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vermehrte De zentralisation der örtlichen Angelegenheiten, damit die Stadtverordneten entlastet und das Interesse in den Bezirken an öffentlichen Angelegenheiten gestärkt werde. Der Vor­figende ber Demokratischen Fraktion, Stadtv. Merten, machte den Vorschlag, die Beratungen bis zur Beendigung der Ausschuß beratung zu vertagen und sich dann auf feste Richtlinien als Meinung der Demokratischen Bartei zu einigen. Dieser Vorschlag wurde angenommen. Als Niederschlag dieser Zusammenkunft der Delegierten aus Groß- Berlin fonnte man die Ansicht hören, daß weite Kreise von einer en derung des Gesezes über die

Beschwerden

Das unzufriedene Berlin

Unerschwingliche Preise bei der Volksspeisung.

Eine

Vorschläge

auf Antrag an alle Personen, deren monatliches Einkommen die vom Reich für Klein und Sozialrentner jeweils festges So wird Siedlern geholfen!

Schaffung von Groß- Berlin jegt weniger wissen wollen, speisung, wir hotwendige Einrichtung der Stadt Berlin , die Bolts- fezte Einkommensgrenze nicht übersteigt, eintrefen zu lassen,"

als vor einiger Zeit."

Der Frauenmord im Erzgebirge .

Der erste Verhandlungstag des Mordprozesses Köhn vor dem Schwurgericht 3 widau hat das Rätsel, das über dem geheimnis­vollen Leichenfund bei Wiesenhaus liegt, seiner Lösung in feiner Beise nähergebracht. Der Prozeß dürfte erst bei der Bernehmung der metizinischen und Schießfachverständigen in ein entscheidendes Stadium treten, die die rätselhaften Umstände bei dem Leicher.fund entsprechend zu würdigen haben werden.

