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Gewerkschaftsbewegung

Zur Berliner Konferenz.

Die 32F. und die Borschläge der ruffifchen Delegierten.

veröffentlicht im Pariser Peuple" folgenden Artikel:

Die

für die hebung ihrer unerträglichen fozialen Lage. Nach der Generalratsfigung der Internationalen Transport Funktionäre stellen sich auf den Boden der von der Gewerkschafts­arbeiter- Föderation vom Dezember 1922 erschien ein Manifest, das fommission am 6. Juni 1923 einstimmig angenommenen Resolution die Aufmerksamkeit der angeschlossenen Organisationen auf die und geloben, für diefen Rampf und für die notwendige Stärkung Europa drohende Kriegsgefahr lenfte. Dieses Manifest erschien im der gewerkschaftlichen Organisation sich bei den Mitgliebern in den offiziellen Bulletin" der Internationalen Transportarbeiter- Föde- Betrieben einzusetzen. ration und darauf auch in den Organen, die von den verschiedenen in der ITF. vereinigten Organisationen herausgegeben werden.

Lohnregelung der Feilenarbeiter.

Die Eisenbahner, Seeleute- und Dodarbeiter Rußlands hätten von diesem Tert Kenntnis erhalten. Diese Gruppen interessierten Die Versammlung der Branche der Feilenarbeiter des DMB., fich für das Programm, daß das Manifest enthielt und die Arbeiter die am Donnerstag stattfand, nahm zu dem vom Deutschen Feilens verlangten in der Folge eine Rusammenfunft mit der dem Amfter- bund gemachten Lohnvorschlag von 61,9 Proz. ab 28. Mai Stellung damer Gewerkschaftsbund angeschlossenen Internationalen Trans- und fam zu folgendem Beschluß: portarbeiter- Föderation.

Wirtschaft

Darüber hinaus erklärt bie Bersammlung, das Angebot ber Industrie" bedeutet einen Angriff auf die geringen Rechte der Arbeitnehmer. Diefer Rampfanfage der Arbeitgeberverbände muß der schärfste Widerstand von der geschlossenen und in den Gewerk­schaften einig zusammengehaltenen Arbeiterschaft entgegengesetzt Banffrach und Staat. In der letzten Zeit erfolgten in einer werden. Anzahl von Ländern zusammenbrüche Don Bant. Der französische Vertreter in der JTF., Genosse Bidegaran. Maßnahmen gegen die weitere Berelendung der Arbeiterschaft und des Landes in Mitleidenschaft gezogen haben. Bor einem Jahre Diefelbe gefchloffene Front fordert vom ADGB. entschiedene instituten, welche in einzelnen Fällen Sie ganze Bolkswirtschaft der berühmte skandalöse Krach der französischen Banque de Chine" in China , dessen politisches Nachspiel gegenwärtig in der franzöfifchen Kammer vor fich geht. Der italienische Banffrach der nische Wirtschaft in ihren Grundfesten. Seit dem Herbst erfolgten Banca di Sconto", dem andere folgten, erschütterte die italie­in anderen Ländern ebenfalls Banfzufammenbrüche. Die wich nische Wirtschaft in ihren Grundfesten. Seit dem Herbst erfolgten tigsten waren der Bankrott der dänischen Landmannsbant, der Krach mehrerer norwegischer Bantinstitute und der Zusammenbruch dreier Großbanten in der Tschechoslowakei . Die Banken machten im allgemeinen, selbst während der Periode der Wirtschaftskrise, sonst überall in der Welt gute