Eröffnung der weltlichen Schulen.
Die Schuldeputation der Berwaltungsbezirke I bis VI hat be glossen, in den Stadtteilen Wedding und Gesundbrunnen ieben weltliche Schulen( Sammelschulen) für vom Religionsunter. richt befreite Kinder) zum 1. April einzurichten. Moabit erhält zwei folcher Schulen. Die Gebäude zur Unterbringung dieser Schu len sind wie folgt ausgewählt worden:
1. Gotenburger Str. 2( zwei Schulen), 2. Butbuffer Str. 3, 3. Am Leopoldplay( Baradenschule), 4. Banffir. 20/22, 5. Lütticher Str. 4, 6. Müllerstraße 48. Den Moabiter Schulen wird das Ge bäude Waldenserstraße 20/21 eingeräumt.
Nach langen Kämpfen hat die Eternschaft in Berlin - Nord einen sichtbaren Erfolg erzielt und die erste Etappe auf dem Wege zur Berweltlichung des Berliner Schulwesens erreicht. Große Hoffnungen fnüpft sie an die Entwicklung dieser Schulen. Die der Schulbemegung heute noch teilnahmlos gegenüberstehenden Kreise der Berliner Arbeiterschaft werden durch die Arbeit der weltlichen Schulen aufgerüttelt werden. Eine Lebensfrage für die neue freie Schule ist die Einbeziehung eines starten Nachwuchses. Eltern, die ihre Kinder( Schulanfänger) zu ihrer Bezirksschule angemeldet haben, müssen diese fofort vom Religionsunterricht abmelden und die Umschulung zu einer der weltlichen Schulen beantragen, wenn sie wollen, daß ihre Kinder den Segen der neuen freien Schule genießen. Bis zum Schulanfang am 10. April find Ummeldungen zur weltlichen Schule möglich, wenn zuvor die Abmeldung vom Religionsunterricht ordnungsmäßig erfolgt ist. Zur Austunftserteilung sind bereit: Haschte, So diner Str. 5; Anderson, Stralsunder Str. 19; Sudy, Butbuffer Str. 36; Hennide, Barfusstr. 14 A; v. Wildberg. Luriner Str. 5; Adloff. Kolberger Str. 26; Schäfer, Burgsdorfftr. 12; Winter, Fehmernftr. 9.
Gewerkschaftsbewegungen
der
Was geschieht mit den Ruhrgeldern?
Es wurde ein
Durch diefe neu geschaffene Situation fahen sich die im AFABunde zusammengeschlossenen Angestelltengewerkschaften, der Bund der technischen Angestellten und Beamten, der Deutsche WerkmeisterVerband und der Zentralverband der Angestellten gezwungen, eine Reichstonferenz der Mitglieder der Reichsfachausschüsse der nehmen. Diese Konferenz fand am 11. März in Hamburg statt und war von den Delegierten aller größeren Werften besucht. Nach erfolgter Berichterstattung über die legten Borgänge in der Bewegung erfiärten fich sämtliche Delegierte mit den getroffenen Maßnahmen der Organisationen einverstanden. stimmig beschlossen, an einem Reichstarif in der alten Form, also einschließlich Gehaltsgruppen und Gehaltsläge, festzuhal. ten, eventuell die Gehaltsregelung auf bezirklicher Grundlage zu treffen Einmü igkeit bestand ferner darin, daß, wenn die Arbeit geter sich auf eine derartige Regelung nicht einigen follten, man den bisherigen Zustand des sogenannten Zwangstarifes beibehalten wolle, um in der Lage zu sein, die Arbeitgeber durch Klagen zur Zahlung der festgelegten Gehälter zu zwingen. Ein stimmig beschlossen wurde ferner, nunmehr die von der Zentralorbet'sgemeinschaft verhinderte Interpretation des§ 6 des Abkommens vom 16. November 1918 unter allen Umständen zu erlangen, um dadurch die Arbeitgeber zu zwingen, vorgenannte Bereinbarung einzuhalten und dementsprechend zu handeln.