zurzeit und der Wohl fahrstdeputation heiß umstritten. Jeder sozial denkende Mensch wird erwarten, daß die Stadtverwaltung im Interesse der leider so schwer Das Stadtbauait der Stadt Berlin teilt uns zu der geschädigten Boltsgesundheit den Speisenpreis aufs billigste zu be­rechnen sucht. Leider hat der Magistrat beschloffen, daß ein De Notiz So wird Siedlern geholfen!" im Unzufriedenen Berlin " fizit aus dem Dezember durch eine Preiserhöhung vom 24. Februar folgendes mit: Der Charlottenburger ausgeglichen werden soll. Dieser Ansicht hat die Wohl Baugenossenschaft G. m. b. 5. ist bei allen Verhandlungen fahrtsdeputation sowie der Boltsspeisungsausschuß widersprochen, wegen Hergabe von Baukostenzuschüssen für das Gelände der ehe­aber trotzdem wird seit dem 5. März der jehr hohe Sag maligen Schießstände von Ruhleben vom Siedlungsamt der Stadt von 576 M. für ein Liter Essen erhoben. Ich glaube, hier Berlin erklärt worden, daß in Rüdsicht auf die zurzeit unerschwing­gegen im Interesse der Armen und Aermsten, die an der Bolts- lichen Kosten für die Aufschließung des Geländes Baukostenzu­speisung teilnehmen, Einspruch erheben zu müssen. Denn nicht nur schüsse nicht gegeben werden könnten. Die uns zur Verfügung die Bollzahler leiden unter dieser sehr unsozialen Maßnahme des stehenden äußerst geringen Mittel müssen im Interesse der Wirt Am geftrigen zweiten Berhandlungstag war der Magistrats, sondern auch diejenigen, die das Effen unentgeltlich er- fchaftlichkeit und auch im Allgemeininteresse der Bevölkerung in Anbrang des Bublifums noch größer als am ersten Tage, so daß halten. Von den Wohlfahrtskommissionen wird benjenigen Armen erster Linie dazu verwandt werden, Wohnungen an bereits fertig­Lant espolizei zur Absperrung aufgeboten werden mußte. Auf Be- rentnern, die Essenmarken beziehen, ein Teil des Betrages ange- gestellten Straßen zu errichten. Die Forderung des Siedlungs­fragen des Bersihenden befundete Köhn, wie er, der bekanntlich rechnet. Man fann da die Einrichtung nicht mehr als Boltsspeisung amtes, Einfamilienhäuser in der Form von Reihenhäusern zu bereits zehn Tage vor der Auffindung der Leiche seiner Geliebten im weitesten Sinne des Wortes bezeichnen. Die weitere Maßnahme bauen, entspringt einem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Wärme­verhaftet worden war, aus der Haft an den Fundori herangeführt des Magistrats, für unentgeltliche Speisengewährung technif und gründet sich auf die entsprechenden Beschlüsse der städti­wurde. Er erklärte, daß er die Leiche nicht ganz genau, fondern nur bie Grenze des Monatseinfommens von 10 000 m. schen Körperschaften. Die Bezeichnung derartiger Kolonien als durch die Zweige des Dickichts gesehen, daß er sie aber fofort als die auf 8000 m. herabzusehen, ist vollends geeignet, größten Un miettafernen ist durchaus abwegig. Jede einzelne Wohnung hat der Müller wiedererkannt habe. Der Staatsanwalt jei sofort fehr willen in den betroffenen Kreisen hervorzurufen. Der Armen- oder einen besonderen Zugang und entspricht sowohl in gesundheitlicher heftig gegen ihn geworden und habe ein ums anderemal wiederholt: Sozialrentner, der 10 000 M. Monatseinkommen oder täglich etwa als auch in technischer Beziehung allen berechtigten Anforderungen. Sie sind der Mörder!", während er immer wieder geantwortet habe: 330 m. hat, darf nicht mehr von der Wohlfahrtskommission oder der Es muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß die zur " Nein, ich bin es nicht." Die ihm vorgelegten Photographien der Leiche mustert Röhn in aller Ruhe und bestätigt, daß er die Sozialrentnerfürsorgestelle eine freie Boltsspeisungsmarte bekommen, Verteilung der Bautostenzuschüsse zur Berfügung stehenden Mittel nicht den Interessen einzelner weniger Siedler Leiche ebenfalls in tiefer Stellung gesehen habe. Staatsanwalt: fondern muß mindestens den halben Portionspreis dienen, sondern der Allgemeinheit zugute fommen sollen, Sein Gesamteinkommen Wie erklären Sie sich denn die Lage der Leiche und der Pistole? zahlen, d. h. täglich für 1 Liter Essen . 288 Wie halten Sie es für möglich, daß fich im Stopf 3 wei Schüsse pro Tag ist 330 m, mithin verbleiben ihm für Brot, Fett, Kleidung, die darauf Anspruch erheben darf, daß die Gelder so wirtschaftlich Angeft. Köhn: Ich stelle es mir so vor, daß die Miete und anderes Notwendige ganze 42 M. pro Tag. Darum wie möglich verwandt werden." Müller, nachdem sie den ersten Schuß auf sich abgefeuert hat, die fordere ich sofortige Aufhebung des Magistratsbeschlusses über die Waffe noch weiter festhielt und daß dann infolge eines leisen Drudes, Herabsetzung der Einkommensgrenze und Uebernahme des Defizits noch ein Bahnhof ohne Bedürfnisanftalt. da es sich um eine Repetierpistole handelte, der zweite Schuß gleich der Boltsspeisung auf den Stadtfädel. banach von felbft losgegangen ift. Das ist bei solcher Waffe durchaus möglich, auch wenn die betreffende Berson selbst gar teine Hand­lungsfähigkeit mehr besitzt. Dann wurde in die Beweis auf­nahme eingetreten und als erste 3eugin die Wirtsfrau vom Wiesenhaus, Frau Pizing, vernommen. Sie bekundete, daß ihr bas Ehepaar Köhn, als welches die beiden fich eingetragen hatten, schon im November 1921 von dem Förster Buttrich angemeltet wor­den sei und daß fie dann damals und im März 1922 bei ihnen gewohnt hätten. Beide hätten sich sehr einfach benommen, feien zu­einander fehr gut und zärtlich gewesen. Von irgendwelchen Streitig feiten habe sie nichts bemerkt. Auf Borhalt des Staatsanwalts ertlärte Frau Bizing weiter, daß sie sich über das Berschwinden ter " Frau Köhn" Gedanken gemacht habe. Sie hätte sich vorgestellt, daß die Frau vielleicht im Walde umherirre oder daß er fie gar ein­geschaufelt habe, da er an dem fraglichen Tage eine Schaufel auf den Spaziergang mitgenommen habe. Sie sei erft beruhigt gewesen, als der Förster Puttrich ihr später erzählte, Köhn habe ihm brieflich mitgeteilt, daß alles wieder gut fei. Im Anschluß hieran fam es zu einem scharfen

befanden?

