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Schiedsspruch gegen eine starke Minderheit angenommen.. eventuellen Ablehnung durch die Arbeitgeber gerüstet zu sein.

Gewerkschaftsbewegung Es sollen jedoch alle Maßnahmen getroffen werden, um bei einer

Der Schiedsspruch für die Zeitungsangestellten.

Der Konflikt im Gastwirtsgewerbe beigelegt.

einen

Handelsarbeiter der Engrosfonfeffion. Die am 1. März statt­gefundenen Lohnverhandlungen führten zu keiner Verständigung. Von der Branchenleitung ist der Schlichtungsausichuß der Be­tleidungsindustrie angerufen, bei welchem im Laufe der nächsten Woche Termin stattfindet.

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12 Fr., das

Die Zeitungsangestellten waren gestern abend in der Neuen Die mit dem Arbeitgeberverband im Gastwirtsgewerbe wegen Die Löhne der Saarberg'eute wurden den zur Besetzung der Philharmonie" äußerst zahlreich versammelt, um den com Schlich der Lohnerhöhung von 15 Proz. ab 16. Februar entstandene Diffe. Graben verwendeten franzönschen Difizieren und Soldaten mit tungsausschuß gefällten Spruch entgegenzunehmen. Die Versamm. renz, die die Veranlassung zu unserer Notiz vom 28. Februat war, monatlich 800 Fr. angegeben, um das Militär gegen die fireilen­lung muste mehrmals vertagt werden, da die Verhandlungs- ist beigelegt. Das Schiedsgericht, das den ursprünglichen Schiedsden Bergarbeiter aufzubrinsen. In Wirklichkeit verdiente ein Ar­fommission erst um 10 Uhr eintraf. Kollege Meyer gab den Be- fpruch fällte ist am Mittwoch dieser Woche erneut zusammen- beiter über Tag bis zum Ausbruch des Stre fo richt. Eingehend auf die ersten Berhandlungen mit den unter getreten und hat an sich der Auffassung der Arbeit macht in 25 Schichten 300 Fr.; davon gehen für Steuern und nehmern am 27. Februar, die zu feinem Resultat führten, zeigte er, nehmer recht gegeben. Das Schiedsgericht hat aber weiter fest tnapp chaftsbeiträge now 50 r. ab, bleiben also 250 r. wie schon dort der Versuch unternommen wurde, die Stabilität de: gestellt, daß es sich über die Tragweite und die Aus. monatlich. Der niedrigste Schichtlohn in der Grube be Mart zur Grundlage der Ablehnung unserer Forderungen zu wirkung dieses Teils des Schiedsspruchs night tlar war. Um rug 18 50 r oder 825 r. nach den Abzügen 275 Fr. Tie nehmen. Erklärte doch Herr Assessor Scheuer als Bertreter der die dadurch entstandene unmögliche Situation zu flären, wurden die bejbe ablteite Hauergruppe verdiente 275 bis 400 r. Die Arbeitgeber, es fönne feine Rede davon sein, die Gehälter an die Schiedsrichter beauftragt, durch neuen Belästigung der Streitposten durch Militär geht weiter. Lebenshaltungskosten anzupassen. Das sieht den Herren im Beitungs. Schiedsspruch die Differenzen aus der Welt zu schaffen. Der Da die Soldaten nicht immer nüchtern sind, wenn sie sich an gewerbe ähnlich, wie schon seit Wochen in nationaler Einheitsfront fodann gefällte Schiedsspruch wurde von Arbeitgebern Streifende beranmachen, fordern die Streifenden mit Recht, daß machen. Den Herrenstandpunkt vertraten einige rücksichtslos, indem und Arbeitnehmern angenommen. Derselbe spricht den den Soldaten nicht unbeschränkt altoholiiche sie ihren Angestellten nicht einmal eine Abschlagszahlung von Arbeitnehmern mit geringen Ausnahmen die fraglichen 15 Proz. Getrante berabfolgt werden sollen, um Erzeffe zu vermeiden. 80 Broz. zugestehen wollten. Dabei haben die Arbeitgeber die Ber- Lohnerhöhung zu und regelt die Löhne für die Saal- und Garten. In dem Eifer, Streifende zur Arbeit aufzufordern, bat man auf handlungen endlos hinausgezogen und erst diese Situation geschaffen. geschäfte für die zweite Hälfte des Februar Grube Campbauien felbft Tote zur Arbeit befohlen. Auch einen Taub stummen hat man dort angelegt. Die An­Schließlich fällte der Ausschuß folgenden Schiedsspruch: strengungen zur Werbung von Streitbredern, selbst 100 Broz. 3ulage auf die Januargehälter Ueber unter Täuschung der Arbeitslofen, wird weiter betrieben, doch ver stunden, Sonntags und Nachtdienst gleichfalls 100 Prog. Beibe unter Täuschung der Arbeitslofen, wird weiter betrieben, doch ver­geblich. Barteien haben sich bis Montag abend über Annahme oder Ablehnung zu erklären. Kollege Mener empfahl, obwohl das Er gebnis nicht befriedigt, Annahme des Schiedsspruches unter der Bornehmen. aussetzung, daß die Arbeitgeber zustimmen. Wir haben dem Arbeit geberverband deutlich zu verstehen gegeben, daß bei Ablehnung ihrerseits nur noch der Rampf entscheiden tann.

In der Aussprache wurde der Spruch von den meisten Rednern als viel zu gering bezeichnet. Bei der Abstimmung wird der

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In der Fachgruppe der Töpfer des Deutschen Baugewerksbundes find die Lohnverhandlungen für März ergebnislos perlaufen. Die Unternehmer lehnten nicht nur die gestellen Forderungen, son­dern jedwede Lohnerhöhung ab. Eine Bersammlung sämtlicher Ver­trauensleute und Funktionäre wird am Montag dazu Stellung

3um Streit in der Berliner Fleischwarenindustrie wird uns mitgeteilt, daß die Efha Werte in Berlin Brit nicht be. troffen sind. Die Efha- Berte gehören der Tarifgemeinschaft der übrigen Berliner Wurstfabriten nicht an, haben vielmehr mit den beteiligten Organisationen eigene Haustarife abgeschlossen. Deutscher

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