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etn, nachdem er sich genau unterrichtet hatte. In aller Ruhe tochten sich die nächtlichen Besucher im Keller Ratao, verzehrten dazu verschiedene Delikatessen und nahmen endlich für 7 Millionen Mark Waren mit. Auch ein Scheck­buch fiel den Einbrechern hier in die Hände. Nachdem das Geld aus dem Erlös der Beute wieder burchgebracht war, wollte man sich mit Hilfe dieses Buches neues verschaffen. Luzie füllte einen Sched über 250 000 m. aus und übergab ihn einem Mitglied der Bande, einem ehemaligen Stiefelpuger vom Potsdamer Play, der aber damit Bech hatte. Die Unterschrift erweckte Verdacht. Der Stiefelpuher wurde festgenommen und jetzt das ganze Treiben der Gesellschaft aufgedeckt. 12 Mann wurden verhaftet. Aus einem Buche, das man bei Luzie fand, geht hervor, daß die Beute stets in Cafés an die Gäfte verkauft wurde und daß der Säuptling streng auf genaue Abrechnung hielt. Mitteilungen nimmt Kriminalkommiffar Quoos im Zimmer 96 des Polizeipräsidiums entgegen.

Mordversuch auf die Ehefrau.

Beschwerden

Das unzufriedene Berlin

Soziale" Einrichtungen.

