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feine Zeit, aber sicher. Loder lasse ich nicht mehr. Dann werden wir aber aufleben und alles nachholen. Hoffentlich kommt alles schneller, als wir denken." Bors.: Sie dachten also an den ficheren Tod Ihres Mannes? Die Angeklagte schweigt. Es wird ihr dann die Stelle aus einem Brief vorgehalten, in dem es heißt: Ich hoffe, Klein frepiert recht bald. Ich habe für ihn nichts übrig, nicht ein bißchen Mitleid." In einem Brief flagt die Klein, daß ihr Mann nicht in die Krankenkasse wolle und auch nicht in die Feuerversicherung. Die Angeklagte gibt auf Be­fragen zu, daß fie Feuerbestattung gemeint habe. Nachdem noch worden waren, wurde die weitere Verlesung auf Mittwoch früh einige Briefe ähnlichen Inhaltes wie die vorhergehenden verlesen

pertagt.

Neue Milchpreiserhöhung.

"

Die Landwirte wünschen einen Anreiz". Wir haben bereits mitgeteilt, daß die Landwirtschaft mit der augenblicklichen Relation des Milchpreises zum Butterpreis nicht zufrieden ist. Bei den Verhandlungen zwischen Vertretern der Landwirtschaft und dem Ernährungsamt forderten die Produzenten eine Erhöhung der Relation auf 1: 9%. Das Milchamt flug 1:10 vor. Letzten Endes wurde 1: 9% festgesetzt. Diese Abmachungen unterliegen noch der Bestätigung durch die Ernäh rungsdeputation. Die Landwirtschaft begründet ihre Mehr­ Auf den Butterauktionen werde neuerdings die Butter ver­steigert, ohne die Kosten für die Verpackung und die Bahnfracht hinzuzurechnen. Dadurch erleide sie einen Ausfall, der sich bei Der Berechnung des Milchpreises natürlich fortpflanze. Weiterhin bedürfe sie eines höheren Preises für das Urprodukt, um einen Anreiz zu haben, weniger Butter herzustellen und dafür mehr Frischmilch an die Städte zu liefern".

forderung folgendermaßen:

Der Tag", dem wir diese Argaben entnehmen, weist mit Recht darauf hin, daß dieses Vorgehen der Landwirtschaft außerordentlich

peinlich berührt. Er schreibt:

" Die Landwirtschaft ist im Dezember und Januar, also in den" Zeiten der größten Martentwertung, mit den bis herigen Preisen ausgefommen. Sie, gewinnt jetzt, wenn die Breise nur bestehen bleiben und nicht abgebaut werden, schon durch die Besserung der Mark selbst Die Behauptung, daß eine Erhöhung des Milchpreises notwendig fei, um Futtermittel zu beschaffen, dürfte ebenfalls taum berechtigt sein, da, wie man uns darüber schreibt, bereits im kommenden Monat dem Bieh Grün­futter zur Verfügung steht, und da im Mai die höchsten Milcherträge bevorstehen. Es darf ferner nicht übersehen merden, daß alle Milchpreiserhöhungen eine Besserung der Mitch lieferungen nicht gebracht haben. Berlin erhält heute rund 100 000 Liter weniger als im entsprechenden Monat des Vor­jahres, und es ist leider nicht zu hoffen, daß dieses ungünstige Berhältnis sich bessern wird. Im Gegensatz zu den Preisen für Margarine und Auslandsfette hat sich der Butterpreis in Deutsch land feineswegs gesenkt, sondern seine unerschwingliche Höhe beibehalten".

Da uns nichts an fräftigen Worten, sondern an einer Fest­stellung des Tatbestandes liegt, so haben wir dem nichts hinzu­zufügen Die Versorgung der Berliner Bevölkerung mit Milch ist in einem so tatastrophalen 3ustand, daß alles getan werden muß, um die Menge der eingeführten Milch zu erhöhen, und den Preis im Rahmen des Möglichen so niedrig zu halten, als es irgend geht.

*

30 Der Frauenmord im Erzgebirge .

Die weitere Vernehmung des Angeklagten Köhn.

