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Gewerkschaftsbewegung

Die KPD. gegen die Gewerkschaften.

Die Union unter der Diktatur.

Weil sie nicht waschecht kommunistisch waren, wurden die Führer der Union der Hand- und Kopfarbeiter, Hammer und Hermann aus der Reichszentrale ausgeschifft. Nach einer Erklärung in der Union " sind die Beiden zurückgetreten, weil sich taftische Differenzen in der Frage Industriegruppen oder Industrieverbände ergeben hätten. Deutlicher wird das Ruhr- Echo". Die Zurückgetretenen" hätten sich der Entwicklung der Union , wie sie der letzte Welt fongreß festgelegt hat, entgegengestellt und konnten Deshalb nicht mehr an der Spitze dieser kommunistischen Sonder­organisation bleiben. Es wird heute feinem Menschen mehr gelingen, die Union der Hand- und Kopfarbeiter in einen Rampf gegen die Rote Gewerkschaftsinternationale und die Kom munistische Partei zu führen, wie es die zurückgetretenen Ge­noffen versucht haben."

In der Mittwoch- Ausgabe der Roten Fahne" wird über diese Aenderungen in der Leitung der Union " berichtet. So belanglos Das an sich ist, so bezeichnend ist es für die Rolle, die die Rommunistische Partei den Gewerkschaften zuzu­teilen beliebt. Es gilt für diese Partei als ganz selbstverständlich, daß die Funktionäre der ihr unterstellten Gewertschaften selbst in rein faftischen Fragen Order parieren müssen.

Umgefehrt liegt die Sache für die Kommunisten in den ADG B. Gewerffchaften. Hier können sich die gewerkschaft­lich organisierten Mitglieder der Kommunistischen Partei alle erdentlichen Berstöße leisten gegen die Be. schlüsse der Gemertschaftskongresse, des ADGB. , der Berbandsgene­ralversammlungen, der Beschlüsse der Haupt- und Ortsverwaltungen, fie werden stets den Beifall der KPD . und der Roten Fahne" finden. Je toller fie es treiben, um so. höher werden sie als Partei­mitglieder eingefchäßt.

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widelt er eine Theorie, die es als eine befondere Blüte ber fapita. 15. Salbjahr bas 7fache und im 6. Halbjahr bas 7%, fache des Fache liftischen Wissenschaft verdient, mitgeteilt zu werden. Er schreibt arbeiterstundenlohnes. Die Erhöhung ist generell auf alle be u. a.: Die Gewerkschaften wirfen bei der Bestimmung der Schlüffel stehenden Zeit- und Akkordlöhne ohne Unterschied des Verdienstes. für die Lohnhöhe als Arbeitnehmerfartelle, und während auf dem Die Ausgabe der Tarife erfolgt in der Versammlung bei Boeker unfontrollierten, freien Arbeitsmarkt der Lohn häufig nicht immer am Donnerstag. -nach dem Betrage der niedrigsten Gestehungskosten der Ware Der Streit der Konditoren beendet. Arbeit" tendiert, gelang es den Arbeitnehmerfartellen als Mindest­grenze des Lohnes den höchsten Reproduktionsaufwand der Arbeit Der Tarifftreit im Konditoreigetverbe wurde nach dreitägiger ( beim verheirateten Arbeiter mit großer Familie) durchzusehen. Es Verhandlung mit vollem Erfolg für die Streifenden bei­war der aus dem Wirtschaftsleben, soweit in ihm der Kartellgedanke mit der Organisation einen Vertrag abgeschlossen. herrscht, bekannte Vorgang, der selbstverständlich auch günstige Wir- gelegt. Die Innung hat ihren Standpunkt aufgeben müssen und fungen zeitigte. Wer aber nun niedrigere Gestehungskosten seiner Die geforderten Lohnfäge wurden im allgemeinen bewilligt. Die Arbeit aufweist, wie z. B. der jugendliche Arbeiter, hat alsdann bei Arbeit wird sofort wieder aufgenommen und mus gleichem Geldlohn einen oft sehr erheblichen tatsächlichen Vorsprung spätestens am Montag früh in vollem Umfange erfolgt sein. voraus, und der ihm mühelos zufallende überschüs= sige Lohnanteil ist als Differentialgewinn der Lohnfarif in der Berliner Metallindustrie. Die Tarife, gültig Grundrente verwandt und gleich ihr monopolisti= schen Ursprungs. Mag es auch für den einzelnen, gemessen ab 14. Mai, find von heute vormittag 11 Uhr ab in der Abs an manchen Kapital- und Unternehmereinkommen, teine große teilung Tirpiz( Verbandshaus) in Empfang zu nehmen. Summe sein: in ihrer Gesamtheit belasten diese Lohnrenten"( wenn Zum Cohnkampf der belgischen Verkehrsbeamten wird uns be der Ausdruck erlaubt ist) doch die Produktionskosten der Unterneh richtet: Für die streifenden belgischen Eisenbahn-, Post- und Tele­mungen in einem hohen Maße und leisten ihren Anteil an Leue- graphenbeamten und-arbeiter fand am Pfingstsonntag eine rung, Geldentwertung und Inflation." Rundgebung besonderer Art statt. Aus dem ganzen Lande So Herr Professor Günther, der hierzu noch bemerkt, daß der famen die weiblichen Angehörigen der Streitenden sogenannte Soziallohn, d. h. die Lohnzuschüsse nach Frau und Kins in Brüssel zusammen, um in einem mächtigen Zuge durch die

