wurde.
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Ja hätte". Leider ist der Vogel Habich stärker als der Vogel Hättich und die deutsche Polizei hat vorläufig bloß die Boulanger- Quittungen des von Ehrenberg und anderer gleich edelster Leute.
des
Dem Streit der slovenischen Abgeordneten steiermärkischen Landtages wird in Wien große Bedeutung beigelegt. Es wird hierüber aus Wien telegraphirt: Sämmtliche Blätter besprechen den Austritt der Slovenen aus dem steirischen Landtage und befürchten, daß dieses Greigniß eine Erschütterung der Koalitionen im Reichstage nach sich ziehen werde."-
Es ist nunmehr durch Sachverständige festgestellt, daß Gottes halte, wer hinzufügt, daß das Dogma Don Der Abg. Hasse wird beauftragt, schriftlichen Bes das Bücherlager 3. 3. in die Gründungsder Unfehlbarkeit auf einem so und so zu Stande richt an das Plenum zu erstatten. Er theilt mit, daß er seinen bilanz um 600 000 tart zu hoch eingestellt gekommenen Mehrheitsbeschlusse eines Konzils beruhe und Antrag in der zweiten Lesung der Kommission zur Berathung daß er an die Unfehlbarkeit von Mehrheiten so wenig bei unterstellt sehen möchte. Konzilien wie bei Reichstagen glaube, der wird einem eisrigen Unterstaatssekretär v. Rottenburg bespricht vor Eintritt Vom Vogel Hättich läßt Hans Blum sich jetzt be- und überzeugten Ultramontanen nicht viel weniger als Gottes in die Tagesordnung eine in der National- Zeitung" schützen. Der bekannte Biedermann Attenhofer in Zürich , lästerungen auszusprechen scheinen. Muß der Kritiker dann nicht am 8. Februar erschienene Kritik der Gewerbe- und Berufsfreiwilliger Polizei Agent des Herrn v. Buttfamer, bescheinigt die Inanspruchnahme der Unfehlbarkeit für eine frevelhafte zählungs Formulare. Es ist darin auch von einem„ peinlichen seinem Freunde Hans Blum wörtlich: Wenn Ehrenberg Vermessenheit erklären? Ob er es noch ausdrücklich sagt, das Zwischenfall" zwischen dem bayerischen Regierungsvertreter und ( von Ehrenberg der dritte im Bunde)" nicht( als Rockspigel) macht doch keinen erheblichen Unterschied, die Intention seiner dem Staatssekretär v. Bötticher die Rede. Herr v. Bötticher in Zürich verhaftet( und zu seinen deutschen Brotgebern über die Rede war es gewiß. habe nach Landmann's Erklärung, die bayerische Regierung Grenze geschickt) worden wäre, so hätte Dr. Hans Blum Auf einer der letzten Berliner Kunstausstellungen war ein fei gegen Spalte 19( Aufnahme der Versicherungspflichtigen), den das schönste Beweismaterial in Händen dafür, daß Ehrenberg Bild, das einen Verrückten darstellte, der sich eine papierne Krone Sigungssaal verlassen. Herr von Rottenburg führt aus, daß den hoch verrätherischen Verkehr der Umsturzparteien aufgesetzt hatte und den König agirte. Ist es undenkbar, allerdings Herr von Bötticher nach dieser Erklärung das Deutschlands mit dessen Erbseind vermittelt." daß ein allzu hiziger Monarchist, wenn er etwa in den Schau- Sizungszimmer verlassen habe, aber nur deshalb, weil die fenstern Photographien des Bildes sähe, darin eine unleidliche Budgetkommission über den Etat des Reichsamtes des Innern Beschimgfung der Monarchie erblickte? Würde hinfort ein des verhandelt habe. Das post hoc( nach dem Vorfall) bedeute Stumm'schen Kanzel- Sozialismus verdächtiger Geistlicher noch ohne fein propter hoc( wegen des Vorfalls); die Reichsregierung Herzklopfen die Kanzel besteigen können? Würde er nicht, wenn er habe ja vorher schon die Ansicht der bayerischen Regierung das Evangelium vom armen Lazarus auszulegen hätte und er dies gekannt. mit dem Ernst thäte, den der Text erfordert, besorgen müssen, daß ein etwa zufällig anwesender Polizist sich Notizen machen könnte, warum die in den landwirthschaftlichen Betrieben beZur Landwirthschaftstarte fragt Abg. Hasse, Frieden gefährdender Angriff auf das Eigenthum vorfäme? Das die landwirthschaftlichen Maschinen nicht