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Nach der Mittagspause im Prozeß gegen den des Mordes an mich siehst Du nicht wieder." Dann hätte er ihr zirka 350 m. ge seiner Geliebten angetlagten früheren Husarenoffizier Köhn vor geben, wobei sie noch betonte, daß er mit ihren Sachen machen dem Schwurgericht in 3 wida u geht die Bernehmung auf die Bor - sollte, was er wolle. Was er nicht brauche, solle er zu ihrer gänge in den fritischen letzten Tagen im Wiesenhaus über. Der Freundin, Frau Schaper, bringen. Weinend sei sie dann die Schneise fachlich an Hand einer aufgestellten Skizze, welche Spaziergänge er die Müller als Leiche gefunden worden. Wie erklären Sie sich das?" Angeklagte bleibt auch hier vollkommen ruhig und schildert fast hinuntergelaufen, während er ihr noch scherzend nachrief: Auf Wiedersehen zum Kaffee." Vors: Am 22. Mai ist nun täglich mit seiner Geliebten unternommen habe, gerät auch weiter Angeklagter: Ich erkläre mir die Sache so: um Uhr nachmittags nicht in Erregung, als ihm die schweren Bergschuhe vorgelegt hatten wir uns getrennt; sie ging in der Richtung Bahnhof Wilzsch­werden, die die Müller an dem letzten Tag getragen hat. Immer haus weiter und muß dabei mehreren Arbeitern, die ihr von einer fie wieder, so erklärt er, sei es zwischen ihnen beiden zu 3 wistig Fabrit her entgegentamen, begegnet sein. In ihrem Zustand feiten gekommen, weil die Müller wußte, daß ihr Verhältnis heulte und war folossal aufgeregt wollte sie dieser Begegnung bald zu Ende gehen und sie doch erkannte, daß ihr ursprünglicher ausweichen und wandte sich von der Chauffee auf einen Waldweg. Wunsch, ihn zu heiraten, niemals in Erfüllung gehen würde. Hier hat sie dann aus Berzweiflung über unsere Trennung Selbst­Die auffällige Tatsache, daß er gerade an dem letzten Tage, dem mord begangen." Vors: Haben Sie sich denn am nächsten 24. März 1922, vormittags allein einen Spaziergang durch Tage, als die Müller noch nicht fam, feine Vorwürfe gemacht, daß die Schneelandschaft unternommen und sich dabei eine große Sie nicht weiter nachgeforscht haben?" Angeflagter: Jawohl, Schaufel mitgenommen habe, erklärt Köhn damit, daß die Müller aber an was Ernstliches habe ich noch nicht gedacht. Ich habe dann ihn nicht begleiten wollte, weil sie sich in dem tiefen Schnee nasse am nächsten Tag meine Sachen gepackt und bin Sonntag früh ab­Füße zu holen fürchtete. Deswegen habe er die Schaufel geholt, gefahren. Als ich am Morgen mein Waschzeug zusammenpackte und um ihr einen Weg zu bahnen. Angesichts der Schneehöhe von einem die Tasche öffnete, spürte ich, daß die Revolverschachtel so leicht war. halben Meter, habe er zunächst die Unmöglichkeit, einen solchen Weg Ich öffnete und sah, daß freizuschaufeln, erkannt. Auf dem Rüdweg von diesem Spazier gang, den er allein unternahm, habe er dann sich rittlings auf den Schaufelstiel gesetzt und die Schaufel selbst hinter sich hergezogen und auf diese Weise einen schmalen Weg gebahnt. Am Nachmittaa set dann die Müller mit ihm spazieren gegangen. Vorsitzender ( unterbrechend): Sie sind am Mittag dieses Tages im Bahnhof Wilzschhaus gewesen, und zwar mit der Müller, und haben dort ein Telegramm an das Hotel Bellevue in Dresden aufgegeben: 2n fommen Sonntag, bitte zwei Zimmer mit Bad ", und die Müller hat inzwischen einen Brief nach Hause geschrieben, aus dem hervorgeht, daß Sie sich bei Ihnen restlos glücklich fühlte." Angeflagter: Jawohl, das hat sie mit Willen so dargestellt, weil alle Leute ihr abgeredet hatten, wieder mit mir zusammenzugehen. lieber die verhängnisvollen Borgänge am Nachmittag des 24. März gibt dann der Angeklagte folgende Darstellung: Vor ihrem letzten Spaziergange habe sich die Müller von ihm den Schlüssel zu der gemeinschaftlichen Tasche erbeten, und bei dieser Gelegenheit hätte sie wahrscheinlich seine Pistole aus der Handtasche ge nommen. Vielleicht habe sie schon damals den Entschluß gefaßt, Selbstmord zu begehen, falls er ihre ultimative Frage, ob er das Verhältnis mit ihr fortsetzen wolle, ablehnend beantworten würde. Auf dem Spaziergang, bei dem sie fortwährend vor sich hingeschimpft hätte, sei es dann am Schnittpunkt einer Schneise mit dem Waldweg zu einer heftigen Eifersuchtsszene zwischen ihnen ge­tommen. Sie erflärte: Ich gehe jetzt, Du liebst mich nicht mehr und ich fahre." Und als er darauf ironisch bemerkte: Du hast ja gar kein Geld," riß fie fich die Ohrringe aus den Ohren mit den Worten: hier hast Du meine Ohrringe, gib mir Fahrgeld,