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P.

Hierzu hat die Sozialdemokratische Stadtberord netenfraftion folgenden Antrag eingebracht: Die Stadtverordnetenversammlung woolle beschließen, den Magistrat zu ersuchen, die unentgeltliche Abgabe der Wolfsfpeifung gespannt und nicht gesichert gewesen. Im Magazin hätten sich drei Batronen im Lauf aber merkwürdigerweise teine Rugel befunden. An Hülsen sei am ersten Tage nur eine in acht Meter Entfernung von der Leiche bei dem Spazierstod gefunden worden. Später aber, bei nochmaligem Suchen, habe sich dicht an der Fund ftelle der Leiche auch eine zweite Hülse gefunden.

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Freigewerkschaftliche Jugend zum 18. März.

Abends 6, Uhr im großen Gaal des Gewerlichaftshauses Märgfeier unter Mitwirkung namhafter Künstler und Mitglieder des Gemischten Chors Groß- Berlin. Rede: Genosse Nielisch, Mitglied des bayer. Zandtages. Aus dem Programm fei folgendes aus Meistersinger", herborgehoben: Gefang: Wach auf" Republikanische Hymne" Unsterbliche Opfer". Rezitationen von Freiligrath , Herwegh , Büchner, Heine, Henfell, Hauptmann, Toller, Mühsam. Karten zum Preise von 70 M. find in ben Jugendiekretariaten der Gewerkschaften und im Bureau der Ge­werlichaftskommission zu haben. Vormittag: Besuch des Friedhofes der Märzgefallenen. Die Jugendlichen marschieren von

"

Berschiedene Zuschriften miesen darauf hin, daß der neue Bahnsteig Friedrichstraße nicht der einzige ohne Bedürfnis­anftalt ist. Seit Jahr und Tag ist die Toilette auf dem Bahn­hof Weißensee verschloffen und außerdem fest vernagelt. Aus P. Q. welchem Grunde?

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Die Ordner für die proletarischen Feierfunden werden gebeten, am Sonntag, den 18. März pollzählig zu erscheinen. Treffpunkt früh 8 Uhr an der be­Arbeitsgemeinschaft fozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen. Freitag, ben

1.

6.

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Tich.

16. März, 7 Uhr, im Berliner Rathaus, Zimmer 63. Tagesordnung: ,, Un fere Stellung zur Schulreform und den Schulreformern". Ref. Genofsin Dr. Wegscheider- Ziegler, M. d. L. Lehrerbildungsfragen. Berschiedenes. Kreis. Mitte. Elternbeiräte der BSPD. Freitag, den 16. März, 7 Uhr, Bersammlung im Restaurant Bürgerheim", Alte Schönhauser Str. 23-24. Tagesordnung: Bortrag über: Schulfragen". Distuffion. Beginn pünkt Arcis. Kreuzberg . Freitag, den 16. März, Uhr, gemeinschaftliche Sigung der Obleute der Kommission, des Frattions- und Kreisvorstandes fowie Bertreter der Wohlfahrtskommission im Fraktionszimmer Dordstr. 10. Areis. Arbeitsgemeinschaft sozial. Elternbeiräte. Freitag, den 16. März, 7% Uhr, im Gymnasium Steglis, Seefeftr. 15( Klaffenzimmer), spricht Ge­noffe Dr. Siemfen über: Freie Schule und Religion" Die Elternbeiräte sowie die Erfagmitglieder müssen, erscheinen. Auch die Mitglieder des Bildungs- und des Frauenausschusses müffen erscheinen.

Heute, Donnerstag, den 15. März. Jungfozialisten. Gruppe Friedrichshain . Pünktlich Uhr bei Frenzel, Zange

Straße 24, 3 Treppen r., Vortrag über: Tarifrecht". Ref. Frans Lepinsti. Gruppe Süben. 7% Uhr im Jugendheim Bärwaldstr. 49, Bortrag des Genossen Schred- Bielefeld: ,, Was ist uns heute Goethes Fauft"?" Gruppe Treptow . 7% Uhr im Jugendheim Elsenstr. 3, Bortragsabend. Morgen, Freitag, den 16. März.