eingehendet behandelt weil ihm die Predigt als ein beschimpfender und den öffentlichen schäftigten Personen nicht in dem Formular, und warum Gigentbum als solches beschimpfen ja auch die Sozialdemokraten und die Geräthe( Syſtem der Pflüge u. f. w.) außer Acht gelassen nicht, sondern den Reichthum oder also die Reichen, die worden seien. Wolle man nicht die Gelegenheit benüßen, die sie der Sattheit, Trägheit, Herzlosigkeit und so weiter Frage zu stellen, wie viel Getreide der landwirthschaftliche Dir schweizerische Bundesbank. Die Nationalraths- antlagen. Und Und die Ehebrecherin vor Christo, wie steht Unternehmer im letzten Jahre verkauft habe? Buchenberger kommission hat den Entwurf des Bundesrathes, betr. die Bundes- es damit? Jesus will sie nicht verdammen, er, der die habe 1882 für Baden eine solche Frage gestellt. Die Frage sei bank, in mehreren Punkten abgeändert. Während der Entwurf Pharifäer und den reichen Mann so hart verdammt. Eieht das für die Zollpolitik zc. von Wichtigkeit. die Beschaffung des Kapitals ausschließlich dem Bunde vorbehält, nicht einer mindestens fahrlässigen Als erlaubt Darstellung". Direktor v. Scheel: Die Frage nach der Zahl der Bes räumit die Kommission den Kantonen das Recht der Betheiligung einer Entschuldigung oder Beschönigung des Ghebruches ver- schäftigten sei nicht aufgenommen worden, weil das ein schiefes mit zwei Fünfteln ein. Gine Uebertragung der Antheilscheine der zweifelt ähnlich? Ueberhaupt, es stehen furchtbar gefähr- Bild gegeben hätte. Es gebe so viel Nebenbetriebe in der Kantone an Privatbanken ist ausgeschlossen. Die Verzinsung des liche Dinge in jenem Buch, und wenn es erst zur Ver- landwirthschaftlichen Produktion, daß eine besondere Enquete Grundkapitals wurde von 4 auf 3/2 v. H. herabgesetzt. Der folgung der Kanzelsozialisten kommt, dann, fürchte ich, wird sich über die Zahl der in der Landwirthschaft Thätigen aufzunehmen Vorsitzende und sechs Mitglieder des Bundesrathes werden durch die Rede wieder nur als wahr erweisen, die man am Anfang sei. Für die fleineren Betriebe gebe die Haushaltungsliste Auskunft, den Bundesrath ernannt, die übrigen vierzehn Mitglieder werden des sechszehnten Jahrhunderts, als Erasmus den griechischen für die größeren Betriebe ergäben sich große Schwierigkeiten, da durch die Bundesversammlung gewählt. Die Kommission tritt Text des neuen Testamentes herausgegeben hatte, von Mönchen taum ein größerer Unternehmer die Durchschnittszahl der im am 7. März zur endgültigen Redaktion des Entwurfes zusammen. börte: es sei ein sehr schlimmes Buch, ein sehr schlimmes Buch, aus dem alle eigentlich landwirthschaftlichen Betriebe Thätigen anzugeben vermag. Retzereien hertämen. Vielleicht sind mit der Reformation noch Die Starte habe die besonders für die technische Entwickelung Von den spanischen Schutzöllnern. Aus Madrid liegen nicht alle Reßereien aus diesem Buch gekommen, die es enthält; wichtigen Maschinen im Auge gehabt. Das gelte übrigens auch die folgenden Depeschen vor: Der Senat genehmigte die Vorlage, durch welche die Re- und wer weiß, ob nicht die lehten Regereien für die Maschinenfrage im Gewerbebogen. Die Frage nach dem Getreideverkauf würde nichts Positives ergeben; gierung ermächtigt wird, den Ausfuhrzoll auf filberhaltiges Blei ärger werden denn alle bisherigen. In der That, haben wir erst das neue Gefeß und haben sich die Auskünfte würden sehr mangelhaft ausfallen, und die letzteren Staatsanwälte und Richter täglich mit ihm zu bes nicht verwerthbar sein. schäftigen, so werden sie, fürchte ich, bald so nervös und aufgeregt werden, daß sie überall beschimpfende Aeußerungen und Anspielungen entdecken; man weiß, wie die intensive Beschäftigung mit einer Krankheit dazu disponirt, überall ihre Symptome zu erkennen. Auch die nachstehende Stelle glauben wir unsern Lesern nicht vorenthalten zu sollen:
aufzuheben.
