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Gewerkschaftsbewegung

Die neuen Reichslöhne.

Die Verhandlungen über die Lohnerhöhungen für die Reichs­und Staatsbediensteten sind gestern zum Abschluß gekommen. Die Verhandlungen gestalteten sich während der ganzen Dauer sehr schwierig, sodaß sehr oft mit Berhandlungsabbruch gerechnet werden mußte. Erst im legten Augenblid bequemten sich die Regierungs­bertreter, der entschiedenen Forderung der Gewerkschaften entgegen­zukommen. Das Ergebnis der Verhandlungen ist: Ortstlaffe A Lohngruppe Ab 1. Mai( pro Stunde) 1039 16.

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VII VIII

II III IV V VI 1032 1005 978 963 951 942 660. 1422 1385 1350 1314 1298 1278 1263 885

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Die Spannung beträgt von Drtsklasse zu Ortellasie in der ersten Hälfte des Mai 21 M., in der zweiten Hälfte 27 M. Der Frauenzuschlag beträgt für den gesamten Monat Mai 75 M., ebenso der Kinderzuschlag. Die Sonderzahlungen find vollständig niedergeschlagen. Im Zusammenhang mit diefer Regelung tritt im System der Ortszulagen info­fern eine Aenderung ein, als höhere Drtszulagen als 100 Broz. vom 1. Mai nicht mehr gezahlt werden. Die Verständigung er folgte unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kabinetts und der Bereitstellung der erforderlichen Mittel durch Reichsrat und Reichstag. Ueber eine entsprechende Regelung der Beamten- und Angestelltenbezüge fanden gestern nachmittag im Reichsfinanz­ministerium Verhandlungen statt.

Erhöhung der Beamtengehälter.

Die Verhandlungen im Reichsfinanzministerium über Erhöhung der Beamtengehälter haben zu dem Ergebnis geführt, daß der bis­herige Teuerungszuschlag von 942 Proz. rüdwirkend ab 1. Mai auf 1219 Proz. und ab 16. Mai auf 1672 Proz. erhöht wird. Das ausgezahlte vierte Monatsgehalt wird nicht angerechnet.

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nach dem neuen Tarif die Feiertage bezahlt und auch Urlaub be- Preissteigerung keinen Ausgleich bieten und die Teuerung aller Vor­tommen. Früher hatten nur die Werkstattarbeiter diese Vorteile. aussicht nach weitergeht, wird die Organisationsleitung obwohl Ebenso unwahr ist die Behauptung, daß die Geschirrsattler um das Lohnabkommen vom 11. bis zum 30. Mai läuft bei den zu­5 Proz. im Lohn gedrückt worden seien. Die Sattler bekommen ständigen Arbeitgeberorganisationen neue Lohnverhandlungen bes genau den gleichen Lohn wie die Portefeuiller. antragen. Der Borstand des Baugewerksbundes, Baugewerkschaft Berlin  . Parteipolitische oder neutrale Gewerkschaften! Ueber dieses Thema sprach am 11. Mai der 1. Vorsitzende des Verbandes der Fabrifarbeiter Deutschlands  , Genosse Brey  , bor  den Berliner   Funktionären des Fabrikarbeiterverbandes im großen, dicht gefüllten Saal des Gewerkschaftshauses. Die Ziele der

Wer also will, daß im Interesse der Kollegenschaft auch für die Zukunft gearbeitet wird, sorge mit dafür, daß zu den gewählten pier Kollegen auch noch die letzten zwei hinzukommen und gebe feine Stimme nur den Kollegen

Franz Leud und Adolf Opih.

Vorschußzahlung in der Metallindustrie!

Die Angestellten in der Berliner   Metallindustrie mit Gewerkschaftsbewegung darlegend, wandte er sich mit aller Schärfe Ausnahme der Angestellten vor vollendetem 18. Lebensjahr, sowie gegen die Bestrebungen bestimmter politischer Parteien, sich die Gewerkschaften uuterzuordnen. Er führte aus, daß partei­der Wochenlöhner und Lehrlinge erhalten gemäß einer jetzt ge- politiich neutral sein nicht farblos fein heißt. Das Ziel troffenen Vereinbarung einen Borschuß und zwar: Monatslöhner der neuen Tarifgruppen A unb C der Gruppen K1, K2, T1, T2 und der entsprechenden C- Gruppen

der Gruppen K3, T3

der Gruppen K4, T4 und der M- Gruppen.

