Berliner Schwindler, welcher von dem Fabritarbeiterverband, VerDer Kampf ist von langer Hand von den Unternehmern Der Zentralverband der Angestellten hatte vor einiger Zeit bereits arbeiterfreundliche Blätter diefe Mitteilung abdrucken. Die Ortsverwaltung Berlin des D. M.-B. Dorbereitet. Schon vor einiger Zeit brachte das Organ der der Firma Schenter u. Co., die von den Konforten beauftragt Fleischmarenindustrie, die Fliag", einen Artikel, in dem es scharf war, alle die Hafen- und Lagerhaus-.- G. betreffenden Verhand Deutscher Baugewerksbund, Baugewerkschaft Berlin . Urabmachte gegen die Art der tariflichen Regelung der Löhne. Ein lungen vor der Gründung zu führen, einen Tarifvertragsentwurf andermal bezeichnet dasselbe Organ Sfreifende als Er eingereicht und die Forderung gestellt, bis zum 28. Februar einen Stimmung über den Schiedsspruch des Bezirkslobnamtes für die presser, und erst dieser Tage ftellte es die Frage, wann man Tarifvertrag abzuschließen. Dieser Abschluß eines Tarifvertrages ist 1. Märzhälfte findet am Sonntag, den 4. März. in den bekannten endlich auch in Deutschland den Mut aufbringen werde, den Acht für die Angestellten der städtischen Hafenanlagen notwendig, weil Abstimmungslokalen von 10 bis 12 lbr statt. Wir bitten um rege stundentag zu beseitigen. Es ist zu beachten, daß eine im Bachtvertrage lediglich festgelegt ist, daß der Tarifvertrag für Beteiligung. Wir bitten ferner, die Annonce in der FreitagDer Vorstand. große Anzahl dieser besonderen Art Industrieller" mit nichts an die Angestellten der städtischen Werke auf die Hafenangestellten bis Morgenausgabe zu beachten. gefangen hat. Die 3mangswirtschaft und die Geld 30. Juni d. J. Anwendung finden soll. Nun hat der Magiftrat Werkmeister Verein Verlin I. Bersammlung am Sonnabend, abends 7½ Uhr, entwertung haben sie in den Sattel gehoben. Berlin aber diesen Tarifvertrag zum 31. März gefündigt. Die im Restaurant Pfefferberg", Schönhauser Allee 176. Vortrag des Herrn In Groß- Berlin schloß sich die Fleischwarenindustrie mit sechs Angestellten der Hafenanlagen hätten also ab 1. März in die Dienste Reichstagsabgeordneten Sollmann über:„ Einbruch ins Ruhrgebiet ". anderen Arbeitgeberorganisationen zu einem Arbeitgeber der Bachigesellschaft eintreten müffen, ohne zu wissen, wie fich bund der Fleischwarenindustrie und verwandter Be- fünftighin ihr Arbeitsverhältnis regelt. Die Firma Schenker u. Co. Berantwortlich für den redaft. Teil: Bietor Schiff, Berlin : für Anzeigen: rufe zusammen, dem auch die bekannten Biehkommissionäre und hat den Abschluß eines Tarifvertrages abgelehnt, sie will die Th. Glode, Berlin . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Engrosschlächter angehären, die wir noch in anderem Zusammenhang Angestellten der städtischen Hafenanlagen unter den Tarifvertrag für
"
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Sonnabend, ben 3. März 1923, nachmittags 1 Uhr:
Versammlung
BUSCH aller in der Zigaretten- Industrie beschäftigten Arbeitnehmer
Tgl. 74, Stg. a. 3 U
Neue
Dressuren
in den Sophienfälen", Sophienste. 17/18.
