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Gewerkschaftsbewegung

Markstabilisierung und Gehaltsregelung.

aulage von girla 10%, Bros. bor. In einer Berfammlung in den bemokratischen Vereins Lübed Folge gebend, stellt ber Senat gur Zentral Festsälen berichtete Liebenow. In der Disfuffion Mitgenehmigung der Bürgerschaft: daß der 1. Mai zum gesez­wurde die geringe Lobnzulage sehr bemängelt und das Verhalten lichen Feiertag ertlärt werde. der Arbeitgeber, die seit einiger Zeit zum Teil nur noch verkürzt arbeiten lassen, scharf fritisiert. Die wirtschaftliche Lage der Ar­beitnehmer ist durchaus ungünstig, zumal in den verschiedensten Betrieben Entlassungen vorgenommen worden find. Mit nur ge­ringer Majorität wurde der Schiedsspruch angenommen.

Ein Zentralarbeitsinstitut in Moskau .

Auf Grund eines Beschlusses des Präsidiums des Allrussischen Zentralen Gewerkschaftsrates vom 27. August 1920 wurde in Mostau ein 3entralarbeitsinstitut gegründet. Das Institut hat zur Aufgabe, Probleme, die sich auf die Arbeitsprozesse und Arbeits­organisationen beziehen, zu untersuchen. Es bestehen im Institut bereits sieben Laboratorien, und zwar:

Die Verhandlungen im Reichsfinanzministerium. Die BS.- Korrespondenz meldet: Unter dem Vorsitz des Mini­fierialdirektors Schlieben begannen gestern nachmittag die Verhand lungen über die Frage, ob unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Berhältnissen eine Aufbesserung der Beamtengehälter und Reichsarbeiterlöhne möglich sein wird. Den Verhandlungen sind Zur Generalversammlung der Fabrikarbeiter. Borbesprechungen der Gewerkschaften voraufgegangen, an denen der Die Kommunisten find sonderbare Heilige. In der letzten 1. Das photographisch- tinematographische, welches die Arbeits­Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Beamten Generalversammlung des Fabritarbeiterverbandes hatten sie einige bewegungen analisiert und firiert. 2. Das technische Laboratorium, bund, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Gewerkschaftsring Anträge auf Abänderung des Ortsstatuts gestellt. Die Anträge welches fich mit den technisch bearbeitenden Methoden( maschinelle und der AfA- Bund teilgenommen haben. Es war beabsichtigt wurden der Drtsverwaltung zur Berücksichtigung überwiesen. bewegungen analysiert und firiert. 2. Das technische Laboratorium, worden, der Regierung eine möglichst einheitliche und geschlossene Nachdem nunmehr entsprechend den damaligen Wünschen der welches die Mechanit der Arbeitsbewegungen feststellt. 4. Das Forderung zu überreichen, doch gingen die Wünsche der einzelnen Sommunisten bas abgeänderte Ortestatut der General physiotechnische Laboratorium, das sich mit der Physiologie und Spigenorganisationen ziemlich weit auseinander. Der ADGB . nahm versammlung vorliegt, scheint die Parole gewechielt Energetit des arbeitenden Organismus beschäftigt. 5. Das psycho­eine etwas gemäßigtere Haltung ein, während die anderen Organizu sein und die Kommunisten schreien Beter und Mordio. technische Laboratorium, das die Eignung zur Berufsarbeit prüft. fationen auf dem Standpunkt beharrten, daß eine Lohnrege. Die Rote Fahne brachte am Donnerstag eine Busammen. 6. Das pädagogische Laboratorium, das das Anlerneverfahren auf lung entsprechend dem Steigen der Inderziffer stellung unlogischen Geschwafels, das den Artikelschreiber sofort Grund der durch die wissenschaftlichen Untersuchungen erhaltenen porgenommen werden müffe, wobei auf die Lage der durch die Vor- erkennen lägt. Einmal sollen die bösen Angestellien selbst die Resultate aufstellt. 7. Das soziale Laboratorium, welches die Fra­schüsse in eine schwierige Lage gekommenen Staatsbediensteten fommunistischen Dauerrebner noch übertreffen und damit die Wahl gen der sozialen Mechanit, der Leitung und Organisation der Be­Rüdsicht zu nehmen sei. Das Problem wurde noch tompliziert ihnen angenehmer Delegierter ermöglichen, dann wieder soll der friebe behandelt. Das Institut befigt bereits ein eigenes Gebäude durch den Ruhreinfall, da für die Beamten und Arbeiter in den verbandsschädigende" 1. Bevollmächtigte Neimann, der mittler-( Petrowfa 24) und verfügt über eine reiche Apparatur wie befesten Gebieten selbstverständlich in stärkerem Maße ge- meile vom Herrn" zum Kollegen" avanciert ist, die schwache Bibliothek. forgt werden muß als für die im unbesetzten Deutschland . Bei Vor- Mehrheit der Amsterdamer Richtung stabilisieren wollen usw. Wie Seit 1921 gibt es auch periodische Veröffentlichungen unter dem besprechungen mit den Vertretern des Reichsfinanzministers war fieht die schwache Mehrheit" aus? In namentlicher Ab- Titel Die Arbeitsorganisation " heraus. Außerdem wurden bereits deshalb der Vorschlag gemacht worden, die Borschußzahlungen ftimmung stimmten 222 Delegierte für die Amstereine Reihe Schriften populär- wissenschaftlichen Charakters, zum Teil stufenweise zurückzuzahlen, auf der anderen Seite wurde aber von damer Richtung und 44 für die Mostauer. einzelnen freigewertschaftlichen Organisationen verlangt, daß die auch Uebersetzungen ausländischer Fachliteratur, veröffentlicht. Borauszahlungen als einmalige Beihilfe bes Auslaffungen über die Löbne in der chemischen Industrie Tragischer und wirklich arbeiterschädigend find dagegen die Leiter des Instituts ist. K. Gaft e w. trachtet und deshalb ganz gestrichen werden sollten. Diese Fragen wurden in den gestrigen Besprechungen sehr ausführlich ventiliert. nehmen. Weiß die Rote Fahne" nicht mehr, was fie bei der Bon Regierungsseite wurde darauf hingewiesen, daß eine allge, Urabimmung zum Schiedsspruch in der Metallindustrie über die hoben Löhne der Arbeiter in der chemischen Industrie ge­gesamte Wirtschaftsleben Deutschlands haben müsse, die im schroffen schrieben hat? Diese Ausführungen haben die späteren Zohnver­Gegenſaz zur Markſtabilisierung und der angestrebten Breissenkung bandlungen in der chemischen Juduſtrie sehr erschwert und den ſtehen würden. Gewiß feien die Schwierigkeiten in dem jezigen Unternehmern Waffen gegen die Arbeiter geliefert. Es sollte doch llebergangsstadium für alle Kreise, nicht nur für die Arbeitnehmer, den Mostauer Softgängern in Berlin endlich klar fein: Für fehr groß, doch würde eine allgemeine Lohnherauffegung auch ein Unternehmerdienste, wie sie die Kommunisten in Ludwigs­neues Anziehen aller Warenpreise bedeuten. bafen, Leverkusen und dem Leunawerk dem chemischen Groß tapital geleistet haben, finden sie bei den Berliner Fabrit arbeitern kein Verständnis. Für die Anhänger praktischer und pof­tiver Arbeit im Fabritarbeiterverband muß dieie arbeiterschädigende Wüblarbeit Anfporn sein, am Sonntag vollzähtig in der Generalversammlung zu erscheinen.

meine Erhöhung der Löhne und Gehälter Rückwirkungen auf das

( Die Verhandlungen dauern bei Schluß des Berichtes fort.)

Schiedsspruch für die Tabakindustrie.

OP

Schlichtungsstelle für Hausangestellte.

