feftzufeßen. Der Antrag wurde ohne Gegenftimme angenom
men.
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Letzter Bunft war ein Antrag des Verbandes der Fleischer, über die Fleifwarenfabrit Herm. Schlüter Köpenid den Bontott zu verhängen. Der Antrag fand nach einer längeren Begründung durch Frih vom Fleischerverband die einmütige Zustimmung der Versammlung.
Nochmals: Aus dem Reiche des Herrn Gefter
In der Entgegnung des Reichswehrministeriums in Nr. 231 bes Borwärts" auf die in Nr. 221 des Vorwärts" veröffentlichte Bes schwerde aus Hannover über verzögerte Auszahlung von Lohnund Gehaltserhöhungen wird uns aus Donaueschingen ge. schrieben:
Daß das Reichswehrministerium das Reichsbesoldungsblatt für In der Plenarversammlung am Mittwochabend in den ,, Residenzdie Arbeiter beschafft, ist nicht notwendig. Die größte Zahl der Arjälen" ftand als erster Punkt Notstandsarbeiten", als beiter ist gewerkschaftlich organisiert, und ihre Organisationen be zweiter Festsetzung der Beiträge für die Gewerkschaftskommis Regierungsrat und Dachdeckergehilfe. ziehen das Blatt zur Information ihrer Mitglieder. Die Angelegenfion" auf der Tagesordnung. Zunächst stellten bie RommuOberregierungsrat und Maurerpolier. heit würde sich für das Reichswehrministerium recht einfach gestalten, niften mehrere lange Geschäftsordnungsanträge, mit denen zwar wenn es im Heeresverordnungsblatt eine Berfügung dahingehend eine tostbare Spanne Zeit vertrödelt murde, die aber in der Ber - Diese Gegenüberftellung, vielmehr Gleichstellung bezügerläßt, daß die Lohnerhöhungen auszuzahlen sind, sobald der gesetzfammlung nicht den erwünschten Boden fanden. Auf die Frage lich des Einkommens rührt nicht etwa von uns her. Sie erfolgte liche Bertreter der Arbeiter der betreffenden Verwaltung das Reichseines dieser Redner erwiderte der Borsigende Sabath, daß der durch Dr. Bohler- Münster auf der Pfingsttagung des Philologen besoldungsblatt vorlegt, das die Verfügung des ReichsfinanzministeAusschuß der Gewertschaftstommission die hundert verbandes in Würzburg . Der Bericht über die Tagung, den der riums über die neuen Lohnerhöhungen enthält. Ichaften ablehne. Mit militärischen Spielereien fönne fich der Tag" und andere rechtsstehende Blätter brachten, bejagt bezüglich Dabei ist ein Risiko für das RWM. ausgeschlossen und die Mög= Ausschuß nicht abgeben, ber Besoldungsfrage, es flinge faum glaublid), was dort zutage fam, lichkeit einer unverzüglichen Zahlung geboten. Es ist also bei einigem Hierauf referierte Siegle über den ersten Puntt. Der Redner fei aber von Dr. Bohlen mit überzeugenden Zahlen belegt worden. guten Willen sehr wohl möglich, den Arbeitern beim RWM. entging zunächst auf die bestehenden Bestimmungen über Erwerbs. Wenn die Herren Bhilologen fich tatsächlich, ohne Widerspruch zu gegenzukommen. Daß es auch notwendig ist, dürfte nicht zu be losenfürsorge ein und fam dann auf die Schritte zu sprechen die bis erheben, vor machen ließen, ein Regierungsrat der Gehaltsgruppe 10 streiten sein. Die Lebensmittelhändler wissen rascher als die Amtsgegenzukommen. Daß es auch notwendig ist, dürfte nicht zu beher vom Ausschuß der Gewerkschaftskommiffion zur Arbeitsbeziehe foviel Gehalt wie ein Dachdeckergehilfe, dann fämen mir in ftellen des RBM., wann eine Lohnerhöhung erfolgt ist und wieviel beschaffung unternommen worden find. Eine erste Aussprache Zweifel darüber, mer mehr zu bebauern ist: die Philologen selber, Prozent sie ungefähr ausmacht. Sofort werden die Lebensmittelmit dem Wohlfahrtsministerium