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Gewerkschaftsbewegung]

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Rommunistische Frreführungen.

Sozialgesetzgebung in Japan .

tament einen Gesehentwurf betreffend die Abänderung des zurzeit Die japanische Regierung beabsichtigt, dieses Jahr dem Bar in Kraft stehenden Fabrikgesetzes( 1916) zu unterbreiten. Es handelt ich darum, die soziale Gefeßgebung Japans in Uebereinstimmung zu bringen mit den an der ersten Arbeiterkonferenz in Washington im Jahre 1919 angenommenen Konvention.

15. Lebensjahre. Das neue Projekt dehnt diese Grenze bis zum Das gegenwärtige Gesez gewährt Kindern einen Schuh bis zunt 16. Jahre aus.

Frauen und Kinder zwölf Stunden täglich. In den Seidenspinne Gegenwärtig beträgt die gefeßlich gestattete Arbeitszeit für reien fann die Arbeitszeit auf 13 Stunden erhöht werden. Nach dem neuen Projeft soll die Arbeitszeit in beiden Fällen um eine Stunde verkürzt werden.

und Kinder zwischen 10 Uhr abends und 4 Uhr morgens. Daneben Das gegenwärtige Gefeß verbietet die Nachtarbeit der Frauen besteht jedoch noch eine Bestimmung, der zufolge die Nachtarbeit der in Schichtarbeit beschäftigten Frauen und Kinder bis zum Jahre 1931 gestattet ist. In der Textilindustrie z. B. ist die Nachtarbeit Frauen und Kinder Regel Der Entwurf setzt das Berbot der Nacht­arbeit für den Zeitraum von 10 Uhr abends bis 5 Uhr morgens feft, doch können die zuständigen Behörden eine Berschiebung in dem Sinne vornehmen, daß das Berbot von 11 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens Anwendung findet. Die Nachtarbeit fann noch drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes gestattet werden. des neuen Projekts ungenügend find. Allein eine vollständige Re­Der Gewerkschaftsbund ist der Ansicht, daß die Bestimmungen vision des Fabrifgefeges fann den Arbeitern im allgemeinen bie Bohltaten einer wirksamen Gesetzgebung sichern.

Achtung, Maler, Cadierer und Anftreicher! Sonntag vormittag 9 Uhr findet im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25, bie Dele. giertenversammlung statt. Da diese Berjammlung wichtige Entscheidungen zu treffen hat, ist es Pflicht aller Parteigenossen, bestimmt anwesend zu sein.

