Einzelbild herunterladen
 

Abendausgabe

Nr. 135 40. Jahrgang Ausgabe B Nr. 68

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreife find in der Morgenausgabe angegeben Rebattion: S. 68, Lindenstraße 3 Seenfprecher: Dönhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

Vorwärts

Berliner Dolksblatt

Preis 100 Mark

Mittwoch

21. März 1923

Berlag und Angeigenabteilung: Geschäftszeit 9-5 Uhr

Verleger: Vorwärts- Verlag Gmb. Berlin S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2808-2507

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Beschlüsse der Pariser Sozialistenkonferenz. Unter dem Existenzminimum.

Paris , 21. März.( WTB.) Die heute hier abgehaltene fo- 12a ignelot die Bevölkerung an der Ermordung der beiden zialistische Konferenz der alliierten Länder hat fidh bis zum 29. März Offiziere fchuldlos fel. Der Oberbürgermeister legie ein Treu­verfagt, um inzwischen der Delegation, die fich nach Berlin begibt, gelöbnis für die deutsche Sache und zur Bevölkerung der Stadt ab. Gelegenheit zu geben, mit der deutschen Sozialdemokratischen Partei Er ermahnte die Bevölkerung, in Ruhe und Besonnenheit zu ver. za verhandeln. Die Entschließung, die nach Beendigung der barren. Dann wurde eine Entschließung angenommen, in Beratung angenommen wurde, hat folgenden Wortlaut: tu ber der gewaltfame Tod zweier franzöfifcher Offiziere innerhalb 1. Eine Lösung des Reparationsproblems und des Problems der Stadt verurteilt wird. Gleichzeitig verwahren sich die der internationalen Sicherheit ist unerläßlich für den friedlichen städtischen Körperschaften gegen die entwürdigende Behandlung Wiederaufbau Europas . Diefe Lösung darf feinen politischen Hin- friedlicher Bürger und fordern fofortige Freilaffung aller fergedanten verbergen, der beispielsweise auf eine territoriale nhaftierten. Annegion oder auf die fünffliche Schaffung von Puffer. flaaten ausgeht.

2. Die augenblicklich betriebene Ruhrpolifit tann feine Cöfung diefer Probleme bringen, und wenn sie bis zu ihrer verhängnis vollen rife weiterverfolgt wird, wird sie die wirtschaftlichen und politischen Gefahren verschärfen, die augenblicklich auf den

europäischen Nationen lasten.

3. Die Eigenliebe aller Regierungen bildet im Augenblid das Hindernis für Berhandlungen. Aus diesem Grund ernennt diese Konferenz eine viergliedrige Delegafion, die mit der Sozialdemokra­filchen Bartel Deutschlands verhandeln foll über a) eine den augen blidlichen Notwendigkeiten angepakte Faffung des Frankfurter Reparationsplanes und b) die Bedingungen, unter denen die internationale Sicherheit erlangt werden fann.

Wie bereits berichtet, begibt sich eine aus einem Engländer, cinem Franzofen, einem Jtaliener und einem Belgier beftehende Delegation nach Berlin .

Englische Sozialisten besuchen das Ruhrgebiet . Paris , 21. März.( Eca.) Die englischen Arbeiterbelegierten Adamson, Burton, Thomson und Shaw werden sich in das Ruhr­ gebiet begeben. Ramsay Macdonald und Henderson reisen nach London zurüd.

Der Brüsseler Kommunistenprozeß. Brüffel, 21. März.( EE.) 17 Rommunisten erschienen gestern, eines Romplotts gegen die Sicherheit des Staates angeflagt, vor der Anflagekammer. Ihr Berteidiger erklärte, bas Komplott fei nicht zur Durchführung gelangt. Der Staatsanwalt steht bemgegen über auf dem Standpunkt, daß bereits ein Beginn der Ausführung verläge. Das Borgehen bestünde darin, daß die kommunistische Jugend Belgiens Gelb aus Berlin und Moskau erhalten habe, und daß auswärtigen Regierungen, besonders der Somjet regierung, gemiffe Dokumente zugefagt wurden. Heute wird Der Generalstaatsanwalt auf die Anträge der Berteidigung ant morten.

