Gewerkschaftsbewegung
Zu den Reichsbesoldungsverhandlungen.
Auf Grund diefes Beschlusses fanden am Montag erneute Berhandlungen vor dem Demobilmachungskommiffar statt, wobei der Spihenlohn für die zweite Maihälfte auf 79 000 m. erhöht wurde. Die start besuchte Versammlung am gleichen Tage stimmte gegen eine starte Minderheit dem Vergleichsvorschlag des Demobil machungsfommiffars zu. Die Organisationsleitung wurde jedoch beauftragt, fofort nach Pfingsten zu den neuen Forderungen Stellung zu nehmen. Lohnbewegungen im Handelsgewerbe.
Export und Import; elektrotechnischer Großhandel; Glas und Keramit. Für die Branche Altmetallhandel ist ein vorläufiger Ab schluß getroffen, doch sind dem Arbeitgeberverband Nachförderungen eingereicht. eingereicht. Dasselbe gilt für den Eisen- und Stahlgroßhandel, Gruppe Neuhaus, und den Röhrenhandel. Im Eisenturzwaren großhandel und Werkzeugmaschinengroßhandel( Gruppe Engel) finben heute Berhandlungen vor dem Schlichtungsausschuß statt. Im Edelmetallgroßhandel wird die Lohnbewegung wahrscheinlich ebenfalls heute erledigt werden. Soweit der Kurz-, Galanterie- und Spiel Warengroßhandel in Frage kommt, hat sich die bisher bestehende Arbeitgeber organisation dem Groß- Berliner Arbeitgeberverband des Großhandels angeschlossen und dürfte es dort vor nächster Bodje zu einem Abschluß nicht fommen. Die Transportarbeiter der FeinPeramischen Industrie und der Alabasterindustrie haben ihre Löhne ebenfalls bereits geregelt. Lediglich im Emaillewarengroßhandel ist, wie stets, noch feine Aussicht vorhanden, daß die Trinkgelder, die dort als Löhne gezahlt werden, zeitgemäß aufgebessert werden. Für die Gruppen, für die die Verträge fertig find, fönnen Abzüge im Zimmer 26 des Gewerkschaftshauses abgeholt werden.
Renperfonal runbweg ab. Ferner verharren fie starrfinnig auf dem Abbau des Manteltarifes für die Ferienbezüge der Latengehilfen, Kündigungszeit, Feriendauer, Arbeitszeit, Ueber stundenbezahlung usw. Es zeigte sich bei den gestrigen Verhand. lungen, daß die Unternehmer von der Innungsleitung im Zu dem in dreitätiger Berhandlung zwischen der Reichsregierung unflaren gelaffen find, vielfach fogar falich unter und den Spitzenorganisationen der Arbeiter, Angestellten und Berichtet wurden. amten erzielten Ergebnis erflärte der Sprecher der Verhandlungls. Die Versammlung der Streifenden hat eine weitere verschärfte fommiffion, daß auch die jetzt bewilligten Bezüge in den unteren Fortführung des Kampfes nach einem Bericht het scholds be Gruppen das Eristenzminimum nicht erreichen; fchloffen. Der Streit steht im allgemeinen für die Angestelltenschaft daß außerdem die ungerechte Behandlung bei der Gewährung ört fehr gut. Fast alle bedeutenden Ronditoreien find ge. In der Branche 3 ber Geftion 1 des Deutschen Berkehrsbundes licher Sonderzuschläge durch die neuen Bulagen nicht forrigiert fchloffen. Eine Anzahl zwischenfälle ereignete sich nur dadurch, find folgende Lohnbewegungen abgeschlossen: werde und deshalb die Organisationen ihre Zustimmung ver. daß das Ueberfallkommando der Schuhpolizei in einigen Betrieben fagen müßten. alarmiert wurde. Dabei sind ohne jeden Grund wahllos Streifende Das Reichsbesoldungsblatt" Nr. 25 enthält bereits die vom und Nichtstreifende aufgeschrieben worden. Ist das Ueberfalltom Im allge Reichsfinanzministerium aufgestellten Richtlinien zur Neuregelung mando zur Bekämpfung der Streifpoften geschaffen? der Arbeitslöhne, so daß die Auszahlung der Differenzbeträge noch meinen muß gefagt werden, daß die Schuhpolizei, abgesehen von vor dem Pfingstfeft erfolgen tann. Die Tatsache, daß nach gründ wenigen unrühmlichen Ausnahmen, fich forrett verhält. Be willi licher Verhandlunug über die Erhöhung der Arbeiterlöhne die Bor- gungen der Forderungen sind im Laufe des geftrigen arbeiten zur Auszahlung der neuen Bezüge getroffen werden Lages 21 eingelaufen, fo daß fast ein Biertel der gesamten formten, während über die Beamtenbezüge noch beraten wurde, be- Beschäftigten zu neuen Bedingungen arbeitet. meist am besten, wie nachteilig auch in dieser Beziehung die Die Arbeitnehmerschaft Berlins bitten wir dringend, getrennten Besoldungsverhandlungen für die Be- die Konditoreien scharf im Auge zu behalten und das Personal der cmten find. Alles, was zur Begründung erhöhter Bezüge an den Konditoreien durch strenges Meiden der Konditoreiläden in seinem ersten beiden Berhandlungstagen von den Bertretern der Spigen schweren Kampfe zu unterſtüßen. organisationen ausgeführt wurde, mußte am