Gewerkschaftsbeamte im Schlichtungsverfahren. einem bereits bestandenen, traditionellen Berhältnis zu tun, das Der preußische Minister für Handel und Gefeine Begründung in der gangen Eigenart des Arbeitsverhältnisses mer be hat neuerdings einen Erlaß über die Mitwirkung der der Deputatarbeiter findet. Die Bestimmungen im Tarifvertrag Der Fascismus und die Gewerkschaften. Gewerkschaftsbeamten im Schlichtungsverfahren herausgegeben. bringen lediglich eine Regelung dieses Arbeitsverhältnisses zum Darin empfiehlt er eine Beteiligung von Gewerkschaftsvertretern Ausdrud. Auch hier ist eine erheblice Berbesserung Bekanntlich sind die Fascisten im Besitz eigener Arbeiter, aus Rechts- und Zweckmäßigkeitsgründen. 1. a. heißt es in dem gegenüber früheren Berbältnissen zu verzeichnen, als nunmehr ge ganisationen, welche ihnen zur Eroberung der Staats. Erlaß: nau borgeschrieben ist, wietveit die Verpflichtungen der Frauen zur nacht verholfen haben. Nachdem aber dieses Ziel erreicht ist, wird Es ist ein dringendes ftaatliches Interesse, in Tarifs Arbeitsleistung ausgedehnt werben fönnen. Die Beweisführungen es immer schwerer, die Arbeiter weiterhin mit bloßer Radau ftreitigkeiten sowohl die Organisationsangehörigen der Dr. der Roten Fahne" find also völlig abwegig. organisation zusammenzuhalten, die Arbeiterorganisationen lediglich ganisationen, um deren Tarifvertrag es sich handelt, als auch vor mit Terroratien zu beschäftigen und sie im Dienste einer Bewegung allem deren Gewertschaftsangestellte nicht vom zu halten, die vorgibt, gleichzeitig die Arbeiter und die Großbour. Schlichtungsausschuß auszuschließen, und namentlich nicht etwa die geoisie zu vertreten. So ist es nunmehr notwendig geworden, unftán bigen Beifiber, die dem am Streit beteiligten Be­einerseits die fascistischen Arbeiterverbände mit den üblichen gewert rufsfreis zu entnehmen sind, aus den Kreisen der unorgani schaftlichen Funktionen auszustatten( Abschluß von Tarifverträgen fierten Arbeitnehmer zu entnehmen. Diese Auffaffung würde usw.), andererseits fie der straffften Rontrolle der geradezu gewertschaftsfeindlich wirken und die Be facistischen Bartei zu unterwerfen, um jedes Abrutschen" wo erfichaftsangestellten, deren Tätigkeit im Der fascistischen Arbeiter zu verhindern. Einem Rundschreiben des Staatsintereffe in jeder Weise gefördert mer. Generalsekretärs des Bundes Fascistischer Rorporationen entnehmen den muß, zugunsten organisationsfeindlicher, undisziplinierter und wir folgende Richtlinien: 1. Die fafciftischen Gewerkschaften werden den Wirtschaftsfrieden oft gefährdender Elemente zurüdseßen auf beruflicher Grundlage gebildet und unter die Aufsicht von Orts- oder aber dazu führen, daß die unständigen Beisiger immer dem und Provinzkartellen gestellt; ihnen liegt die Bertretung der Berufs. Personenfreis außerhalb des Bezirks des Streitfalls zu entnehmen interessen, die Durchführung de: Tarifverträge usw. ob. 2. Die find, also nicht die notwendige Kenntnis der tatsächlichen Verhält Gewerkschaftstagungen finden nur mit Genehmigung des niffe des Streitfalls befizen. Die Tätigkeit der Schlichtungsaus Generalsetretärs des Bundes statt; auch die Wahlen der schüffe ist, wie immer wieder betont werden muß, nicht mit Provinzialsekretäre bedürfen einer Bestätigung durch den der Tätigkeit des Richters zu vergleichen, sondern stellt Generalsekretär; die Ortssekretäre werden einfach von nur die vom Staat geförderte Fortiezung der Partei oben ernannt und beauffidigt( also strengste Dittatuz!). verhandlungen bar, für die es nicht nur unschädlich, sondern 3. In allen wirtschaftlichen Fragen, die eine politische Bedeutung geradezu forderlich ist, wenn Mitglieder der In haben, müssen sich die fascistischen Gewerkschaften an die Weifungen tereffentengruppen im Schlichtungsausschuß mitfigen; arters der Partei halten und sich strengstens