GU
Arbeiter- Sport A
Der Reichs- Arbeitersporttag.
Aus allen diesen Gefahren ergibt sich, wie ein Schwimmer gewappnet fein muß, um sie überwinden zu können. Mut, Entschlossenheit und Selbstgefühl gehören dazu, den Kampf mit dem feuchten Element und allen seinen Lücken aufzunehmen. Dieser Wettkampf ist wichtiger als alle Sportfererei um Fünftelsekunden und Weltrekorde. Was nüzen alle Weltrekorde, wenn nicht diesem In Reinidendorf. Gebiet des Wassersports Beachtung gezollt wird. Bor allen Dingen Um 1 Uhr sammelten sich die Vereine zum Umzug durch den sollten wir körperlich tätigen Arbeiter, denen schon nicht allzuviel Der„ RAST." ist eine Veranstaltung aller der Zentralfom- westlichen Ortsteil Reinickendorfs. Um 2 Uhr setzte sich der endlose Ueberschuß an Körperkraft aus dem Produktionsprozeß übrig bleibt, mission für Arbeitersport und Körperpflege angeschlossenen Arbeiter- Bug in Bewegung. Um 2½ Uhr erreichte er den festlich geschmückten einschen, daß man durch diese Art sportlicher Betätigung und Aussportverbände und wird alljährlich im Juni an einem für alle Sportplay, von Laufenden von Zuschauern unter begeisterten Hoch- bildung fich selbst und der Gesellschaft Nuzen erweist. Wer in der festgesetzten Sonntag in ganz Deutschland durch örtliche Propa- rufen erwartet. Nachdem die Radfahrer den 114 X 114 Meter großen Lage ist, in allen diesen Fällen den Kampf mit dem Element aufganda- Sportfeste begangen. Der erste NAST. wurde im Jahre 1921 Platz umfahren hatten, sammelten fich fämtliche Teilnehmer und 3u- zunehmen, wird auch seinen in Wassersnot befindlichen Mitmenschen entsprechend einem Beschlusse des ersten Reichs- Arbeitersportfongresses schauer um die Rednertribüne, von welcher Startrat Schäfer, zu Hilfe eilen können. in Jena abgehalten. Der RAST. hat den 3 wed, die ganze deutsche Dezernent des Jugendamts, Abteilung für Spiel und Sport, das Sportfartell für Spiel und Körperpflege. 5. Verwaltungsbezirk. Donners merftätige Bevölkerung auf das Bestehen und die Kulturarbeit Wort ergriff und im Auftrage des Bezirksamtes alle Mitwirkenden tag, den 7. Juni, 8 Uhr, bei Scholz, Strausberger Str. 3, großer Saal, findet Danach sprach als Vertreter des Ar- für alle Arbeitersportler eine Kartellversammlung statt. Bericht des Ausdes Arbeitersports hinzuweisen. Darüber hinaus sollen ins- und Zuschauer begrüßte. besondere die sozialistische Arbeiterschaft und die Genossen in fommu- Emil Koch. Um 3 Uhr begannen die Freiübungen der Kinder- dieses Monats, pünktlich 7 Uhr, auf dem Turnplaz der Freien Turnerschaft beitersport- Kartells, der Vorsitzende des Turnvereins Fichte, Genosse schulfes. Arbeiter- Sport- Kartell des 9. Bezirks, Wilmersdsorf. Montag, den 11. nalen und staatlichen Aemtern auf die durch den bürgerlichen abteilungen nach Musik, die unter starter Aufmerksamkeit großen Bei- Bilmersdorf, Württembergischestraße, Kartellmitgliederversammlung. Abrech Sport drohenden Gefahren immer aufs neue aufmerksam gemacht fall bei den Zuschauern fanden. Diesen folgten Volks tänze der nung om Kartellsportfest; Vortrag des Genossen Lieske über:„ Faschis werden. Wie die" Deutsche Turnerschaft" während des Sozialisten Jugendvereine und Kindergruppen. Hierauf Kunstgefezes eifrig Material gegen die Sozialdemokratie gesammelt hat, freiübungen der Frauen= und Männerabtei so erzieht sie auch heute die deutsche Jugend bewußt im bürgerungen nach Mufit, wobei sich die Männerabteilungen besonders lichen Sinne. Daß Tausende von Arbeitern in diesem Jahre zum durch eraftes und technisches Können hervortaten. Diesen folgten Deutschen Turnfest nach München wandern werden, um Reigenfahren und Kunstfahren der Radfahrer, Tau- sprung, Rugelstoken( 5 Kilogramm). Frauen: 100- Meter- Lauf, Weitsprung, init den Deutschvölkischen unter der Parole:„ Der Sport ist neutral!" Berbrüderung zu feiern und an den nationalistischen Rundgebungen teilzunehmen, ist eine große Gefahr für die deutsche sozialistische Jugenderziehung. Immer aufs neue muß daher der dringende Mahnruf ertönen:
Dereine!
