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vier Wochen, ohne daß wir uns mit der Frage der Eelbstschuh. Die Prüfung des Materials hat übrigens schon heute bazu geführt ,, trupps und Ihren Bersammlungsschuß ab!( Bärm bei den kom organisationen beschäftigen.( 3uruf bei den Kommunisten: Be- daß die Deutschvölkische Freiheitspartei   in Breußen verboten munisten.) schäftigt Euch nur so weiter!) Nun, seit dem Kapp- Butsch haben worden ist.( hört! Hört!) Herr Schlange meint, der Branden Abg. Baumhoff( 3.): Wir erwarten, daß das Verbot der Selbst­wir kein direttes Hochperratsverbrechen im großen mehr gehabt. burgische Heimatbund habe nur einen Sprachfehler" be- schuborganisationen respektiert wird. Die Erfahrungen des Falles Freilich, die Gefahr von links hat viel mehr abgenommen als die gangen. Ach nein, es handelt sich um ein fein ausgeflügeltes Pro- Roßbach zeigen, wie gefährlich diese Organisationen sind. In der von rechts. Die Rommunistische Partei ist so flein geworden, daß gramm für den Lieferstreit der Landwirte. Haftbefehle propaganda des attiven Widerstandes sehen wir geradezu ein Ver­etne ernsthafte Störung von dort her nicht zu befürchten ist. Sie gegen Reichstagsabgeordnete sind von niemand in meinem Mini- brechen. Poincaré   wartet ja nur darauf und unsere außenpolitische betreibt nur noch den Krach im fleinen. Da sie den Staat nicht fterium ausgestellt und auch von der Reichsregierung nicht aufge: Situation wäre danach einfach verzweifelt. Der heldenhafte Wider­mehr stürzen sann, bewaffnen sich ihre Mitglieder mit Stuhlbeinen, hoben worden.( hört! Hört! links.) Die stand an Ruhr und Rhein   wird ein passiver bleiben. Nicht alte uum sozialdemokratische Redner zu verprügeln.( Lärm bei den Donnerbüchsen und Jagdflinten braucht das Ruhrgebiet  , sondern Lebensmittel und Geld.

Rommunisten.)

Gewiß gibt es auch Situationen, wo fchließlich auch meine Partei der Aufstellung eines Selbstschutzes zustimmen muß. Diese Situationen finden sich jest dort, wo die Staatsgewalt so schwach geworden ist, daß die Arbeiter fich jouhlos sehen. Das ist jeht der Fall in Bayern  . Dort waren die Arbeiter ge­wungen, ich einen Selbfifug zu organisieren, und nach un­feren Informationen sind die proletarischen Organisationen heute

Kreuzung zwischen Eberlein und Schlange

Abg. Dr. v. Campe( DBP.): Wir sind mit dem Minister in der Hauptsache einverstanden. Heute sollten wir uns alle auf den Boden des bestehenden Staates ftellen und Erörterungen über die beste Staatsform unterlassen. In Oberschlesien   hat der Selbstschutz Gutes geleistet. Was hätten die Polen   sonst mit dem Lande gemacht! Die kommunistische Gefahr ist nicht mit einer Handbewegung abgetar. Es genügt nicht, wenn der Minister die Kommunisten als, politische Rinder" bezeichnet. Ich bedauere, dah Herr Schlange nicht deutlicher von den Deutschvölkischen abrückte.

