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Militärs fomie gegen die Behauptung protestiert, daß der Streif| großer Teil ist dem wirtschaftlichen und fozialen Schrifttum aller

Gewerkschaftsbewegung ein politischer fei. Schließlich wurde noch ein Antrag angenommen, Länder eingeräumt. In einem statistischen Anhange wird eine

Der Streik der Saarbergleute. Eine Revierkonferenz des Bergarbeiterverbandes. Nach einer acht wöchigen Streifdauer berief der bergarbeiterverband seine Delegierten zu einer Reviertonferenz nach dem Ludwigsport in Saarbrüden. Bezirksleiter Schwarz referierte über den bisherigen Verlauf des Streits ber 72000 Berg arbeiter, der inzwischen 25000 üttenarbeiter durch Arbeitslosigkeit infolge Kohlenmangel in Mitleidenschaft gezogen hat. Trotz der Jugend der Gewerkschaften im Saargebiet war die Ge merfchaftsarbeit fruchtbar. Das zeigt die bewundernswerte Solidarität und Selbstzucht der Streifenden. Es wurde Mi. litär herangezogen, tro musterhafter Ruhe und Ordnung, das jetzt nach Taten drängt und die Streitenden drangfaliert. Einen beson. deren Schuh genießen die Streitbrecher. Mehr als 500 Mit glieder des Bergarbeiterverbandes wurden abgelegt", entlassen, um thre Kameraten einzuschüchtern. Dennoch,

im ganzen Saargebiet arbeiten feine 100 Bergarbeiter. Obwohl fein Kontrattbruch vorliegt, wurden Kontrattbruch. strafen vom verdienten Lohn abgezogen und den Streiferden die Wertswohnungen gefündigt. Das alles hat der Be wegung feinen Abbruch getan.

daß seitens der Streifleitung schärfere Maßnahmen, wie die Ein- internationale Uebersicht über die Entw delung der Großhandels­stellung der Rotstandsarbeiten, zu ergreifen feien, falls vretie, der Kleinhandelspreise, der Lebenskosten und der Arbeits­im Laufe diefer Woche die Direktion auf die Eingabe der Streit- lofigteit gegeben.- Die Zeitschrift fann Allen, die die sozialen leitung feine Antwort gibt.

Dieser Kampf der Saarbergarbeiterschaft illustriert mit brutaler Deutlichkeit, was von dem Gerede tommunistischer Wirrköpfe zu halten ist, wonach es gleichgültig wäre, ob die Arbeiter unter fran zösischer Herrschaft arbeiten oder als Bürger einer deutschen Re publit. Im Saargebiet sind die Arbeiter heute ebenso rechtlos mie die Eingeborenen einer Rolonie, deren Mandat" vom Bolkerbund einem Staate der Alliierten übertragen worden ist.

Löhne im Hotel - und Gastwirtsgewerbe.