Paris , 21. März.( EE.) Der deutsche kommunistische Abgeord nete Höflein verlangte, als politischer Gefangener behandelt zu werden. Sollte man ihm diese Bergünstigung nicht einräumen, so droht er mit dem Hungerstreit.

Die Ruhraktion hindert die Gesundung.

Eine Rede des britischen Schahkanzlers. Condon, 21. März.( WTB.) Schazkanzler Stanley Baldwin erklärte in einer Bankettrede, die beiden unbedingten Notwendigkeiten für den Bestand Englands feien Friede und Arbeit. England lebe Don feinem Außenhandel. Der Belthandel bessere sich langfam, fönne jedoch innerhalb angemessener Zeit nicht wieder hergestellt werden ohne eine Regelung in Europa , und eine Rege. lung in Europa bedeute eine endgültige Regelung der Fragen der Schulden, der Reparationen und der Sicherhe: t. Ueber West­europa läge eine dunkle Wolfe. Auf die zwischen England und Frankreich in der Reparationsfrage herrschenden Meinungsverschie tenheiten eingehend, erklärte der Schaktangler, Englang halte den Beg, den es verfolgen würde, für den besseren, um Reparationen zu erhalten. Die Franzo en stellten die Frage der Sicherheit

Bor dem franzöfifchen Kriegsgericht in Berben hatte sich der 23 Jahre alte Raufmann Franz Stach aus Kupferdreh wegen Mordversuchs zu verantworten. Er hatte in einer Nacht anläßlich einer Baßrevision durch einen franzöfifchen Soldaten die Flucht ergriffen, als ihn ter Franzose nach Waffen untersuchen wollte. Auf der Flucht gab er einen Schuß ab, durch den ber verfolgende Franzose am Linfen Unterschentet verlegt wurde. Das Urteil fautete auf 15 Jahre Zuchtheus.

Ausgewiefen waren bis zum 20. März aus dem alt belegten Gebiet 1384 Deutsche . Die Rheinlandfommission hat 184 neue Beamtenausweisungen beschlossen. Das Zweibrüdener Land­gerichtsgefängnis dient als Sammellager für deutsche Gefangene aber längst nicht als einziges.

Die Lebenslage der Berliner . Durch die Kraft der Organisation ist es in Berlin ge lungen, die Lohnbewegungen für den Monat März mit wenigen Ausnahmen zu einem friedlichen Abschluß zu bringen. Die Unternehmer hatten sich, geführt von der Reichsregierung. geweigert, für den Monat März irgendwelche Lohnerhöhungen zuzugestehen. Diese Haltung wurde begründet mit der Mart­stabilisierung und dem angeblichen Preisabbau, der eingetreten sei und eintreten würde. Gewiß hat die Arbeiterschaft ein vesentliches Intereffe daran, daß der fortgefeßten Geldent wertung Einhalt geboten wird. Gerade sie leidet am meisten unter dieser Geldentwertung, denn alle Lohnerhöhungen hinten den Preissteigerungen erheblich nach und die Reallöhne werden trotz der Lohnerhöhungen ständig vermindert.

