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Nr. 132 40. Jahrgang Ausgabe A nr. 66

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Telegramm- Adreffe: Cozialbemotrat Berlin"

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Norwärts

Berliner Volksblatt

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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

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Dienstag, den 20. März 1923

Der Bandenführer Roßbach verhaftet.

H

Zum dritten Male hat man den Bandenführer Roß im Gefängnis die linte Hand gebrochen"! Wir erinnern uns, daß bach verhaftet, den man zweimal nach furzen polizeilichen Ber  - man Arbeiter gelegentlich ganz einfach hat verreden laffen, nehmungen wieder hat laufen lassen. Auch jetzt besteht wenn ihre Gesundheit durch eine Haft nicht etwa von mehreren durchaus noch die Möglichkeit, daß man diesen erbitterten Monaten, sondern von Jahren zugrundegerichtet war. De: Fall Feind der Republit, den Spießgefellen Ehrhardts, der Hagemeister in Niederschönenfeld  , über den wir fürzlich be­Gesinnungsgenossen zu fortgesetzten Morddrohungen an richteten, ist doch ein deutlicher Beweis, daß man mit Arbeitern preußischen Minister: verleitet, der selbst zur Ausführung von anders umzugehen pflegt. Die Frage ist deshalb wohl gestattet, Mordtaten Pläne schmiedet und seine zahlreichen Beziehungen ob der Aufenthalt im Lazarett bei Herrn Ehrhardt vielleicht eine systematisch zur Vorbereitung propofatorischen Bor Borbereitung zur Flucht bedeuten soll. gehens mit Hilfe DON Selbstschutzorganisationen ausnußt, Uebrigens mird sich Ehrhardt nicht nur wegen seine: Tätig. mieder freiläßt, weil irgendeine Formalität fehlt oder weil man feit im Rapp Butsch zu verantworten haben. Am Rapp- Butsch fich nicht getraut, endlich einmal fest zuzupaden. Auße: ift er auch, wie er felber betont, ganz unschuldig(!), denn dem schwebt gegen Roßbach noch ein Verfahren wegen Ermordung er hat nur die Befehle feines Borgefeßten des zmeier Arbeiter während des Kapp- Butsches, das bei unserer wun Generais   v. Lüttwig, ausgeführt! Nicht unschuldig dürfte er dervollen Justiz immer noch nicht zur Erledigung gebracht ist. aber an dem Meineid sein, den er bei seiner ersten Bernehmung Amtlich wird über seine Berhaftung folgendes mitgeteilt: in München   geschworen hat, wo er sich unter Zeugeneid als Dr. Eschwege bezeichnete. Es fann am Ende noch passieren, daß der gute Ehrhardt nicht über das, was er verbrochen hat, sondern nur über diese kleinigteit stolpert und vielleicht wer weiß- ins Zuchthaus wandert. Die gleiche Gefahr droht auch der Prinzessisin v. Hohenlohe, die Ehrhardt beherbergte und tro­dem fchwor, nicht zu wissen, daß der angebliche Dr. Eschwege in Wirklichkeit Kapilänleutnant Ehrhardt fei

Am Sonnabend, den 17. März, abends, hat in Wannsee  bei Berlin   eine Zusammenfunft jüngerer Leute stattgefunden, die dem ehemaligen Freitorpsführer Roßbach und beffen Gefin nungsgenossen nahe stehen. Die Bersammlung wurde von Be amten der Berliner   politischen Polizei aufgelöst. Roßbach selbst, der persönlich an der Bersammlung teilnahm, wurde festge nommen und dem Berliner   Polizeipräsidium zugeführt. Es ift gegen ihn ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wegen drin genden Verdachts des Verstoßes gegen das Gesez zum Schuhe der Republik   im Gange. Nach Abschluß dieses Ermittlungsverfahrens wird Roßbach dem Richter vorgeführt werden. Unabhängig von diesem gerichtlichen Berfahren wird ein vom Oberpräsidenten von Oberschlesien   gegen Roßbach er­Laffener Echughaftbefehl vollstreckt werden.