nächsten Tage bei der Beratung über die Beamtengehälter noch einmal wiederholt werden. Aber nicht nur das. Die Regierung wollte auch diesmal die Teue. Für einen von der eigenen Beitragsleistung befreiten Berficher rungsaktion für Mai mit einer Beratung der neuen Grund ten hat der Arbeitgeber vom 1. November 1922 an ten Beitrag in gehälter, die voraussichtlich erst ab 1. Juli wirksam werden, der Gehaltstlasse des halben Jahresarbeitsverdienstes zu entrichten. verknüpfen. Die Gründe sind sehr naheliegend. Die Beamten Für halbversicherte, deren Jahresarbeitsverdienft 1400 000 brauchen genau so wie die Arbeiter bringend Geld, und wenn die Mart übersteigt, müssen alfo Marten der Gehaltstlaffe 13 Regierung die Möglichkeit hat, die von ihr vorgelegte Vorlage zu verwendet werden. Diese Klasse ist aber für alle Bollversicherten Der Hamburger Hafenarbeiterstreik beendet. den neuen Grundgehältern rasch und unter dem 3wange der Not mit einem Jahresarbeitsverdienste von mehr als 720 000 m. noch Sobald irgendein größerer Streit einsetzt, versucht die bürger zu verabschieden, so fällt es ihr leichter, recht hohe Spannungen immer die höchste Klaffe, weil zwar die Jahresarbeitsverdienstgrenze liche Breffe die Deffentlichkeit gegen die Streitenden einzunehmen, zwischen den einzelnen Besoldungsgruppen durchzubrüden als bei wiederholt heraufgelegt, jedoch der Aufbau neuer Gehaltsklaffen einer gründlichen Beratung, wie fie von den Gewerkschaften ge- unterblieben ist. Infolgedessen ist die Befreiung von der eigenen durch falsche Darstellungen über die Motive der Streifenden, über wünscht wird. Die Verhandlungskommission hat diese Verquidung Beitragsleistung für Angestellte mit einem Jahresarbeitsverdienste ihre Forderungen und das Verhalten der Unternehmer. Korrespondenzbureaus schöpfen vielfach aus diesen trüben Quellen abgelehnt und die Regierung hat dann auch zunächst in Anlehnung von mehr als 1400 000 m. ohne Wirkung. Eine in Borbereitung und tragen so zur weitesten Berbreitung der Falschmeldungen bei. an die den Arbeitern gewährte Aufbefferung der gesamten Bezüge befindliche Novelle zum Angestelltenversicherungsgeseze wird diesem Die" Hamburger Nachrichten", das bekannte Scharfmacherblatt, um 48,1 Broz., den Beamten nach langem 3ögern 48,2 Broz. be- Lebelstand abhelfen. brachten die Geschichte auf, daß die Unternehmer den Streifenden willigt. Beim Vergleich dieser Prozentfäße muß allerdings die ungerechte Wirkung ber örtlichen Sonderzuschläge berüdfichtigt werden.
Angestelltenversicherung.
Wenn also ein
Die
Seit dem 1. November 1922 find alle Bureauange. über den Schiedsspruch hinaus eine tägliche Zulage von 5000 m. ftellten, soweit fie nicht ausfließlich mit Botengängen, angeboten hätten. Die Hafenarbeiter feien jedoch mit dem fich Die Regierung hat erklärt, über die gewährten Prozentfäße des Reinigung, Aufräumung und ähnlichen Arbeiten( z. B. Attenheften, daraus für sie ergebenden Tageslohn von 23 400 m. noch nicht zuLeuerungszuschlages, und zwar von 1220 für die erste und 1700 Proz. aber nicht Abschreiben oder Registraturtätigkeit) beschäftigt werden, frieden gewesen, sondern hätten 26 000 m. netto verlangt. Wir gaben gestern eine Eca- Meldung wieder, die auf diesen für die zweite Hälfte des Monats Mai, nicht hinausgehen zu fönnen. angestelltenversicherungspflichtig. Bei diefer Sachlage dürften der Ueberwachungsausschuß des Reichs- Arbeitnehmer z. B. fieben Stunden des Tages mit Botengängen Angaben beruhte. Das hamburger Echo" wurde von den Streifentages und der Reichsrat den Vorschlägen der Regierung ihre Zu- und eine Stunde mit ganz mechanischer Abschreibarbeit beschäftigt den zu der Feststellung ermächtigt, daß diese Angaben von An. stimmung geben, so daß auch die Differenzbeträge für die Beamten wird, ist er jetzt angestelltenversicherungspflichtig. Alle angestellten- fang bis zu Ende erlogen find. Den Bemühungen verschiedener Instanzen ist es gelungen, fofort gezahlt werden fönnen. Es muß nun verlangt werden, daß versicherungspflichtigen Bureauangestellten sind seit dem 1. Januar bereits zu Mittwoch nachmittag Verhandlungen unter dem Vorsitz das Reichsfinanzministerium sofort die Zahlungsanweisung erläßt, 1923 nicht mehr invalidenversicherungspflichtig. eines Bertreters des Reichsarbeitsminifteriums zwischen den Par damit entweder die Differenzbeträge in voller oder, sofern es sich teien herbeizuführen. aus technischen Gründen nicht durchführen läßt, zu einem erheb lichen Zeil noch vor Pfingsten gezahlt werden.