Der„ Gewerkschaftliche Nachrichtendienst" des ADGB. schreibt: Seeschiffswerf en einzuberufen, um zu der Situation Stellung zu Der Rheinisch- Westfälische Betriebsrätefongreß" hat in Sachen Ruhrhilfe folgende Entschließung angenommen: Genossen! Im ganzen Reich tritt man an euch heran mit der Aufforderung, für die Ruhrhilfe Opfer zu bringen. Wir als sozial demokratische Betriebsräte von Rheinland- Westfalen haben fest gestellt, daß aus der Ruhrhiife woh! Unternehmer unterstützt werden. Berluste und angebliche Berlufte werden aus den Mitteln der Ruhrgufe gebedt. Sehr viel Schwindel wird dabei getrieben. Die Arbeiterschaft felbft aber sieht beinahe nichts von der Ruhr hilfe. In einem Falle wurden dem Betriebsrat einer Zeche mit 2000 Mann Belegschaft 25 Eier von der Ruhrhilfe angeboten. Genossen! Unterstüßt nicht die Ruhrhilfe, von der die Unternehmer sehr viel, die Arbeiter aber gar feinen Borteil haben. Die schon gesammelten Gelder und Lebensmittel müssen unter die Kontrolle der Betriebsräte gestellt werden. Bisher haben wir aber noch nirgends Kontrollrecht. Laßt euch nicht für Unternehmerzwede mißbrauchen.
Zn den Betriebsratswahlen.
Wie die Kommunisten arbeiten" geht aus folgender Zufchrift hervor, die wir zur allgemeinen Ruhanwendung veröffentlichen. Nach den Bestimmungen des Leipziger Gewerkschaftstongresses, des Hauptvorstandes des Metallarbeiterverbandes und der Freige mertschaftlichen Betriebsrätezentrale sollen die Liften zur Betriebs. ratswahl von den Bertrauensleuten, ohne Ansehen der Parteirichtung, in den einzelnen Werfen aufgestellt und in der freigewerk. schaftlichen Betriebsversammlung bestätigt werden.
Zu dieser Entschließung ist zu bemerken, daß jeber Saf eine unrichtigteit darstellt, um einen anderen, vielleicht besser passenden Ausdrud nicht zu wählen. Die Wahrheit ist, daß aus den Mitteln der Ruhrhilfe bis jetzt noch fein Pfennig Untertügung gezahlt und auch kein Gramm Lebensmittel verteilt wurde. Beschlossen wurde, mit den Mitteln der Ruhrhilfe im Ausland Bebensmittel einzutaufen und diese an die besonders burch Not bedrohten Orte und Bezirke unentgeltlich zur Berteilung zu bringen. Das ist in Vorbereitung, und wer die Dinge einiger Das Preisschild im Kleinhandel. maßen fennt, weiß, daß diese Borbereitungen nicht von heute auf Nachdem nunmehr eine für ganz Breuken geltende Ber. morgen zu erledigen sind und deshalb bis jetzt noch von einer vollIn den AEG. Werfen Ader., Brunnenstraße ordnung für Breisschilder vom 8. Februar ergangen ift, zogenen Verteilung irgendwelcher Art nicht gesprochen werden fann. folgten die KPD. - Kollegen der neuen Barole ihrer Partei, unter die die bisherige Rechtsunsicherheit auf dem Gebiete der Preis. Damit fallen auch alle in der Entschließung des Betriebsräte- feinen Umständen mit ihren Kollegen der Amsterdamer Gewerkaushängeverordnungen beseitigt hat, werden die Kleinhändler fongresses aufgestellten Behauptungen als haltlos in sich zusammen. fchaftsrichtung auf eine Lifte zu gehen, wenn sie nicht die Parolen darauf hingewiesen, daß der neuen Verordnung mit Im Berwaltungsrat und im gefchäftsführenden Borstand der Ruhr der Moskauer Gewerkschaftsrichtung resp. der fommunistischen Gealtem Nachdruck Geltung verschafft werden hilfe dentt vor allem auch niemand daran, Berluste werkschaftszentrale anerkennen und befolgen würden. In beiden wird, und daß sie bei Berstöße nicht nur gerichtliche oder angebliche Berlufte der Unternehmer zu er: Werten lehnten die Vertrauensleute