Die Kommission für Prüfung der Vorlage betreffend das ausländische Getreide sprach sich zu gunsten der Vorlage aus. Der Senat votirte für die Vorlage die Dringlichkeit. Man glaubt, daß die Vorlage genehmigt werden wird.
Die von der Regierung angekündigte Bollerhöhung von zwei
Pesetas auf Getreide hat die Schutzöllner nicht befriedigt. In mehreren Versammlungen derselben wurden Beschlüsse gefaßt, in welchen die Abgeordneten aufgefordert werden, die Regierungsvorlage zu bekämpfen und einen Antrag zu befürworten, dem zufolge der Zoll auf drei Pesetas erhöht werden soll.-
Streifluftige Abgeordnete. Die oppositionellen Mitglieder der rumänischen Stammer wollen aus der Kammer austreten, weil sie mit dem von der Regierung eingebrachten Berggefeße nicht einverstanden sind.-
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Abg. Rettich: Er lege feinen Werth auf die Frage nach dem System der Pflüge u. f. w. und nach der Zahl der Personen in der Landwirthschaftskarte. Die Frage nach dem Getreide verkauf werde feine zuverlässigen Ergebnisse liefern. Er stellte aber anheim, bei der Position Dampf- Dreschmaschinen die Unterfrage zu stellen: ob im eigenen Befiße oder gemiethet? Ferner solle man fragen, ob in der Wirthschaft mitteln stattfinde. Die extensiven Betriebe des Nordens und ein regelmäßiger Butauf von Dünger- und FutterNordostens verbrauchten teine künstlichen Düngstoffe.
hat; aber die Gefahren, die der Versuch der Unterdrückung mit sich Ich verkenne gar nicht, daß die freie Agitation ihre Gefahr führt, sind nicht geringer; find jene akut, so sind diese chronisch. und für langlebige Wesen, wie es die Völker sind, sind die Der Vorsitzende Abg. Hige empfiehlt die Unterfrage chronischen Uebel die schlimmeren. Wie die freie Diskussion ihr wegen der Dampf- Dreschmaschinen; die Dünger- und Futterfrage Korrektiv in sich selber hat, davon hat denn doch die Entwickelung halte er für bedeutungslos; die Getreideverkaufsfrage tönne er der Sozialdemokratie seit der Aufhebung des Sozialistengesetzes nicht empfehlen, da namentlich für die kleineren Betriebe das Der bulgarische Attentäter und Verschwörer Benderewichon etwas erkennen laffen. Die letzten Parteitage zeigten doch sehr Bild fortgefekt schwanke. Die Frage nach der Zahl der in der Der bulgarische Attentäter und Verschwörer Benderew merkliche innere Wandlungen: die Lossagung vom Anarchismus Landwirthschaft Beschäftigten sei sozialpolitisch werthvoll. Die ist in russische Dienste aufgenommen und als Stabs- Rittmeister und das Hervortreten einer Reformpartei innerhalb der Sozial- Lage der ländlichen Arbeiter sei dadurch verschlechtert worden, dem Szumyschen Dragoner- Regiment zugetheilt worden. demokratie. Oder ist gerade dies das Gefährliche der Wendung, daß die Erwerbsthätigkeit sich nur auf bestimmte Saisonen, nicht Vom chinesich- japanischen Kriegsschauplake liegen heute der man mit den neueren Maßregeln begegnen will? Es giebt übers ganze Jahr erstrecke( Zunahme der Tagelöhnerei). Aber die folgenden Depeschen vor: einen Standpunkt, von dem aus man die Sache so ansehen kann. hier müsse darauf verzichtet werden, das müsse einer besonderen Wie der Times" aus Yokohama von gestern gemeldet wird, der entschlossen ist, die bestehende Rechts- und Eigenthumsordnung Erhebung überlassen bleiben. erklärte die chinesische Regierung, sie beabsichtige, ihren Gesandten so, wie sie gegenwärtig ist, für alle Zeiten zu erhalten, wer jede Abg. Sa che: Eine genaue Feststellung der Beschäftigten in Shanghai berichtigte Instruktionen zu telegraphiren. Die Umbildung der Gesellschaft im Sinne der Ausgleichung sozialer fei sehr schwierig, da die Arbeiterzahl in den einzelnen Monaten nöthigen Dokumente würden bald folgen. Die Friedensverhand- Unterschiede für ein verderbliches lebel hält, wem die unbedingte sehr erheblich schwanke. Er sei kein Freund der Sachsenlungen werden wahrscheinlich im März wieder aufgenommen. Herrschaft des Grund- und Kapitalbesitzers über seine Arbeiter gangerei( Herr Sachße ist sächsischer Großgrundbesizer), man Eine amtliche Depesche des Admirals Jto vom 6. d. M. als die vollkommene Ordnung erscheint, der mag sagen: noch fönne heimische Arbeiter zur genüge bei angemessener Behandlung lautet nach einer Meldung aus Hieroshima: In der Nacht vom haben wir die Macht, es gilt, sie zu brauchen, ehe es zu spät erhalten. 