Vorschläge

Leider

in den Vorjahren, so fönnen sich die Bewohner des Ostens und Friedrichsfelde noch auf nette Zustände an folchen Tagen gefaßt Die minderbemittelten und bedrängten Mütter Berlins fuchen machen. Gegen Abend, wenn die Rennen vorbei sind, ist es noch für ihre franten Rinder in der Charité in der Schumann weit schlimmer, weil die Autler auf einmal zurüd wollen. Zu ftraße 20-22( Abt. Kinderklinit) Rat und Hilfe. Alles andere wird zweien, Dreien rafen sie nebeneinander durch die Straßenzüge, damit ihnen zuteil. Das Damenpersonal, das dem Arzt zur Hand geht, jeder nur möglichst schnell zu seiner Schlemmerstätte tommt. Auch gebärdet fich, als wenn alles Wohl und Wehe von ihm abhängig ist. die Autobusse selen hiermit genannt! Nicht zu vergessen die ele­Eine Mutter rollie ihr frankes Kind untersuchen lassen; hatte aber ganten Breaks! Dafür ein Beispiel: Am Ostermontag, mittags ihre Karte, die man beim erstmaligen Besuch ausgehändigt er 1% Uhr fuhr eine Abteilung des Arb.- Radf.- Buntes Solidarität hält und die man bei jedem neuen Besuch wieder vorzeigen muß, ziemlich langsam und im geschlossenen Zuge die Frankfurter Alce verloren. Darauf Vorwürfe. Eine neue Karte bekommen Sie entlang. Vor der Eckertschen Fabrik fuhr ein elegantes Fuhrwert nicht, die fostet uns allein hundert Mark und dann noch den Arzt mitten auf dem Fahrdamm. Damit wir nicht von hinten angefahren Gestern nachmittag gegen 5 Uhr wurde der 55 Jahre alte Schrift frei, vielleicht wollen sie gar noch die Straßenbahn erfekt haben," wurden, rief unser Fahrwart dem Lenker des Fuhrwerts zu, er fezer Friedrich Somnis, in Stralau, Friedrich- Junge- Straße, befundet die diensttuende Schwester. Zur Strafe werden ihr die solle doch ein wenig nad) rechts fahren. Die Antwort war ein wohnhaft, im Friedrichshain in der Nähe des Großen Teiches durch Bücher vorgelegt, in denen die Patienten eingetragen werden. Nun Peitschenhieb! Selbstredend setzte sich unser Genosse energisch die Schutzpolizei festgenommen, weil er dort auf seine 29 Jahre alte fuche, arme Mutter, bis du den Namen deines inzwischen fiebernden, zur Wehr und da ter Lenter des Fuhrwerfs immer noch weiter mit Ehefrau Agnes mittelst Trommelrevolvers fünf Shüsse ab- vielleicht mit dem Tode ringenden Kindes unter den vielen Namen der Peitsche schlug und fein Begleiter ihm dabei sefundierte, so ent­gegeben hatte. Zwei trafen die Frau in den Kopf und ftreten herausfindest. Wenn du Glück hast, brauchst du keine Karte mehr. widelte sich am hellen Tage mittags Uhr eine regelrechte fie zu Boden; sie wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Ich bin glücklicher Besitzer einer Karte, auf der die Besuchszeit von Schlägerei. Leider ergriffen auch einige anscheinend dem Ar­Friedrichshain gebracht. Der Arzt stellte lebensgefährliche Kopfschüsse ist seit drei Tagen frant und hat hohes Fieber. Begen jeder Kleinig Bartei. Wir möchten nun die Frage aufwerfen: Gehören an solchen 4-5 Uhr nachmittags angegeben ist. Mein ameijähriges Mädchen beiterstande angehörende Passanten für diese Rennbahnschieber fest. Das Motiv zur Tat find Cheftreitigkeiten. Der Gheteit rennt man nun nicht gleich zum Arzt. Weil aber das Fieber Tagen dieser übermütigen Schieberg fellschaft ganze Straßenzüge? mann wurde nach dem Polizeirevier 82 übergeführt. Der Täter hatte nicht nachließ, ging ich gleich des Morgens mit meiner Kleinen in Rann nicht tem übermäßig schnellen Fahren endlich Einhalt getan die Pistole fortgeworfen und ließ sich ruhig festnehmen. die Charité. Dort spielte fich folgender Wortwechsel mit der Emps werden? Rücksichtslos muß hier durchgegriffen werden. fangsbame ab, als ich mein Anliegen vorbrachte: Sie fönnen wohl nuß auch in unserem Falle festgestellt werden, daß Polizei erst dann nicht lesen, auf Ihrer Karte ist doch die Besuchszeit von 4-5 Uhr zur Stelle war, als wir schon selbst Polizei gespielt hatten. Auch nachmittags angegeben." Aber mein Kind hat doch schon seit einigen möchten wir an dieser Stelle immer wieder auf die mangel­lage in der Zeit vom 9. bis 14. April 1923 gang erheblich ge- nachmittags tommen, und wenn Ihr Kind schon seit einigen Tagen straßen hinweisen, im frasser Gegensatze zu den luxuriösen Schein. Tagen hohes Fieber." 3ft ganz egal, fie müssen von 4-5 Uhr hafte Nummernbeleuchtung der Autos auf den Land­stiegen. Es waren 95537 Arbeitsuchende bei den Arbeits. Fieber hat, warum famen Sie denn nicht gestern nachmittag schon? werfern. Vielleicht greift der Polizeipräsident endlich einmal energisch nachweisen gemeldet gegen 87962 der Vorwoche, alio eine enn auf der Karte drauf stände, es ist Zucker abzuholen, dann ein. bevor hier weiteres Unheil angerichtet wird. Zunahme von 7575. Die Nachfrage nach Arbeitsfräften für die würden Sie schon zur richtigen Beit fommen!" Ich drang doch dar Landwirtschaft erhöhte sich. Auch bei Tecnifern, auf, daß mein Kind untersucht wurde, weil doch für die Bormittags­Wertmeistern und Ingenieuren nimmt die Arbeitslosigkeit zu. Stunden die Untersuchung im Gange war. Ich war die siebente Die Bäderverteuerung erschwert es der Arbeiterjugend außer Berfon an der Reihe. Man ließ mich bis zulegt warten. Wahr­ordentlich, den der Gesundheit iebr dierlichen Schwimmiport scheinlich, damit ich mir meine Besuchszeit besser merken sollte. zu pflegen. Daher hat die sozialdemokratisce Stadtverordneten Nach drei Stunden bangen Wartens fam endlich der Herr Doktor. fraktion folgenden Dringliteitsantrag eingereicht: Die Der Arzt fagte ironisch:" Sa, so geht's solchen Leuten, die ihre Be: Stadtverordnetenverfammlung beichließt, den Preis des Schwimm- fuchszeit nicht abwarten fönnen, Sie haben überhaupt Glück, daß bades für Judendliche auf 500 Mart, den Preis für einen refer- ich noch hier bin" Dabei hatte ich drei valle Stunden auf ihn ge­bierten Abend für Sportvereine( 1%, Stunden) auf 15 000 herabwartet. Mit der Auskunft des Arztes wußte ich überhaupt nicht, zufegen." was ich anfangen sollte. Erft als ich mich bei der Schwester ab­Die Angelegenheit Wolpe ist vom Bezirksamt Berlin - Wilmers Das Kind hat Lungenentzündung, machen Sie stuben­meldete und sie fragte, was mit dem Rinde wäre, antwortete fie mir: dorf durch Bermittlung des Zentralamtes für Wohnungswesen dem marme Umschläge und legen Sie es ins Bett. Hierher fönnen Sie Oberpräsidenten auf befien Erfordern zur Prümit dem Kinde nicht mehr fommen, das ist zu weit, Sie müssen sich fung unterbreitet worden, die sich auf alle mit der Angelegenheit in der Nähe einen Arzt suchen." Diese Weisheit muß man sich erst zusammenhängenden Fragen erstrecken wird. nach stundenlangem Barten in der Charité holen. Nun weiß ich Für die Angehörigen von faubftummen, erlaubten, schwer- felbst nicht mehr, warum ich in die Charité gegangen bin. 5. R. hörigen und sprachleidenden Kindern im vorichulpflichtigen Alter hält mit Genehmigung des Ausschusses für das Taubstummentwesen Charlottenburger Steuer- Mysterien.

