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Abendausgabe

Nr. 137 40. Jahrgang Ausgabe B Nr. 69

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreife Find in der Morgenausgabe angegeben Redaktion: Sw. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemotrat Berlin

Vorwärts

Berliner Volksblatt

Preis 100 Mark

Donnerstag

22. März 1923

Berlag und Anzeigenabteilung

Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag GmbH. Berlin   S. 68, Lindenstraße 3 Fernfprecher: Dönhoff 2506-2507

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Haussuchung bei den Deutschvölkischen

Verhaftung mehrerer Ortsgruppenführer.

Im Auftrage der Abteilung I A des Berliner   Polizeipräsidiums fand heute Vormittag eine Haussuchung in den Bureaus der Deutsch­ völkischen Freiheitspartei   in der Dessauer Straße statt. Unter Füh rung des Kriminalfommiffars Schent befeßten 12 Beamte in Uniform und 12 Kriminalbeamte die Geschäftsräume und nahmen eine Durchsuchung der einzelnen Bureaus vor. In den Zimmern ter Abgeordneten Bulle, v. Graefe und Henning wurden zahlreiche Schriftstüde, Broschüren usw. beschlagnahmt Die Haus. fuchung dauerte etwa vier Stunden. Das befchlagrahmte Material ift der Abteilung IA des Polizeipräsidiums zugeführt worden.

Deputiertenkammer und Ruhrkredite.

Paris  , 23. März.( Eca.) Der Borsitzende der Finanzkommission der Kammer, Dariac, hat gestern eine Anfrage an den Minister präsidenten gerichtet, wann diefer vor der Kommission erscheinen fönne, um ihr die notwendigen Erklärungen über die für die Aktion im Ruhrgebiet   geforderten Kredite abzugeben. Dariac hat dem Ministerpräsidenten bereits einen Fragebogen über diefe Ange legenheit zugestellt. Die morgige Sigung des ausführenden Komitees der radital Im Zusammenhang mit dieser Haussuchung sind mehrere fozialistischen Partei wird sich mit der Stellung beschäftigen, Verhaftungen von Ortsgruppenführern der Deutschvölkischen die die Mitglieter dieser Partei bei der Abstimmung über die Freiheitspartei vorgenommen worden. So wurde in seiner Wohnung Kredite für das Ruhrgebiet   einnehmen sollen. Die Partei hält ein Kaufmann Schulz aus Karlshorst  , der Borsitzende der dortigen war alle ihre Einwendungen gegen die Belegungspolitit auf Ortsgruppe, perhaftet, ferner der Hilfsredakteur bei der Deutschen   recht, hat aber beschloffen, die Kredite zu bewilligen. Zeitung zur Nedden, der Borsitzender der Ortsgruppe Schöne berg war, fomie der Ortsgruppenführer aus Wilmersdorf  , Raufmann Gener. Die Verhafteten sind in das Polizeipräsidium gebracht morden, wo ihre Bernehmung stattfinden soll.

Bund Blücher  .

Englands Angst vor Frankreich  .

London  , 22. März.( WIB.) Im Oberhaus verwies Lord Birkenhead   auf das starte Mißverhältnis zwischen den Flug Streitkräften Großbritanniens   und Frankreichs  . Er sagte, Groß britannien habe sowohl zu Lande als auch zur See ein großes Risiko durch die Einschränkung feiner Rüstungen auf sich genommen. Was die Luftflotte betreffe, fo habe es 371 Flugzeuge, Frankreich  dagegen 1260, und im Jahre 1925 würden die entsprechenden Zahlen 575 bzw. 2180 beiragen.

Angebliche Entspannung im Ruhrgebiet  .

Um Frankreichs   Sicherheit.