Jugendveranstaltungen.

Der Ortsausschuß für Jugendpflege Renkölln veranstaltet heute abend in der

Zusammenstoß zwischen dem Staatsanwalt und der Verteidigung. Der Staatsanwalt hielt fich darüber auf, daß einer der Berteidiger, Dr. Belt- Berlin, auf Grund einer Besprechung mit der Zeugin im Wiesenhaus in einer Eingabe die Behauptung aufgestellt habe, die die Schaufel im Hause wieder abgestellt habe. Rechtsanwalt ihren einzelnen Gruppenstellen ab. Bizing hätte gesehen, daß Köhn bei seiner Rückkehr um 24 Uhr Dr. Asberg protestierte fehr scharf gegen die Unterstellung des Staatsanwalts, daß die Verteidigung irgendwie auf die Zeugin ein- Explosion in einem Produktenfeller. Gestern erfolgte in dem gewirkt habe. Gerade der Staatsanwalt hätte wieder: Keller des Produktenhändlers Edmund Friedrich im Hause Ber holt in den Gang der Untersuchung eingegriffen finer Straße 53 in Tempelhof aus noch unbekanter Ursache eine und den Angeklagten in schrofffter Weise einzuschüchtern verfucht. heftige Explosion. Angeblich waren dem Händler von einer 75. bt. Wannsee . 7 Uhr Mitgliederversammlung im Reichsabler", König. ftraße 26. Thema: Die 48er Repolution". Es sei einfach unerklärlich, daß der Staatsanwalt aus der Tatsache, Frau Handgranaten verlauft worden. Durch die Explosion 79. abt. Schöneberg . 2. und 3. Beşirt. 7 Uhr Sahlabend bei Rosenau, Sohenfriedberg, Ede Rolonnenstraße. Ref. Gen. Rafpat. daß einer der Verteidiger im Wiesenhaus sich aufhielt und mit den wurden der im Keller anwesende Friedrich sowie eine Frau Jda Beugen über verschiedenes gesprochen habe, Kapita! zu schlagen Der Koeniger schwer verlegt. Beide flüchteten aus dem Keller. fuche. Der Borsigende, Landgerichtsrat Gruble, griff schließlich Sie haben Verletzungen an den Augen, an den Armen und Beinen 31. Abt. Sonntag, den 18. März, Treffpunkt zuz Demonstration nach dem Märzgefallenen- Friedhof mittags 12% Uhr Arnimplag( Sparkasse ). vermittelnd ein und erflärte, daß er es auch durchaus verständlich erlitten und mußten nach der Charité transportiert werden. Die fände, wenn die Berteidigung in zulässiger Form mit den Zeugen an Kriminalpolizei hat den Keller geschlossen und untersucht zurzeit die Ort unt Stelle über etwaige Einzelheiten spreche. Rechtsanwalt Angelegenheit. Alsberg zur Zeugin: Haben Sie dem Angeklagten zugetraut, daß er seine Frau oder richtiger seine Geliebte gewaltsamf umbringen fönnte? Beugin( sehr entschreden): Nein, niemals. Der Borsigende stellte hierzu noch fest, daß bei der Reiche der Müller tatsächlich 350 Mart aufgefunden wurden, die Köhn nach seiner Darstellung ihr für die Ohrringe als Reisegeld gegeben haben will, Nach der Mittagspause fam es zur Vernehmung des Forstmeisters Spindler aus Carlsfeld , der die Suche nach der vermißten Müller mitgemacht und dann auch der Auffindung der Leiche beigewohnt hat. Er gibt die bemerkenswerte Tatsache an, Daß die Strecke, die von der Stelle führte, wo Köhns Stod und daneben eine Patronenbülse gefunden wurden, bis zu dem Fundort der Leiche völlig undurchsichtig gewesen sei, da es sich um dichtes Geftrüpp handelte. Das Didicht sei doppelt mannshoch gewesen. Im Hinblick auf die Möglichkeit, daß irgendwelches Bild oder Nagetiere an der Leiche, die reichlich zwei Monate im Freien gelegen hat, Beränderungen vorgenommen habe, befragt der Sach­verständige, Professor Dr. S trauch Berlin , den Zeugen nach den dort vorkommenden Bildarten, insbesondere nach Nagetieren. Der Zeuge gibt an, daß in seinem Revier wohl Füchse und Wiesel sowie auch Ratten verfämen. Bei der Bernehmung des folgenden Zeugen, tes Wachtmeisters Schmidtgen von der fächsischen Landespolizei, fam es zu einer Ueberraschung. Der Beuge machte nämlich Befundungen über die