Die letzten Tariflöhne betragen für Arbeitsmeister und Rontrolleure in Hotel- und Weinhausbetrieben 39 490 m., in Saal geschäften 23 569 m., für Küchenmädchen in Hotel- und Wein betrieben 24 440 m., in Sälen und Gartengeschäften 14 665 M. Da die Mädchen in freier Station beim Unternehmer sein müssen, geben für Roft und Wohnung von diesen Löhnen wöchentlich 15 925 Mart ab, in Gaal- und Gartengeschäften 11 354 M. Den Küchen­mädchen verbleibt mithin ein Barlohn in legteren Betrieben von 3311 M. wöchentlich, wovon Lohnsteuer, Versicherungs- und sonstige Beiträge abgehen. Wer sich die Breise vergegenwärtigt für Schuh­befohlen oder gar für die Neuanschaffung für Schuhe, für die Be Die Grubenverwaltung glaubt, troß der täglich fich verschlech schaffung von Wäsche und Kleidung und sie mit derartigen Löhnen bernden Lage statt einer Lohnerhöhung Lohnabbau vornehmen vergleicht, der hält es nicht für möglich, daß solche Löhne einem zu müssen. Am 1. Februar wurden 3 Franken Erhöhung für alle Schiedsspruch des Groß Berliner Schlichtungs: Arbeiter zugesagt. Am 15. März wurde für die Mehrarbeit der ausschusses ihre Geltung verdanken. Möglich ist das nur bei Bergarbeiter tie Erhöhung auf 2 Franten reduziert. Für den gedankenlosem Schematisieren. Sollen die so entlohnten 3. April, den Anfahrtstermin des Saarbundes, ist auch der Lohn Küchenmädchen in Lumpen verkommen, sollen sie stehlen, nach der der Hauer von 2 Franten auf 2,80 Franken für den Mindestgedinge Arbeitszeit die weit länger als acht Stunden währt, was bei fol. löhner herabgesetzt, dazu der feit dem 1. Auguft tariflich gezahlte chen Löhnen ja selbstverständlich auf die Straße gehen? Nein, Mindestlohn von 8,50 Franken, dazu Wegfall der Frauen und fie dürfen sich solche wirklich unfittlichen Löhne einfach nicht bieten Kindergelder für die drei ersten Krankheitstage. Ob mit diesen dit lassen und in ihrer Organisation dafür sorgen, daß die Löhne tatorischen Maßnahmen eine Wiederanfahrt erzielt wird, erscheint unter allen Umständen erhöht werden. Es ist eine inzwischen auch wohl der Bergvoerwaltung unmöglich. Herableßung des ganzen Tarifgedankens, derartige Löhne tariflich festzulegen. Schlechter fönnen sie auch ohne Tarif taum sein. Die Hotel und Weinbetriebe find derart gestellt, daß Sie es wirklich nicht nötig hätten, fich noch besonders zu bereichern durch eine derartige fast beispiellose Ausbeutung der Küchenmädchen. Die Ronditoreibefizer suchen von diesen Tariflöhnen eben. falls zu profitieren und möchten noch weniger bezahlen.

Der Kampf geht auch

gegen die Organisationen

der Bergarbeiter; tas beweist die Kündigung fast aller Funktionäre. Man will mit den Organisationen nicht verhandeln. Allein ein Abschluß des Streifes ist nur möglich, wenn mit den Organisationen verhandelt, wenn ein Lohntarif abgeschlossen wird.

Die Rotoerordnung" hat wohl die freie Meinungs­äußerung start eingeschränkt, allein sie fann nicht verhindern, daß die Wahrheit über die Dinge zum Durchbruch tommt. Die Bergarbeiter maren stets bereit, über ihre Forderungen zu verhandeln. Die Bergverwaltungen jedoch nicht.

Am 46. Streiftage war ein Förderungsausfall von beinahe 2 Millionen Tonnen mit einem Wertverlust von 120 Millionen Franken zu verzeichnen. Dafür hätte man 2 Jahre die Lohnerhöhung zahlen können.

Es haben bereits verschiedene Stellen eine Bermittlung zwischen ben Streifenden und der Direktion versucht. Der Landesrat wandte sich an das Internationale Arbeitsamt, wie auch durch Annahme einer Erklärung an die Regierungstommission. Doch die französische Bergverwaltung ist autonom. Der französische Staat als Arbeit geber fennt anscheinend nur eins: Ich bin der Herr, du hast dich zu beugen!" Alle Versuche der Vermittlung sind bisher gescheitert. Gescheitert zum Teil daran, daß einzelne Personen

haben.

den Streit als politisch verschrien

Feststellen will ich vor aller Welt fagte Schwarz baß wir feit 1. Auguft fortgefeht die Bergverwaltung auf die Entwid lung der Verhältnisse, auf die immer unerträglicher werdenden Zu stände hingewiesen haben. Der Tarif war gekündigt am 30. De zember, also zu einer Zeit, wo noch niemand von uns an eine Ruhr­belegung glaubte. Nur politische Jdioten oder gewerbsmäßige Ber leumder können den Streit mit dem deutschen Reichskanzler oder der deutschen Regierung in Verbindung bringen. Ich rufe den poli­tischen Zuträgern zu: Tretet in Berhandlungen ein, erfüllt die be­rechtigten Forderungen, und der angeblich politische Etreit ist zu Ende! In den letzten vier Wochen hat die Bergarbeiterschaft in Frankreich und Belgien gestreift, und zur Zeit streift sie noch in Lothringen . Nach Ansicht der intereffierten Rapitalisten nur, um den deutschen Unternehmern zu helfen. Der Swed heiligt auch da die Mittel. Auch die lethringer Bergarbeiter haben wiederholt ihrer Berhandlungsbereitschaft Ausdrud gegeben, um erträgliche Lohn­und Arbeitsbedingungen zu erhalten. Auch hier Ablehnung, fein Berständnis! Wir sind