ziehen der Ringer, hierauf folgten Stafetten, die folgendes Ergebnis zeitigten:
Kinder Alt: 10 mal 100- Meter- Pendel- Stafette: a) Knaben: 2. Abt. Wedding Freie Turnerschaft Groß- Berlin 2,44, 1. Abt. Freie Turnerschaft Schönholz 2,34, 3. Abt. Eiche Tegel; b) Mädchen- Abt. Eiche Tegel 2,46, Fichte 25 Reinickendorf 3,02, Schönholz 3,04. Jugend- Abt. Tegel - Eiche 2,282, Wedding 2,322, Schönhola 2,391. Frauen: Wedding 2,461, Eiche Tegel 2,53. Männer: Eiche Tegel 2,223, 1. Abt. Wedding 2,194, 3. Abt. Fichte 25 Neinidendorf 2,262. 800- Meter- Rundlauf der Jugendlichen: Laberenz Eiche Tegel 2,271, Krüger Eiche Tegel 2,28, Ziegler Fichte 25 Reinickendorf 2,292. Sundlauf der Männer: Ralies Eiche Tegel 10,214, Stimming 2. Abt. Tegel 10,422, Laberenz Eiche Tegel 10,44, Begemann Wedding 10,442.
Unter den Einzelfämpfen waren:
3000- Meter
Rugelstoken: Männer: Genth Fichte 25 Reinickendorf 9,12 meter, Roapte Wedding 9,06 Meter, Arndt Wedding 8,34 Meter. Gehlenberball Jugend. Fichte 25 Reinidendorf 32 Meter.
und Arbeitersport"; Diskussion. Um 6 Uhr Delegiertensißung. Kultur- und Sportkartell des 19. Bezirks( Pankow und Umgegend). Kartellsportfest am 10. Juni auf dem Gemeindesportplag( Pichelswerder Straße), nachmittags 2 Uhr. Es werden folgende sportliche Wettkämpfe ausgeschrieben:
männer: 100, 400- und 2000- Meter- Lauf, Hochsprung, Weitsprung, Rugelstoßen( 74 Stilogramm). Jugend: 100, 1000- meter- Lauf, Hochsprung, DreiRugelftoßen( 2½ Rilogramm). Alte Herren( über 35 Jahre): 100- Meter- Lauf. Stafetten: Männer 4 mal 100 Meter und Bundesfußballstafette. Jugend und Frauen 4 mal 100 Meter, Rinder 10 mal 100 Meter. Meldeschluß am 5. Juni an untenstehende Adresse. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung. Startgeld beträgt: Männer 200 M., Jugend, Frauen 100 M., Mannschaften 200 M. Die Bortämpfe finden am Vormittag um 9 Uhr statt.