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Stadt für die Forderungen ihrer streifenden Männer und Söhne zu demonstrieren. Zu Tausenden waren Abordnungen aus dem ganzen Lande mit ihren Bannern erschienen. Der gewaltige Die Kund­Zug bestand nur aus Frauen und Kindern. gebung endete mit einer großen Versammlung, in der füh­rende Genofsinnen die Parole ausgaben: Den Streif zu erklären, ist Sache der Männer. Durchzuhalten und Widerstand zu leisten, ist Sache der Frauen. Denn ohne Hilfe der Frauen sind die Männer nicht imstande, ihren Kampf erfolgreich zu Ende zu führen. Unter ungeheurer Begeisterung fand diese erste Veranstaltung bel­gischer Frauen mit dem Gesang der Internationale ihr Ende.

Im Streit selbst ist seit Pfingsten eine Entspannung eingetreten. Auf Veranlassung der Streitleitung ist die Arbeit in der Hauptsache, wenn auch zunächst nur landasam, wieder aufge= nommen worden, nachdem Rammer und Regierung zu sagen gegeben haben, daß die hauptsächlichsten Forderungen der Streitenden erfüllt werden würden. Diese wollen dem Lande den ungeheuren wirtschaftlichen Schaden, den der Streif verursachte, nicht einen Tag länger, als es im Interesse des Kampfes notwendig ist, zufügen."

Staats- und Gemeindearbeiter! Die Verwärtsagitation findet nicht am 25. Mai, sondern am 29. Mai statt. Wir bitten die Mitarbeiter, fich dementsprechend einzustellen. Der Fraktionsvorstand.

AfA- Funktionäre, Metall! Morgen, Freitag, abends 7 Uhr, im großen

,, Metabeto". Abends 6 Uhr im Deutschen Hof"-Borbesprechung. Modell- und Fabrittischler. Donnerstag abend 7 Uhr Branchenversamm­