Die Berschlechterung der Arbeitsmarktlage schreitet welfer fort. Die Zahl der Arbeitsuchenden ist nach dem Bericht des Ber liner Landesamtes für Arbeitsvermittlung über die Arbeitsmarkt­

fragen.

Arb.-Radf.-Bd. Solidarität", Gau IX, Bez. 21. Dunkle Straßen im Norden Berlins .

C. St.

einigen Monaten in der Ererzierstraße und Schulstraße. Unhaltbare Zustände in der Straßenbeleuchtung bestehen seit Während die Badstraße, Schweden - und Koloniestraße noch einiger­bis zur Seefiraße in der Ererzierstraße auf der linken Seite der maßen beleuchtet find, brennt von der Ede Badstraße an gerechnet Straße eine Laterne an der Ecke Gottschedstraße, die nächste Laterne an der Reinickendorfer Straßen- Ecke und die letzte Ede Seestraße. Auf der rechten Seite der Ererzierstraße brennt eine Laterne an der Ede Schulstraße und dann die Transparentlaterne der Unfallstation langen Straße tiefe Finsternis. In der Schulstraße brennt eine vor dem jüdischen Krantenhaus, Sonst herrscht in der ganzen Baterne an der Ede Christianiastraße und dann ist die nächste ere leuchtete Laterne auf der linken Straßenseite, die oben erwähnte an der Ede Schulstraße. Eine weitere folgt in der Mitte zwischen Ererzier und Reinidendorfer Straße, die aber nur hin und wieder angesteckt wird. Auf der rechten Straßenseite von der Chriftiania­straße an gerechnet brennt bis zur Reinickendorfer Straßen- Ede der Direktor der Taubstummenschule, Schorich, in seinem Arbeits- Vorige Woche besuchte mich der Gerichtsvollzieher, um einen überhaupt feine Laterne. Dabei find sowohl die Ererzier als auch zimmer( Berlin , Markusstr. 49) jeden Freitag von 11-1 lbr eine Steuerreft einzutreiben. Er fand mich nicht zu Hause, hinterließ die Schulstraße vollständig mit Häusern bebaute Straßenzüge und pädagogische Sprechstunde ab. aber ein Schreiben, in dem er versprach, bei seinem nächsten Be- die Schulstraße focar teilweise mit Vorgärten versehen, wodurch bei Gemeinschaft proletarischer Freidenker Groß- Berlins. 2. prole fuch die Tür zu meiner Wohnung auf meine Kosten gewaltsam ber herrschenden Dunkelheit die Unsicherheit noch vergrößert wird. tarische Freidenferschule Freitag, den 20. April, abends 7, 11ör, Reutslin, öffnen zu lassen. Die Steuer, die er eintreiben will, habe ich bereits Weshalb werden gerade Straßen in den Arbeiter. Rütliftraße. Leiter Genoſſe Lehrer Friedag: Prattische Erziehungs: vor drei Monaten bezahlt. Ich gehöre nämlich zu dem weitberühm Dierteln jo außerordentlich schlecht beleuchtet, Die Bezirksführer des Vereins für Feuerbestattung und die Funktionäre ten Finanzamt Charlottenburg Ost", in dem seiner- während selbst die kleinsten Nebenstraßen im Weiten und in den ber Parteien und Gewerkschaften, welche auftlärende Referate auf dem zeit die Steueraften Erzbergers auf rätfelhafte, nie aufgeklärte Weise westlichen Vororten auch heute noch ausreichende Beleuchtung auf­Gebiete des Freidenfertums, der Entwidlungsgeschichte der sosialistischen verschwanden und in dem auch sonstige geheimnisvolle Begeben. weisen. U. A. w. g. Ethil usw. wünschen, werden gebeten, sich ausschließlich an unsere Geheiten fich zutragen, Man höre weiter! schäftsstelle Genossen Hans Münnich, Berlin SO, Mustauer Str. 38, Drei Tage find vergangen. Die stolze Freude über den Be. Nationalistische Redner in der Urania. rechtzeitig, b. b. mindestens acht Tage vor dem betreffenden Termin, such des Bollziehungsbeamten zittert noch in meiner Seele nach, Am 12. d. M. habe ich mir den Filmvortrag Eine Reife zu wenden. da werde ich wiederum durch ein steueramtliches Schreiben über mit dem Dampfer Cap Bolonia" nach Südamerita" Rück- und Ausblick in der Kriegsgefangenenfrage. Ueber dieses rascht. Diesmal handelt es sich um eine Mahnung, die für 1922 