Arbeiter- Turnerbund, 4. Bezirk. Am 8. Juli findet das Bezirksfest in Schöneberg statt. Programm: Zehnbampf für Männer, Turnerinnen, Jugend und Turner über 35 Jahre; Sportlicher Fünftampf in 100 Meter, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen und Distuswerfen für Männer, Fauen und Jugend; außerdem Eingeltämpfe für Männer in Stabhoch, 110- Meter- Hürdenlauf, 1500 Meter: Stafetten: 4 mal 100 Meter für Männer, Frauen, Jugend und Speerwerfen, 400- Meter- und 3000- Meter- Lauf, file Jugend in 200 Meter und Alte Herren, Schwedenstafette für Männer und Jugend. Die Meldungen müssen bis 9. Juni eingesandt werden.
micusplak jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag. Sportabteilung Groß- Berlin- Schöneberg. Trainingstage auf dem DomtGäste stets willkommen. Spieltage der Nordgruppe. Am 10. Juni für Turnerinnen und Alte Herren auf dem Dominicusplak, nachmittags 2 Uhr. Für Männer am 17. Juni, wozu der Plak noch bekanntgegeben wird. Der Turnverein ,, Borwärts", Zehlendorf , begeht am Sonntag, den
gelegenen Gemeindespielplatz, Spandauer Straße, ein Sportfest. gestellt so bitten alle Arbeitersportler
Da uns
Die Veranstaltungen in Groß- Berlin. Für diesen ersten Junisonntag war ursprünglich Regen pro- lide: Sandtke Wedding 39 Meter, Mechel Eiche Tegel 33 Meter, Ziegler phezeit, der aber erfreulicherweise bis auf wenige Tropfen ausblieb. Das Geräteturnen litt start unter der falten Witterung. Dafür segte eine für diese Jahreszeit ungewöhnliche Kälte ein, die Eine Sondervorführung von Pyramiden an Leitern, 10. Juni, fein 16. Stiftungsfeft. Aus Anlaß dieses Festes veranstaltet der aber das vorher festgesetzte Programm nicht behindern konnte. Freudestrahlend kamen die Kinder in„ Sporttracht", mit nackten Bock und Pferd machte einen Gruppenaufbau und einen wunder- genannte Verein am Nachmittag von 2 Uhr ab auf dem herrlich im Walde Beinen und Armen, die Mädchen mit roten Schleifen im Haar. boren Eindruck auf die Zuschauer. Hierbei betätigte fich bei einer biefer Spielplak ausnahmsweise zu unserer Beranstaltung, zur Verfügung Sportler und Sportierinnen Desgleichen. Die Züge formieren sich fünstlich zusammengestürzten Pyramide der Pro- zahlreichen Besuch. Mittags 1 Uhr umzug burch Behlende Beginn bei letarische Gesundheitsdienst. Lautes Lachen ertönte, als dann die an- Midley, Potsdamer Str. 28. Bor- und nachmittags Bettspiele und-kämpfe. zum Marsch nach den Sammelplätzen. Schilder und Banner zeigen scheinend Berunglückten aufsprangen und den Verbandsplah mit Meldungen umgehend an den Genossen Willi Braaz, Zehlendorf- Mitte, Forstdem zahlreich flankierenden und mitmarschierenden Publikum, daß Burzelbäumen verließen. Ein Handballspiel zwischen Wedding " strake 5, einzusenden. Freie Turnerschaft Groß- Berlin. Mittwoch 7 Uhr Niederwallstraße 12 heute die Arbeitersportler ihren RAST. feiern. und Fichte 25 Reinickendorf" schloß die sportliche Veranstaltung. Ergebnis: 1: 1. Unter Gesang der Internationale der Teilnehmer und Gäste schloß die Feier abends 8 Uhr.
In Treptow fammelte fich schnell ein vieltausendföpfiges Publikum rings um den großen Spielplat an. Unter den Klängen der Neuköllner Turnertapelle marschiert der Turnerzug zu den Freiübungen auf. Stafetten folgen. Allgemein bedauert wurde, daß die zahlreich erschienenen Radfahrer keine Vorführung zeigten und die Naturfreunde fehlten. Rejuttate: Männer& max 100 Meter: 1. Fichte 3 1 Min. 45,8 Get., 2. ReuTölln 1 Min. 46 Get., 3. Groß- Berlin- Siden 1 Min. 49 Get. Jugend 8 mal 190 Meter: 1. Reutölln 1 Min. 48 Get., 2. Gilboft 1 Min. 51,9 Get., 3. Güdpft II 1 Min. 57,8 Get. Frauen 4 mal 100 meter: 1. Neukölln 1 Min. 1,4 Get., 2. Fichte I 1 Min. 2,8 Get. Jugend 3 mal 1 Runde: 1. Neukölln 8 Min. 3,5 Gel., 2. Gülbost 8 Min. 18,2 Get., 3. Groß- Berlin- Süden 8 Min. 23,2 Gef. Im Friedrichshain
-
Wassersport.
