bleibt bestehen.

fungslos an der festen Haltung unserer Arbeiter abgeprafft. Nun noch nicht fühlbar fei. Jetzt zeige fich plötzlich, daß die Markstabili­Der Angestelltenurlaub in der Metallindustrie. Der im neuen kommen die Kommunisten den Franzosen zu Hilfe. Wir wollen flerung ins Stocken geraten ist und der Dollar wieder mit dem Tarifvertrag für die Angestellten der Groß- Berliner Metallindustrie durchaus nicht behaupten, daß die Kommunisten absichtlich und Klettern beginnt. Das dürfte ganz nach dem Wunsch jener Leute festgefegte Urlaubs paragraph ist in einem Sonderdrud als bemußt den Franzosen in die Hände arbeiten. Aber die Tatsache, sein, die fein Interesse an der Sanierung der deutschen Finanzwirt- Tarifauszug erschienen und täuflich erhältlich beim Ortskartell Groß­daß diese Krawalle nur den französischen Imperialisten nügen fönnen, schaft haben. Es sind dieselben Leute, die von einer Berlänge Berlin des AfA- Bundes, Reinickendorfer Str. 118, beim Bund der rung der Arbeitszeit und die Niederhaltung der Gewerk- technischen Angestellten und Beamten, Werftstr. 7, beim Deutschen Angesichts diefer Sachlage haben die Regierung unt die bürger- Stügung der Mark gelockert wissen. Die Arbeiter sind nach ihrer Angestellten, Belle- Alliance- Str. 7-10. schaften die Wahrung ihrer Intereffen erhoffen. Sie möchten die Werkmeisterverband, Stralauer Str. 56, beim Zentralverband der lichen Parteien die Pflicht, die von uns stets vertretenen Forderun Meinung nur dazu da, auf ihren Rüden alle Kämpfe für das gen, die allein Hilfe schaffen können, endlich ernsthaft zu verwirt Rapital auszutragen. Das werden die Arbeiter ablehnen. Sie lichen. Mit schönen patriotischen Reden, mit guten Ratschlägen, mit werden es diesen Leuten überlassen, die Karre, die von ihnen in den gutgemeinten Mahnungen an die Besitzenden ist nichts getan. Eine Sumpf geschoben ist, selbst wieder herauszuholen. Am Schluß großzügige produktive Erwerbslosenfürsorge muß sofort in Angriff feiner Ausführungen teilte der Redner mit, daß am Freitag( heute) wieder Lohnverhandlungen mit den Arbeitgebern stattfinden werden, um die Bezüge der Angestellten für April zu regeln. Die Verhand lungstommission werde sich nach Möglichkeit bemühen, für die Rol­legenschaft einzutreten.

genommen werden.

Die Lage in der Metallinduftric. Dieses Thema und die Aprilgehälter der Angestellten waren Gegenstand der Tagesordnung einer Versammlung der in dieser Industrie beschäftigten Bertrauensleute und Funktionäre des deut schen Wertmeisterverbandes, die zum Donnerstagabend nach den Sophiensälen einberufen war. Das Referat hatte Wertmeister Rothe übernommen. Der Redner marf zunächst einen Rückblick auf den Berlauf der Februar und Märzbewegung und gab durch die Berlesung der während dieser Zeit zwischen den beteiligten Hauptvorständen geführten Korrespondenz über einige bisher noch wenig bekannte Borgänge Aufklärung. Es müsse aner'annt werden,

Dem Bortrag folgte eine längere und sehr fachliche Aussprache, in der fein Widerspruch gegen die Ansichten des Vortragenden er. hoben wurde. Beschlossen wurde, daß die Verhandlungskommission eine Erhöhung der Bezüge um 30 Broz. fordern soll.

dorf und 2ud ergänzt. Schließlich forderte der Borsitzende auf, Die Metabeko wurde durch die Wahl der Kollegen Peters. den 1. Mai möglichst durch vollständige Arbeitsruhe zu feiern.

geberbund der englischen Schiffahrtsindustrie hat beschlossen, allen Drohende Aussperrung im englischen Schiffbau. Der Arbeit Kupferschmieden, Klempnern und Tischlern, die in feinen Werften am Tyne beschäftigt find, mit Wirkung vom 30. April ab zu fün­digen, wenn sie nicht die Bedingungen des Abkommens, betreffend die Ueberstunden und die Nachtschichten annehmen. Hierdurch werden 120 000 Arbeiter in Mitleidenschaft gezogen.

Beilegung des englischen Candarbeiterstreits. Im englischen Bandarbeiterstreits in Norfolk bekannt. Es handelte sich bei dem Unterhaus gab der Aderbauminister Sanders die Beilegung des Streit sowohl um eine Lohnfrage wie um eine Frage der Arbeitszeit. Die Arbeitszeit betrug bisher vertraglich 50 Stunden den Arbeitern abgelehnt worden ist. die Woche. Die Arbeitgeber wollten eine Erhöhung der Löhme nur bei einer Berlängerung der Arbeitszeit zugestehen, was jedoch von

daß von den Bertretern des Deutschen Werkmeisterverbandes in allen Hotels, Restaurant, und Café- Angestellten hat mabommen beitgeber, Satyrin gegen Schwächezustände, Nervenstörungen, Neprasthenic

Phafen der Bewegung forreft gehandelt worden sei. Seit der Ruhrbesehung habe sich die Lage der Metallindustrie erheblich ver­schlechtert, das werde durch die Stillegung kleiner Betriebe und Kurz arbeit in großen Betrieben befundet, menn es auch den Werkmeistern

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