Nachdem die Regierung Poincaré   die Frage der mili­tärischen Sicherheit Frankreichs   wieder offiziell aufgerollt hat, ist es an der Zeit, in einigen nach allen Richtungen hin offenen Bemerkungen zu ihr Stellung zu nehmen. Bunächst sei festgestellt, daß es in der jetzigen Situation Hohn anmutet, wenn das Problem so gestellt wird, als wäre auch den objektivsten deutschen   Arbeitern wie blutiger die Sicherheit Frankreichs   bedroht., Biel   aktueller und brennender ist die Frage der Sicherheit Deutschlands  gegenüber dem französischen   Militarismus und Imperialis­mus. Daß Deutschland   gründlich entwaffnet ist, das beweisen am allerdeutlichsten die Ereignisse der letzten zwei Monate; und es ist eine widerliche Heuchelei, wenn auf französischer Seite noch immer so getan wird, als wären die Bestimmungen des V. Teiles des Versailler   Diktates ungenügend durchgeführt.

Diese Feststellungen entbinden uns jedoch nicht der Pflicht, einem nunmehr offiziell aufgeworfenen Problem, das allem Anschein nach in den kommenden Monaten eine ebenso her. vorragende Rolle spielen wird, wie die Reparationsfrage, aus realpolitischen Gründen fachlich Stellung zu nehmen. Wir wissen, daß sich hinter den pharisäisch klingenden Forde­rungen und Klagen Frankreichs   eine teils aufrichtige, teils so gar berechtigte Sorge um die 3utunft verbirgt, die uns aus den verschiedensten Gründen begreiflich erscheint. tischer Art. Auch das verstümmelte Deutschland   des Ver­Der eine Grund ist allgemein bevölkerungspoli. failler Vertrages ist um über 20 Millionen Menschen reicher geblieben, als das durch die Einverleibung Elsaß- Lothringens  vergrößerte Frankreich  . Die Zahl der Toten des Weltkrieges it in beiden Ländern etwa die gleiche gewesen, fie trifft daher an sich schon das menschenärmere Frankreich   schwerer als das eher an Menschenüberfluß leidende Deutschland  . Hinzu kommt aber die Tatsache, daß das schon in den Jahrzehnten der Vor­aber die Tatsache, daß das schon in den Jahrzehnten der Bor­friegszeit immer traffer hervorgegangene Mißverhältnis zwi­fchen dem Bevölkerungszuwochs beider Länder auch jetzt wie­der in Erscheinung tritt. Troß der eifrigen Bevölkerungs­propaganda, die seit Kriegsende in Frankreich   getrieben wird, bleibt es in Frankreich   offenbar bei dem Zweifindersnstem, während man in Deutschland   trotz aller volkswirtschaftlichen Ertenntnisse eher in dem umgefehrien Fehler fortzufahren neigt. Und nun bedenfe man, was die 11 Millionen Gefal lenen für ein Land bedeuten, in dem die Mehrzahl der Fa­milien nur einen Sohn zählten: sie bedeuten eben soviel, daß Zehntausende von Familien drüben einfach erlöschen wer den, eine Tatsache, die erst in fünfzehn bis zwanzig Jahren voll in Erscheinung treten wird. Es wird dann eine Periode tommen müssen, in der der Geburtenrüdgang in Frankreich  mit unheimlicher Geschwindigkeit fortschreiten wird, während dagegen die Folgen des 13 Millionen Männerverlustes Deutschlands   längst wieder wettgemacht sein dürften.