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Die Rehrseite all dieser für die Gäste so luguriös eingerich­teten Betriebe mit ihren netten Preisen dürfte nicht gar so un. fauber fein. Die berufsmäßigen und amtlichen Lohnabbau Politiker hätten wahrlich genug zu tun, wenn fie erst einmal dafür mit forgen wollten, daß den allererbärmlichsten Lohnverhält. nissen, wie sie in der Heimarbeit und einer ganzen Reihe recht an fpruchsvoller Berufe noch vorherrschen, ein Ende gemacht wird. Es gilt den gesellschaftlichen Uebeln an die Wurzel zu gehen, sollen sie fich nicht bitter rächen an der Gesellschaft die sie so sehr vernah lässigt.

Schiedsspruch für die Bananschläger.

Eine gut besuchte Bersammlung der Bauanfchläger Groß- Berlins nahm am Dienstag Stellung zu dem Ergebnis der Lobnverhandlungen vor dem Echlichtungsausschuß. Die Berhand lungen fanden am leßten Eonnabend statt, nachdem infolge der Lobndifferenzen bereits Teistreits in der Branche ausgebioden waren und der Arbeitgeber verband die Aussperrung der nicht am Streit beteiligten Arbeiter verfügt hatte, die aber der Feier tage wegen nicht zur Auswirkung fommen fonnte. Der Echlich tungsausichuß hat einen Spruch gefällt, nach dem die Bauanichläger für die Zeit vom 26. bis 31. März einen Stundenzuschlag in Höhe von 50 M. und vom 1. bis 15. April einen Stundenlohn von 1718 M. erhalten sollen. Ferner wurde ihnen eine Erhöhung der Attorde auf das 2030 fache des Tarifs vom Jahre 1912 augesprochen. Nachdem Fuchs vom Metallarbeiterverband hierüber berichtet und anichließend eine Aussprache stattgefunden hatte, wurde der Spruch schließlich angenommen.

Internationale Rundschau der Arbeit.

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Tatsachen und Probleme von weiteren Gefichtspunkten aus zu ver folgen haben, nur empfohlen werden. Grundpreis 0,50 M. Bezug durch das Berliner Amt, Berlin 40, Scharnhorfiſtr. 35, das auf Bunich einen Auszug der ersten beiden Hefte tostenlos zusendet, wie durch die Buchhandlung Vorwärts".

Achtung BS VD.- Funktionäre der Lokomotivfabrit AEG. Hennigsdorf. Freitag nachmittag 31 Uhr wichtige Ronferenz der BSP Funktionäre im Jugendheim Es darf niemand fehlen, da wichtige Entscheidung zu treffen ist Partetausweis mitbringen. Der Fraktionsvorstand.

Wirtschaft

Die Folgen des Schleuderexports.

Anläßlich der Bestrebungen nach einem Abbau der Außen. handelskontrolle haben wir darauf hingewiesen, wie notwendig ge rade zur Förderung eines gefunden Exports eine ftrenge Ueber. machung der Warenausfuhr und insbesondere eine Kontrolle der Warenpreise erforderlich ist. Bezeichnend für die Wirkungen des Schleuderexports in einem Deutschland durchaus wohlgesinnten Lande, nämlich Holland , find folgende Ausführungen, die wir einem Bericht der Bank Proel u. Gutmann in Amsterdam entnehmen und die sich mit der durch den Schleuderexport deutscher Schuhe nach Holland geschaffenen Lage befaffen:

Obwohl zweifelsohne die Mehrzahl unserer Industriellen nach wie vor Anhänger des Freihandels find, hat sich die Regierung doch veranlaßt gesehen, dem Drängen der einheimischen Schuhindustrie nachzugeben und den Gefeßentwurf für ein Einfuhr­verbot ausländischer Schuhwaren, vorläufig bis Ende des laufenden Jahres, vorzulegen. Eine Ausnahme foll infofern ge stattet sein, als eine Reihe von Vorschriften erfüllt werden, die durch Berordnung befanntgegeben werden sollen. Auf den Tegt und die Art der Durchführung dieser Ausnahmen wird es freilich sehr an­fommen. In der Tat ist aber nicht zu leugnen, daß sich unsere Schuhfabriten in höchft bedrängter Lage befinden, nachdem der Import hauptsächlich deutscher Schuhe und Stiefel nahezu auf das Zwölffache des Jahres 1913 gestiegen ist und der Preis des importierten Schuhwerkes im Durchschnitt noch nicht die Hälfte des Gestehungspreises gleicher Ware in Holland beträgt. Diefer beläuft sich für ein Paar Stiefel ungefähr auf 7% Gulden, jener aber Anfang dieses Jahres auf 3,20 Gulden Durch diese Maßregel hofft man den zahlreichen in unseren Schuh fabriken beschäftigten Arbeitern, von denen über ein Drittel arbeitslos geworden ist, während die anderen zu start reduzierten Löhnen arbeiten müssen, eine schnelle Befferung ihrer Lage zu schaffe. Der Rüdgang der Arbeiterzahl bei Berüd fichtigung auch nur der bedeutendsten Fabriten beträgt 42 Broz., in einigen Orten sogar 75 Proz. Mit Genugtung wird man aber, namentlich in Deutschland , lesen, daß unsere Regierung fich aus. drücklich davor verwahrt, etwa grundsätzlich eine Schußpolitit einzuführen, aber zweifelsohne werden auch andere not. leidende Industrien mit verstärkter Energie von der Re gierung verlangen, daß auch für sie eine Ausnahme vom Frei handelssystem gemacht werde. Die Leder wie die Tegtil. und die 3igarren fabriken, auch die Metallindustrie und Konfettion erhoffen für sich einen ähnlichen schutzöllnerischen Erfolg, wie ihn die Schuhfabrikanten nun erlangen dürften."

Es scheint demnach, daß ganze Industriezweige in Holland dar auf hindrängen, die deutsche Ronfurrenz auszuschalten. Die zu billig exportierten Waren haben Deutschland zwar Devisen eingebracht, aber die Aussicht auf eine nachhaltige Steigerung des Er ports gemindert, indem sie das holländische Bolt zur Notwehr zwingen.

Unter diesem Titel läßt das Internationale Arbeitsamt in Das deutsche Bolt hat ein Intereffe daran, zu verhindern, daß Genf burch seine Berliner 8weigstelle feit Januar 1923 auch eine fich derartige Borgänge wiederholen. Deshalb darf der Abbau der Monatsschrift in deuticher Sprache erscheinen. Die Zeitschrift ist Außenhandelskontrolle teinesfalls fo weit gehen, jede Ueber. nicht nur für Deutschland bestimmt, fondern für alle, die sich der wachung des Exports einzustellen. Im Gegenteil zeigen ja die deutschen Sprache als Haupt- oder Hilfeiprade bedienen und sich obigen Darlegungen, daß selbst die bisherige Außenhandelston­in ihr mit den fie interessierenden Arbeiten des Genfer Amtes be- trolle tein ausreichender Schuß gegen die Schleuderwirtschaft ist, die tannt machen wollen. Dieies will bekanntlich das ganze weit ber fich neuerdings wieder breitmacht. zweigte Gebiet der sozialpolitischen Angelegenheiten in sein Aufgaben­zum Verhandeln bereit aber auch zum Durchhalten, gebiet einbeziehen. Die beiden ersten Hefte der Rundschau bis die Organisation und die Revierkonferenzen zur Arbeitsaufnahme der Arbeit enthalten Abhandlungen und leberblicke über die neuere rufen" Agrargeleggebung in den mittleren europäischen Staaten, über die In der Diskussion sprach dann aus jedem Bezirk ein Vertreter. Gildenbewegung in England, über die Anwendung des Achtstunden­Einmütig standen alle Diskussionsrebner hinter dem Referenten. tages in Deutschland , über die Arbeiterbewegung im Jahre 1922, Schwere Unflagen gegen die Uebergriffe des Militärs wurden laut. das Dreischichtensystem in der Metallindustrie, die Arbeitsgefez, Der Gewerkschaftsleitung wurde das volle Bergebung im Staate Newport, die Bewegung der Löbne in den trauen aller Redner ausgesprochen. letzten Jahren. über die Entwicklung der Genossenschaften in den Die Konferenz nahm zum Schluß einstimmig drei Resolutionen Vereinigten Staaten Nordameritas u. a., außerdem eine Uebersicht an, in denen sie den Vertretern der Organisation ihr Bertrauen über die Grundlagen des Genfer Amtes, über die Beschlüsse der ausspricht, gegen das Einschreiten und die Gewaltatte des bisherigen Konferenzen und ibre gefeggeberischen Erfolge. Ein

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