Wir haben hier wiederholt nachgewiesen, wie die Geld­entwertung gewirkt hat. Bis zum Jahresschluß find die Löhne der Arbeiter im Verhältnis zur ersten Hälfte im Jahre 1922 um 50 bis 60 Broz. zurückgegangen. Dieser Rückgang der Reallöhne hat sich, soweit aus dem vorliegenden Zahlen­Die Beamten und Angestellten sämtlicher Justiz behörben material ein Ueberblid möglich ist, im Januar fortgesezt und im Bereiche des Landgerichtsbezirks Effen werden am Donners ist im Februar zum Stillstand gekommen. Seitdem ist eine tag, den 22. März, aus Anlaß der Berhaftung des Landgerichtsprä- fleine Befferung eingetreten. Aber auch heute noch sind die fit enten Dr. Bolmer in einen 24ftündigen Proteststreif Reallöhne der Berliner Arbeiter mefentlich treten, An diesem Tage find sämtliche Gerichtsgebäude im Land- unter dem Eristenzminimum. Der Preisabbau ist bisher gerichtsbezirk gefchloffen. noch nicht eingetreten. Nach den Berechnungen des Archips der Gewerkschaftskommission und des Ortskartells des Afa­Bundes von Berlin betrugen die Lebenshaltungskosten in der Woche vom 12. bis 18. März für eine fünftöpfige Familie, auf vier Wochen berechnet, 297 000 m. In diesen Zahlen sind die Ausgaben für Steuern, Verbandsbeiträge, Fahrgeld, Wäsche reinigung usw. noch nicht einbegriffen. Bemißt man diese Ausgaben auf 33 Broz., dann beträgt das wöchentliche Existenz­minimum für eine fünftöpfige Familie 98 750 M. Gegenüber der Borwoche sind nach dieser Berechnung die Lebenshaltungs­Der Bariser New Dort Herald" meldet, die Anhänger Don foften um 3,3 Broz gejunten, während gegenüber dem Durch Dorten und Smeets brahteten nach Paris , tak 300 000 Beschnitt des Monats Februar immer noch eine Steigerung von wohner ber Rheinlande fich für deren Abtrennung und Ab- 1,7 Broz zu verzeichnen ist. Bon einem Rückgang der Preise haltung einer Boltsabstimmung aussprächen, die beweisen würde, im Einzelhandel ist also noch sehr wenig zu spüren. daß mehr als drei Fünftel der Bevölkerung für Errichtung einer Republit mit starten wirtschaftlichen Beziehungen zu Frankreich feien. Wir nehmen an, daß diefe Depeschen als franzöfifche Staats­telegramme und Heeressache gebührenfrei find.

Sur Untersuchung und Aburteilung des Mordanschlages auf Smeets und weiterer Attentate fetzt die Rheinlandkommiffion interalliierte Militärgerichte ein, wie fie fich jetzt in Oberschlesien trefflich bewährt haben.

Coste ist nun als Beiter der frantobelgischen Ausbeutungs miffion endgültig burch Guillaume ersetzt. Minister Le Trocquer eröffnet feinen Gläubigen große Hoffnungen auf baldige Erlangung der vollen Reparationsmengen; nächstens will er die Eisenbahnen im Ruhrgebiet inspizieren.