Bei den Beratungen des Reichstags über den Etat des Reichswehrministeriums hat es sich befannilich mit aller münschenswerten Deutlichkeit gezeigt, welch ungeheure Ge fahr für die Republik   die unkontrollierte Tätigkeit dieser Bandenorganisatoren darstellt. Auch der Preußische Landtag   wird sich im Laufe dieser Woche mit der Frage der Selbstschußorganisationen befassen, und es wird aus Diesem Anlaß deutlich genug darauf hingewiefen werden müssen, daß die Bevölkerung durch die Tatenlosigkeit der Instanzen gegenüber den Mordbanditen aus den Ehrhardt- Organisationen außerordentlich beunruhigt ist. Läßt man diesmal einen Mann mie Roßbach wieder frei, fo wird der Berdacht nicht verstummen, daß trop einer republitanischen Regierung die mit Revolver und Gift arbeitenden Feinde der Republit fich des mohlwollendsten Schuges der Behörden erfreuen.

Die Deutschvölkische haben sich sofort für ihren im Rerter schmachtenden Freund ins Zeug gelegt. Die Deutschpöllische Freiheitspartei verbreitet folgende Erklärung:

Vorwärts- Verlag G.m.b.H., SW 68, Lindenstr. 3

Bostscheckkonto: Berlin   375 36 Bankkonto: Direktion der Diskonto- Gesellschaft, Depofitenkasse Lindenstraße 3

Der Zweck der Hehe.

Bon Hermann Müller   Franken. Ber Gelegenheit hat, mit Ausländern über das franzö­fifche Gewaltregiment an der Ruhr zu reden, hört immer wieder Worte höchsten Lobes über die Haltung der Ruhr­bevölkerung, die trotz aller Quälereien und Brutalitäten eines fremden Militarismus heldenhaft im passiven Widerstand aus­harrt und sich nicht zu Unbesonnenheiten provozieren läßt, auf die die Pariser   Gewalthaber nur warten. Durch ihren gewaltlosen Widerstand gegen den stärksten Drud, ter in der Weltgeschichte jemals mitten im Frieden gegen eine Bevölkerung ausgeübt wurde, haben die tapferen Bergleute, Hüttenarbeiter, Angestellten und Beamten für Deutschland   in der Welt moralische Eroberungen gemacht.

Willensstärke der Massen auf die härteste Probe gestellt wird, Während so in diesem schwerbedrängten Gebiete die feiert das Maulheldenium im Hinterlande wahre Orgien. Zum zweiten Male wird die Dolchstoßlegende von denen in Umlauf gesetzt, die alle feige zu Hause blieben, als der kaiserliche Thron zusammenfrachte. Eine gewiffenlose nationalistische Bresse hezt geaen den gewaltlosen Widerstand und sucht poli­tif unreifen Elementen auseinanderzusetzen, daß aktiver deutscher   Widerstand möglich sein müsse, weil mit passivem allein die Franzosen nicht wieder von der Ruhr wegzubringen wären. In dieser Hez- und Haßkampagne tut vor allem das Blatt des weiland evangelischen Bastors Mauren  = rechts bei den Deutschnationalen angelangt ist. Wie lange brecher hervor, der seit einiger Zeit auf seinem Rutsch nach noch, und er wird sicherlich den Weg vom Nationalsozialismus Naumanns bis zur Nationalsozialistischen   Arbeiterpartei hitlers  , von Jefu bis zu ofan finden. Gläubige wird er auch dann haben, denn die völkische Jugend ist so start im Glauben, wie schmach im Wissen.

Die Führerschaft der DFP., die M. d. R. D.. Graefe, Bulleitlers, und Henning hatten sich an die nationalen Parteien um Unter­stügung folgenden Antrags gewandt:

Der Reichstag wolle beschließen, die Reichsregierung zu er suchen, für den seit Monaten in Untersuchungshaft befindlichen, Tänlich predigen die Nationalisten aller Schattierungen im Kriese um sein Baterland hochverdienten Kor- der deutschen   Jugend, daß wir wieder ein einig" Bolt von vettentapitän a. D. Hermann Ehrhardt   fofortige Syaftent Brüdern werden müßten, in feiner Not uns trennen und, Ge laffung zu erwirken, oder aber zum mindesten auf einen befahr. Kurz nach dem Ruhreinbruch der Franzosen konnten schleunigten Abschluß des gegen ihn geführten Untersuchungsver naive Gemüter wirklich glauben, daß es den Batentnationalen fahrens zu bringen."