dieses Anfinnen mit großer Bestrafung. fondern auch Handelsuntersagung legen. Daß die Mittel der Ruhrhilfe so, wie es in dem Aufruf Mehrheit ab und erklärten, nur nach den Bestimmungen ihrer Ge zu gewärtigen haben. Die bisherigen Feststellungen haben ergeben, für die Ruhrhilfe heißt, und wie es bei der Gründung der Ruhrhilfe werkschaften zu arbeiten und auf dem Boden des Betriebsrätedah die Verordnung gar nicht oder nur höchst mangelhaft befolgt beschlossen wurde, verwendet werden, und zu feinem anderen gesetztes sozialistische Wirtschaftspolitit zu vertreten. wird und insbesondere wurde beobachtet, daß die an Stelle der Zwed auch nur ein Pfennig verwendet wird, dafür sorgt die pariBreisschilder geltenden Breisverzeichnisse nur einen Teil der tätische Rusammenfekung der über die Mittel beschli henden RörperBaren enthalten, die unbedingt aufgeführt werden müssen, und daß schaft. In dieser Körperschaft fügen zu gleichen Teilen Arbeit eber die Preisverzeichniffe vielfach so angebracht sind, daß es für den und Arbeitnehmervertreter, und es bedarf zu jedem Entschluß Berbraucher unmöglich ist. fich über den Preis zu unterrichten. Im der Mehrheit auf beiden Seiten; ohne dieses tann Schaufenster ausgelegte Ware wird auch häufig als verfauft be. fein Pfennig verausgabt werden. Daraus ergibt sich, zeichnet. In einzelnen Geschäften wurden auch Ankündigungen ges daß ohne Zustimmung der Arbeitnehmer fein geben, nach denen auf die mit Breisen versehenen Waren ein nicht Pfennig perausgabt werden tann. Das schließt aus, genannter Aufschlag tommt. Gegen alle Versuche, fi der Aus- baß irgendwie etwas geschehen kann, das den Arbeiterintereffen zu zeichnungspflicht zu entziehen oder sie zu umgehen, wird unnachficht widerläuft, oder gar Beschlüsse gefaßt werden können, wie sie in lich eingeschritten werden. der Entschließung des Betriebsrätefongreffes angeführt find. Sonst mit den fommunistischen Deklamationen über die Ruhrhilfe uns zu befassen hat keinen Zwed.
Die kaufmännischen Schulen der Handelskammer zu Berlin eröffnen dn Sommerunterricht am 12. April Anmeldungen für diese Schulen werden rechtzeitig im Zentralbureau der Börse, Burgstr. 25, II, erbeten.
Eine neue Cuftlinie im Osten. Die Junter- Berte nehmen am
Ein zäher Tarifkampf.
an.
Eine Betriebsversammlung der AEG., Aderstraße, nahm mit großer Mehrheit die freigewerkschaftliche Liste der Vertrauensleute Zu der Betriebsversammlung der Brunnenstraße waren die fonimunistischen Parteigänger in großer Bahl erschieden, so daß es unmöglich war, die Kontrolle forrett auszuüben, so daß auch Unorganisierte in den Saal tamen.
Die Debatte über den Bericht des Betriebsrates zog sich 4% Stunden in die Länge und die fommunistischen Redner zogen alle Register über die Wahl der Kontrollausschüffe, die Bildung einer Arbeiterregierung, Bildung von bewaffneten Hundertschaften ufw. auf und schimpften weiblich über die Tattit der deutschen Ge. werkschaften. Als biefen Kollegen aber von der anderen Seite die Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Taftit flargemacht, auch die Fabel der Arbeitsgemeinschaften widerlegt und die unbedingte Notwendigkeit des Zusammengehens aller Hand- und Ropfarbeiter bei der Wahl der Betriebsräte bewiesen wurde, entstand ein solcher Lärm, daß die Bersammlung ergebnislos geschlossen werden mußte. wir fordern daher alle Kollegen und Kolleginnen der Amsterdamer Richtung auf, am Tage der Wahl nur die Kandidatenliste der freien Gewerkschaften zu wählen.