Schwere Stürme in Amerika .

die Pistole verschwunden war. Ich sagte noch zu mir: So eine Albernheit, jezt hat sie auch noch meine Pistole mitgenommen," machte mir aber sonst feine weiteren Bedanken wegen dieser Tatsache, obgleich ich zugebe, daß das eigent­lich unverantwortlich von mir war. Dann fuhr ich nach Dresden , erkundigte mich im Hotel Bellevue nach ihr und verkaufte in Dresden drei von ihren Ringen, die sie mir ja geschenkt hatte, weil ich damit meine Reisekosten und Auslagen im Hotel decken mußte. Den Rest des Erlöses aus den Sachen habe ich später auf mein Konto bei Bleichröder eingezahlt. Dann fuhr ich nach Berlin , wo ich bei Frau Schaper nach der Müller fragte und nicht glauben wollte, daß sie wirklich nicht da war." Borsigender: haben Sie jemals der Müller gegenüber eine Heirat abgelehnt?" Angeklagter: Jawohl. Ich habe ihr deutlich erklärt, daß ich sie nicht heiraten fönne und habe sie auch zur Rede gestellt, als ich hörte, daß sie anderen Leuten gegenüber versichert habe, ich hätte ihr die Ehe versprochen." Der Angeklagte demonstriert dann an der auf dem Gerichtstisch liegenden Pistole, wie die Waffe geladen und gespannt werde und erklärte noch, daß er der Müller wohl die Kenntnis zutraue, die Pistole zu laden. Auf Befragen der Ver­teidigung betonte dann der Angeklagte noch, daß der Streit zwischen ihm und seiner Geliebten aus seguellen Ursachen entstanden sei. Er habe die Wünsche der Müller abschlagen müssen, weil ihr ganzes Berhalten ihn instinktiv abgehalten hätte und sie sei dann jedesmal in große Erregung geraten. Rechtsanwalt Dr. Ais. berg:" Die Müller war fünf Jahre älter als Röhn." Nach einigen meiteren Fragen des Staatsanwalts, der feststellte, daß Köhn sich im Jahre 1921 ein Auto für 40 000 m. getauft habe, wurde die Ver­handlung geschlossen und auf Mittwoch früh 10% Uhr vertagt.

15. Kreis. Friedrichshain . Freie Schulgemeinde. Donnerstag, ben 15. März, 7 Uhr, Bollversammlung der Elternbeiräte in der Schule Petersburger Straße 4. Thema: Wie stellen wir uns zur Lehr- und Lernmittelfrage". Ref. Gen. Erwin Marquardt. Jede Schule muß vertreten fein. Heute, Mittwoch, den 14. März.

b. Uhr Mitgliederversammlung bei Ohngemach, Kommandantenſtr. 88.