Ueber die Lohnbewegung zur Festlegung der Aprillöhne in der Zabatindustrie meldet uns ein eigener Drahtbericht aus Bremen folgendes: In der Tabakindustrie tam es in den Verhandlungen am 24. März zu feiner Einigung, da die Unternehmer jede Lobn­erhöhung ablehnten. Der von beiden Barteien angerufene chlich. Das Berliner Landesamt für Arbeitsvermittlung teilt mit. tungsausschus in Minden bat den Arbeitern eine Er­höhung der Märzlobne um 15 Broz. zugefprochen. Bis daß nunmehr auch im Bezirk Prenzlauer Berg eine zum 10. April müssen sich beide Parteien über Annahme oder Ab. Schlichtungskommiffion für Hausangestellte errichtet worden ist. lehnung des Schiedsspruches entschieden haben Die Tabat. Sprechstunden: Danziger Str. 36, Montag bis Freitag 1-4 Uhr arbeiter haben dem Schiedsspruch zugestimmt. Ohne nachmittag. Die Verhandlungen vor der Kommission finden im mündliche Verhandlungen fam es in der Rautabatindustrie Berwaltungsgebäude Danziger Straße 64, Vorderhaus 2 Treppen, Au einer Berständigung. Für April wurde eine Erhöhung Bimmer 9, stait. der Märzlobne um 10 roz. bereinbart. In der Rauch. und Schnupftabatindustrie sollen die von den Arbeitern

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Die ,, Kaz." aus dem Sad.

3ur Streiflage im Saargebiet ist zu melden, daß die Propagandamittel der französischen Grubenverwaltung wieder ver­stärkt in Anwendung gebracht werden. Der sogenannte Saarzentral­verband, eine Vereinigung Französischgesinner", wirft mit Flug­blättern nur so um sich. Den Streifenden versucht man in den Flug­blättern das Vertrauen zu ihren Führern zu nehmen. Diese Art der Propaganda hat bisher keinerlei Eindruck bei den Saarbergarbeitern gemacht. Die Bergleute stehen nach wie vor fest zusammen, was in allen Bersammlungen deutlich zum Ausdrud tommt. Einzelne In­fpeftionen der Grubenverwaltung unterstützen diese Propaganda dadurch, daß sie durch die Post und durch Boten Tausende von Betteln verteilen, die Bitten und Drohungen an die Arbeiter ent­halten, die Arbeit wieder aufzunehmen.

Der Bergarbeiferstreit in Lothringen ist nach einer Meldung aus Baris beendet. Die Vertreter der Bergorbeiter haben am Donnerstag beschlossen, die Arbeit zu den alten Bepingungen wieder aufzunehmen. Reine einzige ihrer Forderungen konnte durchgefekt werden. Der Husstand dauerte vom 8. Februar und umfaßte 25 000 Arbeiter. Im Saargebiet mache fich ebenfalls eine gewiffe Streit­Dabei ist offenbar der Wunsch Bater des müdigkeit bemerkbar. Gedankens. Tie Saarbergleute werden die Arbeit nicht wieder zu den früheren Bedingungen aufnehmen. Man wird sich schon be­mühen müssen, mit ihnen zu verhandeln und ihren berechtigten Forderungen entgegenzukommen.

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Ueber Lohnbewegungen in Dänemark wird berichtet: Im Schneidergewerbe ist von den Arbeitgebern Aussperrung an gedroht worden, die am 10. April beginnen und etwa 10000 Ber fonen umfassen soll. Verhandlungen im I a pezierergewerbe find resultaties verlaufen. Die Gärtner ind Maurer stehen gleichfalls in langwierigen Berhandlungen. Nach Hemidal" haben in Londern die organisierten Bauarbeiter die Arbeit nieder gelegt, um die Arbeitgeber zu zwingen, die unorganisierten, die sich zu einer gelben Organisation zusammengeschlossen haben und zum Teil aus Deutschen bestehen, zu entlassen.