Wir unterschätzen die Reaktion nicht, aber wir haben zur Re- im Ministerium des Janern mache jeder, was er will, der andere muß etwas ganz Merkwürdiges werden.( Heiterfeit.) Der eine sagt, gierung das Vertrauen, daß sie mit allen Mitteln der Gesagt, dort fäßen die Bertrauensleute der Orgesch. Der eine sagt, der fahr begegnen wird. Nationalverband deutscher   Soldaten sei zwar aufgelöst, exiftiere aber weiter, der andere fagt, er sei nicht nur aufgelöst, sondern sogar sein Bermögen jei beschlagnahmt. Diefer Nationalverband ift erledigt, glauben Sie mir!( Rufe der Komm.: Nein!) Ich fann nicht ver. hindern, daß seine Mitglieder sich einer anderen bestehenden oder neu zu gründenden Organisation anschließen. Aber auch diese wer den überwacht. Und stellt es sich heraus, daß ihre Tätigkeit dieselbe ist, wie die des Nationalverbandes, so werden auch die neuen Ber­bände aufgelöst. Und einmal tommen wir doch zu der Atmosphäre. Deutschen   den Kopf verwirrt hat. Heute stehe fest, daß eine Abg. Nuschke( Dem.) betont, daß der Drud von außen vielen die es den rechts- und lintsgerichteten Kreifen in Preußen als un tunlich erscheinen läßt, noch weiter folche Organisationen zu unter­Einheitsfront Ludendorff- Hitler- Wulle egiffiert. halten. Wenn ich den Stahlhelm, den Jungdeutschen Orden und den Die Borbereitungen seien viel umfangreicher gemesen als vor dem Nationalverband deutscher Soldaten vergleiche, muß ich doch sagen, Rapp- Putsch. Unter der Maste des Oberschlesischen Grerzschutes daß die polizeilichen Zugriffe in den Jahren 1921 und 1922 gefeien recht schlimme Dinge verübt worden. Wohl hätten die Ober­wirft haben. Und wenn durch die Gründung der Deutschvölkischen schlester vor den Bolen auf der Hut sein müssen, aber das habe nichts Freiheitspartei und ihre enge Berbindung mit der Vaterlandspartei mit deutschpöllischen Bestrebungen zu tun. Bedenklich sei die Ansicht in München   wieder diefelbe Situation geschaffen wird, wie im des Aba. Heilmann, daß Selbstschutzorganisationen dann gegründet Juli 1921, bann fönnen Sie überzeugt fein, daß werden dürften, wenn die Regierung verfage. In einem solchen Falle müsse das Parlament der Regierung den Rüder stärken. Leider hätten die Sozialdemokraten den Kommunisten in Sachsen   in der Frage der Selbfischußorganisationen Zugeftändniffe gemacht. Abg. Dr. v. d. Often( Dnall.): Die Aeußerungen Schlanges haben zu misverständnissen Anlaß gegeben. Wir weichen von jeder Desperadopolitit grundsäglich ab.

in München   so start, daß fie Hitler zu begegnen wiffen. Die Aufstellung dieses Arbeiterfelbstschutzes in München   war natür lich nur möglich, weil teine Kommunisten dabei beteiligt waren. Proletarischer Selbstschuh ist nur möglich ohne die Kommu­nisten. Aber wir verkennen nicht, daß dieses Bettrüften von rechts und von links auf die Dauer zum Bürgertieg führen muß. Wir wollen nicht, daß die Zustände, wie sie in Bayern   herr­fchen, in Breußen zur Regel werden. De  : bayerische Minister des Innern hat diese Zustände vor kurzem dahin charafierifiert, daß clle Barieien in Bayern   sich einen Saal. und Selbstschuh beilegen müssen. Nette Zustände! Wir wollen die banerische Schmeyerei von Preußen fernhalten.

Erst wenn der Staat total versagt, fann zum proletarischen Selbstschutz gegriffen werden, nur dann!( Buruf rechts: Aha!) Nach Ansicht der Deutschnationalen ist natürlich bie preußische Staats gewalt bereits so schmach, daß die Bildung von Selbstschutzorgan­fationen unvermeidlich ist. Wir hoffen, daß der preußische Staat ben Deutschnationalen in der nächsten Zeit zeigt, daß er Kraft genug befigt, um aller Hochperrätereien Herr zu werden. Bir periangen, baz die Regierung mit ihren Mitteln die Sicherheit im Staat garantiert. Wir verlangen das aus außen politischen Gründen, weil die Welt Bertrauen zu Deutschland   haben muß. Wir verlangen das, um die Front an der Ruhr zu stärken und wir verlangen es aus inner politischen Gründen im Interesse der Ordnung und Sicherheit. Die Regierung wird die volle Unterstützung meiner Darlei haben, wenn sie mit allen Mitteln schärfftens durchgreift. Es muß mit diesen Selbstschuhorganisationen ein Ende gemacht merden; denn fie find der richtige Sumpfboden für Spigel aller Art, er tann unterscheiden, welcher von den Leuten, die zu den Waffen!" rufen, es ehrlich meint und welcher für Geld gedungen ist. Es ist festgestellt, daß in Bayern   3. B. in den nationalisti then Formationen, wie z. B. im Bund Blücher  ", französisches Geld

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eine große Rolle spiette. Es ist sicher, daß alle, die Deutschlands  Unglüd wollen, die Selbstschugorganisationen unterstützen. Der Grant rollt, und man follte eigentlich meinen, daß die Deutschnatio­nalen, die ernsthaft national benfen fönnen, weit von den Selbst­fubfümpfen abrüden würden.

Wir erwarten, daß der Minister sein Programm mit Feftig feit und Unerbittlichkeit durchführen wird. Man hat in diesen Tagen schon oft aus Schillers Tell" zitiert. Man darf gerade bei der Frage der Selbstschußorganisationen an das bekannte Bort erinnern, daß Raub begeht am allgemeinen Gut, wer felbft sich hilft in seiner eigenen Sache. Nicht Unordnung durch Selbsthilfe, jondern Ordnung und Sicherheit durch die Mittel des Staats.( Bei­fall bei den Sozialisten. Zischen bei den Kommunisten.)