angesehen. Alles in allem der Film ist gut bis auf den Erklärer", Thema spricht am Freitag, 20. April, 8 Uhr abends in ben Hohenzollern rückständige Kirch en steuer zu zahlen. Innerhalb einer Woche. der in sehr schwülstiger Weise seinem innersten Sehnen und Hoffen Bei Bermeidung zwangsweiser Einziehung. Ich bin einst ohne Berliner Vorfikende Großmann auf Einladung der Ortsgruppe Charlotten mein Butun in den Mutterschoß der evangelischen Landestirde egiftiert. Aber ganz abgefehen davon, die Urania ist ein wissen= burg der Reichsvereinigung ehem. Kriegsgefangener. Alle ebem. organi. fierten und unorganisierten Kriegsgefangenen werden auf diese Beran- hineingeboren worden, habe diesen Mutterschoß aber als nicht ganz fchaftliches Institut und der Film ist ebenfalls eine reine staltung hingewiesen und gebeten, zu erscheinen. zweckentsprechend schon vor 23 Jahren wieder verlassen. Ich teilte technisch wissenschaftliche Vorführung; da follte jede Letztes Konzert der Kunstgemeinde Neukölln. Das Bolts- diefes auf dem Steuerbureau mit, erhielt aber die Aufklärung, es chauvinistische Aufreizung der Besucher unterbleiben schon im In­bildungsamt Neutöün veranstaltet am Freitag, den 20. April, abends handle sich gar nicht um die evangelische Kirchensteuer, sondern tereffe der Ruhrarbeiterschaft und des ganzen Bolles, das sich gerade abend. Mitwirkende: Margarete Arndt- Ober ( Staatsoper), Eliſe v. Catovol daß ich gemisien rituellen Ansprüchen nicht genüge, die die jüdische Den Haupttrumpf aber spielte der Erklärer dann zum Schluß noch 8 Uhr, im großen Saale der Neuen Well", Hasenheide, einen Konzert um die jüdische. Nun stand ich ratlos da. Den Beweis, ight in schwerer wirtschaftlicher und politischer Situation befindet. ( Staatsoper), Kammerfänger Waldemar Hente, Stammerfänger Alexander Kirche an ihre Angehörigen stellt, hätte ich zwar fofort den auf aus, indem er eine felbit gedichtete Strophe des Deutschland& the Kirchner, Theodor Scheidt( Staatsoper) und Kapellmeister Clemens dem Bureau amfierenden Herren und Damen liefern fönnen. Da deklamierte, wozu der Bianift die Klänge des Liedes ertönen ließ Schmalſtich mit seinem Orchefter. Eintrittspreise: Mitglieder 650 M., Gäfte ich aber weiß, daß bei preußischen Behörden nur das gilt, was sich und dann darauf Deutschland hoch in Ehren intonierte. 850 M. Mitgliedsmarken und Gastfarten in den bekannten Berkaufsstellen bei den Aften befindet und es mir unmöglich war, das Bebeisstüd Postamt 48 tennt die Groß- Berliner Grenzen nicht. sowie beim Björtner der Neuen Welt". Jugendweihe Neukölln. Anmeldungen zur Jugendwelche werden in auch nur auf menige Tage und gegen Quittung zu den Aften zu den Borwärtsspeditionen Redarstr. 2 und Siegfrieditr. 29 entgegengenommen. Den hun bis auf weiteres steuertechnisch der Synagoge verfallen. von eingeschriebenen Briefen fortgesetzt Aufenthalt, weil bien­geben, so mußte ich auf die definitive Klarstellung verzichten und Anmeldegebühr 50 M. Neuanmeldung von Milchkarten. Das Ernährungsamt der Stadt Wundern tut es mich nicht, denn ich gehöre zum Finanzamt amten offenbar feine Ahnung davon haben, welche Orte zu Groß­Berlin teilt mit: Die bereits in dem Befiz der Milch bezugsberechtigten be- Charlotenburg Oft Es wird mich auch nicht wundern, Berlin gehören. Einer Angestellten wurden am Montag zwischen findlichen Milchkarten für den Monat Mai müssen bis zum 24. April in den wenn nächste Woche ein paar tanzende Derwische meine Tür ge: 4 und 5 Uhr am Schalter 2 neun genügend frantierte Briefe nach Milchleinhandelsgeschäften und in den Abmellwirtschaften( Stuhſtäälen) neu walisam erbrechen, um den rückständigen Tribut für Allah und Berlin - Blankenburg , Berlin- Buchholz, Cladow an der werden. feinen Bropheten einzutreiben.