verlief ergebnislos. Es fei fein ent- oder die Objekte ihrer Tätigkeit. preise entsprechend heraufgesetzt, bevor noch die Löhne ausgezahlt sprechender Vorschlag eingereicht worden. Bei einer Besprechung mit Wörtlich steht in dem Bericht:„ Der Regierungsrat und der sind. Die Arbeiter gebrauchen deshalb die vermehrten Bezüge, um Magistratsmitgliedern wiesen diese auf die fehlenden Mittel Dachdeckergehilfe, der Oberregierungsrat und der Maurerpolier, der fich vor der vollständigen Begnahme der Erhöhungen durch erhöhte Hin. Bei einer folgenden Verhandlung im Wohlfahrtsministerium ministerialrat in Gruppe 13 gleichen sich in ihren Be- Preise in etwas zu sichern. wurde von den Bertretern des Ausschusses auf den Ernst der Situa zügen. Das spricht mit erschütternder Deutlichkeit für sich. Gin Der Vorschlag ist zweifellos geeignet, ohne besondere Kosten und tion aufmerksam gemacht und ein energisches Eingreifen gefordert. Bustand, der einfach nicht zu tragen ist. Wenn nicht Abhilfe tommt, mühewaltungen die Zahlung neuer Löhne und Gehälter im RMM. Es wurde darauf erwidert, Berlin möge fonfrete Borschläge ein muß es zu einer Bewegung fommen, deren Tragweite nicht abzu- ebenso rasch erfolgen zu laffen wie in allen übrigen Amtsstellen und reichen und angeben, welche Mittel die Stadt aufbringen fönne. sehen ist." so die Arbeiter vor Schaden zu bewahren. Bon den anwesenden Magistratsvertretern wurde die Verpflichtung übernommen, Borschläge für die Motstandsarbeiten aufzustellen. An der nächsten Verhandlung im Wohlfahrtsministerium nahm zum crstenmal ein technischer Referent teil. Man tam zu der Aufforde. rung an den Magistrat, sofort eine
Eine solche Bewegung führte entweder zum Streit der höheren Beamten, oder aber zum Umfatteln als Dachdeckergehilfe oder Maurerpolter. Zum Glück für die Herren Philologen bleibt ihnen diese Alternative erspart, da sie von wenig philologischen Voraus fegungen ausgeht.
Dringlichkeitsliste der ausführbaren Rotftandsarbeiten In Berlin beträgt der Stundenlohn der Maurer und Das ergibt bet 47 Arbeitseinzureichen. Die Bertreter des Ausschusses wandten sich nun an das Dagbeder gegenwärtig 1900 m. Reicharbeitsministerium, um dieses zu veranlassen, feinen bisherigen ftunden einen Wochenlohn von 89 300 m., oder ein Monatseinfom Standpunkt, die Weiterführung der Nord- Südbahn men von 386 966 m. Frauen- und Kinderzulagen gibt es nicht. nicht als Rotstandsarbeit anzusehen, aufzugeben. Die ablehnende Die Bauarbeiter fönnen jedoch nicht 52 Wochen lang jährlich ar Haltung würde von den Arbeitslosen nicht verstanden werden. Bom beiben, sondern im günstigsten Falle nur 46 Wochen, so daß sie in Oberregierungsrat Schiele wurde versprochen, hierauf hinzu- jedem Monat einen halben Wochenlohm verlieren und ihnen ein wirken. Dabei würdet etwa 10 000 Arbeitslose untergebracht werden durchschnittliches Monatseinkommen von 342 316 m. verbleibt, vorEine Aussprache mit dem Innenminister Seve. ausgefeßt, daß sie nicht außer der Zeit, in der fie infolge ungünstiger ring zeigte, daß dieser bereit ist, die Lösung der Arbeitslosen. Witterungsverhältnisse nicht arbeiten fönnen, noch arbeitslos find. fürsorge im Sinne der Borschläge des Ausschusses fördern zu helfen, Freilich, auch die höheren Beamten arbeiten nicht 52 Wochen auch wenn über den Rahmen der gegebenen Bestimmungen hinaus hindurch, allein die Ferienwochen werden ihnen mitbezahlt. gegangen werden müsse. Der Minister erklärte sich ferner dazu bereit, eventl. bei der Reichsregierung für die Gewährung der not wendigen Mittel einzutreten. Bei einer folgenden Aussprache mit bem Reichsarbeitsminister Brauns erflärte auch er sich bereit, nötigenfalls über den Rahmen der für die Erwerbslosen förforge gegebenen Bestimmungen hinauszugehen. Er erwarte die Einreichung von Projekten der Stadt Berlin . Ohne diese fönne über Bewilligungen nichts beschlossen werben. Es haben dann noch weitere Berhandlungen im Wohlfahrtsministerium statt gefunden, an benen Stadttämmerer Rarding teilgenommen hat Da der Stadt ein Darlehn von der Regierung