50 000 M. 75 000. SP 100 000 29 125 000"

Die endgültige Mairegulierung soll nach Pfingsten vorge- finden. An den Beispielen im Leunawert, Revertuien nommen werden.

Streit des Konditoreipersonals.

der Gewerkschaften gehe über den täglichen Kleinfamgf hinaus und erstrebe eine bessere Gesellschaftsordnung, in der die Früchte der Arbeit den Arbeitenden und der Gesamtheit zufallen. Wenn sich heute die Gewerkschaften vielfach gegen die kommunistischen  Bestrebungen wenden, dann foll nicht vergessen werden, daß sie sich lediglich in der Abwehr unberechtigter Eingriffe be­und Ludwigshafen wies er nach, wohin eine Gewerkschafte taktik führt, die lediglich Parteiinteressen dient. Der Richtungs­fireit in der Gewerkschaftsbewegung soll sa chlich geführt werden, damit ein späteres sicher zu erwarten des Zusammenfinden gegen den gemeinsamen Gegner nicht erschwert wird. fichtspunkt aus seien auch die durch die Schuld der Kommunisten im Landtage entstandenen Vorgänge zu bedauern.

Bon diesem Ge

In einer Versammlung der Nachmittagsschicht des in den Konditoreibetrieben beschäftigten Laden- und Küchenpersonals, die am Dienstag vormittag in den Residenzsälen" stattfand, berichtete Thieme über das nach monatlichen Lohnverhandlungen erreichte Unter großer Aufmerksamkeit folgten die Anwesenden dem Vor­Resultat. Alle Versuche, mit den Arbeitgebern zu einer fried­lichen Verständigung zu gelangen, find gescheitert. Auch durch trage des Genossen Brey, der mit großem Beifall aufgenommen die Schlichtungsinstanzen war eine tarifliche Festlegung der bescheide- wurde. In der Diskussion sprach sich Willi Schulz zu den nen Forderungen des Personals nicht zu erreichen. Die Berbind Richtlinien des Referats in zustimmendem Sinne aus. Er ber­lichfeitserklärung des Schiedsspruches wurde abgelehnt. fuchte lediglich anläßlich der Verhandlungen über einige Bestim Schiedsspruch über die Bergarbeiterlöhne. Gefordert wird: Anerkennung des bestandenen Manteltarifs, aus- mungen des Reichsrahmentarifs für die chemische Industrie die Bes Bur Regelung der Löhne für den Stein- und Brauntohlen- reichende Entlohnung des gesamten, namentlich des weiblichen Ber- rechtigung der Opposition nachzuweisen. Ueber diese Verband­fonals, Anerkennung der Löhne, die im Bäckergewerbe gezahlt lungen äußerte fich W. Ste i mann und warnte davor, die Dinge bergbau ist, da die Parteien zu einer Einigung nicht gelangen nur vom betrieblichen oder lokalen Gesichtspunkt aus zu sehen. werden und Bezahlung der Ferientage des Ladenpersonals. Was fonnten, im Reichsarbeitsministerium unter Borsiz des Oberbürger. hierauf von den Arbeitgebern angeboten wurde, verdiene nicht den Nach dem Schlußwort Breys wurden noch einige geſchäftliche An­meisters Jarres aus Duisburg   ein Schlichtungsausschus zufammengetreten, der einen Schiedsspruch gefällt bat, wo Namen eines Tarifs. Bereits am 5. März habe eine Bollver- gelegenheiten erledigt. Amerikanische   Richter und Arbeiterinnenschuh. nach die Löhne im Ruhrbergbau einschließlich der dort bestehenden fammlung des Personals fast einstimmig den Streit be­besonderen Zulagen mit Wirfung vom 16. Mai ab um durch schlossen. Jezt