Wie verhalten sich nun die Löhne der Arbeiter zu diesen Lebenshaltungskosten? Unter 59 Tarifverträgen, die uns vor­liegen, befindet sich nur ein einziger, der der Schornsteinmaurer, mit einem Wochenlohn von 95 651 M., der mit 97 Broz. das Existenzminimum fast ereicht. Doch handelt es sich hier um eine fleine Gruppe, die nicht weiter ins Gewicht fällt. Unter den anderen Tarifverträgen befinden sich 24 mit einem Wochen­lohn von 70 000 bis 80 000 m. Hier bleiben also die Löhne im Durchschnitt noch 25 Proz. unter dem Existenzminimum. Die Bochumer Telegraphenarbeiter Langel und Steffens find Bei 16 Tarifabschlüssen beträgt der Wochenlohn 60 000 bis nach fünftägiger Haft im Zuchthaus Werden wieder entlassen worden. 70 000 m., im Durchschnitt also nur 65 Broz. des Eristenz­Longel, der einen Nervenhof erfitten hat, und Steffens, der minimums. Bei 9 Tarifabschlüssen beträgt der Wochenlohn auf dem rechten Ohr das Gehör verloren hat, sind durch Ber- 50 000 bis 60 000 mt., im Durchschnitt also nur 55 Broz. des mittlung des schwedischen und des schweizerischen Roten Kreuzes in Eristenzminimums, mährend bei 9 anderen Tarifabschlüssen einem Sanatorium des unbesetzten Deutschland untergebracht worden. der Wochenlohn weniger als 50 Broz. des Eristenzminimums Spionagephotographien. ausmacht. Zur Gruppe dieser im wahrsten Sinne des Wortes Gelegentlich der Befehung der August- Thyssen- Hütte durch eine als ungerlohne zu bezeichnenden Arbeitseinfommen von einem ftarten belgischen Truppenaufgebot begleitete Ingenieur- müssen noch alle jene Fälle gerechnet werden, wo infolge fommiffion wurden auf mehreren Lagerplägen photographische schlechter Organisationsverhältnisse Tarifverträge nicht vor­handen sind. Aufnahmen der Bestände an Kohlen, Halb- und Fertigfabrikaten Diese Uebersicht über die Tariflöhne der Berliner Arbeiter­gemacht, obwohl die Werkleitung entschieden dagegen protestierte. Ganz besondere Aufmerksamkeit widmete di Kommission den Neufchaft ist feineswegs vollständig. Aber sie dürfte ein ziemlich anlagen, die die Hütte zurzeit als Ersatz für die verlorenge- getreues Bild von dem gegenwärtigen Einkommen der Ber­gangenen Hagendinger Anlagen errichtet. Da die Aufnahme der liner Arbeiter geben. Bestände bei der Kürze der Zeit naturgemäß nur in oberflächlicher Soweit die Gehälter der Angestellten in Frage Beise erfolgen fonnte, war es zweifellos der Hauptzwed dieser Ein- fommen, gibt es wohl eine Anzahl von Gruppen, wo die griffe, einen Einblid in die Produktionsmöglichkeiten Spigengehälter das Eristenzminimum erheblich über­und die technischen Neuerungen des Betriebes zu gewinnen. Schritten haben. Doch selbst in den bestbezahlten Angestellten­gruppen gibt es noch weite Schichten, deren Einkommen nicht Mihhandlung einer Schweizerin. nur unter dem Eristenzminimum liegt, sondern noch unter dem über die Frage der Reparationen. Baldwin fuhr fort: Was auch Bern , 21. März( Schweizerische Depeschenagentur .) Beim eid- Einkommen der Facharbeiter. Diese Tatsache ist im wesent immer jemand in England im Augenblick der Erregung fagen möge über Militarismus in Frankreich oder den französischen Wunsch, genöffifchen Departement ist ein Bericht des schweizerischen Konsulats lichen darauf zurückzuführen, daß die Angestellten sehr spät zu Deutschland zu zertrümmern, oder über die Komplotte ter fran- Stuttgart eingetroffen betreffend den Fall der Frau Anna Marie der Erkenntnis gekommen sind, daß sie sich in freigewerkschaft­zösischen Staatsmänner- ich nehme feine Notiz danon. Ich erkenne Start aus Lanne bei Mädenswyl, melche erflärt, fie fei auf der lichen, auf dem Boden des Klaffenfampfes stehenden Organi an, daß der Wunsch nech Sicherheit eine 3 mingenbe Rraft Reife in Borms von franzöfifchen Soldaten angehalten und ihrer fationen zusammenschließen müssen. Anders liegen die Verhältnisse bei den Beamten, Ange fein kann, der sich nichts in Frankreich zu widersehen imftande ist." gesamten Barschaft beraubt worden. In der Kaserne habe man England fei bereit gewesen, große Dpfer zu bringen, um eine ihrer Anzeige feinerlei Beachtung geschenkt und fein Brostellten und Arbeitern in öffentlichen Betrieben end- ültige Regelung der Schulben und ter Reparationen herbei- tokoll darüber aufgenommen. Ein Ergebnis der Untersuchung dieser Hier hat die Regierung hartnäckig an ihrem Programm fest­gehalten, daß zunächst die Arbeitseinfommen abgebaut werden zuführen. Es sei auch weiterhin bereit, dies zu tun, und werde Angelegenheit liegt noch nicht vor. bereit sein, wenn die Gelegenheit fomme, diesen Standpunft aufrecht Der Genter Universitätskonflikt hat eine gewitter. müßten, ehe es zu einem Preisabbau fommen fönne. Gewiß zuerhalten. Aber folange die augenblidliche Lage dauere, brohende Berschärfung erfahren. Nachdem die Rammer hat die Regierung nicht von einem Lohnabbau als solchen ge scheine der Zeitpunkt der endgültigen Regelung immer weiter feinerzeit mit sehr fnapper Mehrheit der Wiederperflamung sprochen, aber bei der Entwertung der Arbeitseinkommen in­Berschoben zu werden. Die Frage der Reparationen und der der Uniperfität Gent zugestimmt hatte, ist sie jeht vom Senat mit folge der Geldentwertung ist die Verweigerung einer Erhöhung Schulden fönnte niemals geregelt werden, bevor eine Regelung 76 gegen 58 Stimmen bei 6 Enthaltungen abgelehnt worden. der Arbeitseinfommen gleichbedeutend mit einem allgemeinen der Schwierigkeiten in eft europa gefunden sei. Lohnabbau. Die Berhandlungen über die Bezüge der Be­omten, Angestellten und Arbeiter der öffentlichen Betriebe haben sich äußerst langwierig gestaltet, und die Regierung hat schließlich nur das Zugeständnis gemacht, daß allgemeine Vor schußzahlungen auf die Aprillöhne gegeben werden und daß die örtlichen Teuerungszuschläge einer Revision unterzogen werden. Dieses Zugeständnis ist vollständig ungenügend. Wenn es auch im allgemeinen bisher gelungen ist, große Arbeitsfämpfe zu verhindern und Lohnerhöhungen durchzu fegen, so gibt es doch unter den Unternehmern eine ganze Reihe von ausgesprochenen Scharfmachern, die es darauf angelegt haben, Wirtschaftstämpfe zu provozieren. Mert würdigerweise find es meist gerade folche Unternehmergruppen, die bisher ganz außerordentlich von der Geldentwertung pro­fitiert haben. Dazu gehören in erster Linie die Metall und Holzindustriellen. Die Metallindustriellen mußten durch