Turnratsfikung.
Athletik- Sport- Club, e. B. Leichtathletik Hoden Rudern. Männer-, Frauen, Jugend- Abteilung. Dienstag, den 5. Juni, Donnerstag, den 7. Juni Training auf dem Fichteplah, Baumschulenweg, Eichbusch- Allee, Bertreter der Hodenabteilung: Walter Preez, Baumschulenweg, Baumschulenstr. 84-85, Geschäftsstelle: Alfred Behrends. Berlin NW. 87, Binzendorfstr. 7.
Die Serienspiele im Fauftball für die Vereine Lantmis, Stahnsdorf , Marienfelde , Lichterfelde , Lichtenvade und Zoffen finden am Sonntag, den die gemeldeten Alters- und Jugendmannschaften spielen vormittags 9 Uhr. 10. Juni, auf dem Sportplag in Lichtenrade , Marienfelder Straße, statt. Die Männermannschaften ab 1½ Uhr madmittags. Infolge der nielen Melbungen ist es unbedingt erforderlich, daß die Mannschaften püntifich sur
"
Das war dem G. C.
Die Veranstaltungen der Schwimmer litten unter dem talten Wetter. So mußte das Dauerschwimmen quer durch eu föl In abgesetzt werden und das Programm der Swimmer, das sich am Sonnabend in Spandau abwickeln sollte, fonnte vor einer vieltausendföpfigen Zuschauerschaft nur G. C. Bretania 04", Mitglied des Arbeiter- Athleten- Bundes Deutschland , teilweise durchgeführt werden. In Oberschöne weide wurden 4. Kreis. Am 2. Juni weilte der S. C. Eiche"-Mühlenbeck zum Retourkampf Sonnabend die Vorübungen wie Wasserballspiele und Rettungs- gegen, Bretania 04" in Berlin . Als der S. C. Bretania 04" in Mühlenbeck weilte, war das Ergebnis 6: 3 für Bretania 04". manöver trotz des schlechten Wetters durchgeführt. In Tegel Ciche" nicht angenehm und er erschien diesmal mit einer anderen Mannund Weißenfee wurden die wassersportlichen Darbietungen schaft. Kollege Harrig, der in Mühlenbeck einen Sieg pon 1,27 zu verzeichnen mar ebenfalls starter Besuch. Die Kinder veranstalteten Spiele, die ebenfalls durch das Wetter sehr beeinträchtigt. Eine außergewöhn- hatte, konnte erit in legter minute seinen Gegner auf die Schulter zwingen. Kollege Ruchel, der damals die Farben von Bretania 04" mit 1,17 gegen Resultate: Männer 5 mal 100 Meter. 1. 2auf: 1. Often II 1 Min. 14,4 Get lich zahlreiche Zuschauermenge folgte den Schwimmübungen in Kollegen Rirsch vertrat, stand diesmal einem Gegner, der etwa 20 Pfund 2. 1 i Charlottenburg , die der Zeit von 10 bis 12 bor1 Min. 4,3 Get., 2. Groß- Berlin- Often I 1 Min. 10,8 Get., 3. Often III 1 Min. mittags an der Schloßbrücke zu sehen waren. Die Arbeitersportler Rollege Säufer konnte wieder einmal feine Kunst in der Ringerbrüde zeigen: die fein Gegner nicht eindrücken konnte, und ging so als Sieger für 14,2 Gel.-Jugend 5 mal 1 Runde: Osten 5 Min. 46,6 Set. Frauen zeigten Schwimmen in allen vier Lagen, sowie Rettungs- Bretania 04" davon. Einen technisch gebildeten Kampf konnten Kollege 5 mal 100 Meter: Groß- Berlin- Often 1 Min. 22,7 Get. Männer 1500 Meter: schwimmen, wobei besonders die weiblichen Mitglieder der Kumte und Kollege Burghardt bringen. Die beiden Brüder Paul und Richard 1. Dit 4 Min. 57,4 Get. Jugend 1000 Meter: 1. Oft 3 Min. 10 Set. Ein Män Vereine