und im Jahre 1922 ein solcher von 4 206 000 Pfund Sterling zu
Der Kampf um den Tarifvertrag für die Angestellten 21. März die Strede Danzig- Warschau- Lemberg in Deutscher Geefiffswerften bauert bereits ein ganzes Betrieb. Sie wird im Laufe des Jahres noch bis Bukarest er. Jahr. Auf die Weigerung der Arbeitgeber, einen neuen Reichs: weitert werden und wird mit Konstantinopel ihr Endziel er. tarif abzuschließen, haben die Angestelltenorganisationen durch die reichen. Am 15. Aprit wird die Strede Königsberg- Berlin wieder Bermittlung des Reichsarbeitsministers vom Hamburger Schlich in Betrieb genommen. tungsausschuß durch Echiedsspruch vom 8. Mai 1922 das Tarifve: Höhere Gewinne und schlechtere Löhne. hältnis wieder hergestellt, das durch die Verbindlichkeitserklärung Unterbrechung des Telegraphenverfehrs mit dem neubefehten des Reichsarbeitsministeriums vom 3. Juni 1922 Rechtstraft ( JGB.) Das Monatszi: fular des Labour Research Depart Gebiet. Infolge der durch die Franzosen hervorgerufenen Eingriffe in den Telegraphenverfehr können Telegramme für verschiedene Drie erlangt hat. Troßdem haben die Arbeitgeber es abgelehnt, ment vom März 1923 peröffentlicht unter diesem Titel einige In England erzählen die Unternehmer den Arbeitern im aft und neu befehten Gebiet, 3. B. für Coblenz, Mainz den Angestellten die Tariffäße zu zahlen, die durch die von Monat sprechende Zahlen. zu Monat gefällten und perbindlich erflärten Schiedssprüche den und Wiesbaden ihrer Bestimmung nicht mehr mit Sicherheit zu Angestellten zugesprochen wurden. Infolgedessen war es den Dr. felt zwei Jahren, daß die Löhne herabgelegt werden müssen, geführt werden. ganisationen möglich, die Differenzbeträge, die so entstanden waren, um die Arbeitslosigteit einzudämmen. Zwei Jahre lang Schwere Zuchthausstrafe für die Elbpiraten. Das Schwurgericht durch Klagen beim Kaufmanns. bzw. Gewerbegericht zu erreichen. behaupteten die Unternehmer, sie würden feine Gewinne in Harburg verhandelte gegen die Elbpiraten, die im Oktober 1922 Diese Urteile führten dazu, daß die Arbeitgeber nunmehr machen und deshalb müssen die Löhne finten. Die Löhne den Motorschoner„ Bertha" überfielen und die Besakung zwangen, dazu übergingen, den Angestellten die Gehälter de: Schiedssprüche wurden auch tatsächlich herabgelegt, und zwar in dem Maße, das Schiff in den Jadebufen zu fahren, wo es fant. Das Gericht oder höhere zu zahlen, andererseits aber schlugen die Arbeitgeber daß im Jahre 1921 ein wöchentlicher Lohmausfall von 6 041 000 verurteilte den Steuermann Ruhlmonn als Rädelsführer zu zehn den Beg ein, durch Einreichung einer Feststellungstlage verzeichnen war. Deffenungeachtet stieg der ArbeitslosenJahren Zuchthaus , den Fischer Gustav Lange , einen der Haupttäter, gegen die Angestellterorganisationen bei den Landgerichten eine Brozentsag von 2,4 Broz im Jahre 1920 auf 15,3 Broz. im ber auch seine Söhne zur Teilnahme anftiftete, zu fünf Jahren Entscheidung dahin zu bekommen, ob die Organisationen mit Hilfe Jahre 1921 und 15,4 B: 03. im Jahre 1922. Doch die ordentlichen Zuchthaus und einen Sohn des Lange in Anbetracht seiner Jugend des Reichsarbeitsministers berechtigt wären, die Arbeitgeber zu Dividenden von 319 Gesellschaften, die in den vierteljährliche zu einem Jahr Gefängnis. einem Tarifvertrag zu zwingen. Auch diese Feststellungsklage Erdbebenfchäden in Bosnien und Dalmatien . Ein Erdbeben ist zugunsten der Angestellten ausgefallen. Zur Be- Erhebungen des Economist in Betracht gezogen wurden, stiegen hat insbesondere in Bosnien und Dalmatien große Schäden gründung, daß die Arbeitgeber