müsse angesichts der Halsstarrigkeit der Arbeit­( FPS.) Mit der Begründung, daß das Gefeß über die Fest­fonittlich 3500 Mart je Schicht erhöht werden sollen. geber endlich zum Kampf geschritten werden. Wo der Tarifver= Für die übrigen Bergbaubezirke find Lohnerhöhungen in den bis- trag vom 17. Februar 1922 vom Arbeitgeber heute, mitt- iebung von Mindestlohnen für weibliche Arbeiter, ben benwoch, nicht durch unterschrift anerkannt werde, müsse schlossen hatte, nur ein preisfestiegendes Gesez sei, das sich wie es der Kongreß für den Bundesdistrikt Columbia be­berigen prozentualen Abstufungen vorgesehen. Schiedsspruch vom 1. Mai für die erste Hälfte des Monats vor- fofort die Arbeit niedergelegt werden. gesehene Lohnerhöhung hat der Schlichtungsausschuß bestätigt. Nachdem Hetzschold die Ausführungen des Vorrebners in auf erwachsene" Frauen beziehe, die von Rechts wegen in der Lage einigen Punkten ergänzt und wie dieser alle Anwesenden ermahnt seien, so gut wie männliche Arbeiter Arbeitsverträge abzuschließen, hatte, nunmehr geschlossen den Kampf anzutreten, hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten mit fünf wurde einmütig der Verbandsleitung in vollem Umfange die Billi- gegen vier Stimmen dies Gesetz für verfassungswidrig gung ihrer bisherigen Maßnahmen ausgesprochen und ebenso ein- und deswegen für null und nichtig erklärt. Das Urteil lehnt mütig beschlossen, von heute an den Streitbeschluß vom 5. März ge- auch das für einen Schutz der weiblichen Industriearbeiterinnen häufig vorgebrachte Arqument ab, als bestünde eine enge Be­fchloffen zur Ausführung zu bringen. Eine Abendversammlung, zu der die andere Schicht des ziehung zwischen der Höhe der Löhne für diese und dem Stand " Es fann nicht bewiesen werden," heißt Berfonals einberufen war, hat der Ausführung des Streits eben der öffentlichen Moral. es in dem Urteil, daß hoch bezahlte weibliche Arbeiter ihre Sitt­falls einmütig zugestimmt. lichkeit besser zu wahren wissen, als schlecht bezahlte". Um die soziale Auffassung des Obersten Gerichts noch weiter darzutun, sei endlich die Aeußerung angeführt, daß prinzipell fein Unterschied bestehen fann zwischen dem Verkauf von Arbeitskraft und dem Verkauf von Waren". Das vorgeschlagene Gefeß über Mindest­daß das Maß geleisteter Arbeit der Höhe der gezahlten Löhne zu löhne lasse, nach Meinung des Gerichte, die Forderung vermissen, entiprechen habe, und sehe nur vor, daß die Löhne zu einer Lebens­haltung in Gesundheit und guter Moral ausreichen.

Neue Lohnvereinbarungen für die Schuhindustrie. In den Verhandlungen am 12. Mai in Frankfurt   a. M. über die Löhne des Reichstarifvertrages für die Schuhindustrie ist für die Zeit ab 16. Mai folgende Neuregelung getroffen: Die bisherige Teuerungszulage von 6400 Broz. wird auf 7600 Proz., die fefte Stundenzulage für einen männlichen Arbeiter über 21 Jahre in Ortsklasse I von 400 auf 496 M., der prozentuale Zuschlag für die Heimarbeiter auf 9850 Pro3. erhöht.

Die Mindeſtſtundenlöhne einschließlich aller Zuschläge betragen für Männliche über 21 Jahre 1728 M., für Weibliche 1296 M. Der Zuschlag für Attordarbeiter beträgt 12% Proz.