Franzöfifche Handgranaten- Putschprovokationen. Frankfurt   a. M., 21. März.( Eig. Drahtbericht.) Ueber die Gründe, die vor einer Woche zur Verhaftung von fünf Mitgliedern des Bundes Blücher   geführt haben, wird jetzt Näheres be fannt. Die Verhafteten sind der Leiter und stellvertretende Leiter Im Namen der Regierung erwiderte der Herzog von sowie der Sekretär der Zweigstelle Frankfurt   des Bundes, der Southerland, Lord Birkenhead   sei Mitglied des Ausschusses in München   seinen Siz hat, und zwei Kaufleute, die ihm ange- gewesen. der im Jahre 1919 den Grundsatz aufgestellt habe, daß mit hören und von denen einer im lerten Sommer wegen Dieb: Rücksicht auf die allgemeine europäische   Lage während der nächsten stahls und Hehlerei zu vier Monaten Gefängnis verurteilt worden ist. Im Februar wandten fich der Bundesfetretär Hille   ehn Jahre fein größerer Krieg zu erwarten sei. Wenn das britische  und die Kaufleute Megger und Lullmann an den franzö Rabinet zu der Ansicht gefangen sollte, daß dieser Grundfah heute fifchen Verbindungsoffizier in Frankfurt  , Rapitän nicht mehr richtig sei, menn der Reichsverteidigungsausschuß, der be Bomarebe, dem fie ben Borfchlag unterbreiteten, daburch icht die ganze Frage nachprüfe, dieselbe Ansicht vertrete und wenn Unruhen zu verursachen, daß sie eine Synagoge in die Luft die Lage eine größere Cuf streifmacht erfordere, dann sei es durch sprengen. Zu diesem Zwed follten ihnen die Franzosen   Kraft aus möglich, daß eine stärkere Luftmacht aufgestellt werde. magen, Handgranaten und Geldmittel zur Becfügung stellen. Da­für wollte man am 3. März, dem jüdischen Burimfest, das ge= plante Attentat ausführen. Dem Kapitän trugen die, Blücher  "= Leute ihren Bian persönlich vor. Er zeigte fich sehr interessiert und verwies die Leute an einen französischen   Spezialtommiffar Paris  , 22. März.( Eca.) Die Pariser   Morgenzeitungen be: Robert rach höchst. Auch dort besprachen sie ihre Bläne en schäftigen fich lebhaft mit der Entspannung, die im Ruhrgebiet   einge Hand von Skizzen eingehend mit dem Offizier Le Lorraint und traten sein soll." Petit Barisien schreibt in seinem Leitartikel, die wo die endgültigen Abmachungen über die Ausführungen des Blanes getroffen werden sollten. Als bie brei Blücher  - Bündler beginnende Entspannung werde jedenfalls in den finanziellen Streifen fich dort einfanden, wurde ihnen jedoch ein etwas fühler Emp der Schweiz  , Englands und der Vereinigten Staaten   als ein Bor­fang zuteil. Anscheinend hatten die Franzosen   in der Zwischen zeichen für das Aufhören des deutschen   Widerstandes angesehen. Dies zeit von der Verhaftung der Münchener   Berschwörer des Blücher zeige fid) in bem Steigen des franzöfifchen Frank. Jezt habe man Bundes Kenntnis erhalten. Das Spiel wurde ihnen zu gefähr in Frankreich   und Belgien   nur noch ohne Ungeduld und ohne Ner­lich, und sie schickten daher die brei Verräter nach Frankfurt   zurüd, vosität das Ende des Zweikampfes abzumarten und inzwischen soviel Der zweite Grund ist außenpolitischer Art. Frank­wo dann die Berhaftung erfolgte. Vor der Fahrt nach Mainz   war der Frankfurter   Kreisleiter Rofs wie möglich für die franzöfifche und belgische Eisenindustrie reich stellt zwar gerne den Sieg von 1918 als einen franzöfi auf einen Tag nach München   gefahren, um mit dem Bundesvor. zusammenzubringen, damit diese vor Arbeitslosigkeit und Arbeiter. fchen Sieg hin und vergißt allzu leicht, daß es in erster Linie stand das Attentat zu besprechen. Er mußte jedoch unperrichteter entlassungen bewahrt wird. Frankreich   werde es verstehen, so lange ein Sieg der