13. Abt. 7% Uhr Arminiushallen gemeinsame Versammlung. Vortrag und Diskussion. Ref. Gen. Hilferding .

Grunewald , Kameruner Str. 19, Taube, Müllerstr. 62a.

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Außerordentliche Erregung hat in den weitesten Schichten ber Bevölkerung das sprunghafte Anziehen der Tarife für Durch schwere Stürme, die das Land von den Rocky Moun= Gas, Wasser und Eieftrizität hervorgerufen. Der Lokal- Anzeiger", tains bis zu den Alleghanies heimgesucht haben, wurden etwa ber diese Erhöhung, wie schon erwähnt, zu einer aus rein dema. 40 Personen getötet und hunderte verwundet. Der gogischen Motiven heraus zu erklärenden Entrüstungs- Echaden ist sehr groß. Am schwersten ist Tennessee mitgenommen, 2. fampagne gegen den sozialistischen Magistrat benutzt, macht eine Rechnung auf, nach der für den Durchschnittsverbrauch aber auch in Teilen von Virginia, Kentucky , Illinois , Mississippi , einer zmeiföpfigen Familie, die ein 3immer beheizt, auf Gas Arkansas , Wisconsin und Indiania find viele Opfer zu beflagen 23. Abt. 7% Uhr Sahlabende: Lewandowski, Geeftr. 104, Schulz, Geeftr. 108, focht und elektrisches Licht benutzt, der monatliche Verbrauch für undg roße Schäden angerichtet worden. Rebel und Regen 126. abt. 7% Úh Abteilungsversammlung bei Wiechmann, Weißenburger Str. 1. 83. Abt. Lichterfelde . 7% Uhr im Gesangsfaal der Ober- Realschule, Ring­diese drei Posten im Monat März etwa 98000 Mart(!) beträgt. güsse begleiteten den Sturm. ftraße 2-3, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Praktische Bucher­Die Ziffern verschieben sich allerdings dadurch etwas, daß die Tarife bekämpfung". meistens erst einen Monat später zur Einziehung und Bezahlung Reutölln. 91. bt. 7 Uhr Abteilungsversammlung im Rarlsgarten, Karls fommen. Aber es bleibt übrig, daß bei den heutigen, in teiner Riefendiebstahl an einem japanischen Arzt. Ein in Berlin an­gartenstraße, Bortrag über: Rari Marg"( 3um 40. Sterbetag.) Ref. Gen. Stadtrat Schneider. 92. Abt. 7 Uhr Zahlabende: Bezirke 14, 29 Weise ausreichenden Löhnen, die trotz der Aus- fäffiger japanischer Arzt hatte sich zur Letpziger Messe be­und 30 bei Alein, Wildenbruchstr. 15, Bezirte 27, 32 Einladung beachten! landspreise deutscher Industrierpodufte hinter den Löh- geben. Als er gestern die Heimreiie antreten wollte, wurde ihm Bezirke 28, 33 bei Wegener, Elbestr. 14, Bezirke 31, 44, 45 und 55 bei nen der ausländischen Arbeiter meit zurüd auf dem Hauptbahnhof in Leipzig eine Handtasche ge Räderiz, Jnnstr. 8, Bezirke 46, 59 bei Dahfe, Richardstr. 108, Bezirke 72, 73 bei Schneider, Rosenstr. 7. 96. st. Uhr Zahlabende: 86. und bleiben, die hohen Preise für die Werkstarife eine unge ftohlen, die u. a. enthielt: einen Kreditbrief über 1070 eng l. 100. Bezirk bei Müller, Thüringer Str. 5, 93. und 94. Bezirk bei Lewan­heure Belastung für die Verbraucherschaft bedeuten. Wenn fund Nr. 5285, einen Sereditbrief über 220 engl. fund dowsti, Emfer Str. 119, 102. und 103. Bezirk Restaurant ,, Bodethal", allerdings das Mittelstandskartell die Wirt Nr. 2290, beide ausgestellt von der Yokohama Spifi- Bank in Tokio , Bodeftr. 32, 80. und 88. Bezirk bei Biefer, Thomasstr. 32. fchaftspartei diese Tarife für eine Demonstration gegen die einen Streditbrief über 5 engl. Goldpfund, einen Photo- Apparat Stadt benuken wollen, so muß man obiettiv genuq sein und die Jca", zwei goldene von Platin eingefaßte Manschettenknöpfe und wahren Motive dieser Demonstration durchschauen. Die Herrschaften eine goldene Strawattennadel mit Brillanten im Werte von fünf mollen der Bevölkerung einreden, daß an diesen hohen Tarifen die Millionen Mark. Stadt schuld fei, trotzdem sie genau wissen, daß Berlin mit seinen Tarifen weit unter den Tarifen anderer Städte bleibt, und im übrigen ausschlaggebend allein der Kohlenpreis ist. Wenn die Erhöhung städtischer Tarife erst jetzt in der Zeit des sogenannten Preisabbaus bekannt wird, so liegt das daran, daß die Stadt nicht, mie die Herren Mittelständler es bei ihren Waren zu tun pflegen, schon vor Monaten in Vorausahnung steigender Wieder­hefchaffungspreise die hohen Tarife genommen hat, sondern mit ihrer Preisfestsetzung immer eiren Monat hinter den Erhöhungen der Rohprodufte hinterherhinft.