durch ihre Leistungen hervortraten. Frauen- Olympische- Stafette: 1. Groß- Berlin- Often 1 min. 2,1 Get. Wasser- Geißdorf mußten leider von ihren Gegnern eine Niederlage hinnehmen. Kollege Lehmann rang als legter unentschieden. Die, Kämpfe der Schiller endeten ballspiel zivischen zwei Männermannschaften ner- Schwebenftafette: 1. Oft 2 Min. 17,8 Set. 700 mit 3: 1 für Abler 05". Meter- Schwimmen zwischen der Caprivi und Schloßbrücke Touristenverein ,, Die Naturfreunde". Ortsgruppe Berlin . Am Mittwoch. mit äußerst michtiger Tagesordnung. Erscheinen eines jeden Pflicht. feffelte das Interesse des Publikums bis zum Schluß der Ver- den 6. Juni, 7 Uhr, Schule Gipsstr. 23a, Vorstands- und Funktionärsigung anstaltung.
-
-
Im Humboldthain hatte sich der Norden vollzählig versammelt unter starker Teilnahme bes Bublikums. Ein vielseitiges Programm der Turner, Sportler und Radfahrer wurde beifällig aufgenommen. Beim Marsch nach dem 300 mischten sich leider kommunistische Formationen in den Sportlerzug, die durch Gesang und Rufe ihre Parteisuppe zu kochen versuchten. Im Treptower Bart wurde ein ähnlicher Bersuch damit beantwortet, daß die Sportler den Propagandeuren den Rüden drehten und abmarschierten. Wenn überall energisch nach dieser Parcle verfahren wird auch im Norden hätte man einfach den Zug verlaffen sollen, fann man diesen unerwünschten Gästen am schnellsten das Handwert legen.
Auf dem Dominicusplatz in Schöneberg veranstalteten die westlichen Bereine Wettspiele und andere Bor. führungen, um sich dann zum Festzuge zu formieren.
-
-
-
und
ein
Einheitlich vermochten die Baddler und Ruderer ihr Brogramim durchzuführen. In flotter Fahrt fuhren die ersteren durch den Landwehrkanal von Treptow bis zum Tiergarten und erregten dadurch große Aufmerksamkeit, während die letteren namentlich beim Durchschleusen am Müklendamm den zahlreichen Buschauern Gelegenheit boten, das tadellose und verschiedenartige Bootsmaterial zu bewundern.
Gefahren beim Baden.
II.
"
Das Erdöl ist weltwirtschaftlich betrachtet in den letzten Jahren zu größerem Ansehen gekommen. Die Verwendungsfähigfeit des Erdöl hat sich zweifellos erhöht. Die wichtigsten Ver= wendungsfähigkeiten des Erdöls sind: Benzin als MoIn Nr. 235 vom Mittwoch den 23. Mai, war ein Teil der terenbetriebsmittel; Schmieröl als Hilfsprodukt für jede Maschine; Gefahren, die den Menschen im Waffer begegnen können, dargestellt Gasöl und Heizöl als Dieselmotor- Treibstoff und Resfelheizungsstoff worden. Wir bringen heute eine Fortsetzung dieses Themas und für die Industrie und vor allem für die Schiffahrt. Die Mengen knüpfen hieran den Wunsch, daß gerade diese Warnungen und Winte des verwendeten Petroleums steigen von Jahr zu Jahr. Der Dieseiaufmerksame Beachtung finden mögen. motorenbau nimmt einen großen Umfang an und in der amerikaniEine andere Gefahr, die dem Schwimmer entgegentritt, sind schen Schiffahrt hat sich die Delfeuerung in ein paar Jahren verAuch sie haben schon jo achtfacht. Sümpfe und Sumpfstellen. manches Menschenleben vernichtet. Aber auch hier fann man sich Auch politisch hat wohl der Kampf zwischen England und