für die produttive Erwerbslosenfürsorge zugefichert wurde, handelt es fich vornehmlich jezt noch um die Aufbringung der Zinsen und den Binsfuß. Der Stadttämmerer wird einen Plan vorzulegen haben. Als vorläufiges Ergebnis ist nach den Darlegungen des Referenten zu verbuchen: Gewisse Instandsehungsarbeiten follen auch als Notstandsarbeiten gelten, für diese dürften etwa 1000 Arbeiter und als Roften 2,1 milliarden in Frage kommen. Ferner follen 500 eheifswohnungen errichtet werden, für Die etwa 2000 Arbeitskräfte und an Kapital 5 Milliarden nötig sind. Weiter ist die Herstellung mehrerer Sport. und Spielpläge in Aussicht genommen. Etma 300 bis 400 Arbeiter werden dabei Beschäftigung finden; die Koften werden etwa 1,4 milliarden betragen. Die anderen, viel
größeren Projekte im Hoch- und Tiefbau fönnen erft festgelegt werden, wenn über den Zinsfuß entschieden ist. Boraussichtlich dürfte sich das Reichskabinett schon in den nächsten Tagen mit den großen Projetten beschäftigen. In einer Eingabe des Oberbürgermeisters an die Reichsregierung find diese bereits zusammengestellt. Durch die Initiative der Ge. wertschaften sei diese Arbeitsbeschaffung in Fluß gefommen. Mit dem bisherigen Ergebnis fönne man aber noch nicht zufrieden fein, es müffe weiter gearbeitet werden.
Der belgische Eisenbahnerausfiand hat sich weiter ausgedehnt, so daß die Regierung die Einberufung vier weiterer Klassen der Eisenbahnertruppen beschlossen hat. Die Eisenbahnergewerkschaft hat den Eisenbahnminister ersucht, eine Delegation der Streifenden zu empfangen, die um die Aufhebung der Disziplinarſtrafen ersuchen will. Die Unternehmer hatten beschlossen, die Strafen aufrechtzuerhalten. Sollten sie auf dem Standpunkt verharren, so ist mit einer Ausdehnung des Streifes zu rechnen.
Wirtschaft
Berfehlter Export.
Aus Kreisen der Angorazüchter wird uns geschrieben: Der Reichsverband deutscher Angorazüchter" führt eine heftige Der mit dem Dachbedergehilfen gleichgestellte Regie Auseinandersehung mit der dem Reichswirtschaftsministerium unterrungsrat der Gehaltsgruppe 10 bezieht in Berlin ein Monatsgehalt stellten Reichszentrale für Seidenfaninwirtschaft". Angora. von 674 544 m. 3ft er verheiratet, bekommt er außerdem eine wolle, um die es sich handelt, ist ein hochwertiger Spinnstof von Frauenzulage von 16 000 m. Hat er Kinder, so bekommt er je großer Gebrauchsfähigkeit; der aus ihm hergestellte taschmirähnliche Kind im Alter von 1-6 Jahren eine Kinderzulage von 36 660 Stoff ist wegen seiner Feinheit und Weichheit besonders begehrt. für je ein Kind im Alter von 7-14 Jahren 45 825 M. und für je ein sind von 14 bis zu 21 Jahren 54 990 m. Ein Regierungsrat Diefe feidenweichen Haare durch Tierzucht an die Reichszentrale abmit zwei Kindern im Alter von 13 und 15 Jahren hat mithin ein zuliefern, ift Pflicht aller dem Reichsverband" angeschlossenen BerMonatseinfommen von 674 544+16 000+45 825+ 54 990 m., insgesamt 791 359 M. Der Dachdeckergehilfe aber, selbst wenn er fürf Rinder hat, 342 316 m.