verpflichtet mären, einen Tarif im legten Bierteljahr 1922 auf 8,6 Proz, verglichen mit der immer verursacht. In Sarajewo find fünf Häufer eingestürzt, vertrag abzuschließen, wurde die Bereinbarung vom 15. Rovember noch ganz anständigen Zahl von 7,6 Proz. im gleichen Viertelviele Schornsteine sind in den Fabriken gesprungen. In Mostar 1918 in ber Beniralarbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber. und Arbeit Jahr des Jahres 1921. Die Berichte dieser 319 Gesellschaften beziehen sich, trotzdem fie find die Maschineneinrichtungen in der staatlichen Tabaffabrit un nehmerorganisationen herangezogen und eine Sitzung erzwungen, im legten Quartal 1922 veröffentlicht wurden, auf frühere Berioden, brauchbar geworden. Auch in Ragusa und Cattaro sind viele in der die Auslegung diefer Vereinbarung geklärt werden sollte. b. h hauptsächlich auf die Zeit zwischen Juni 1922 und September Gebäude eingestürzt. Diese Schiedsgerichtsfizung führte zu feinem pofitive Ergebnis. 1922. Die diesen Dividenden zugrunde liegenden Gewinne Es wurde lediglich beschlossen, eine Interpretation über die Aus wurden also gerade in dem Zeit abschnitt erzielt, als der legung des§ 6 ber Bereinbarung herteizuführen. Bevor jedoch biele Interpretation erfolgte, erklärte plößlich herr Dr. Tängler ngriff auf die Löhne der Arbeiter bereits große Dimen 11. Kreis Schöneber- Friedenau. Dienstag ben 20 abends 7 Uhr im Stadtver als Borsigender des Verbandes Deutsche : Metallindustrieller, daß fionen angenommen hatte. In den Zahlen sind die Geschäftsergeb. prieteniaal bes neuen Schöneberger Rathauses Beríammlung der Stadt- und die Norddeutsche Gruppe, Abteilung Seeschiffswerften, bereit nie fehr gut vertierender Unternehmen, wie z. B. von Bankge Bezirksverordneten, Bilrgerdeputierten und sämtlichen in der Wohlfahrts- und Jugendpflege tätigen Genoffen und Gensifinnen. Bortrag des Genoffen Stabt fei, einen Darifvertrag abzuschließen und daher schäften, die Gewinne von mindestens 10-12 Broz. verzeichnen, nicht eribegriffen. rat Mohs über„ Die Steuerorganisation der Wohlfahrts- und Jugendpflege. die gewünschte Interpretation sich erübrige. Funktionärkante oder Mitgliedsbuch mitbringen
Groß- Berliner Parteinachrichten.
77. Abt. Schöneberg . Die für heute angelegte Vorstandsligung findet wegen ber allgemeinen Funktionärversammlung erst morgen( Dienstag) ftatt. 97. Abt. Neukölln . Dienstag, den 20., abends 18 Uhr, in der Schule Marienborter Beg 69/70, Frauenabend. Thema: Die politische Lage. Referent: Genoffin Ryned M. b. R.
Vorträge, Vereine und Verfammlungen. Bund religiöser Sozialisten Deutschlands , Bezirk Neukölln . Heute abenb 7½ Uhr spricht Gen. Pfarrer Schmidt in Reutöllin, Sertaftr. 9/10, über bas
Thema: Bismerd oder Tolftoi? Gäste will'ommen.
"
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Komische Oper
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Kutzner, Flink
u a Darstelle
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Auf Grund dieser Erklärung wandten sich die Organisationen an die Norddeutsche Gruppe, um nunmehr den Abschluß eines neuen Tarifes, mit Gültigkeit ab 1. April 1923 zu fordern. Die Arbeitgeber erklärten sich dazu bereit, weigerten fich aber, Gehaltsgruppen und Gehaltssäge in den Tarif mit aufzunehmen, fondern verlangten, daß die Regelung de: Gehälter nad) wie vor auf individueller Grundlage erfolgen solle. Die Organisationsvertreter erklärten, einen Tarifvertrag ohne Behälter abzuschließen, sei unmöglich. Darauf erklärten die Arbeitgeber die Berhandlungen als gescheitert.
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