Lage der Ceiche bei ihrer Auffindung,

die im Widerspruch zu den an Gerichtstelle liegenden amtlichen Photographien stehen. Kriminalkommiffar Wegner 3widau erflärte hierzu, daß er strengste Anweisung gegeben habe, daß nie mand die Leiche berühre. Er selbst sei fast sofort zur Stelle gewesen, als man die Müller fand. Seiner Ansicht nach ist es ausgeschloffen, daß jemant den Körper oder den Revolver berührt hat. Auf ein­dringlichen Borhalt der Berteidigung bezeichnet der Kriminalkom­miffar es schließlich aber als möglich, daß eventuell burch inzwischen wärmere Temperatur oder auch durch Wild in der Nacht der linke Arm der Leiche in eine andere Stellung gebracht sein könne. Weiter befundet ter Zeuge Begner, daß am rechten Arm der Leiche, der start eingemintelt war, ber 3eigefinger gefrümmt gewesen fei. Der Kopf habe auf dem Lodenhut gelegen. Bei der Unter­suchung des Hutes habe man dann im Hutfutter die Kugel des Schläfenschuffes gefunden, die von Haarsträhnen, die mit in den Hut gedrungen seien, festgehalten wurde. Die Pistole selbst sei

liner Konsistorium dem Genossen Bleier einen Urlaub zur Ab Eine politische Maßregelung? Wie wir hören, hat das Ber haltung von Vorträgen in Karlsruhe , Freiburg und Bielefeld ohne jede Begründung verweigert. Will man sozialistische Geistliche mundtot machen?

Eingang zu haben. Anfang 18 Uhr.

Aula der Schule Bodoinstraße einen Rinoabend. Zur Borführung gelangt der Film Der fliegende Holländer" und Feiertage in Lappland ". Cintrittstarten zum Breise von 80 W. für Jugendliche und 200 m. für Erwachsene find am Baumschulenweg. Jugendheim Ernststr. 16, Bortrag: ,, Der moderne Rapi­Neuföln 1. Jugendheim Münchener Str. 58, Borirag: Die Re. talismus". volution von 1848". Niederschöneweide . Jugendheim Gemeindeschule Ber­liner Straße 32, Bortrag: Arbeiteriugend und fezuelle Frage".

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Bezirksbildungsausschuß Groß- Berlin. Sonntag, den 18. März, nachmittags 3 Uhr, im neuen Theater am 300: phigenie auf Tauris" von Goethe. Karten a 380 M. im Bureau des Bezirksbildungs: ausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof, 2 Tr.. Bimmer 8, und am Tage der Vor­stellung im Theater. Für sämtliche Theatervorstellungen im Monat März 1. April( 1. Osterfeiertag), nachmittags 3, Uhr, im großen Saal der Phil­wird ein Zuschlag von 50 m. pro Starte erhoben. Sonntag, den Vorträge, Vereine und Versammlungen. harmonie: 5. Fejlfonzert( 2. Serie, rote Karten). Werte von Hadn, Mozart und Schubert. Die Nachzahlungen für Abonnenten betragen 100 9. pro Starte. Einzelfarten zum Preise von 200 M. pro Stüd sind zu haben im Bureau des Bezirksbildungsausschusses, im Landsgemeindehaus, Sophien ftraße 21, und am Tage des Konzerts am Eingang des Saales.

Sprech- Chor für proletarische Feierstunden. Die lebungsstunden finden von jetzt an jeden Donnerstag, abends von 8 bis 1,10 Uhr, in der Aula der Sophienschule, Weinmeifterstr. 16/17, ftatt. Da pünktlich an­gefangen wird, müssen auch alle Mitglieder pünktlich erscheinen.