4. Februar bewachte die erste Torpedoflotille den westlichen Eingang ist. Ein ruhiges Auswachsen der Sozialdemokratie zu einer Abg. Haffe hält vor allem an der Arbeiterzahl frage des Hafens von Weihaiwei. Die zweite und dritte Torpedoflotille großen Arbeiter- Reformpartei: Das ist die größere Gefahr, größer fest. Auch bei der Industrie werde ein Augenblicksbild gewonnen. fuhren nach Untergang des Mondes zwischen den schwimmenden als das Risiko einer kleinen Revolte; die würden wir niederschlagen So gut wie der Gewerbebogen seine Fragen stelle, so gut tönne Hindernissen hindurch, welche in dem Ofteingange gelegt waren, und dann wäre, wie nach dem großen Aderlaß von 1525, Ruhe das die Landwirthschaftstarte. Es sei das beste, nur nach der warfen Torpedos und zerstörten das Panzerschiff Lingyen"; im Land. So könnte jemand rechnen. Nach meiner Ueberzeugung S3 ch st zahl und nach der Mindestzahl der Arbeiter zu ebenso soll auch der Kreuzer Tungyuen" an einer Seite be- würde er sich verrechnen. Die Ruhe fäme nicht, es sei denn, daß fragen. Der Landwirthschaftsbetrieb beschäftige immer mehr fchädigt sein. Die Geschosse des Feindes schlugen in die Mas sich das deutsche Volk an jener Operation verblutete. Was vorübergehend angewendete Arbeiter. Die Frage nach den schine des Torpedobootes Nr. 8 ein. Alle an Bord Befind tommen würde, wäre tödtlicher Haß, der, lange angesammelt, landwirthschaftlichen Nebenbetrieben müsse, da Lichen wurden getödtet. Die übrigen Torpedoboote stießen sich endlich entlüde, wie er sich vor hundert Jahren in Frank sie sehr wichtig sei, gleichfalls auf die Landwirthschaftskarte bei der Rückfahrt auf schwimmende Hindernisse und reich entlud. gesetzt werden. wurden unter dem Feuer des Feindes theilweise zum Direktor v. Scheel: Aus dem Grunde sei er gegen die Sinten gebracht. Ein Offizier und zwei Mann starben Personenaufnahme, weil die Personen besonders in den mittleren vor Kälte. In der Nacht zum 5. d. Mts. erneuerte die erste und fleineren landwirthschaftlichen Unternehmungen einen Neben Flotille den Angriff und machte mittels Torpedos den Kreuzer beruf hätten, und so das Bild außerordentlich getrübt werde. Chinguen", wahrscheinlich auch den Panzer Chenguen", den Die Frage nach den Nebenbetrieben sei nicht allgemein gestellt, Kreuzer Weinuen" und ein Kanonenboot zum Sinten. Wir Die Kommission für die Berufs- und Gewerbezählung wohl aber fei sie in der Haushaltungsliste nach dem hatten diesmal weder Verluste an Mannschaften noch auch an hielt am 9. Februar ihre dritte Sigung ab. Der Abg. Haffe hat Beruf gestellt; auch die Frage D der Landwirthschaftskarte Fahrzeugen. Die beschädigten Torpedoboote wurden nach folgenden Antrag emgebracht: ( ,, besondere Fragen") gehöre hierher. Es werde nach Be. Port Arthur gebracht. Die Flotte hält sich immer kampf- Die Kommission wolle beschließen: Dem Entwurf eines nuungs- und Betriebs, aber nicht nach Eigenbereit außerhalb des Hafens auf und beabsichtigt morgen in Gesetzes, betreffend die Vornahme einer Berufs- und Gewerbe- thun& Verhältnissen gefragt. Die Frage( eigene oder Gemeinschaft mit den Landforts die Inseln Liufung und Jio zu zählung im Jahre 1895 folgende Fassung zu geben: gemiethete Dampf Dreschmaschinen) werde feine nutzbaren Aufbombardiren.