Geschäfte; nicht nur die Bilanzen, welche vielfach infolge von großen Abschreibungen tein richtiges Bild von den wirklichen Profiten der Banten geben, sondern vielmehr Um den guten Willen der Arbeitnehmer zu bokumentieren, die Kurse der Bantattien in den guten Balutaländern, und in lekter Diefe Busammenkunft fand am 23. und 24. Mai d. I. in Berlin nimmt die Bersammlung das Zugeständnis an, betont aber gleich Beit auch in Deutschösterreich, zeugen von den guten Geschäften statt. Die ITF . war vertreten durch Präsidenten Robert Billi- zeitig, daß die Höhe der Zulage in fein Berhältnis zu der gerade- des Bankkapitals. Daß fich trotzdem überall so viele Banktrache ams; ihren Sekretär Edo Fimmen und zwei Mitglieder des zu fprunghaft gestiegenen Teuerungswelle zu bringen ist. ereigneten, hat seine Gründe in besonderen, dem Kapitalismus an­ Erefutinfomités : Döring und Bidegaran. Schreiber dieser Zeilen war nicht wenig überrascht, an der Spitze der ruffifchen verhüten, beauftragt die Bersammlung ihre Lohnfommission, a renfpekulation die Ursache des Bankrottes. Der im Um ein weiteres Sinten des Reallohnes der Arbeitnehmer zu haftenden Mißbräuchen. In den meisten Fällen war übertriebene Transportarbeiter- Delegation Dridzo- Losowsky zu sehen. Ich erfuhr fofortige neue Berhandlungen mit der zuständigen vorigen Jahre erfolgte Preissturz hat eine Anzahl von Banken stark dann, daß Losowsky ein Mandat vom Zentralvorstand der Roten Arbeitgeberorganisation anzuberaumen. Um weiter zu verhüten, in Mitleidenschaft gezogen. Dazu tamen in manchen Fällen, mie Gewerkschaftsinternationale erhalten hatte. Aber laffen wir dies daß die Berhandlungen verschleppt werden und die dann bei dem Krach der Pfälzischen Bank in Deutschland , mißlungene De Für die Beratungen am ersten Tag der Zusammenkunft lag Bersammlung, baß fpätestens bis zum 12. Juni feitens die nationalistische Strömung eine große Rolle. Der tschechische fälligen Zulagen in entwertetem Gelde gezahlt werden, verlangt die Difenspekulationen. Bei dem Banttrach in der Tschechoslowakei spielt ein provisorischer Entwurf für ein Aktionsprogramm vor. Da ich der Herren Arbeitgeber ein diskutables Angebot gemacht wird resp. Staat begünstigte mit allen Mitteln die Entstehung tschechischer mich zu Beginn der Beratungen noch im Zuge befand, hatte die eine Berhandlungsfißung anberaumt wird. Großbanten, wozu aber die nötigen gutgeschulten Kräfte Bersammlung mit dem Beginn der Berhandlungen bis zu meiner fehlten. Infolge von Berirrungen und Mißbräuchen der Banfleiter Anfunft gewartet. Sollte diesen gerechten Wünschen der Arbeitnehmerschaft feine in diesen Ländern erlitten weife Kreise große Verluste, und bei der Rechnung getragen werden, so beauftragt die Versammlung die innigen Berbindung der Banken mit der Industrie tamen auch oft Branchenleitung damit, diefe Angelegenheit sofort dem Schlichtungs- Industrieunternehmungen in Schwierigkeiten. Die Rolle des Staa Schlichtungsinnigen Verbindung der Banken mit der Industrie tamen auch pft ausfchuß zweds Regelung zu überweisen.