Märkische Leichtathletik- Vereinigung. Morgen, Mittwoch, abends 7 Uhr, Fichte- Diele, Treptow , erweiterte Sportausschußigung.

Vorträge. Vereine und Verfammlungen. Stadtrat Alfons Sorten fprechen Mittwod), 8 Uhr abends, im Zeichenfaat der Schule Rochstr. 13. In der Diskussion spricht u. a. S. v. Gerlach. Gäste will

Gesellschaft füle republikanisch- bemokratische Bolitit. Bastor Frande und

tommen.

Zentralverband der Freibad Vereine Groß- Berlins . Freitag, den 20. April, abends 7 Uhr, öffentliche Berfammlung in der Aula Weinmeisterstr . 16-17. Tagesordnung: Der Zentralverband der Freibad- Bereine und seine Bedeutung für die Voltsgesundheit.

Berein der Freibenter für Feuerbestattung, e. V. 3. Bezirk: Freitag, den 20. April, abends 7 Uhr, in den Pharusfälen, Müllerstraße( Großer Saal), Sffentliche Versammlung mit dem Lichtbildervortrag über Feuerbestattung".

Briefkasten der Redaktion.

1

Brofuway. Deutscher und österreichischer Alpenverein, Geftion Mark Scan­Denburg, G. 48, Wilhelmstr. 111; Touristenverein Die Naturfreunde". Ob­mann G. Barthelmann, GO. 26, Staliger Str. 123 II. B. B. , Neuenhagen . Kommen Sie mit dem Manuffript abends ned 6 Uhr in die Redaktion. Geburtsurkunde aus Mecklenburg . Die von Ihnen mitgeteilte Angelegenheit wäre wahrscheinlich längst in unserem Blatt befprochen worden, wenn uns Ihre Wohnung bekannt wäre. Weil uns eine persönliche Rüdsprache mit Ihnen nötig fchien, baten wir Sie durch Briefkastennotia in Nr. 146 vom 28. März um Angabe Ihrer Adresse. Offenbar haben Sie diese Anfrage nicht bemerkt, denn auch Ihre jetzt bei uns einlaufende Bostiarte, die un Auskunft über den Grund der Nichtveröffentlichung bittet, gibt wieder nicht Ihre Wohnung an.