Der Maurerpolier befommt eine Zulage von 25 Broz. Er hat mithin ein Monatseinkommen von 427 895 m. Der mit ihm gleichgestellte" Ministerialrat bezieht monatlich 1246 440 mm. Bei zwei Kindern im Alter von 13 und 15 Jahren fommen auch hier 116 815 m. famt Frauenzulage hinzu, so daß das Monatseinkommen 1 363 255 m. beträgt. Die Gleichstellung ficht wie folgt aus: Dachdeckergehilfe
monatlich
342 816.
Insgesamt 842 816 Mt. Maurerpolier
monatlich.
•
427 895 91.
Insgesamt 427 895 ML
Regierungsrat 674 544 m. 16 000
36 660
45 825
791 359 Mt. Ministerialrat
"
И
1 246 440 mt. 16 000 36 660 45 825 1 863 255 021.
bände.
Die Reichszentrale hat diefen für die deutsche Bolfswirtschaft ungemein wertvollen Spinnstoff unter Billigung des Reichswirt fchaftsministeriums nach Frankreich verkauft, obwohl die Ausfuhr an sich verboten ist. Für die deutsche Volkswirtschfat bedeutete der Export diefes hochwertigen Rohstoffes einen Berlust. Denn es wäre durchaus möglich gewesen, die Wolle in Deutschland zu verarbeiten, die fertigen Gewebe ins Ausland auszuführen und damit höhere Devisenerlöfe zu erzielen als mit der Ausfuhr der Rohwolle.
Die Preispolitit aber, die man gegenüber den Züchtern verfolgte, war derart, daß sie die Produktion des Rohstoffs nicht nur nicht fördern fonnte, sondern sie sogar hemmen mußte. Die Reichszentrale schrieb den Züchtern für abgelieferte Wolle einen Preis gut, der in gar feinem Berhältnis zu feinem wirklichen Werte steht. 1921 zahlte die Reichszenirale für 1000 Gr. Wolfe 175 Mt., Frankreich 150 bis 180 französische Franken. Im April zahlte die Reichszentrate 4000 mt. pro 1000 Gr. England zahlt für 2 engl. Pfund 907 Gr. für 2. Qualität 2,10 2ftrl.( nach dem Kursstande vom 16. April 1923 252 000 mtt.), die Schweiz für 1000 Gr. 2. Qualität 45 Schweizer Franken ( nach dem Kursstande vom 16. April 1923 172 575 mtr.).
Dieser Preisunterschied ist um so bedenklicher, als er auf Kosten vieler Bedürftiger ging. Kleinrentner, Kriegsinvaliden, Ara beiter, die da glaubten, durch Angorazucht sich einen Erwerb zu schaffen und der Boltswohlfahrt zu dienen, fühlen sich durch ihre Zur richtigen Beurteilung dieser demagogischen„ Gleichstellung", Gutgläubigkeit um die Früchte ihrer Arbeit gebracht. Ihr Wider bie nicht nur faum glaublich ist, sondern fingiert, fommen noch ver- spruch wurde erbittert und mit allen Mitteln bekämpft. Das Referat Siegles wurde von der Bersammlung auf schiedene Momente hinzu, auf die wir hier nicht eingehen wollen. Es erscheint dringend erforderlich, daß das Reichswirtschaftsmertfam entgegengenommen. An der fehr umfangreichen Dis. Es sei nur daran erinnert, wie diese Gleichstellung sich bei der In- ministerium sich einmal gründlich mit den gegen die Reichszentrale fuffion beteiligten sich im Sinne des Vortragenden Ortmann, palidität des Dachdeckergehilfen und des Maurerpoliers und der für Seidenwirtschaft erhobenen Vorwürfen beschäftigt und Mah. Bollmershaus, Fromte und Emil Barth . Abfällige Pensionierung des Regierungsrats und des Minifterialrats gestaltet, nahmen zur Abhilfe der Mißstände trifft. Stritit wurde von einigen fommunistischen Rednern geübt. Folgende von Schiemann eingebrachte Entschließung wurde gegen zirka 10 Stimmen angenommen:„ Die Plenarversammlung Ber Gemertschaftstommiffion erklärt sich mit den Maßnahmen des Ausschusses in der Bearbeitung zur Beschaffung von Notstands. arbeiten einverstanden. Sie erwartet, daß Reich, Staat und Rommunen neue finanzielle Mittel zur Verfügung stellen werden, damit der weiteren Berelendung Einhalt geboten werden kann.