Die Berliner   Metallindustriellen verhandeln nicht. Angesichts der fatastrophalen Dollarsteigerung, die für die Ar­beitnehmer gleichbedeutend mit steigender Lebensmittelverteuerung ist und deren Folgen noch nicht absehbar sind, waren die Funktionäre des Metallkartells beauftragt worden, eine Lohnzulage von 100 roz. zu fordern. Dabei ist zu berücksichtigen, daß im April zugunsten der verspäteten und infolge des Verhaltens gewisser Industriellentreise mittlerweile total verunglückten Markstabili­fierungsaktion die Löhne auch in der Metallindustrie mit aller Macht niedrig gehalten wurden. Werden die Löhne einem verhältnismäßig niederen Dollarftande angepaßt, donn müssen sie natürlich auch der Steigerung des Dollars angepaßt werden..

Der Zentralverband der Bäder und Konditoren teilt uns hierzu mit: Bestreitt merden nur die reinen Ronditoreien. Gämt liche Kaffeehausbetriebe, sowie auch die Aschinger- Konditoreien, Bädereien mit Ronditorei, ſoweit sie nicht Ausschant haben, Jofty, Kranzler und Konditorei Saeger am Alexanderplatz   und bleiben vom Streit unberührt, da für dieselben eine tarif liche Regelung besteht.

Bemilligte Betriebe sind durch platate

tenntlich:

Hier sind die Forderungen der Angestellten bewilligt" mit Unterschrift Zentralverband der Bäcker und Konditoren. Alle übrigen Betriebe sind zu meiden.

Die Konditoreibefizer suchen ihre Verwirrungstaftit auch jetzt Die Vertreter des Verbandes Berliner Metall- noch fortzusehen. Sie erzählen ihrem Personal, es sei eine voll­industrieller machten sich mun bei den gestrigen Verhandlungen ständige Einigung mit der Organisation erzielt. Das ist unwahr. ihre Aufgabe sehr bequem. Sie erklärten die gestellte Forde: Die beiden Bersammlungen der Angestellten haben einmütig den rung als undistutabel, ohne ein Gegenangebot Streit beschlossen. zu machen. Freilich, wenn sie etwa glaubten, die Arbeiterschaft Wo die gestellten Forderungen nicht unterschriftlich anerkannt mit 15 oder 20 Proz. abspeisen zu können, fonnten sie sich mit sind und die Organisation nicht ausdrücklich anders bestimmt, darf einem derartigen Angebot nicht hervormagen. Bestand auf Unter- die Arbeit heute nicht aufgenommen werden. nehmerseite jedoch die Absicht zu einer Verständigung zu fommen, dann konnten sich die Vertreter des BBMJ. vorher an den fünf Fingern abzählen, daß zu einem Ausgleich ein ernsthaftes Angebot erforderlich sei.

Kinomusikerstreit.

Die Ortsverwaltung Berlin   des Deutschen Musiker= verbandes schreibt uns:

Die Berliner   Metallindustriellen hatten es mit in Im Kinotheater Alhambra", Müllerstr. 136( Ede der Hand, die auch von ihnen als vaterländische Pflicht be: Seestraße), find die Musiker wegen Lohndifferenzen in den Streik zeichnete Markstüßung durchzusehen. Sie haben es nicht getreten. Das Theater selbst ist eines der größten und bestbesuchtesten getan und so die gegenwärtige Situation mit verschuldet. des Nordens. Der billigste Platz toftet bort 1300 m. Trotzdem Die Abwälzung der Lasten auf die breite Masse hat die zulässige fonnte sich die Direktion niemals dazu verstehen, den Mufitern den Grenze start überschritten. Die Berelendung der Arbeiter mit ihren Zeitverhältnissen entsprechende Löhne zu zahlen. Jetzt versucht diese Familien tann so unmöglich weiter gehen. Es ist begreiflich, daß Direktion, durch einen in Ausländer Deutsch   abgefaßten Handzettel die Anwälte der Unternehmer ihren Ehrgeiz darin sehen, dem Publikum klar zu machen, daß fie gerade in Rücksicht auf das die Ansprüche der Arbeiter an die Lebenshaltung immer weiter Bublifum von einer anständigen Bezahlung der Mufiter abzusehen herabzudrücken. Begreiflicher aber, daß die Arbeiterschaft gezwungen sei, da andernfalls das Eintrittsgeld noch weiter erhöht gezwungen ist, diesen nichtsnußigen Spiel nicht langer untätig werden oder aber die Güte der Vorführungen leiden müſſe! Diese zuzusehen. Werden Goldmartpreise gefordert und Goldmarkdivi- Argumente laffen die Sorge um den rüdsichtslos zu erhaltenden benden ausgeschüttet, dann müssen auch Goldmartlöhne ge- Unternehmergewinn flar und deutlich erkennen. In anderen Kinos zahlt werden. des Nordens mit geringerem Eintrittsgeld erhalten die Musiter! Die Bertreter des Metallfartells der Arbeiterschaft haben das dennoch die mit nichttariffcheuen Unternehmern vereinbarten Lohn­Reichsarbeitsministerium angerufen. Eine zu morgen fäge. Die Direktion des Alhambratheaters schidt ihre guten abend einberufene Funktionärversammlung wird sich musiker auf die Straße und bemüht sich, an deren Stelle mit dem Bericht über die gescheiterten Verhandlungen mit dem einige Streifbrecher zu setzen. BBMI. befaffen.( Siehe Inserat in dieser Nummer.)