Wenn die Gewerkschaften aber sich gegen ein derartiges Treiben mehren, wie sie es bei Strafe ihrer Unterjochung unter die fommunistischen Allermelts- Kongreßbeschlüsse und die bolschewistische Parteifiliale für Deutschland in Berlin tun müssen, dann ist das der, indem sie durchschnittlich nicht mehr als 10 Prozent des Lohnes etwas ganz anderes. In derselben Ausgabe der Roten Fahne" darstellen, ohne Belang sind und die Richtigkeit seiner Behauptungen find anderthalb Spalten gefüllt mit der ganzen sittlichen Entrüstung, nicht beeinflussen. in der das fommunistische Blatt gegen die Gewerkschaftsleitungen Was will der Herr Professor sagen? Will er mit seinen ge-| zu machen pflegt, weil gegen das Mitglied des Metallarbeiterver- wundenen Ausführungen nur soviel behaupten, daß die Arbeiter mit bandes Michael Niederkirchner ein Ausschlußver Hilfe ihrer Organisationen ihre Lohnverhältnisse bessern können? Da­fahren eingeleitet ist. Dafür werden die beiden Bevollmächtigten mit spricht er zwar die Wahrheit, aber gleichzeitig auch einen Ge­3ista und rich als Futterfrippenpolitiker hingestellt, ihnen meinplatz aus. Es ist eine Tatsache, daß der Zusammenschluß der unterstellt, sie wollten nur ihre bedrohte Eristenz retten, weil sie das Arbeiter in Organisationen es ermöglicht, ihr schweres Schicksal er= immer rücksichtsloser auftretende kommunistische Parteitreiben in der träglicher zu machen, so unangenehm dieser Zustand auch dem Herrn Berliner Mitgliedschaft des Metallarbeiterverbandes nicht mehr Professor erscheinen mag. Wenn er aber sagt, daß es den ledigen Gaale Deutschen Sof", Qudauer Str. 15, wichtige Versammlung. Er­länger ruhig mit ansehen können. Arbeitern auf diese Weise gelungen ist, den höchsten Reproduktions­wäre, dann würde längst Walcher an der Futterkrippe" fizen großer Familie darstellt) durchzusehen", so ist dies eine bewußte Gewiß, wenn es nach der Kommunistischen Partei gegangen aufwand der Arbeit( wie er sich beim verheirateten Arbeiter mit fcheinen dringend notwendig. Funktionärfarte und Mitgliedsbuch legitimieren. und mit ihm wahrscheinlich ein ganzer Teil seiner KPD.- Genossen. Lüge. Der Reichsinder für die Lebenshaltungskosten bezieht sich lung im Gesangsfaal der Schule Weinmeiſterſtraße 16-17. Entweder sind die dem bisherigen Branchleiter der Rohrleger und zwar nicht auf den ledigen Arbeiter, sondern auf eine mittelgroße Helfer zur Last gelegten Verstöße gegen die Satzungen und Beschlüsse Familie, der Herr Professor müßte aber genau wissen, daß die Lohn­nicht genügend zu begründen, dann muß der Ausschlußantrag ab erhöhungen bei sämtlichen Kategorien der Arbeiter seit Jahren gelehnt werden, obgleich N. Kommunist ist. Ob dann nicht die wesentlich unter der Steigerung der Lebenshaltungskosten geblieben KPD. gegen ihr Mitglied Niederfirchner ein Ausschlußverfahren sind, daß der Reallohn auf der ganzen Linie fehr einleiten müßte, weil er dann gegen die kommunistischen Partei- beträchtlich zurückgegangen ist. Es steht also, nicht so, beschlüsse verstoßen hätte, sei dahingestellt. Oder aber N. hat gegen daß der ledige Arbeiter zuviel( mehr als den zur Reproduktion die für den Deutschen Metallarbeiterverband geltenden Beschlüsse feiner Arbeitskraft notwendigen Aufwand), sondern, daß der per und Sahungen tatsächlich verstoßen, dann mußte er sich von heiratete zu menig erhält. Das Unverfrorenſte an dieser vornherein darüber klar sein, daß er damit die notwendigen Maß- Darstellung ist jedoch, wenn der Herr Professor das Arbeitsein­nahmen gegen sich herausforderte, trotzdem er eine fommunistische kommen des ledigen Arbeiters in dem nach seiner Auffaffung über­Berliner Parteigröße ist. schüssigen Teil als eine Rente ansieht, die sich ähnlich der Grund­rente darstellt. Die Rente ist der Spezialausdrud für arbeits. loses Einkommen, und selbst von Kaufleuten oder Indu­ftriellen, wenn sie Konjunkturgewinne felbft monopolartige einheimsen, wird nicht behauptet, daß sie dadurch eine Rente" emp­fangen. Den schwer erarbeiteten Lohn des Arbeiters aber als einen der Grundrente ähnlichen Gewinn anzusehen, dies müssen wir bei all unserem Streben nach Sachlichkeit und ruhigem Ton als unver­schämt bezeichnen.

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Die Kommunistische Partei mag beschließen was sie will, die Rote Fahne " mag schimpfen und schwindeln so toll sie will, fie werden es niemals dahin bringen, den AD GB. Gemert­schaften die kommunistische Diffatur aufzuzmin gen. Eine Gewerkschaft, die sich das bieten ließe, wäre nicht wert, zu egiftieren. Nichtkommunistische Gewerkschafts­mitglieder, die sich die kommunistische Parteidiktatur in ihrer ganzen Zwiespältigfeit aufzwingen ließen, wären wert, in die Union der Hand- und Kopfarbeiter zu fommen. Den Gemert­schaften muß schon noch gestattet sein, sich gegen die Verwirklichung der fommunistischen Pläne in den Gewerkschaften, gegen die ihnen von der KPD zugedachte Unterdrückung zu wehren. Sie können nicht wohl zuvor die Erlaubnis der KPD . und der Roten Fahne" dazu einholen. Die Gewerkschaften müssen sich mehren!