Betriebsräte und Gnwertschaften
haben alles aufzubieten, um weitere Entlaffungen und Stillegungen ber Betriebe zu verhindern. Im weiteren wird der Ausschuß beauf tragt, alle Vorkehrungen zu treffen, um die Arbeitslofigteit auf ein Minimum zu reduzieren. In diesem Sinne muß planmäßig organisatorisch weiter gearbeitet werden.
ober wie bei einem Berufsunfall der Bauhandwerker mit tötlichem Ausgang die Bersorgung der Familie der Bauhandwerker bestellt ist und wie beim Tode eines höheren Beamten dessen Angehörige versorgt werden.
Stärkere Zunahme des Banknotenumlaufs. Weitere Berminderung des Goldbestandes. Der Ausweis der Reichsbank vom 15. Mai brachte eine erhöhte Belastung der Reichsbank insbeWenn die Philologentagung die Berminderung des Realeinfom- fondere durch Krebitansprüche der Privatunterneh mens zu beklagen hat, so teilen die höheren Beamten diese Unan mer. Gleichzeitig stieg der Bedarf an Zahlungsmitteln, so daß der nehmlichkeit mit allen Lohn- und Gehaltsempfängern in Deutsch - Bantnotenumia uf um den nach den letzten Wochenausweisen land. Das ist ihr gutes Recht, sich dagegen zu wenden, allein sie recht erheblichen Betrag von rund 390 Milliarden auf 7113 Milhaben nicht das Recht, in solcher Weise zu übertreiben und die liarden Mart zunahm. Der Goldbestand der Reichsbant, Handarbeiter zu schmähen und herauszufordern. Ob es anständig soweit er zur freien Verfügung der Zentralnotenbant steht, ist erist, mögen die Philologen unter sich ausmachen.
Die bürgerliche Bresse aber verbreitet solche demagogogische Unterstellungen, um so die schlechtbezahlten Arbeiter und Handwerker noch zu verhöhnen, die hundertfach wiederholten UnUeber die Festsetzung der Beiträge für die Gewertschafts- wahrheiten von den hohen Löhnen der Arbeiter der tommission" referierte Sprung. Er bewies an der Hand des Deffentlichkeit erneut aufzutifchen und die Unternehmer in ihrem vorliegenden Zahlenmaterials der Einnahmen und Ausgaben, daß Widerstand gegen die Zahlung ausreichender Löhne zu bestärten. es nicht möglich sei, mit den bisherigen Beiträgen auszukommen. Die Dachdeckergehilfen und Maurerpolierer und viele andere qualiDie Bersammlung möge dem Antrag zustimmen, den Beitrag fizierte Arbeiter mit ihnen würden sich die Verwirklichung der ihnen für männliche Gewertschaftsmitglieder auf angedichteten Gleichstellung im Einkommen recht gerne gefallen 75 M. und für weibliche wie jugendliche auf 60 m. laffen und dann sicherlich weniger klagen als die höheren Beamten.
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neut zurücgegangen. Die Reichsbant mußte ein Darlehen von 12 Millionen Goldmark für Devisentrebite zur Martstügung gegen Berpfändung von Gold aufnehmen. Weitere 60 Millionen Goldmart entnahm die Reichsbank ihrem Goldbestand, um die am 15 Mai fällig gewefenen Schahmechfel einzulösen, die feinerzeit an Belgien zur Erreichung des Moratoriums gegeben wurden. Damit ist der verfügbare Goldbestand der Reichsbant auf 841,9 Millionen Goldmart zurückgegangen.
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