Aus den gestrigen Verhandlungen ist noch zu erwähnen, daß die Regierung sich bereit erflärte, die örtliche Sonderzulage für Berlin , die augenblicklich 182 Proz. beträgt, für die erste Hälfte mai auf 231 Proz. und für die zweite Hälfte Mai auf 315 Proz. zu erhöhen.
Am Donnerstagabend 6 Uhr begannen im Reichsfinanzminifte rium die Verhandlungen über die neuen Beamtengehälter, die ab 1. Juli in Kraft treten sollen. Bor Eintritt in die Verhandlungen beantragte die Berhandlungstommiffion der Spigengewerkschaften, die Gewährung einer Borauszahlung auf die neugewährten Maizulagen. Die Regierung erflärte sich bereit, am Freitag vormittag bei dem Ueberwachungsausschuß des Reichstages die Bollmacht zur Rahlung einzuholen. Es soll dann am Abend telegraphisch die Bahlungsanweisung an die Dienststellen erfolgen.
Zum Streit in den Konditoreien.
Bom Zentralverband der Bäder und Konditoren wird uns berichtet:
" Der Konditorenstreit geht verfchärft weiter. Die Verhandlungen am gestrigen Tage find gescheitert. Die Unter nehmer lehnen jede tarifliche Regelung für das
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Gestern nachmittag erfolgte die Urabftimmung über den gefällten Schiedsspruch. 8000 Stimmen waren für die Fort. fegung des Streits und nur 4500 Stimmen für Aufnahme der Arbeit. Da jedoch eine 3 weibrittelmehrheit für die Fortsetzung des Streits notwendig gewesen wäre, gilt der Streit als beendet. Die Arbeit wird heute morgen wieder aufgenommen.
Neue Lohnvereinbarungen im Ofenfetgewerbe. Bei den Berhandlungen vor dem Demo" einigten fich die Barteien auf einen Stundenlohn von 2100 M., zahlbar ab 14 Mai. Der Teuerungszuschlag bei Affordarbeiten beträgt 209 900 Broz. oder das 2100 fache des Alfordtarifes von 1914. Die Löhne der Hilfsarbeiter betragen je nach dem Alter 25, 331. 45 und 55 Bros. des Ofenfegerlohnes. Träger auf Bauten erhalten den vollen Gesellenlohn. Die Vereinbarung gilt bis zum 81. Mai. Bericht über die Verhandlungenerfolgt in der nächsten Mitgliederversammlung. Sof, Rofenthaler Str. 11-12.
Berständigung im Textil- Großhandel.
Die Berhandlungen mit dem Groß- Berliner Arbeitgeberverband des Großhandels über die Regelung der Löhne der Handelshilfs arbeiter im Textilgroßhandel für den Monat Mai führten in letzter Stunde zu dem Erfolg, daß beide Parteien sich vor dem Demobilmachungskommissar über die Neuregelung der Löhne verständigten. Die Arbeitgebervertreter hatten zunächst eine Zulage von 15 Broz. angeboten. Der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses sah eine solche von 30 Proz. auf die bestehenden Löhne dar.
Eine Versammlung der Hilfsarbeiter am Sonntag lehnte diesen Schiedsspruch unter großer Entrüstung ab und beauftragte die Organisationsleitung, zum Montag abend eine Bersammlung einzuberufen, die zum Streitbeschluß Stellung nehmen sollte.
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Tagesordnung: 1. Bericht des Boo ftandes. 2. Abnahme der Jahresrechnung 1922 und Bericht bes Rechnungsausschusses 3 Gagungsänderungen 4. Berschiedenes Die Wichtigkeit der Tagesordnung mach bas Erscheinen aller Ausschußmitglieder 12/11 unbedingt notwendig Berlin , ben 15 Mai 1923. Der Borstand.
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