Rechtspflege und Republif. In der Gesellschaft für demokratische revublit. Bolitit spricht Stammergerichtsrat Freymuth über Rechts pflege und Republit und Rechtsanwalt am Stammergericht Dr. Ernst Erich Schweizer über Die Grundfehler der deutschen Justiz am Donners tag, 7%, br, im Zeichensaal der Schule, Kochstr. 13. Gäste willkommen. Jhr 25jähriges Jubiläum im Haufe Rudolph Herzog, Berlin , feiern: Herr Waldemar Berner am heutigen Tage, Herr Rudolf hättler und Herr Julius Zimmer am 1. April d. 3.

Das Revublikanische Studentenkartell Berlin fordert seine Mit­glieder auf, sich geschlossen an der Feier der jungen Republikanci am 18. März nachmittags 4 Uhr im Plenarsigungsfaale des Reichstages zu Ehren der Märzgefallenen zu beteiligen.

Gemeinschaft proletarischer Freidenker, Gruppe Webbing und Berein der Freidenler für Feuerbestattung. Deffentliche Freidenterversammlung Donners. tag, ben 15. Marz, abends Uhr, Swinemünder Gesellschaftshaus, Swine­under trabe 42. Thema: Beltschöpfung und Biffenfchaft".

Polska Partja Socjalistyczua obchodzi 30 to letnig rocznice P. PS. w Niedzielg d. 18. Marca o godz, 5 tej po poludniu w lokalu przy Grüner Weg 9. u. p. Baranowsky.

Briefkasten der Redaktion.

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Briefliche Austunft wird nicht ertetit. Jeber für den Brief ( aften bestimmten Anfrage füge man einen Buchstaben und eine Nummer bei. Eilige Anfragen trage man in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 8, 1. Sot part. lints, vor. Schriftftüde und Berträge sind mitzubringen. Gie fich beschwerdeführend an die Reichsregierung, Abteilung für Airchen und 23. 108. 1. Uns ist eine derartige Organifalion nicht bekannt. 2. Benben Schulwesen. 3. Rein. D. Ch. 27. Bom 1. Oktober 1922 ab beträgt die Bohnungsbauabgabe 100 Proz. des Nugungswertes des Grundstüds. A. E. 15. Nach unserer Ansicht nein, da der Mangel beim Erwerbe des Hauses bereits vorhanden und der Hauswirt ihn beshalb getannt hat bam. tennen mußte. Weißenfels Nr. 100. 1. Boraussichtlich ja. 2. An den Regierungspräsidenten. 3. Nicht ausgefchloffen. M. B. 100. Unter Umständen ja.. 96. Bis abgewiefen werden; Sie hätte gegen den Sauswirt gerichtet werden müſſen. Ende Juni 1923. R. S. 384. Mit Ihrer Klage werden Sie wahrscheinlich R. 1625. 1. 1565 Bros. der Grundmiete. 2. Richt bekannt.- B. B. 25. 1. unb

5. Rein. 2. 3a. 3. Der für schuldig erklärte Teil. 4. Die Ehefrau dürfte Miteigentümerin ber Sachen fein. D. R. 6. Benden Sie sich an das Reichs.

Großfeuer in Harburg. In der Grüßmühle am neuen See- wehrminifterium, Berlin , Königin Augufta- Str. 38-42. 3. 2. 90. 1. Sehr hafen in Harburg, die bereits im Jahre 1915 völlig ausgebrannt zweifelhaft. 2. Unter Umständen ja. 3. Für die Mehrkosten haften die Erben. Die Stadt Berlin ist zur Zahlung nicht verpflichtet. 9. M. 85. 1. Gehört war, ist aus bisher ungeklärter Unfache wieder ein Brand zu Bolen. 2. Ja. 3. Das richtet sich nach den polnischen Gefeßen.- 2. 2. 3. ausgebrochen. Die Harburger Wehr und die Wehren der Umgegend L. Ja. 2. Sämtliche Umlagen. 3. Den üblichen Sunderffak. $. W. 444. Die erste Einäscherung fand am 25. Juni 1913 statt. fonnten nicht verhindern, daß die Mühle erneut ausbrannte. Es gelang, bas Maschinenhaus, die Siloanlage, die Speicher und die Vorräte zum Teil zu retten und die Eisenbahnwaggons und Kohlenichiffe aus der Nähe der Brandstätte fortzubringen.

Wetter bis Freitag mittag. Ziemlich fühl, größtenteils trübe und etwas nebelig mit leichten Niederschlägen und frischen nordöstlichen Winden.

Er raucht Batschari, er ist Qualitätraucher! B

WO PUNONNÝ

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