"
-
Der Demonstrationszug nach dem Zoo. Kurz vor 6 Uhr langte der erste Festzug nach zweiftündigem Marsche aus Treptow an, dem bald die anderen Züge folgten. Der Sprechchor der Wanderer ließ seine mahnenden Worte über den tänze, die Radfahrer Kunstreigen. Dann strömte alles ben heimat bei ruhiger Ueberlegung helfen. Hat doch die verhältnismäßig zähe Amerika auf der Konferenz zu Genua und das gespannte Berhältnis Blayz erfchallen, Gesang ertönte, die Naturfreunde zeigten Boltslichen Benaten zu. Allgemein war die Ansicht, einen zentralen Masse eine bedeutend größere Dichte als Waffer, infolgedessen besitzt Demonstrationszug nicht wieder zu veranstalten, da die sportlichen fie auch mehr Tragfähigkeit als dieses. Das Grundübel ist aber, zwischen Frankreich und England im Kampf um die Delquellen von Veranstaltungen dadurch zerrissen wurden. Demonstrationszüge find vor allem in den Arbeitervierteln notwendig, wo der Arbeitersport daß sich gewöhnlich der in den Sumpf Geratene durch topflose, un- Mosful bewiesen, welche gewaltige Bedeutung dem Erdöl als fünftizweckmäßige Bewegungen darin feftarbeitet und dann pneumatisch gem Rohstoff zukommt. erfolgreich werben fann. festgehalten wird und so langfam verjinft. Am zweckmäßigsten ist Deutschland befindet sich in bezug auf seine ErdölwirtIm Tiergarten . es, fich der Längsachse nach auf den Rücken zu drehen und in mög- fchaft in schlechter Lage. Nach dem Verlust der umfangreichen 100- Meter- Sauf: Endlauf B: 1. Marts , Fichte- Güb, Beit: 12,1; 2. Teller, lichst flacher Lage den Sumpf zu durchschwimmen. Immer muß ausländischen Interessen, welche die beiden wichtigsten Fichte- West, 8cit 12,4. Enblant A: 1. Rrüger, Weißensee, Beit 12,0; 2. Beh- man aber bedacht sein, dem Sumpf möglichst viel Tragfläche zu Petroleumkonzerne der Deutschen Erdöl A.-G.( Deag) und der 1500. bieten. Jede senkrechte Stellung ist unbedingt zu vermeiden. Nicht Deutschen Petroleum A.-G.( Depag) dereinst zu gewichtigen Fatrends, A. G. C., Sbbr. zurüd; 3. Preez, A. S. C., Brustbr. zurüd. Meter- Sauf: 1. Krause, Fichte- Weft, Beit: 4 min. 34,4; 2. Sanabel, A. G. weniger gefährlich und noch häufiger find Schlingpflanzen, toren auf dem internationalen Petroleummarft erhoben hatten, Reit 4 Min. 42,8; 3. Serrmann, Gchb. 5000- Meter- Bauf: 1. Heinzel, FichteWest, Beit: 16 min. 54,6; 2. Biese, Fichte- Beft, Beit: 1 Meter aurid; 3. Jahn, Wasserpflanzen mit langen, raubfaferigen Ranken, welche den Grund fahen sich diese Gesellschaften beim Friedensschluß vor eine schwieFichte 4, 150 Meter zurück. 