Die Lohnrente" der Ledigen. Eine tapitalistisch- wissenschaftliche Entdeckung. Das Stinnesfche Tageblatt Deutsche Allgemeine Zeitung" be= schäftigt sich mitunter auch mit Sozialpolitik. Unlängst fonnten wir dort einen erbaulichen Aufsatz über Lohnpolitit" lesen, dessen Ver­fajfer als Profeffer Dr. Adolf Günther, Nürnberg und Erlangen , zeichnet. Der gelehrte Professor meint, daß die familienlosen Ar­beiter in der Regel zu hoch bezahlt seien Aus dieser Tatsache ent­

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Erhöhung der Erwerbslosenunterstützung.

Amtlich wird gemeldet: Ueber eine Borlage zur Erhöhung der Erwerbslofenunterſtügung beriet am 1. Mai der Reichsrat. Die feit April geltenden Höchstsäge werden mit Wirkung vom 14. Mai um ein Drittel erhöht. Eine entsprechende Verordnung des Reichsarbeitsministers wird alsbald veröffentlicht werden.

Neuer Lohnabschluß in der Lederwaren- Industrie.

Durch Verhandlungen ist der Lohn für Portefeuiller, Täschner , Stoffermacher, Sportartikel- und Geschirrsattler für die letzten beiden Maiwochen neu geregelt worden. Er beträgt für Facharbeiter 1950 M.( 2000 M.). für Hilfearbeiter 1774 m.( 1820 m.), Steppe­rinnen 1326 M.( 1360 M.). Der Lohn für Lehrlinge beträgt pro Woche im 1. Jahr das 4 fache, im 2. Jahr das 51% 2fache, im

Jugendveranstaltungen.

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am 21. Mai gestorben ist.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 25. Mai, nachm. 314 Uhr, von der Leichenhalle des Kirchhofes der Himmel­fahrtsgemeinde in Nordend aus statt Rege Beteiligung wird erwartet. Nachruf.

Unser Kollege, der Maschinift

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ist am 14. Mai gestorben. Ehre threm Andenken! Die Ortsverwaltung.

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Donnerstag, den 31. mai, nachm. 5% 2hr, im Gewerkschaftsbans, Saal 4, Engelufer 24-25

Generalversammlung

Tagesordnung: Berichterstattung von den Lohnverhandlungen.

Zu dieser Berfammlung haben außer den Delegierten auch die Bertrauensleute und Drudereitasfierer Zutritt. Ohne Legiti mation tein Einlaß.

Dienstag, den 5. Juni, abends 7 Uhr, im Gewertschaftshaus"( Saal 1), Engelufer 24-25

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Versammlung der Ledigen

Tagesordnung: Hinaus ir die Ferne! Referent: Kollege Martin Petsch.

Der Beitrag beträgt ab mitglieder 3200 m., für Gewerkschafts­mitglieder 2850 m., für Invaliden. taffenmitglieder(§ 6a der Sagungen) 650 m. Der Lehrlingsbeitrag und das Eintrittsgeld bleiben unverändert Der Gauvorstand.

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Donnerstag, den 24. b. W., abends Uhr, Achtung! Jellenar eifer Achtung!

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Versammlung

Seute, Donnerstag. den 24. mai. nachmittags 5 Uhr, im Cofal Stargarder Straße 3:

der Vertrauensmänner und Betriebsräte aller Branchenversammlung dem Reichsmantelvertrag unterstehend. Betriebe

Tagesordnung:

41/6

Bericht über die Lohnverhandlungen. Die Mitglieder der Ortsverwaltung treffen fich um 6 Uhr im Rebenraum. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutritt. Die Ortsverwaltung.

der Feilenarbeiter. Tagesordnung: Rönnen wir ben vom Deutschen Fellenbund bewilligten Bulagen unsere Zustimmung geben? Das Erscheinen aller Rollegen ist Pflicht, 149/5 Die Ortsverwaltung.