Minister Severing:

Ich bitte Herrn Schlange, mir zu sagen, mie man fest durch

greift, ohne gleichzeitig Gewalt anzuwenden, denn das mollte er ja.

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das Dreinschlagen, das ich angekündigt habe, die Gesundung herbeiführen wird. Es ist nicht richtig, baß im Ministerium des Innern noch die alten Kreisräte der Ein wohner mehren irgendwelche Tätigkeit ausüben.( Widerspruch der Komm.) Sie find damals ebenfalls entlaffen worden. Ich habe auch ihre Bezüge gesperrt, bis leider die Gerichte sie ihnen gegen mein Erwarten noch für einige Zeit zusprachen. Mit General von Seedt habe ich seit einem Jahre nicht gesprochen.

Die Verhandlungen mit dem Reichswehrministerium hatten den Zwed, Klarheit zu schaffen über die Beteiligung von Reichswehroffizieren an rechtsgerichteten Organisationen und darüber, ob lebungspläge und andere militärische Gelände solchen Berbänden zur Berfügung stehen.

Mein Eingreifen hat auch Erfolg gehabt. Zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung stehen in Deutschland   100 000 Mann Reichs wehr und im besten Falle 150 000 Mann Bolizei zur Verfügung. Die Befürchtungen der Entente und tie Hoffnungen einiger rechtsgerichteter Kreise, daß wir mit den Waffenbeständen außer halb der Reichswehr   und Polizei im Westen attinen Widerstand leisten können, find völlig grundlos. Aber soviel Bistolen und Jagdflinten lassen sich doch auftreiben, daß den 250 000 Mann eine fajt gleichstarbe bewaffnete Organisation aus dem einen oder an­deren Lager gegenübergestellt werden könnte. Daraus kann man sich ein Bild machen,

welche Gefahr für den Staat

entsteht, wenn den Ideen der Selbstschutzorganisationen auch nur die geringsten Rongeffionen gemacht werden. Wenn polnische Banden in deutsche Dörfer einfallen, würde ich der lezte sein, der es den Bewohnern verdenkt, daß sie jedes Mittel zur Abwehr ergreifen. Aber die Organisationen, die heute zur Debatte stehen, wollen etwas ganz anderes, als polnische Banden über die Grenze zurüdtreiben. Sie bereiten den Hoch verrat vor. Und da fann es unter feinen Umständen Nachsicht geben. Der Minister verliest nunmehr einen Erloß über Bersammlungsschuh, den wir an anderer Stelle mil teilen. Der Minister schließt: Alle Hinweise auf eine Gefährdung der Berfammlungsfreiheit erscheinen alfo deplaziert. Benn es Ihnen ernst ist mit der politischen Freiheit im allgemeinen und mit der

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Von den Kampfmethoden der Deutschvöltischen Freiheitspartei trennt uns ein Abgrund.

Das wird von dieser Partei auch selbst bestätigt. Hierna ch ist der von Schlange gebrauchte Ausdrud ,, tameradschaftliche Gefühle" auf­zufaffen. Bir fönnen die fommunistische Agitation nicht als bloße Kinderei abtun. Die heutige, von uns nicht veranlaßte Berhandlung wird den Kampf an der Ruhr jedenfalls nicht stärken. Die Rede des Ministers hat gerade in dieser Hinsicht alles vermissen lassen, was wünscher swert gewesen wäre. Auch Auseinandersetzungen mit dem Reichstanzler wären heute beffer unterblieben.

Damit ist die Besprechung erledigt. Das Apotheterfammer­gefeß und das Zahnärztekammergesetz werden angenommen. Für die Auffüllung des Ansiedlungsfonds werden 3 Milliarden Mart nachbewilligt. Die Borlagen zur Anpassung der Gerichtskosten, der Gebühren für Notare, Rechtsanwälte an die Geldentwertung ufm. werden angenommen. Ein von den bürgerlichen Parteien beantrag­ter Gefeßentwurf zur vorläufign Regelung der Veranlagung für 1923, daß Betriebe mit einem Ertrag von weniger als 150 000 m. und einem Anlagefapital von weniger als 3 Millionen Mart für 1923 gewerbesteuerfrei sein und rur 100 M. Betriebssteuer zahlen follen, wird verabschiedet.

Sonnabend 10 Uhr: Haushalt für Boltswohlfahrt.

6 Uhr.

Schluß

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