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Darlamentarisches.
§ 1. Im Jahre 1895 wird neben der regelmäßigen schlüsse geben. Die Dünger und Futtermittelfrage gehe recht Das Frauenstimmrecht, und zwar das echte und rechte, am 1. Dezember stattfindenden Volkszählung tief in die Wirthschaftsweise des cinzelnen. Die Frage nach den für alle weiblichen Staatsangehörigen über 20 Jahre, ist jetzt am 14. Juni eine Berufs- und Gewerbezählung für den Umfang Futtermitteln scheine ja harmlos, aber die Landwirthschaftstarte fenne an die Millionen Kleinbetriebe, die verschiedene Biebarten auch, wie schon erwähnt, in zweien der australischen Kolonien, des Reichs vorgenommen. in Neuseeland und Weſtaustralien erkämpft worden, und in allen § 2. Die statistischen Aufnahmen werden von den Landes- hätten; dann müsse man auch fragen, für welche Art von Vieh übrigen australischen Kolonien bietet die Bewegung für das all- 14. Juni erforderlichen Erhebungsformulare erfolgt, soweit dies Leute wohl mit ihrem eigenen Futter auskommen, so würde das regierungen bewirkt. Die Lieferung der für die Zählung vom er die Futtermittel gekauft habe. Wolle man ermitteln, wie viel gemeine Wahlrecht der Frauen Aussicht auf baldigen Erfolg. Obgleich es sich hier nicht um eine proletarische nicht von den Landesregierungen übernommen wird, von Reichs- so taum gelingen. Abg. Schoenlank hält die Dampf- Dreschmaschinenfrage Bewegung handelt denn wie in Amerika kämpfen in diefer wegen. Die den Landesregierungen durch die Lieferung der er gemeinsamen Frage bürgerliche Frauen mit den Proletarierinnen forderlichen Erhebungsformulare erwachsenden Kosten werden für sozialpolitisch bedeutungslos. Schulter an Schulter-, so müssen wir diese Triumphe des vom Reich nach einem vom Bundesrath festzustellenden Satz Der bayerische Regierungsvertreter v. Landmann: Die Frauenstimmrechts doch als Kulturfortschritte begrüßen mit dem vergütet. Lohn- Dampforeschmaschinen- Bahl könne man von den Beruf 3- Wunsch, daß wir in Deutschland ebensoweit sein möchten!- § 3. Die Fragen der Berufszählung vom 14. Juni haben gen offenfchaften erfahren. Die Frage nach den eigenen sich aur die Namen, das Geschlecht, den Familienstand, das Alter, Dreschmaschinen könne man stellen. den Geburtsort und Bezirk, das Religionsbekenntniß, auf die
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B
Ein deutscher Professor über das Berufs, und Erwerbsverhältniffe, auf Wohnort und Betriebs- Dampf- Dreſchmaschine fei nicht konkludent dafür, ob sie vor
Umsturzgesetz.
stätte und auf die etwaige Beschäftigungslosigkeit der gesammten Bevölkerung zu beziehen.
Unterstaatssekretär v. Rottenburg: Der Besitz der wiegend im eigenen Betriebe verwendet werde. Abg. Rettich verzichtet darauf, daß seine Anregungen praktisch verwendet werden.