Sämtliche Abgeordnete dieser sogenannten nationalen mit dem Schrei nach der Einheitsfront Ernst wäre. Sie Barteien haben es jedoch abgelehnt, diesem Antrag ihre forachen so eindringlich, daß sie jetzt das Reich verteidigen Unterschrift zu geben, obwohl sich unter ihnen ehemalige Gene.wollten, so wie es ist, und den Streit um die Staatsform einst­räle(!) und sogar ein Admiral als einstige Borgefehte des meilen zurückstellten. Sie dachten sich dabei, daß der Ruhr­verhafteten Korvettenfapitäns befinden! Sie hielten es nicht ein einbruch der Franzosen   die nationalistischen Wogen so hoch mal als Kameraden für nötig, für die Freiheit eines so hoch treiben würde, daß sie das ganze Lond überschwemmten. Da­verdienten echt deutschen   Mannes wie Ehrhadt eine mals rief Herr Hergt auf dem Parteitag der deutinatio­Lanze zu brechen. Warum? Weil auch sie die Partei über das nalen Bommern   warnend aus: Baterland stellen." Hütet Euch, Ihr Damit ist bewiesen, daß Ehrhardt und in trauter Gemein. Sozialdemokraten! Ihr seid der Situation nicht mehr Ehrhardt, dessen Prozeß demnächst in Leipzig   stattfinden schaft mit ihm die Führer der Deutschvölkischen Frei- gewahlen!" Dieser falsche Prophet redete sich wirklich ein, fell, ist bereits im Bazarett angelangt. Nach einem Breffe- heitspartei die einzigen find, die das Baterland über würden. Und so wie er redeten und schrieben landauf landab Freidaß die Maffen jetzt das Banner des Sozialismus verlassen bericht hat seine Gesundheit durch die tereits mehrere Monate alles ftellen. ,, Daß du die Nase im Gesicht be. dauernde Haft gelitten und außerdem hat er bei einem Sturz hältst!" pflegt der Berliner   bei solchen Gelegenheiten zu sagen. Die Kleinen von den Seinen. Heute sind diese Helden des Borts und der Feder um eine Illusion ärmer. Die sozial­demokratischen Beltsversammlungen sind so massenhaft be­sucht wie je, wenn über Sozialdemokratie, Ruhrabenteuer und Verhandlungsbereitschaft geredet wird. Wenn eine von allen guten Geistern verlassene Regierung den Reichstag auflösen wollte, so würden in einer Zeit des sinkenden Dollars und steigender Breise, der zunehmenden Arbeitslosigkeit und des versuchten Lohnabbaus die nationalistischen Phrafendrescher ihr blaues Bunder erleben. Die verbrauchten Tiraden der Kriegszeit ziehen nicht mehr.

Neuer Millionenraub.

Die Rheinlandkommission beschlagnahmt die Ruhrhilfe. Effen, 19. März.( Eigener Drahtbericht.) Die Inter­alliierte Rheinlandtommission hat im altbefehten Ge­biet an die örtlichen Behörden nachstehendes Schreiben gesandt:

Ich beehre mich, Ihnen mitzuteilen, daß die Hohe kommission beschlossen hat, im bejezten Gebiet jeden Berein oder Komitee der Ruhrhilfe oder gleichartige Organijafionen zu verbieten. Auch sind Geldsammlungen, Berkauf von Freimarken, Auszahlungen von Unterstühungen, die im Zusammenhang mit diesen Organi­fationen stehen, ffreng verboten."

Cünen, 19. März.( TU.) Heute vormittag wurde der Lehrer Martowsti von einem französischen   Posten durch Kopfschuß fchwer verletzt. Der Berlegte ist in das Krantenhaus einge liefert worden.

Wieder eine Zugentgleisung.

Köln  , 19. März.( WTB.) Am 16. März gegen 9% Uhr nach mittags entgleifte bei der Ausfahrt aus dem Personenbahnhof nach Krefeld   ein französischer Proviantzug. Fünf Güter. wagen wurden beschädigt, davon drei vollständig zer. trümmert. Die Ein- und Ausfahrt nach Düsseldorf   burch den Biehbahnhof, sowie nach Krefeld   ist gesperrt. Die Aufräumungs­arbeiten nehmen längere Zeit in Anspruch. Ueber die Zahl der Berlegten ist nichts Bestimmtes bekanntgeworden. Der Material­schaden ist sehr erheblich.