Alliterten Frankreichs   war. Aber inner­Dinge zurückkehren, da seine Münchener   Borgesekten bereits zu warten, als notwendig ist, um Berlin   zu veranlassen, verlich fühlt jeder Franzose sehr wohl, wenn es auch nur die hinter Schloß und Riegel faßen. Wenige Etunden später nünftige Angebote zu machen. Frankreich   will weder den wenigsten offen eingestehen, daß sein Land einfach zerschmet­wurde auch er in Frankfurt   festgenommen; dabei wurde unter Zusammenbruch noch die Zerstörung oder die Zerstückelung Deutschtert worden wäre, wenn es sich 1914 mur um eine Wieder­den bei ihm beschlagnahmten Papieren auch ein ausführlicher Be- lands und feinerlei Annegionen; aber zwei Dinge verlange es auf holung des Zweifampfes von 1870-71 gehandelt hätte. Und richt über die Berhandlungen mit den Franzofen. der für die Mün  - jeden Fall, die Deutschland   ihm unbedingt geben muß, wenn es will, menn heute, vier Jahre nach der Friedenskonferenz, die chener Bundesleitung bestimmt war, vorgefunden. Ein in bas baß Frankreich   die Ruhr frei gibt, nämlich: die Reparationen, Franzosen Umschau nach ihren Bundesgenossen des Belt­Scheidemann- Attentat verwickelter Leutnant Heinz gab als leẞten Ausweg den Fat, selb+ Anzeige bei der Prizei zu erstatten, weil zu denen sich Deutschland   im Versailler Vertrag verpflichtet hat, und frieges halten, so ist der Anblick, der sich ihnen dabei bietet, er hoffte, man fönne dadurch aus der Falle heraustommen. die Sicherstellung Frontreichs am Rhein  . ziemlich besorgniserregend. Die Entente besteht nicht mehr. Rußland   ist bereits während des Krieges abgesprungen und sieht allem anderen als einem Bundesbruder eines späteren Konfliktes gleich. Als erstes Land nach dem Kriege hat Condon, 22. März.( I.) Der englische Gesandte in Berlin  , Cord ihnen Amerita, das Frankreich  , dank Ludendorff  , Hergi, D'Abernon, if Dienstag nachmittag in London   eingetroffen und hat Tirpik und sonstigen U- Boot- Strategen, im entscheidenden bereits Dienstag abend eine Unterredung mit Bonar Caw und Lord Augenblick rettete, den Rüden gefehrt. England ist den Curzon gehabt. Der diplomatische Korrespondent der Westminster Bereinigten Staaten gefolgt, auf Italien   ist fein Verlaß, Jn Thüringen ist man auf der Hut. Gazette   verfichert, aus autoritativer Quelle erfahren zu haben, daß den Polen   traut man nicht nicht, obwohl man sich vor feinem Deutschland   beabfichtige, Frankreich   zur Regelung der Reparations- riellen und moralischen Opfer scheut, um sich deren Freund­Imar, 21. März.( Eia. Drahtbericht.) In Sonneburg ist, frage neue Barschläge zu unterbreiten. Diese Vorschläge werden aber schaft marmzuhalten, den ich e ch en traut man noch weni­ein vericppter nationalsozialistischer Klub Titania" aufgelöft nicht nur Frankreich  , sondern allen Verbündeten übermittelt werden. ger, die Balf an staaten haben ihre eigenen Sorgen und worden, da es sich um eine Nebengesellschaft des Bölkischen Mit dieser Absicht steht auch der Besuch des Bolschafters in Ber- Gegner, die nicht mehr bei den einstigen Mittelmächten, son­Beobachters", des Organs der auch in Thüringen   verbotenen dern z. L. bei den eigenen Berbündeten des Weltkrieges zu nationalsozialistischen Arbeiterpartei, handelt. Eine Persönlichkeit, bindung. suchen sind. Als einziger, magerer Trost bleibt Belgien  , das sich aber nur widerstrebend zum emigen Vasallen herab­brüden läßt, zumal es mit den schwersten, sich zuspizenden internen Konflikten( Flamen und Ballonen) in jedem Falle und besonders in diefem Falle rechnen muß. Das alles ist für porausschauende Franzosen recht peinlich, ja fogar unheim