und

T

Das Landesfinanzamt Groß- Berlin erläßt im Inferatenteil ber borliegenden Ausgabe eine Bekanntmachung über die Bemessung des Steuerabzuges vom Arbeitslohn für den Bezirk Groß- Berlin.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, Donnerstag, den 15. März.

7 Uhr Sigung des Bildungsausschusses beim Genoffen 82. Abt. Steglig. Ströbl, Albrechtstr. 98. 90. Abt. Reukölln. Unfer langjähriges Mitglied Eugen Rubsch, Weichselftr. 4, ist verstorben. Die Einäscherung findet Donnerstag 4% Uhr im Krema. torium Baumschulenweg statt. 121. Abt. Karlshorst . 7 Uhr Mitgliederversammlung Schulaula Auguste­Bittoria- Straße. Tagesordnung: Marr- Gedächtnisfeier". Ref. Gen. Beer. Jungsozialisten. Gruppe Neukölln. 7% Uhr Werbeabend im Jugendheim, Nogatstr. 53. Genoffe Robert Breuer spricht über: ,, Außenpolitik und Proletariat". Die Jugend und jüngeren Parteigenossen sind herzlich ein. geladen.

Achtung, Abteilungsleiter und Revisoren! Trotz des bestehen­den Beschluffes und der auf dem Bezirkstage geübten Kritik haben 34 Abteilungen bis heute noch immer feine Abschlagszahlungen auf die bevorstehende Anrechnung des 4. Quartals geleistet. Die maß- Bernau. gebenden Funktionäre werden deshalb hierdurch nochmals ersucht, für die Innehaltung dieses Beschlusses Sorge tragen zu wollen.

Ein Konzert für die Nuhrschupo findet am 14. März abends 8 Uhr im Marmorfaal am 300 unter persönlicher Anwesenheit des Reichspräfi denten und des Reichstanzlers statt. Das von Ludwig Fulda verfaßte Mabnwort" wird Frau Hennn Borten vortragen. Das große Aïda­Terzett unter Begleitung des Schmalstich Drchesters wird von einer erften 2. Straft der Staatsoper, sowie von Frau Frida Leider von der Hamburger Dper und Herrn Kammerfänger Engel von der Wiener Staatsoper vor. getragen werden.

J. A.: Alex Pagels.

120. Abt. Friebrichsfelbe. Freitag, den 16. März, pünktlich 7 Uhr, in der Aula der Mädchenschule, Wilhelmftr. 29a, öffentliche Mieterver fammlung. 1. Bortrag: Rechte und Pflichten des Mieters aus dem Reichsmietengefeg". 2. Freie Aussprache.

Rreis. Ziergarten. Seute, Mittwoch, den 14. März, 7 Uhr, Kreismit­gliederversammlung in den Arminiushallen, Bremer Str. 73. Thema: Karl Marg und der Alaffenkampf des Proletariats". Ref. Arthur Crispien , M. d. R. Aus diesem Grunde fallen alle Abteilungsversamm lungen des Kreises aus.