In dieser Erkenntnis haben die rechtsraditalen Kreise die Einigteitsmaste wieder abgelegt. Sie reden zwar noch Don der Einheitsfront, aber mit einem Zynismus sondergleichen geben sie die Parole aus:" Erst Reinigung, dann Einigung." Sie reden zwar noch von der Bergeltung an Auf Grund dieses Schreibens find bereits in einer Reihe von den Franzosen  , aber fie meinen die Rache an den November Städten Befchlagnahmen von Geld erfolgt. Ju Rheydt haben verbrechern  ". Das Ziel ist klar: alle rechtsorientierten Cle­Borhalie, 19. März( Tul.) In der Nacht vom Sonnabend zum mente follen in einen Zustand nationaler Raserei versetzt wer die Belgier   100 millionen der Stadt, 5 millionen für Erwerbsloje Sonntag wurde von unbekannter Hand versucht, die Eisenbahn- den. Das Gewitter soll sich aber dann nicht gegen den und 68 Millionen Mark von der Reichsbant, welche für die Elfen- brüde zwischen Borhalle und Bollmarstein, unweit des Gutes Erbfeind" entladen, sondern gegen die Republi­bahner bestimmt waren, beschlagnahmt. Jn München- Glad- Schönfeld, an der militarisierten Strecke Borhalle- Appingen- fa ner. Erich Ludendorff   soll sich wieder einmal morgens bach find 10 Millionen Mart beschlagnahmt worden, die ebenfalls Boehle zu sprengen. Sie wurde aber nur geringfügig be- 6 Uhr mit richtigem Basse und ohne blaue Brille am Branden für Erwerbsloje bestimmt waren. In Hainsberg   find 102 Mil- schädigt. Die Tanzosen verhafteten sechs Berfonen, burger Tor zeigen dürfen. lionen Mart beschlagnahmt worden. Jn& refeld machen die darunter einen Direktor. Um die Brüde wieder herstellen zu lassen, Belgier die größten Anftrengungen, um festzustellen, wo die Gelder nahmen fie Spaziergänger fest und holten die Einwohner für die Ruhrhilfe und die Erwerbslofenfürsorge niedergelegt find. aus den Häusern. Diese mußten in ihren Sonntagskleidern Steine Bis jetzt ist es ihnen nicht gelungen, irgendwelche Gelder in Krefeld   tragen und die Brüde wieder instandsetzen helfen. Um vier Uhr aufzufinden. wurden sie aus dem Frondienst entlassen.

Der Generalstab der Rheinarmee in Düsseldorf  . Der Kampf gegen die Gewerkschaften. Krefeld  , 19. März.( TU.) Gestern wurden von den Franzosen Paris  , 19. März.( TB.) Havas berichtet aus Düsseldorf  : Die die Listen der Gewertschaftsführer verlangt und die Berlegung des Generalstahes der Rheinarmee von Stadtverwaltung aufgefordert, fie zur Verfügung zu stellen. Mainz   nach Düsseldorf   ist heute durchgeführt worden. Die Dienststellen des Generalstabes werden im Stahlhofe in Düsseldorf  untergebracht.

Zum Effener Zwischenfall.

Cuno fährt nach München  .

in Norddeutschland auf ihn warte, und sagt dumm, frech und In München   renommiert Herr Hitler   damit, daß alles" ehrlich:

Dem Berrat, der durch das Phantom einer Abwehrfront ge­deckt wird, muß Stück für Stüd das Genic gebrochen werden. Wir haben vor der Weltgeschichte unser Leil geleistet, wenn wir den Novemberverbrechern ein Ende be­reiten."

Die Herren Poincaré  , Degoutte und Foch fönnen ruhig sein. Hitler und die Seinen tun ihnen wirtlich nichts. Ihr fauberes Handwerk ist nur darauf gerichtet, die Abwehrfront des deutschen   Boltes zu stören. Es ist schade um das Geld, Wie WIB. mitteilt, ist der Besuch des Reichstanzlers Dr. Cuno das französische   Annexionisten für Lodspitzel in München   aus­in München   und Stuttgart  , der für die Zeit vom 4. bis 5. März geben. Die deutschen   Fascisten besorgen dort aus eigenem An­Paris, 19. März.( EP.) Die Information" erfährt aus in Aussicht genommen war, infolge der damaligen politischen Lage trieb die politischen Geschäfte der Franzosen  . Und die bane­Düsseldorf, daß der Mörder des gestern in Effen getöteten Sol- aber verschoben werden mußte, für die Zeit vom 21. bis 23. März rische Regierung sieht gelassen zu. Sie gewährt diesen Lan­baten Schmiß von französischer Kriminalpolizei verhaftet geplant. Wir wollen hoffen, daß Herr Hitler   die Einreiseerlaub- desverrätern mildernde Umstände, weil sie so national tun. worden ist. nis, die er jetzt erteilt zu haben scheint, nicht wieder zurüdzieht| Dafür werden die bayerischen Arbeiter auf dem Posten sein.