Wolle
§ 4. Die Fragen der Gewerbezählung vom 14. Juni haben Friedrich Paulsen, wohl der gegenwärtig berühmteste fich auf die Lage, Art und die Größe der Betriebe, Bahl und Der Vorfigende: Au3 Minimal- und Maximalzahl der und am meisten gehörte Lehrer der Philosophie an der Berliner Art der vorhandenen Betriebs- und Arbeitsmaschinen und Arbeiter lasse sich nichts schließen. Universität, hat sich in der Zukunft" ausführlich über das geplante Geräthe, auf die Organisation der Betriebe und die Bahl, Art Abg. Hafse: Nach der Zahl der am 14. Juni Beschäftigten neue Umsturzgefeß ausgesprochen. Und sein Urtheil über das Gesetz und Organisation der in ihnen und auf ihre Rechnung beschäf- müsse, wie sich aus dem ganzen System der Erhebung ergebe, ist vernichtend. Er beweist namentlich, daß durch das Gefeß tigten Personen zu beziehen. gefragt werden. Die Frage nach Höchst- und Mindestzahl nicht nur politische Agitatoren, sondern vor allen Dingen§ 5. Bei der Volkszählung vom 1. Dezember sind die auf fei sozialpolitisch wichtig; die Sachsengängerei, auch die Wissenschaft getroffen würde; doch finden sich auch die Arbeitslosigkeit bezüglichen Fragen der Zählung vom 14. Juni Wanderarbeit z. B. tomme hier in betracht. in dem vortrefflichen Artikel allgemeinere Aeußerungen, von zu wiederholen. man die Größenverhältnisse der Betriebe erfahren, so dürfe man denen wir, des beschränkten Raumes halber, leider nur einige§ 6. Den Landesregierungen und mit deren Genehmigung die landwirthschaftlichen Betriebe nicht unberücksichtigt lassen. Es Stellen hier wiedergeben können. denjenigen Städten, die statistische Aemter haben, ist es gestattet, ergebe sich aus dem System der Erhebung, nach der Zahl Paulsen spricht von den Erfordernissen, die nach dem Ent- bet beiden Zählungen Busaßfragen zu stellen. Diese Bufabfragen der in der Landwirthschaft beschäftigten und zwar der in einem wurf nöthig sind, um irgend eine Kritik der Religion, des Eigen dürfen sich zwar auf Lohnverhältnisse, nicht aber auf Vermögens bestimmten Augenblick beschäftigten Arbeiter zu fragen. thums 2c. strafbar zu machen, wozu vor allem die„ beschimpfende und Einkommenverhältnisse beziehen. Direktor v. Scheel; Dadurch daß in der Landwirthschaft Form" der Kritik nöthig sein soll. Es heißt da: § 7. Die Bearbeitung des Urmaterials der einen von beiden so viele zum theil auch in anderen Berufen thätig seien, Die zulässige Kritik der Religion, der Monarchie, der Ehe, Zählungen erfolgt ausschließlich im faiserlichen statistischen Amte, werde das Bild verschoben. Die Frage Maximum und der Familie, des Eigenthums soll durch jene zur Strafbarkeit er die des Urmaterials der anderen Zählung ausschließlich in den Minimum betr. führt Herr v. Scheel aus, daß es so unmöglich forderlichen Merkmale des Beschimpfenden und Friedenstörenden landesstatistischen und städtestatistischen Aemtern nach den vom sei, einen richtigen Durchschnitt zu gewinnen. vor dem Richter geschützt sein. Aber man täuscht sich, wenn man Bundesrath zu bestimmenden Mindestanforderungen. Abg. Bumiller: Wie viele sind gegen Jahreslohn, wie meint, hiermit eine sichere und erkennbare Grenze gezogen zu haben.§ 8. Die Landesregierungen, die Kreise und Gemeinden sind viele gegen Taglohn beschäftigt? Diese Frage sei vielleicht zu Zwischen Kritit, Herabwürdigung und Beschimpfung befugt, von demjenigen Urmaterial, für dessen Bearbeitung für stellen. ist die Grenze so fließend, daß es allein auf die subjettive Reichszwecke fie nicht zuständig sind, Abschriften oder Auszüge Der Antrag Haffe, nach der Zahl der in der Landwirthschaft Empfindlichkeit Dea Staatsanwaltes und zurückzubehalten und diese auf ihre Kosten zu bearbeiten und Beschäftigten zu fragen wird abgelehnt. Richters antommt, unter welchen dieser Begriffe er eine negative die Ergebnisse der Bearbeitung zu veröffentlichen. Es folgt die Debatte über den Gewerbebogen. Betrachtung und Werthung von Religion, Monarchie u. f. w. bringt.§ 9.( Wie§ 5 der Vorlage.) Abg. Hasse: Er wünsche, daß die Fragen 6 und 7 mit Wer von dem Papst sagt, daß er ihn für einen fehlbaren§ 10. Der Bundesrath erläßt die zur Ausführung dieses den Fragen 1 und 2 verbunden würden. Es solle individuell Menschen und durchaus nicht für den unfehlbaren Statthalter Gesezes erforderlichen Vorschriften. aerfahren werden; man solle namentliche Werzeichnisse der bes