auf die rein wirtschaftliche hätte auch die gefeßliche Borschrift über die Zuziehung der un Seite der Frage beschränken Diefe Richtlinien zeigen flar, was ständigen Beisiger feinen Sinn. Von diesen Gesichtspunkt' n aus­in Zukunft aus den fascistischen Gewerkschaften werden fann: ent- gehend, bin ich bereits in meinem früheren Erlaß vom 3. Januar weber bleiben sie bloße Anhängsel und Söldner der politischen Real- 1923 III 12 590 bazu gekommen, als einzige Aus. fion, bloße Schwarze Hemden", dann tönnen fie aber auf die nahme von der grundfäßlich statthaften zuziehung der Gewerk. Dauer die Massen nicht bei sich halten, oder sie werden zu wirt. fchaftsvertreter zum Schlichtungsausschuß den Fall anzuführen, daß lichen Gewerkschaften, dazu müssen sie sich aber vorher von der es sich um den Verhandlungsführer der Gewerkschaft selbst( ent Diktatur der fcfciftischen Parteiorganisation losmachen und sich der sprechend um den Syndikurs des Arbeitgeberverbandes) in dem kon allgemeinen nichtgelben Arbeiterbewegung nähern. Eine folche An. freten Falle handelt. Ebenso würde ich es, was ich damals nicht her näherung( 3 Ban die katholischen Arbeitervertände), wollen aber vorgehoben habe, allerdings für unzulässig halten, daß der Arbeit tie fascistischen Politifer unter allen Umständen verhindern. Die geber, mit dem die Gewerkschaft einen Firmentarif abschließen Hetze gegen alle nicht fascistischen Berbände dauert fort. Nach dem möchte, felbst gleichzeitig als Beisiger im Schlichtungsausschuß Protest der freien Gewertschaften gegen die Verlegung der Ge- tätig ist." wertschaftsrechte reichen auch die tatholischen Berbände einen ähnlichen Protest ein: durch die Genaltatte der Fascisten seien die fatholischen Berbände an der Ausübung ihrer Organisationsrechte und die einzelnen Arbeiter in der Arbe'tstätigkeit behindert. Auch Unter diefer Uebericbriit veröffentlichten wir vor einigen Tagen die fascistische Regierung hat dabei ihre Hand im Spiel. Sie bes eine Erklärung, in der wir die von der kommunistin" in ibrer günftigt den Terror. Sie verlangt von ihren Angestellten( den Rummer 4 aufgestelte Behauptung zuidwieien, der Deusiche Eisenbahnern z. B.) Auflösung der freigewerkschaftlichen Berbände Landarbeiterverband babe seine Zuiimmung zu einer durchschnitt und Eintritt in die fascistischen Organisationen. Die Entlassung lidh 11- stündigen Arbeitszeit in der Landwutia aft gegeben und fei der Eisenbahner führt sie derart durch, daß in erster Linie die Ge- damit einverstanden geweien, daß die Frauen der Deputatarbeiter wertschaftsführer und Sozialisten ihre Stellen verlieren. awangeweise auf den Gütern arbeiten müßten. Boltsbilhne: 8., 9., 11. und 15. Beh' dem, der ligt. 10. Mein Leopold. Unwillkürlich ist man veranlaßt, einen Bergleich zu ziehen Dieser Erklärung wird, durch eine Entgegnung der Roten 12 11. Das Bintermärchen. 13. und 16. Eine Abrechnung. Herr Biel­Opernhaus: 8. Tristan. 9. Troubadour. 10. Cavalieria rusticana. zwischen den bolfchemifischen und den fascistischen Methoden. Sie Fabne" in Nr. 68 vom 22. März entgegengetreten und durch An Bajazz. 11. Lohengrin. 12. Salome. 18. Don Giovanni. 14. Bioletta. 15. Bal weisen eine merkwürdige Uebereinstimmung auf. Man fann im führung einiger Bestimmungen ane landwirtidaftlichen Tarifen türe. 16. Miestenball. Echauspielhaus: 8., 10., 14. Wilhelm Tell . 9. Rätden allgemeinen fagen, daß die russischen Bolschewisten die Lehr. der Anschein au erwiden versucht, als ständen die Taten des Land. 16. Beer Gynt. Deutsches Theater: Gastspiel des Moskauer Rammertheaters. meister der talienifhen Fascisten waren, wie ja arbeiterverbandes mit feiner Eiflärung in Widerspruch. Nach den 8. Galome. 9. und 11. brinzessin Brambilla. 10., 12., 13. und 15. Die 8mil die italienischen Kommunisten durch die Attionen", der Befegung wiedergegebenen Bestimmungen ficht der Tarifvertrag für land- Flucht nach Benebig. 