Lebensmittelpreise des Tages.

3. G.

Sind die Radfahrer vogelfrei"? 00

$ 3.

Auf dem Bostamt 48 erleidet das Publikum bei der Aufgabe

Havel , Berlin - Faltenberg, Berlin- Lichtenrade , Berlin­Marienfelde, Rahnsdorf , Rudom und Wannsee zurüdgegeben, weil diese Ortschaften nach der Meinung des Be­amten nicht zu Groß- Berlin gehören. Als nach einer Stunde Mit Borliegendem möchten wir die Aufmerksamkeit der Be am anderen Schalter die Briefe aufgegeben wurden, gab es auch hörden auf die geradezu standalöfen Zustände lenten, die sich an hier erst längeren Aufenthalt, weil auch dieser Beamte erst im Ami Renntagen, befonders Sonntager in der Frankfurter Allee herumfragen mußte. Es wäre dringend zu wünschen, daß der abspielen. Unbefümmert um das Leben ihrer Mitmenschen rasen Herr Bofibiretter eine genügende Anzahl Verzeichnisse der zu Groß­die Autoprofen und Rennbahnschieber zur Karlshorster Rennbahn. Berlin gehörigen Ortschaften besorgt, damit diese, Scherereien unter­Da in diesem Jahre weit mehr Rennen stattfinden sollen als bleiben. 2. P.

2.

13.

Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft mäßig. Fische ziemlich 4. ausreichend, Geschäft rege. Obst und Gemüse reichlich, Ge­chäft rege.

Am Dienstag galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein- 5. handelspreise:

10.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

11. Kreis Schöneberg - Friebenan. Donnerstag, den 19. April, 7 Uhr, in der Aula der Sohenzollern- Schule, Beisiger Gtt. 48-52, öffent­liche Bersammlung. Tagesordnung: Baffiner Widerstand und Ruhrbefehung". Referent Genoffe Pfarrer Bleler.

95. Abt. Renlön. Donnerstag, den 19. April, 71 Uhr, öffentliche Ber­fammlung in der Rindl Brauerei, Hermannstraße. Vortrag des Genossen Künstler, M. d. R.

-

120. bt. Friebrichsfelbe. Pünktlich 7 Uhr in der Mädchenschule, Wilhelmstr. 29, Mitgliederversammlung. Wortrag des Gemeindeverorbneten Gronwald: Kommunalpolitik im 17. Berwaltungsbezirt". Distusfion. Geschäftliches.

Morgen, Donnerstag, den 19. April:

10. st. 74 Uhr Sigung der Funktionäre, Betriebsvertrauensleute und Be­amtenausschiffe bei Trümper, Flensburger Str. 3.

94. st. Reukölln. 7 Uhr Abrechnung, 8 Uhr Sunktionärßigung bei Taubel. Weisestr. 28. Erscheinen der Funktionäre Pflicht.

132. Abt. Blankenburg. 8 Uhr im Lobal Klug, Dorfstraße, Sahlabend mit Frauen. Thema: Gefundheitspolitit". Referent Genoffe Dr. storadh.

136. bt. Steinidenbarf Oft. 7% Uhr Funktionärflgung im Jugendheim, See­bab, Nefidenzfte. 40.

*

Rreis Ziergarten: Heute, Mittwoch, ben 18. April, abends, holen die Funt tionäre die Eintrittsbarten zur Maifeier von den Abteilungstaffierern ab. Streis Tempelhof, Marienborf. Marienfelbe und Lichtenrabe. Mittwoch, den Werbeausschuß der Boft und Telegraphenbeemten. Freitag, ben 20. d. M., 18. April, abends 7 Uhr, Gikung der Bildungskommiffion im Bimmer 10 8 Uhr, im Jugendheim, Lindenütt. 3, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: bes Polizeidienstgebäudes in Mariendorf . Rathausstraße. Da die Ausgabe 1, Bericht von den lehten Parteiveranstaltungen. 2. Sonflituierung des Werbe. der Eintrittskarten für den Runstabend am 1. Mni im Festsaal des Gymna fums Matiendorf, Raiserftr. 21, ftattfindet, werden auch die Bezirksführer ausiouffes. 8. Verschiedenes. gebeten, an erscheinen. Um 7 Uhr findet noch eine Sigung statt, daher ift pünktliches Erscheinen Pflicht.