Beiseite,

Ich machte mich sogleich mit dem Entwurf bekannt. Sobald bies geschehen war, schien es mir nötig, zwei Einwände zu erheben: 1. Die ITF. batte, im Gegensaß zu der russischen Delegation, ihren Mitgliedern tein Mandat erteilt, das Programm zu dis. futieren.

2. Die Bertreter der JLF. tönnen sich, da ihre Föderation der Amsterdamer Internationale angehört, zu feiner Attion von allge= meinem Charakter verpflichten, ohne daß von der genannten Inter nationale felbst eine Entscheidung vorliegt, die hierzu die Bewilli­gung erteilt.

Zur kommunistischen Taktik.

tes bestand bei allen diesen Zusammenbrüchen darin, daß er bzw. die Gesamtheit der steuerzahlenden Bevölkerung für die Mi bräuche und verunglückten Spekulationen der Banken her= halten mußte. In sämtlichen erwähnten Ländern mußte der Man schreibt ums: Unter der Frage: Wo bleiben die Ruhr Staat mit größtem Geldaufwand Sanierungsaftionen in die Wege gelder des Deutschen Metallarbeiterverbandes?" wird im tommu leiten, um den verkrachten Banten auf die Beine zu helfen. Auf nistischen Blätterwald erneut Mißtrauen in die Gewerkschaften und der einen Seite erzielen also die Banten riesige Profite, auf der besonders in den Deutschen Metallarbeiterverband hineinzutragen anderen werden sie, wenn sie aus irgendeinem Grunde in die Klemme Darüber entspann sich eine Diskussion. Was mich selbst be- versucht. Ueber die Geldsammlung des Metallarbeiterverbandes ist geraten, auf Kosten der Steuerzahler wieder hochgebracht, um dann trifft, so hatte ich mich gegen eine Einheitsfront erklärt. Es erschien anch der Metallarbeiter Zeitung" vom 9. Juni im Erweiterten Bei- bei der nächsten Konjunktur auf Rosten der Volkswirtschaft neue mir mißlich, zu einer Attionsgemeinschaft aufzufordern, nachdem rat berichtet worden. Danach wurden insgesamt 261 757 894 m. Gewinne zu erzielen. Die Sozialisierung des Kreditwesens ist also noch während der Vorbereitungen seitens derer, die gesammelt, von denen 133 802 156 m. an die Hauptkasse, 50 441 027 unter anderem auch deshalb zu wünschen, damit den geschilderten dieses Bündnis verlangten, Beschimpfungen und Ber- Mart an die Drisausschüsse des ADGB . und 21 190 360 M. anderen Mißbräuchen des Bankfapitals wirffam entgegengetreten werden dächtigungen erfolgt maren. Rörperschaften zugeführt wurden. Der Rest des Geldes befindet tann. sich noch in den Berwaltungsstellen. Ein Teil der an die Hauptkasse Die Zusammenschlußbewegung in der Petroleumindustrie eingefandten Gelder ist zur Unterstügung arbeitsloser und in Not schreitet weiter fort. Die Deutsche Erbol.- G. hat die befindlicher Mitglieder verwendet worden. Der größere Teil des Mehrheit der Anteile des westfälischen Steinfohlenbergbaus Ge­Geldes steht noch zur Verfügung. Der Bericht bemerkt, daß selbstwertichaft Graf Bismard erworben, um aus den hochwertigen Man begreift, daß ich es unter den gegebenen Umständen un- verständlich über die Gesamtverwendung genaue Rechenschaft abgestohlen diefer Grube Teer und Mineralöle au gewinnen. Bur erklärlich finde, daß von gewiffen französischen und deutschen tom. legt wird. munistischen Blättern ein Manifest veröffentlicht wurde, das die Durchführung der Angliederung erhöht die Dea ihr Kapital Wenn die Kommunisten nur auch so genau Rechenschaft über bis zu 450 millionen Mart. Unterschriften von Williams, Fimmen und einigen russischen Dele- die ihnen von den deutschen Arbeitern zugefloffenen Gelder ablegen gierten trägt. Und noch weniger tann ich mir diese Beröffentlichung würden, dann wäre es schon wesentlich besser um die Sache der erklären, als dem fraglichen Tert der Charakter einer abgeschlossenen deutschen Arbeiter bestellt. Man hat aber noch nichts Näheres über Vereinbarung hinsichtlich einer bestimmten Attion anhaftet, Dieser die Geldsammlung und Verwendung für den wilden Betriebs. Tatsache gegenüber muß ich ein formelles Dementi enträtetongreß und für die Anilinarbeiter gehört. gegenstellen. Im Namen der Organisationen, die ich vertrete, und nach vorher gepflogener Rücksprache über diesen Gegenstand, habe ich an den Sefretär der ITF. ein Telegramm gerichtet, in dem gegen die Veröffentlichung des Lertes, der auf der Berliner Zusammenkunft nicht biskutiert und fomit auch nicht angenommen wurde, Brotest erhoben wird.

Döring billigte meine Auffassung. Williams feinerseits unter stützte meine Bitte auf Verweisung des von den russischen Kamera­den formulierten Antrages an die am 17. Juni stattfindende Sigung des Exekutivkomités In diesem Sinne wurde beschlossen.

Ueber diese Angelegenheit wird sich die Erefutivkomitésigung vom 17. Juni auszusprechen haben. Bis dahin Eleiben die Anträge ber Ruffen nichts als einfache Borschläge, welcher Meinung, wie ich überzeugt bin, auch Döring formell beipflichtet.

Lohnbewegung der Buchbinder.

Löhne der Chirurgie- Mechaniker.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

28. Abt. Montag 18 Uhr bei Büttner, Schwedter Straße 23, Funktionärkon ferenz. 42. Abt. Die Mitteilungsblätter find abzuholen bei gölte, Bergmannftr. 69. 8. Abt. Unterabteilung B. Dienstag 28 Uhr Sahlabend in der Baugewer Schule Kurfürstenstraße 141.

13. bt. Dienstag 8 Uhr Funktionärkonferens bei Lausch, Bredow straße. Frauenveranstaltung:

In den Sophienfälen fand am Sonnabend eine Versammlung der in der Chirurgiemechanit beschäftigten Arbeiterschaft statt, um zu dem Ergebnis der Lohnverhandlungen Stellung zu nehmen. Zuvor 57. abt. Charlottenburg . Der Frauenabend findet nicht am Dienstag, den berichtete Rody II als Vertreter des Metallarbeiterverbandes über 12., fondern am 19. Juni ftatt. Näheres wird noch bekanntgegeben. Montag abend 6 Uhr Kreisvorsitzende, den Spruch des unter dem Borsig eines Unparteiischen paritätisch Jungsozialistischer Arbeitsausschuß. 7 Uhr Sigung im Jugendheim Lindenstraße 3. zusammengesetzten Schlichtungsausschuffes, der von beiden Barteien bazu berufen war, über die wöchentliche Arbeitszeit in den Betrieben zu entfcheiden. Unter dem Borsig des Reichsministers a. D. Wissell hat dieser Schlichtungsausschuß dahin entschieden, daß für die Chirurgiemechanit fein Grund vorliege, von der bisherigen Arbeits­zeit, die 46% Stunden beträgt, abzugehen und die 48stündige einzu Diese Entscheidung wurde von der Bersammlung beifällig begrüßt.

Die Funktionäre des Verbandes der Buchbinder und Bapier­verarbeiter Deutschlands , Ortsverwaltung Berlin , aller Branchen, führen. nahmen in einer Versammlung am Sonnabend vormittag um 10 Uhr nach einem Referat des Bevollmächtigten Kaipar Stellung zu der Lohnhöhe und der Wirtschaftslage im graphischen Gewerbe.

Die ungenügenden Zugeständnisse der Unternehmer bei den legten Lohnverhandlungen haben eine solche Empörung der Gesamtkollegenschaft ausgelöst, daß einmütig verlangt wird, höhere Forderungen an die Unternehmer zu stellen und ein größeres Ent­gegenkommen von den Unternehmern bei den nächsten Lohnver handlungen erwartet wird,

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Die

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Jugendveranstaltungen.

Baumschulenweg. Jugendheim Ernststraße 16, Bortrag: Die politische frankheiten. Urfache und Berhütung Bage" Friebenan. Jugendheim Offenbacher Str. 5a, Borinag: Broletarier Hermsdorf. Jugendheim Noonftraße, Often, Turnhalle, Rimmer 29, Bortrag: Goethes Leben und Berte". Stralanez Biertel. Jugendklubzimmer der 220. Gemeindefchule, Naglerſtraße 3, Bortrag: Gegenseitige Hilfe von Mensch und Tier.

Sport.

Rennen zu Grunewald am Sonntag, den 10. Juni. 1. Rennen. 1. Bajuvare( A. Ralff), 2. Tavalyi( Franate), 8. Sicht ( Roefeler). Toto: 18:10, lag: 12, 32, 15:10. Ferner Tiefen: Innocens, Falter, Flandern , Serbststurm. 3. Rovigo ( Oleinit). Tot: 49: 10, Blag: 17, 13:10. Ferner Tiefen: Lapis 1. Aavalinda( Raftenberg), 2. Schwarze Rutte( Tarvas), Electriz, Liaze, Leuchtfeuer.

Alsdann berichtete Roch II über die Verhandlungen mit den Ar. beitgebern vor dem Schlichtungsausschuß Groß- Berlin. Branchentommission forderte eine Erhöhung der Löhne um 100 Proz Die Arbeitgeber erklärten, daß sie eine derartige Erhöhung nicht ge­währen fönnten. Schließlich stimmten beide Parteien folgendem Bergleichsvorschlag zu: Für die Zeit vom 1. bis 15. Juni werden die Löhne um 75 Proz. erhöht, ebenso die Affordbafen und der feste Stundenzuschlag. Hiernach beträgt der Lohn in Klasse 1: 3559,80 M., der feste Stundenzufchlag 1257,80 M. Für Frauen stellt sich der Die Funktionärversammlung nahm einstimmig folgende Ent- Lohn auf 1441,50 m., der fefte Stundenzuschlag auf 820,30 m. Die schließung an: Säge für die jugendlichen männlichen Arbeitsräfte betragen im Alter Die versammelten Funktionäre erklären, mit den in den letzten von 14 bis 15 Jahren 550 m., 15 bis 16 Jahren 770 M., 16 bis veritanben zu ſein, ba biefelben in nichecem lichen weiblichen 530, 700, 895 und 1110 Wt. An ber bierauf ein­Tagen und Wochen abgeschlossenen Lohnvereinbarungen nicht ein- 17 Jahren 1000 m. und 17 bis 18 Jahren 1200 M. Die der jugend­Maße den Teuerungsverhältnissen und den Bedürfnissen den Bedürfnissen der fehenden Diskussion wurde die Tätigkeit der Branchenleitung an­Rollegenschaft Rechnung tragen. Der Dollarftand von 80 000 erkannt, das Zugeständnis der Arbeitgeber aber als zu gering be­bedeutet Preise für Lebensmittel und Bedarfsartifel, welche für zeichnet. Schließlich stimmte die Bersammlung der Abmachung den Arbeiter bei dem jetzigen Einkommen vollkommen uner- gegen eine Minderheit zu. Ein Antrag, als Wirtschaftsbeihilfe schwinglich sind. Nicht nur Unterernährung, sondern Hunger wäre einen Betrag von 300 000 m. zu fordern, wurde, nachdem Char - 3. der gegenwärtige Zustand. Ein bebeutend größeres Entgegen mier und Koch II bazu gesprochen hatten, der Branchenkommission tommen muß deshalb von den Unternehmern bei den in diesen als Material überwiesen. Tagen stattfindenden Lohnverhandlungen erwartet werden.