10., 12., 14. bis 16. Das Krokodil. lingsfa, wester. 14. und 16. Phädra- Kammerspiele: 8., 9., 11. und 13. Die der Fabriken", der Produktionskontrolle", der Bildung" prole. wirtschaftliche Dienstboten in Oberbayein eine Red truhe für No. 8., 10., 11., 14. und 15. Königin Chriftine. 9., 12., 13. und 16. Bürger Gajippel. tarischer Kampftruppen usw. den Fascisten den Weg bereiteten. bember bis Februar von zehn Stunden und für März bis Oktober, und 15. Lohengrin. 9. Die toten Augen. 10. Zosca. 11. Oberon. Es wäre mehr als töricht, aus diefen Borgängen nichts lernen zu eine folche von acht Stunden vor. Temzufolge wäre hier eine 12. Die Sübin. 13. Der fliegende Solländer. 14. Der Zigeunerbaron. 16. Ein wollen. Die Nukanwendung, die sich daraus ergibt, trifft auch auf noch längere Arbeitszeit zu leisten. Außerdem müssen die Land- Mastenball. Schiller Theater: 8., 9., 11., 13. und 16. Krieg im Frieden. die deutsche Arbeiterbewegung zu. arbeiter in Medlenburg- Echwerin für 1', Monate elf Stunden 10. Kapitän Brosemanns Opfer. 14. Maria Stuart . 15. Die Großstadtluft. arbeiten. Tie Verpflichtung zur 8wangsarbeit für Frauen der 13. bis 15. Emilia Galotti. 10. und 16. Die Laune des Berliebten. Der Reffe Großes Schauspielhaus: Die törichte Jungfrau. Reues Bolts- Theater: 8., 9., Deputatarbeiter wäre gleicialle in dem Medienburger Tarifbeitrag als Ontel. 11. unb 12. Rater Sampe. Große Bollsoper im Theater bes bereinbart worden in der Form, daß die Frauen verpflichtet feien, Westens: 8., 10., 12. und 14. Die Zarenbraut. 9. Don Pasquale. 11., 13., 15. fich vier Tage pro Woche zur Arbeitsleistung zu stellen. und 16. Die verlaufte Braut. Renaissance Theater: Rampf der Geschlechter. Die Tribüne: 8. und 9. Der Gebanle. Ab 10. Die Sole. Deutsches Künstler. Theater: Der Fürst von Pappenheim . Remöbienhaus: Madame Pompadour . Berliner Theater: Mädi. Trianon- Theater: Profeffor Bernhardi. Residenz- Theater: Der Raub bez Sabinerinnen. Christel. In Ewigkeit Amen. Der Selige.- Jutimes Theater: Familienfeft. Kleptomanie? Sentral- Theater: Förster , Theater in der Kommandantenstraße: Geng und Fanny Elkler. Die stage im Gad. Bahnziehen mit Ruſi. Tiergartenzauber. Romische Oper: Europa spricht davon. Luftspielhans: Bobby, fag' die Wahrheit. Metropol Theater: Die fcönfte der Frauen. Reues Operetten- Theater: Ratja, die Tänzerin. Thalia Theater: Ein Jahr ohne Liebe. Theater am Rollendorfplag: Die schöne Rivalin. Reues Theater am 80s: Dorine und der Bufall. Aleines Theater: Das stärkere Band. Wallner Theater: Der fühne Schwimmer. Walhalla Theater: Die Liebe geht um.- Rose- Theater ( Theater bes Diiens): Raiferplag 3, 1 Treppe. Rafina- Theater: 8um blauen Rababu. Theater am Kurfürfiendamm: B. 1. R. aleines Saus: Eine glüdlide Che. Schlofpari Theater Steglig: rechnung. Serz Bielgefahren. Nachmittagsoorellungen: Boltsbühne: 8. und 15. Cine 5- Seidelberg. Deutsches Theater: 8. Gespenster. 15. Alt­Rammerspiele: 8. und 15. Die deutfchen Kleinstädter. Being Theater: 8. Man fann nie wiffen. Theater in der Königgrähr Straße: 8. Die wunderlichen Geschichten des Rapellmeisters Kreisler. Schiller- Theater: Biberfpenftigen ähmun 8. und 15. Die fünf Frankfurter. Großes Schauspielhaus: 8. und 15. Der Rünler Theater: 8 Liebelet Renes Bolls- Theater: 8. und 15. Rater Lampe. Große Boltsoper im Theater bes Westens: 14. Lohengrin. Deutsches Romödienhans: 8. Brinzeffin Olala. Berliner Theater: 8. Die Entführung aus dem Gerail. Bentral- Theater: 8. Der fidele Intimes Theater: 8. Der Herr mit der grünen Krawatte. Die Reues Operetten- Theater: 8. Die feine Günderin. Theater am Rollendorfplag: 8. und 15. Die Königin der Straße. 11., 12. und 14. Fauft. Wallner Theater: 8. unb 15. Annalife. Walhalla Theater: 8. Lohengrin. Riebiglel Jner. Rafe- Theater: 8. und 16. Nabezahl. Rafino Theater: Des