Areis Brenzlauer Berg. Donnerstag, den 19. April, 7 Uhr, Kreismitglieder­nerfammlung im Ruppelical ber Brauerei Biefferberg, Schönhauler Alfee. Vortrag des Genoffen Dr. Paul Levi: Beltpolitit und internationaler Klaffentampi". Mitgliedsbuch bient als Ausweis.

Sreis Friedrichshain . Elternbeiräte und Freie Schulgemeinde: Donnerstag, ben 19. b.., 7 Uhr, Bellverfemmlung in der Goule Petersburger Str. 4. Thema: Die Bärenfibel". Referent Lehrer Gieseler. Freunde der Schule fowie Lehrer find eingeladen. Preis Rehlendorf. Donnerstag, den 19. d. M., 714 Uhr, Kreisvorstands fisung im Reichsobler, Wannsee , Rönigstr. 26. Wichtige Engesordnung. 2. Bortrag des Genossen Dr. Geliafohn über Das Strafrecht" in der Fort­bildungsschule, Donauftr. 120, ftatt. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Kreis Krenzbere. Freitag, den 29. April, 7% Uhr, erweiterte Kreisvorstands­

Rindfleisch 2800-3300 M., ohne Knochen 3400-4300 M. Schweine­fleisch 3500-4000 M. Kalbfleisch 3000-4200 M. Hammelfleisch 3000 bis 4000 M. Rindertalg 2800-3100 M. Schellfisch 800-1100 M. Kabeljau 600-1000 M. Grüne Heringe 400-600 M. Dorsch 350 bis 14. Rreis Reutölin. Donnerstag, ben 19. b. M., pilnftlich 7% Uhr, findet ber 550 M. Rotzungen 1200-1500 M. In Eis: Schleie 2100-2500 M. Hechte 1400-2300 M: Plötzen 600-1200 M. Lebende Schleie 3500 bis 1300 M. Hechte 1800-3100 M. Naturbutter 7400-9000 M. Margarine 6. 2400-3100 M. Schweineschmalz 3400-3600 M. Eier 290-320 M. das Stück Maisgrieß 750-800 M Buchweizengrütze 1000-1100 M. Back­obst: Birnen 500 M., Pflaumen 750-1500 M., Gemischtes 700-1200 N. 62. Weißkohl 200-250 M. Wirsingkohl 220-250 M. Kartoffeln 300 bis 400 M. zehn Pfund. Eßäpfel 300-700 M. Zwiebeln 90-110 M.

figung bei Reim, Urbanite. 29.

Heute, Mittwoch, den 18. April:

Jugendveranstaltungen.

Heute, Millwoch, den 18. April: Sallenberg: Jugendheim Roseftraße. Sauptversammlung. Friedrichs hogen: Jugendbeim Scharnweberstr. 105. Bortrag: Arbeiterjugend und feguelle Frage". Karlshort: Jugendheim Gemeindeschule Auguste- Biftoria- Straße. Borttag: Was hat uns die Revolution gebracht". Landsberger Biertel: Jugendheint Shule Dileger Straße. Bortrag: Welche Pflichten habe ich als Mitglied der Arbeiterjugend der Deffentlichkeit gegentiber?" ugendheim Chriftburger Str. 14. Bortrag: ,, Walt withmann". Brenzianer Berstadt: Schulenifoffungsfeier heute abend in der Mula Danziger Straße. Rosenthaler Bostadt: Jugendheim Gemeindeschule Gipsstr. 23s. Bortrag: Das Mädel in der Jugendbewegung".

Rorboften:

Better bis Donnerstag mittag. Kühl und zunäcil überwiegend Abt. Siemensftabt. 714 Uhr Mitgliederversammlung im Ronfumnetein übe. Im Diten noch geringe Niederschläge, fonti meist troden. Später Haselhorst , Bortrag des Genossen Reventlow über Deutscher und italieni- langlam aufflarend bet frischen nordöstlichen Winden. In der Nacht zu scher Fascismus". Donnerstag Frost wahrscheinlich.