Das Publikum, insbesondere die organisierte Arbeiter und An­gestelltenschaft, wird die Konsequenzen daraus ziehen.

Achtung, Bauarbeiter!

Achtung! Sattler, Tapezierer und Portefeniller! Am heutigen Mittwoch findet die Stichwahl zum Verbands­tag in ben befannten Lokalen statt. Die Freunde von links scheinen durch den Ausfall der Hauptwahl, bei der vier Kollegen Das für die zweite Maihälfte getroffene Lohnabkommen im unferer Richtung gewählt wurden, etwas verärgert zu Berliner   Hoch, Tief- und Betonbaugewerbe ist von den beteiligten fein und nehmen es mit der Wahrheit nicht sehr genau. Wird doch Arbeitgeberorganisationen angenommen worden; auch die Mitglieder in der Roten Fahne" behauptet, daß die Amsterdamer dazu bei- des Baugewertsbundes haben zugestimmt. Der neue Lohn kommt getragen haben, die Lage der Heimarbeiter zu verschlechtern. Das erstmalig am fommenden Freitag zur Auszahlung. Da die neuen Gegenteil ist der Fall, indem auch die Heimarbeiter Lohnfäße durch die inzwischen geradezu sprunghaft eingetretene

Die Fürst- Adolf- Werkstätte in Büdeburg hat ihre gesamte Arbeiterschaft ausgesperrt. Der Schlichtungsausschuß in minden   hat den Einspruch der Arbeiter gegen diese Aus­fperrung als unbegründet erklärt. Es sind daher sämtliche Leute entlassen worden. Die Werkstätte wird in absehbarer Zeit nicht wieder eröffnet werden, da eine Verständigung mit der bis­herigen Belegschaft ausgeschlossen erscheint.

Soziales von dem Bezirksamt Wilmersdorf  . In der Notiz im gestrigen Morgenblatt ist ein bedauerliches Versehen unterlaufen. Es handelt sich nicht um das Bezirksamt Wilmersdorf  , sondern um das von Schöneberg  . Branche der

Deutscher Solzarbeiterverband, Musikinstrumentenarbeiter.

umleimer: Heute, Mittwoch, 5 Uhr Bersammlung im Steichenberger Hof( oberer

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Gaal). Die Branchenleitung. Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Bertrauensleute der Holz­rahmenbranche: Berichterstattung über bas neue Lohnabkommen morgen, Donnerstag, 4% Uhr, Engelufer 24-25, Bibliothekszimmer.

Zentralverband der Schuhmacher. Morgen, Donnerstag, Uhr, im Gaal 4 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, Fortsetzung der Generalversammlung. Ohne Mitgliedsbuch oder farte fein Zutritt. Sektion der Taubstummen: Freitag 7 Uhr bei Baranowski, Grüner Weg 9.

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Berantwortlich für den rebaft. Teil: Bictor Schiff, Berlin  ; für Anzeigen: Borwärts- Buchdruderci u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3

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