Die Angaben der Frankfurter   Polizeibireftion über die in Frankfurt   verhafteten Blücher  - Leute fönnen dahin ergänzt werden, daß der wegen Beihilfe zum Hochverat verhaftete Student rer. vol. Walter Eberhardt   am 4. März an der Münchener  Felddienstübung der natinnalsozialistischer Sturmabteilung in der Hundertschaft der Brigade   Ehrhardt teilnahm und übrigens der Borfikende des Allgemeinen Studentenausschusses der Münchener

Technischen Hochschule ist.

die besonders start mit rechtsraditaler Betätigung hervortrat, meibet feit einigen Tagen Sonneberg  , anscheinend in der Befürchtung, daß man ihr einige peinliche Fragen vorzulegen gedenkt. Auch an anderen Stellen Thüringens   sind bedeutsame Untersuchungsergebnisse

Berdunkelungsgefahr besteht.

D'Abernons Londoner Mission.

Ein Zwischenfall.

Der Betriebsrat verhindert die Kontrolle.

zu verzeichnen. Die Untersuchungen über die neuesten Borgänge im Auf dem Flugplay Staaten erschien, wie die Eca- Storre­rechtsradikalen Lager find indes noch nicht abgeschlossen. Weitere spondenz meldet, gestern vormittag eine 2 bordnung berinter­Beröffentlichungen müssen daher vorerst unterbleiben, da alllierten Militärtommission und verlangte eine Beich. Lange Zeit haben nur die wenigsten drüben den wah­triebsbesichtigung. Da der Betriebsleiter nicht zur Stelle en Grund dieser rapiden Veränderung der Weltlage war, wurde der Betriebsrat zusammenberufen, der ben in Frankreichs   eingesehen. Die große Preffe und die große Masse Heim redet gegen Hitler  . Bivil erschienenen Offizieren erklärte, baß, falls sich ein Fran- begnügten sich mit allgemeinen Rebensarten von Egoismus" 30fe oder Belgier unter ihnen befände, der Betriebsrat für die und Bergeßlichkeit". Heute wächst aber die Zahl derer immer München  , 22. März.( Elaner Drahtbericht.) Auf einer Tagung Sicherheit dieser Herren während der Besichtigung teine Gamehr, bie endlich erkennen, daß Frankreichs   folierung eine des Landesausschusses der Bayerischen Volkspartei want te fich rantie übernehmen könne. Der Führer ber Abordnung erklärte elbftifolierung ist ähnlich wie die Selbsteintreifung Dr. Heim mit bemerkenswerter Schärfe gegen die Ruhe- barauf, daß sich ein Belgier unter seinen Begleitern befände, und Deutschlands   vor dem Kriege, verschuldet durch die ftörer unter den Rechtsradikalen! Die Treibereien baß er infolge der Erklärung des Betriebsrats( am gestrigen Tage) imperialistische Rachepolitif bes nationalen gewiffer Kreise erweden den An'chein, als ob Banern für manche barauf verzichten molle, ben Betrieb zu besichtigen. Die Rommiffion Blods, die immer größere Beunruhigung in der Welt her­Beute der Brobeererzterplag für Dummheiten fein fuhr darauf nach Berlin   zurüd. vorrufen muk. Die Ruhrinvasion hat diese Entwicklung jebenfalls gefördert und beschleunigt, und dies wird endlich auch von bürgerlichen Republikanern erkannt, und aus gesprochen.

soll. Diese Leute haben fein Füntchen bayerisches Gefühl. Sie Bon anderer Seite wird gemeldet, baß es sich nicht um die haben fein Interesse daran, daß Bayern   nicht verfaut wird, Militärkontrolltomiffion, fordern um bas Interalliierte und es wäre schade um die Knochen eines jeden bayerischen Stu- Luftfahr- Garantie Romitee handelte. Danach habe ber tenten, der einer falschen Bolitit geopfert werde. Ich bin Mon Betriebsrat erklärt, daß die Arbeiter sofort die Arbeit nieder. archist immer gewesen und bleibe es!" llegen mürben, wenn der Belgier ben Flugplak betrete.

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Der dritte Grund hängt damit sehr eng zusammen: es ist nämlich das schlechte Gemissen. Es mag sein, daß in