Die Jugendweihe findet am Sonntag, den 25. März, vormittags 10 Uhr, im Elysium statt.

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bezirk XI Berlin- Schöneberg- Friedenau

Bekanntmachung

Geschäftszeit vorm. 9 Uhr bis nachm.4 Uhr. Telephon: Amt Norben 833 bis 836 Donnerstag, den 15. März, abends 7, Uhr, Donnerstag, den 15. März 1923, nachm. 4 Uhr in ,, Kliems Festfälen", Sasenheide Nr. 14/15: in Boefers Feftjälen( fleiner Saal), Weberstr. 17: und 6592 bis 6595. Sigung der Ortsverwaltung geöffnet find:

Achtung! Weißmetall Achtung!

Heute, Mittwoch, den 14. März.

Versammlung

abends 7 Uhr, im Lotal von Bräfte, der Vertrauensmänner u. Betriebsräte aller dem Brinzenstraße 27: Reichsmantelvertrag unterstehenden Betriebe

Wichtige Sihung

der Funktionäre.

Donnerstag, den 15. März, nach­mittags 5 hr. in Ewalds Festsälen,

Staliger Straße 126:

Versammlung

Tagesordnung :

Die Cohnverhandlungen im Reichsarbeitsminifterium.

Die Berwaltungsmitglieder treffen fich im Nebenraum um 6 Uhr.

Freitag, den 16. März, abends 6 Uhr, im ,, Englischen Hof", Alexanderstr. 27: Versammlung

36.2

Polenske.

Bir bringen hiermit zur Renntnis, daß die Beratungsffellen unserer Raffe für Familienangehörige ber Raffenmit glieder vom 15. März d. J. an wie folgt In Schöneberg . Grunewaldstraße 30. werttäglich nachmittags von 2-5 Uhr, mit Ausnahme Sonnabends

Jn Friedenau, Rheinstr. 9, Dienstag, bis 12 Uhr.

Donnerstag und Freitag vormittags 11/2

Donnerstag, den 15. März 1923, nachm. 5 Uhr in Boeters Festjälen( fleiner Saal), Weberstr. 17: Sigung der erweiterten Berwaltung Beraten werden nicht verficherte bzw. nicht versicherungspflichtige Ehegatten, Pünktliches Erscheinen ist Pflicht Die Ortsverwaltung. Rinder bis zu 16 Jahren und Eltern solcher Mitglieder, welche im Haushalte des Ber­überwiegend bestritten wird. Als Ausweis dient die Mitgliedsbe scheinigung( Anmeldeabschnitt) oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers, aus we

Lohnkartell für die Gemeindebetriebe Groß- Berlinserten leben und beren Unterhalt von

fämtlich. Funktionäre der Kunden. der Ortswaltung mit den Bezirks- und Donnerstag, den 15. März 1923, abends 6 Uhr,

betriebe, die dem Verband der Metallschleifereien angehören.

Branchenkommiffionen.

Tagesordnung: Die Lohnbewegungen im Holz­Das Erscheinen aller Kollegen ist Pflicht. gewerbe. Referent: Rollege Ahlemeler. Ohne Verbandsbuch und Funktionärausweis tein 8utritt! Die Ortsverwaltung,

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in Böters Festfälen( großer Saal), Weberstr. 17: Funktionärversammlung

Tagesordnung:

cher Bor- und Zuname, Geburtsdatum des Berficherten sowie Name und Geburts batum des zu beratenden Familienange hörigen erfichtlich sein müssen 10/16 Berlin- Schöneberg, den 14. März 192 Der Borstand.

Schuldt, Borsigender.

Senẞ, Schriftführer.

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Stellungnahme zum Verhandlungsergebnis über die Märzlöhne. Butritt nur gegen Vorzeigung des Mitgliebsbuches und des Funktionärausweises. Pünktliches Erscheinen ist Pflicht. Das Lohnkartell für die Gemeindebetriebe Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter und 675 Seifen 350-400-, 500- Blöda Aufklär. anregend. Erfinder 225-, 400- Gr. Riegel, 200000 Mark bar

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