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Die Verhandlungen im Reichsfinanzminifterium. Wir erhalten folgende Erklärung:

In den Berliner Morgenzeitungen vom 7. April 1923 verbreitet die BS.- Korrefpondenz einen Bericht über die im Reichsfinanz­ministerium mit den Spikenorganisationen begonnenen Berhand lungen über eine Neuregelung der Gehälter und Löhne in den Reichs und Staatsbetrieben. Der Bericht ist völlig entstellt, unt die Behauptung, daß der ADGB. eine etwas gemäßigtere Haltung eingenommen habe, während die anderen Organisationen auf dem Standpunkt beharrten, daß eine Lehnregelung entsprechend dem Steigen der Inderziffern vorgenommen werden müffe", stellt tre Lat sachen direkt auf den Kopf.

ſtimmungen des Vertrages? Wie verhält es sich in Wirklichkeit mit den zitierten Be

gefahren.

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Theater der Woche.

Bom 8. bis 16. April.

von Heilbronn. 11. Torquato Tafjo. 12. Sournalijien. 13. und 15. Faust.

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Leffing- Theater:

Theater in der Königgräger Straße: Kreislers Edfenster. Deutsches Opern.

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Das Dienstbotenberhältnis läßt sich mit den anderen landwirtschaftlichen Arbeitsverhältnissen nicht vergleichen. Können bei diesen die vorgeschriebenen Arbeitsstunden binter. einander geleistet werden, ist bei dem Arbeitsverhältnis der Dienst boten mit unterbrechungen zu rechnen. Bei ibnen fammi außer der Arbeitszeit noch eine Wartezeit in Frage, die fie aller­dings an den Beirneb bindet. Bei diesem Verhältnis ift es schwer möglich, die genaue Länge der Arbeitezeit der Dienstboten an ugeben. Zu beachten ist aber, daß fiüber die Warte- und Arbeits­Der hauptsächlichste Bortführer der fämtlichen beteiligten Orga eit unbegrenzt war. Heute ist durch die Vereint arung, daß nifationen, Scheffel vom ADGB.( DEB.), hat im Einvernehmen die Nachtrube eine borgeiriebene Dauer haben muß, der gesamten Vertreter aller Verbände, gestüßt auf ein umfangreiches eine Begrenzung der Warte- und Arbeitszeit und damit eine Tar fmaterial, mit Entschiedenheit eine Aufbefferung wefentliche Berbefferung gegeben. der Bezüge des Personals der öffentlichen Be. triebe verlangt, die den Teuerungsziffern und den Löhnen der es nicht darauf an, feftaustellen, das während der Erntezeit Bei der Arbeitszeit der medlenburgiiden Landarbeiter fommt Privatbetriebe entspricht. Nur eine solche Regelung ist für die Ge- 11 Stunden gearbeitet werden muß, sondern wichtiger ist die werkschaften tragbar. Brüfung, ob bierbei von der Vereinbarung einer dni dihnitt­lid 11stündigen Arbeitszeit geredet werden kann. Nach Lage der Sache muß diese Frage verneint werden, wie bereits in unierer erften Erklärung betont wurde. Eine durchschnittliche Arbeitszeit von 11 Stunden ergibt unter Zugrundelegung von 300 Arbeite tagen pro Jahr eine Sabresstundeniabl von 3300, eine Bestimmung, bie an teiner Stelle, auch nicht in Mecklenburg anzutreffen ist. Die Arbeitsverpflichtung der Frauen der Teputatarbeiter ift Berantwortlich für den redaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin: für Anzeigen: nicht erst neu vereinbart worden, sondern man bat es hier mit Rormärts- Buchdruderei u. Berlaasanfalt Baul Singer u. Co.. Berlin. Lindenniz. Th. Glode, Berlin. Berlag Borwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin. Drud:

Gegen die falsche, tendenziöse und in der jeggen Zeit besonders gefährliche Berichterstattung der BS.- Korrespondenz erheben die Unterzeichneten fchärfften Broteft. Sie sprechen ihr Bedauern aus, daß auch die Arbeiterpreffe, ohne Rücksprache mit ten Organisationen zu nehmen, die Falfmeldung veröffentlicht hat.

Die Verhandlunasfommiffion der Verbände. Der ADGB.: Scheffel, Bender, Scharlau, Apietzsch, Brewis, Valenthin, Scherff.

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