beantragten Verhandlungen am 11. April in Heidelberg stattfinden, Die Kommunistische Arbeiter- Zeitung", die, az.", wie die während in der Zigarettenindustrie und in der Roh- Zentrale der NuPD. den Titel ihres Organs felber abkürzt, wurde tabatbrande die Löbne örtlich und bezirklich eingeteilt werden. in der Druderei JB donat hergestellt. Da dieje Firma längst aus dem Verzeichnis tariftreuer Firmen ge Die Herrenmaßschneider zum Lohnabkommen. strichen war, wandte sich der Verein der Berliner Buch Eine gut besuchte Bersammlung der Herrenmaßschnei. bruder und Schriftgießer an die Zentrale der kom der Groß- Berlins am Donnerstag abend im Deutschen Hof" munistischen Arbeiter Partei mit dem Ersuchen, der nahm den Bericht des Branchenleiters Faustmann über die Firma eine Tarifanerkennungskarte zur Bestätigung vorzulegen, am 20. März in Jena für den Deutschen Bekleidungsarbeiterverband da doch die KPD . nicht wolle, daß ihr Organ von unorganisierten geführten Lohnverhandlungen entgegen. Das Resultat der Ver. Gehilfen hergestellt werde. Die Zentrale der AAPD. bemerkte dazu: Die Arbeitsstreifigkeiten in England haben sich verschärft. Ob handlungen ist bereits im Vorwärts" veröffentlicht worden. Nach Die Gewerkschaften bemühen sich trampfbaft, auch uniere wohl die Lohndifferenzen zwischen den Landarbeitern und den Far dem Abkommen ist Berlin bas bisher tariflich in der ersten Städte Mitglieder( Allg. Arb. Union) als unorganisierte Arbeiter" mern nicht mehr erheblich sind, haben sich die Aussichten auf die Bei gruppe fand, in die zweite Städtegruppe eingereiht worden. Hier hinzustellen und sie durch Terror und mit Hilfe der Unternehmer legung des Landarbeiterstreits verschlechtert infolge der durch ist der Lohnfaz um 140 m, niedriger als in der ersten Städte- felbit auf die Straße zu werfen. Wenn Sie an diefem Stand Heranziehung von Streifbrechern. Im Rhondda Valley streifen. gruppe und beträgt jetzt 1460 m.( Qualitätsarbeiter erhalten für bunit festhalten würden, dann würden Sie einer unorganisierten 50 000 Bergarbeiter. Die Attion ist weniger gegen die Bergweris besondere Leistungen noch einen Zuschlag von 5 Broz.) Das Ab- Organisation" nicht zumuten, Ihre Geschäfte zu beforgen. Für eigentümer als gegen die Unorganisierten gerichtet, die sich weigern, kommen gilt ab 18. März bis auf weiteres bei 10tägiger Kündi die offizielle Anerkennung Jbrerfeits danten wir beftens, find jedoch der Organisation beizutreten, obgleich sie sich die Vorteile gefallen gung. Bei der Verhandlung in Jena ist auch ein neuer Mantel- nicht in der Lage, aus dieser Tatsache irgendwelche Konsequenzen laffen, die die Organisation durch Verbesserung der Lohn- und Ar­tarif angenommen worden, der aber den Wünschen der Berliner zu ziehen..." beitsbedingungen bietet. Der Streif ist deshalb beachtenswert, meil Kollegenschaft nicht entspricht. Der Redner legte den Bersammelten Die nadte Tatsache, daß eine sich als Arbeiterpartei im Rhonddagebiet über ein Drittel zu der letthin wöchentlich eine ans Herz, nicht unter den tariflichen Bedingungen zu arbeiten bezeichnende Organisation, zumal eine fold' ra bitale Organi halbe Million Tonnen betragenden Kohlenausfuhr von Süd- Wales und feine Ueberstundenarbeit zu leisten, damit die Arfation, fich bei Vergebung des Drudauftrages für ihr Battetorgan nach dem Kontinent beigesteuert wurden. Der Konflikt im Bau­beitslosigkeit nicht noch weiter gesteigert werde. Schließlich emp nicht einmal darum fümmert, ob die Drudfirma tariftreu gewerbe dauert fort. Die Arbeiter sind bereit, einen Schieds­fahl er die Annahme einer Resolution, in der gegen die Verfegung ist, zeigt deutlich genug, was hinter dem radikalen Getue stedt. spruch von drei hervorragenden Juristen entgegenzunehmen, ob das Berlins in die zweite Städtegruppe protestiert wird und von der Anstatt sich nun einfach bereit zu erklären, das Versehen so bald Berlangen der Unternehmer nach Lohnkürzung und Berlängerung Bentralleitung Schritte behufs Zurückverfehung in die erste Städte wie möglich wieder gut zu machen, spielt man obendrein den Ge der Arbeitszeit dem bestehenden Bertrage entspricht. Die Antwort gruppe verlangt werden Ferner bedauert die Resolution die An- tränkten. Es ist recht vorsichtig, feine Konfequenzen aus der Unternehmer steht noch aus. Wenn diese Vergleichsbasis nicht nahme des neuen Mantelvertrages und erklärt, daß der Heim- der angebliden Anerkennung zu aieben. In Wirklichkeit fann beschritten wird, tritt wie der Frankfurter Zeitung " gemeldet arbeiterzuschlag von 10 Proz. nicht mehr den wirklichen Auslagen eine Anerkennung der Union als Gewertichaftsorganisation wird Mitte April die Aussperrung von achthunderttausend Bau­entspreche. Sie erklärt weiter, daß von den Arbeitgebern, naments aus dem Schreiben der Buchdruckerorganisation an die KAPD. arbeitern in Kraft. Auch die Eisenbahner drohen mit einem lich der Ortsgruppe Berlin des Adav ", bei den letzten Berhand nicht abgeleitet werden. lungen bewiesen sei, daß sie starte Konjunkturpolitik treiben, und Union " abiolut feine Rolle, Für die Buchdruder spielt dieie allgemeinen Streit. Die Delegierten der Eisenbahnergewerkschaft um so mehr aber der Tarif beschloffen gestern auf einer Versammlung in London , der Ab­verlangt schließlich von der Zentralleitung des Verbandes, alle zu vertrag. Nach einer ganzen Reihe noch überflüffigerer Be- ficht ter Gesellschaften, die Kriegsteucrungszulagen für die Werk Gebote stehenden Mittel anzuwenden, um das bei den letzten Ber­entgegenzusetzen und handlungen Verfäumte wieder gutzumachen. Nach längerer Aus- mertungen, worunter auch die, daß durch Vergebung der ftättenarbeiter herabzusehen, Widerstand prache wurde diese Refolution mit einer zweiten angenommen, die az an einen anderen Unternehmer gar nichts an den Ber - nötigenfalls mit dem Generalftreit zu antworten. in einer etwas schärferen Tonart die gleiche Forderung an die ältnissen geändert sei, versichert eben die KAPD., daß sie, um Berantwortlich für den redaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin : für Anzeigen: Zentralleitung stellt. jeden Verdacht gewertichaftlicher Anrüchigkeit abzuwehren, ab h. Glade, Berlin . Berlag Vorwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: 1. April anders disponierte. Borwärts- Buchdruckerei u. Berlaasanstalt Baul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3 Hierzu 1 Beilage.