Tagesordnung:
Lustige Stellungnahme zu dem am 28. Februar 1923 gefällten Schiedsspruch betreffs Löhne in der Zigaretten- Industrie. Erscheinen aller Rollegen ist Pflicht! Der Kartellvorstand. Oristrantentaffe
Manegeschaustück
Fremdenlegionare bas Buchdruc Deutscher Holzarbeiter- Berband
Die 18. Abänderung
Theater u. Kottb, Tor ber Raffenfagung ift Tagl. 7 und am 26 Februar 1923 Sonat.Bachm. 30. in Rraft getreten. Elite- Berlin , 24. Febr. 23. Der Borstand. Sänger Arth . Scholem , Bors Alfred Etström, Schriftführer.
U. a. Der Mann mit den
3 Frauen
Prinius Palasi
Potsdamer Str. 19 Edke Margaretenstr.
Der
Etablissement Cafe
Urania
Berwaltungsstelle Berlin , SD 16, Rungestr. 30 Freitag, 2. März, abbs. 7 1hr bei Kliems, Hasenheide 13:
Versammlung
Metallarbeiterverband Verwaltungsstelle Berlin Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schloffer
Franz Lysick
am 26 Februar gestorben ift. Die Beerdigung findet Sonnabend, den 3 März, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle des Markus Kirch hofes in Wilhelmsberg aus ftatt. Unser Rollege, der Reffelschmied Hermann Oehm
ist am 25. Februar geftorben.
Die Einäscherung findet am Montag, den 5. März, nachm. 4 Uhr, im Krematorium Berlin , Gerichtstraße, ftatt. Rege Beteiligung wird erwartet.
Nachrufe. Ferner den Mitgliedern zur Nachricht. daß unser Kollege, der Rundschleifer Gustav Pohl
am 12. Februar, und unser Kollege, der Schloffer
der Berfrauensmänner und Betriebsräte aller dem Reichsmanteltarif unterstehenden Betriebe Friedrich Siedler
Tagesordnung: Bericht über die Verhandlungen mit der Arbeitgeberorganisation. Sigung ber erweitert. Ortsverwaltung im Nebenraum um 6 Uhr Ohne Berbandsbuch und Funktionärkarte teinen Zutritt!
Die Macht der Flamme Reichshallen- Th. 41/1 Allabendlich 71%, Uhr, Sonntags
nachm 3 Uhr halbe Preise STETTINER
Säng. DonhoffBrett'l
Anf.
WINT BARTEN
VarietéBelka Programm!
Friedrichstr. 60 Ecke LeipzigerSt. Varieté- Kabarett in Heitere Spiele u. Margaretensaal Abends 74 Uhr Mia Werber
Rauchen gestattet I
Ernet Triedrich
Spen
Werner Goldmann 3. März, 7%, Uhr: und das neue Meisterssal, Köthener Str. 38 Aus dem Manuskript: März- Programm
Der
am 28. Februar gestorben ist. Chre ihrem Andenken! 143/11 Die Ortsverwaltung.
Die Ortsverwaltung. Arbeiter- Baugenossenschaft ,, Paradies"
Deutscher Bangewerksbund
Baugewerkschaft Berlin
Achtung!
Urabstimmung Achtuna!
über den Schiedsspruch des Bezirislohnamtes für die erste Märzhälfte findet am Sonntag, 4. März,
zu Berlin , E. G. m. b. H. Dienstag, 13. März, abends 6 Uhr, ine Gewerkschaltshaus, Engelufer 24: Außer ordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Erhöhung des Geschäftsanteils und Eintrittsgeldes. 2 Statutenänderung. 3. Berichiedenes. Der Borstand: G Dorner. P. Schiffte. G. Pfeiffer.[*
Ortskrankenkasse der Gürtler zu Berlin Einladung zur außerord. Ausschuß- Sitzung
am Freitag, den 8. d. m., nachm./5 Uhr, in den bekannten Abfiimmungslofalen von 10 bis im Hafenlotal, Oranienstraße 138.
Tagesordnung:
12 Uhr statt. Wir bitten um rege Beteiligung. 1. Sagungsänderung. 2 Berschiedenes. Der Vorstand
Für
Seife billiger 2000 art
an,
Berlin , den 2 März 1923. 1795 Der Borstand. Karl Röder, Borf. Einladungskarte bient als Ausweis.
Bekanntmachung
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Der Borstand: B. Körting.