Die Bersammelten fordern deshalb von den Unternehmern in den Betrieben und in den Verhandlungen von den Vertrags­

parteien:

1. Eine fofort 300 000 m.

auszahlbare Entschuldungssumme

DON

2. Erhöhung der Löhne ab 7. 6. um 100 Prozent. 3. Für die Folge dürfen nur unbefristete Lohnabkommen mit dreitägiger Kündigung abgeschlossen werden.

Die Kollegenschaft fordert die schärfste Durchsetzung dieser Forderungen bei den kommenden Berhandlungen.

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2. Rennen.

3. Rennen: 1. Bet Dart( Raftenberg), 1. Malchin ( Torte), 8. Dtavi ( Rafper). Toto: Ber Dart 26: 10, Blag: 19:10, Toto: Malchin 22:10, Blaz: 18:10; Plag: 18:10. Ferner Tiefen: Memling , Retord, Felling, Cisvogel, Donnerwetter. 4. Rennen. 1. Abgott( Raftenberg), 2. Staffelftab( Olejnin),&. Reno­lutionär( W. Tarras). Foto: 27:10, Blag: 12, 26, 16:10. Ferner liefen: Anschlag, Ishida, König Midas , Tausendmarknote. 5. Rennen. 1. Mignon( Raftenberg), 2. Ball( Forte), 3. Faufta ( Oleinit). Toto: 40:10, Blag: 14, 14, 14:10. Ferner liefen: Bandung ,

Raplet, Simona, Golfup. 6. Rennen. 1. Glldstaube( Olejni), 2. Reicher Troft( Sirschfeld),

Schönheit( Rosina). Toto: 24: 10, Blag: 15, 27:10. Ferner Tiefen: At meister, Senry. 7. Rennen. 1. Notung( Bimmermann), 2 Orbensritter( Teichmann), 3. Willens( Rautenberg). Toto: 44: 10, Plat: 22, 19: 10. Ferner Tiefen: Belle jus, Bad, Räuberhauptmann.

Sansangestellte in Gefchäfts- und Industrichäusern. Dienstag abend Samburg gewinnt die Deutsche Fußballmeisterschaft. Der geftrige Fuß­versammlung aller in Geschäfts- und Industriehäusern beschäftigten Saus- ballkampf im Stadion um die Deutsche Meisterschaft zwischen dem Hamburger 18 Uhr im großen Saale ber Sophien- Gäle, Gophienstraße 17-18, Branchen­meister, Sauswarte, Hausauffeher, Fahrstuhlführer, Fahrstuhlführerinnen, Sportverein" und der Berliner Union- Oberschöneweide endigte mit einem Fabritpföriner, Nieberbrudheizer, Hochdruckheizer, Maschiniften, Schloffer, Sei. Siege der Hamburger mit 3: 0. Sportlich entsprach das Spiel nicht den ge. sungsmonteure, Sofreiniger und Silfsarbeiter. Bericht von ben Lohnderhand- hegten Erwartungen, da Berlin perfagte. Die Samburger gingen mit 1: 0 in lungen und Stellungnahme zu neuen Lohnforderungen. Mitgliedsausweis die Pause und erzielten in der 2. Hälfte des Spieles noch zwei weitere Tore. legitimiert. Privatwächter. Mittwoch vormittag 9 Uhr im Lokal von Summer, Sophien. Berantwortlich für Politik: Victor Schiff , Berlin : Wirtschaft: Artur Saternus, Friedrichshagen ; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner, Berlin ; ftraße 5, Branchenversammlung aller auf Bauten, Holz und Lagerplägen, St. S. Döscher, Berlin- Wilmersdorf; Feuilleton : Lokales und Sonstiges: Billy Mobus, fabriken, Geschäfts- und Induſtriebäufern beschäftigten Wächter. Bericht von Berlin- Pankow; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . den Lohnverhandlungen und Stellungnahme au neuen Lohnforderungen. Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchbrucerei Mitgliedsausweis legitimiert. und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße 3.

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