Lohnregelung der Kellerarbeiter.

Der Deutiche Verkehrsbund, Abteilung Transportarbeiter, hatte für die in den Weingroßhandlungen und Litörbetrieben beschäftigten Arbeiter, Arbeiterinnen, Kuticher und Kraftwagenführer bezüglich der Löhne für die Zeit vom 18. März bis 15. Avril dem Arbeit geberverband der Getränkeindustrien und verwandter Gewerbe von Groß- Berlin E. V. mitgeteilt, daß mit Rücksicht auf die immerhin noch fühlbare Steigerung verschiedener Lebensmittel und Bedarfs­artifel eine Ausgleichszulage erforderlich sei. Angeboten wurden nur 60 000 m. pro Woche. Diefes geringe Bugeständnis wurde von den Arbeitnehmern abgelehnt.

Für die Weltgeschichte spielt es sicherlich leine Rolle, ob im Jahre 1923 eine KAPD. , eine AAU. und eine az." existierten, und wo diese Kaz." gedruckt wurde. Der KAPD. müßte immerbin begreiflich erscheinen, daß es der Buchdruderorganisation nicht ganz gleichgültig sein fann, ob Arbeiter ihre Drud­aufträge tariftreuen Druckereien zuwenden oder anderen. Den Wert der Kleinarbeit sollten die tleinen Organisations. gebilde am ehesten zu würdigen wissen.

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Der 1. Mai als geseglicher Feiertag. Der Lübeder Bürgerschaft wird folgender Senats. Der Deutsche Verkehrsbund hat daraufhin den Schlichtungsantrag unterbreitet: ausschuß Groß- Berlin zur Entscheibung angerufen. Der am 4. April" Dem abschriftlich anliegenden Antrag des Allgemeinen Deut­abgegebene Siebsspruch sieht allerdings auch nur eine Lohn- fchen Gewerkschaftsbundes, Ortsausschuß Lübed und bes Sozial- MAX FLUSS , Rosenthaler Straße 58

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