Die Effener Morde.

Vor dem großen Krach.

Die anfangs etwas freundliche Tendenz der heutigen Börse Die Staatsanwaltschaft in Effen hat auf die Ermittlung des wurde start beeinträchtigt durch das Bekanntwerden einer großen Täters, der nächlicherweise einen Franzosen, der als Hei er im Insolvenz im hiesigen Edelmetallgroßhandel. Eine Reller des Hauptbahnhofs beschäftigt war, durch das genffer er der größten beutschen Firmen dieser Art ist durch fehlgeschla. scholfen haben soll, einz Belohnung von einer Million Mart aus- gene Silberfpetulationen in Zahlungsschwierigteiten ge geegt. Der Franzole flammt aus toiff ville bei Metz und soll schon raten. Intereffi rte Firmen und Banfhäuser verhandeln augenblid während des Krieges in Deutschland beschäftigt gewesen sein. Man lich noch über eine Stübungsaftion. Man schäßt die Berluste auf vermutet, daß den Täter persönliche Beweggründe zu der Tat mehrere Milliarden Mart. Im Berlaufe der Börse trat froß tieses Ereigniffes eine leichte Befestigung der Tendenz hervor. veranlagt haben. In der ersten Sigung ber Stadtverordneten von Buer feit Besonders gesucht waren alle jene Wertpapiere, die vom Bublifum ber Unterdrückung ihrer Tätigkeit sprach der Borsteher den Opfern und der Spekulation als Devisenerfagmittel gekauft zu werden bie tieffte Teilnahme der Bürgerschaft aus. Dieses Mitgefühl fei pflegen. Der Devifenmarkt felbft lag still, die Rurfe hielten fich auf fo berechtigter, als nach ben eigenen Worten bes Generals der Höhe der vorangegangenen Lage