4 mal 100- Meer- Staffel: 1. A. G. C., Beit: unserer meisten stehenden und teilweise auch fließenden Gewäffer be- rige Aufgabe gestellt. Im Interesse ihres geschäftlichen FortbeSchwebenstafette: 46,1: 2. Fichte- Weft, Reit: 2 Meter 3. Fichte- Süd. 1. M. G. C., Seit: 2 min. 9,01( Bundesretord); 2. Fichte- Weft, Zeit: 50 Meter wuchern und teilweise bis zur Oberfläche ranfen. Diese Gewächse stehens und der Belieferung des deutschen Mineralölmarktes mit gurid; 3. Fichte- Süd. Hochsprung: 1. Teller, Fichte- West, 1.54 Meter; haben eine außerordentliche Bähigkeit und Dichte, und außerdem geeignetem Ersatz für die verlorengegangenen ausländischen Befolche Schlingfähigkeit, daß es einer außerordentlichen Geschicklichkeit fizungen mußten sie sich umstellen. Hierfür waren zwei Bege mög 2. Appelbaum, Gabg., 1,54 Meter; 3. Wangemann, Schbg., 1,50 Meter. Rugelitoßen( 1. und t.): 1. Stallweit, Moabit , 19,18 meter; 2. Tedhaus, Moabit , bedarf, sich hiervon zu befreien. Jedes Wühlen und Treten hat den lich, einmal die einheimischen Betriebe zu erweitern und zu18,48 Meter; 3. Schmidt, Schbg., 17,40 Meter. Distuswerfen: 1. Rallweit, Moabit . 33,15 Meter; 2. Krüger, Weißenfee, 29,45 Meter; 3. Schmidt, Schög., Erfolg", daß man sich immer fefter hineinarbeitet. Trotzdem ist sammenzuschließen und ferner die Einbuße der ausländischen Basis 29,88 Meter. Weitsprung: 1. Barr, Schba, 5,90 Meter; 2. Appelbaum, man in der Lage, ein Gewässer, und wenn es ganz bis an die Ober- durch Wiederaufbau auf veränderter Grundlage Schög., 5,48 Meter; 3. Teller, Fichte- Beft, 5,45 Meter. fläche mit diesen Gewächsen berouchert ist, zu durchschwimmen. allmählich wettzumachen. Beide großen Erdölgruppen haben sich Jugendliche. Paddelt man in Rüdenloge, ohne startes Bewegen der Extremitäten, in der legten Zeit start entwickelt. Die eine der beiden, die Deutsche 100- Meter- Banf: Endlauf B: 1. Fechner, Fichte- Gud, Zeit: 13,0; 2. Burow, so streicheln die Ranken einem wohl mit aunangenehmem Gefühl über Petroleum A.-G., hat in der allerlegten Zeit durch ihre Verbindung Moabit , Reit: 13,2; 3. Serold, Moabit . Enblauf A: 1. Rapzinsti, Fichte den Rücken, ohne dem Körper zu schaden( abgesehen von leichten mit den Rütgers- Werken den Anschluß an einen großen Konzern, Weft, Reit: 12,4; 2. Roffin, Moabit , Reit: 1 Meter zurfid; 3. Labe, Fichte blaßrötlichen Entzündungen der Haut). Ist nun aber doch jemand nämlich an die AEG. vollzogen. Gitd. 3000- Meter- Paaf: 1. Thiede, Fichte 4, 8eit: 10 Min. 20,3; 2. Domte in diesen Pflanzenwald geraten, so muß er angesichts der Gefährlich- Die Bedeutung des Erdöls in der Weltwirtschaft und auch Gchbg., 1 Meter zurüd; 3. Burchardt, Moabit . 4 mal 100- meter- Staffel: 1. Fichte- Süd. 3cit: 50,5: 2. 9ocbit, Hobr. zurüd; 3. Fichte- Weft. Slender. feit die äußerste Ruhe bewahren und versuchen, unter größtmög- feine wirtschaftliche Bedeutung für Deutschland hat dazu geführt, ballwerfen: 1. Echaebethal. Moabit , 38,40 Meter; 2. Scholz, Moabit , 36,55 lichster Bermeidung von Bewegungen, sich den Pflanzen zu ent- daß sich Huge Stinnes, der großzügige Auffäufer von Län= Meter: 3. Bener, Fichte- Güb. 34,20 Meter. Olympische Stafette: 1. Moabit , winden, was nicht schwer ist; denn gefährlich wird das Gewächs erst dern, Unternehmungen und Rohstoffgebieten, eingehender mit der Rei: 4 min. 17,6; 2. Fiche- Güb, 8eit: 50 Meter zurüd: 3. Moabit II, Zeit: 3 Meter zurild. Die Verbindung mit dem Erdöl Fonfprung: 1. Rausche, Moabit , 1,49 meter; 2. Schaebe- dann, wenn man durch Bewegungen die einzelnen Ranten mit Delfrage beschäftigen mußte. thal. Moabit , 1,44 Meter: 3. Scherbart, Moabit , 1,37 Meter. Beitsprung: einander verschlingt( nicht zu verwechseln mit Schlingen beim Effen). liegt zweifellos in der Entwicklung der Stinnesschen Vertikal1. Sapzinski, Fichte- Welt, 5,20 Meter: 2. Lade, Fichte- Güd, 5,00 Meter; Eine andere Gefahr ist der Strudel, erkennbar an einer frei- tonzentration. Schon auf der ersten Stufe des Vertikalaufbaus 3. Rausche, Moabit , 4,95 meter. Augelstoßen: 1. Rapzinsti, Fichte- West, 9,27 Meter; 2. Hoppmann, Fichte 4, 9,27 meter; 3. Sahn II, Güb, 8,42 Meter. Jenden Bewegung des Wassers und der trichterförmigen Vertiefung seines riesenhaften Konzerns stößt er auf das Petroleum. Der in der Mitte. Gerät man nun in einen solchen Strudel, so ist größte deutsche Kohleninteressent mit den meitverzweigten Interessen Sportlerinnen. wieder die Hauptsache, ihm eine möglichst große Angriffsfläche zu in Montanwirtschaft und Schiffahrt muß sich für Erdöl intereffieren. 100- Meter- Lauf: Endlauf B: 1. Seese, A. G. C., Beit: 14,9; 2. Rion, Moabit , bieten und ihm in flacher Schwimmlage zu entrinnen suchen. Ist Reit: 1 Meter zurüid. Endlaut A: 1. Did, Fichte- Gud, Reit: 14,8; 2. Goß der Strudel so start, daß dies nicht gelingt, so läßt man sich mit nigo, Fichte- Gild, Reit 14,9. Rugelfioßen: 1. Urbat, Fichte 4, 6,45 Meter; 2. Better. Weißenfee, 6,33 Meer; 3. Sennig, Fichte 4, 5.90 Meter. Beit fest durchgedrüdtem Körper in Rüdenlage so lange freifen, bis ein fprung: 1. Giefe, Fichte- Gilb, 4,30 Meter; 2. Did II, Fichte- Güb, 3,95 meter; Boot oder ein größeres Fahrzeug zu Hilfe kommt. Unter allen 3. Seefe, A. G. C., 3,90 Meter. 4 mal 100- Meter- Staffel: 1. Fichte- Gud, Umständen ist wieder jede Sentrechtstellung zu vermeiden. Kommt Reit: 56,0; 2. Weißenfee, Reit: 1 Meter auriid; 3. A. G. C. Olympische Stof tte: 2auf B: 1. Fichte- Gild, Reit: 1 min, 4,08: 2. Moabit II, Beit: diefe Gefahrenklasse in unseren märkischen Gewäffern so gut wie Lauf A: 1. Fichte- Güb, Beit: 1 Min. 02; gar nicht in Frage, so fann man diese Berhütungsmaßregel doch be2. A. G. G., Reit: 5 Meter zurüd; 3. Weißenfee. Epeermerfen: 1. Goßniga, Fichic- Süb, 19,60 Meter; 2. Geng, Moabit , 18,80 meter; 3. Engelle, Moabit , achten, um bei eventuellen Fahrten in Süddeutschland usw. einem 16,40 Meter. Eventualfall nicht ratios gegenüberzustehen.
3 Meter zuriid: 3. Fichie 4.
-
-
Bor geraumer Zeit hat er schon gemeinsam mit der Deutschen Bank Studien und Bohrarbeiten in Argentinien unternommen, die jezt bereits zu einer Delproduktion geführt haben. Er mietete ( ficher für wenig Geld) von der Reichsmarineverwaltung gewaltige Tantanlagen im Nordseehafen Ostermoor, in Emden und Kiel und erwarb Reservoiranlagen in Königsberg , Stettin , Danzig und Skoodenham. Auch diese Desinteressen wurden bisher kontrolliert von der allumfassenden Aktiengesellschaft Hugo Stinnes für Seeschiffahrt und Ueberseehandel. Diese Ge