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Nr. 27940. Jahrgang

Die Kreuz- Zeitung .

Auch cine 1848er Erinnerung.

Bon Dr. Julius Moses .

1. Beilage des Vorwärts

Der Jubiläumsausgabe der Kreuz- Zeitung" zu ihrem 75jährigen Bestehen entnehmen wir folgende Zitate: Helsferich: Unter dem Zeichen des Eisernen Kreuzes hat die Neue Preußische Zeitung " 75 Jahre hindurch in guten und schlim men Zeiten für die nationalen und sittlichen Ideale des Preußen- und Deutschtums gefämpft.

Hindenburg : Vaterlandsliebe rief die Kreuz- Beitung" vor 75 Jahren in bewegter Zeit ins Leben. Möge es ihr in der jehigen Not beschieden sein, mit gleicher Baterlandsliebe den Geist Aehnlich; wie Bismard urteilten andere Männer über die der Treue, der Einigkeit und der nationalen Würde zu för- Kreuz- Zeitung" und deren Giftmischereien. Man braucht nur bern. Dann wird sie am Wiederaufbau Preußen- Deutschlands mit einmal in Barnhagen von Enfes Tagebüchern" zu blättern. Hier einige Kostproben: 3. Dezember 1848.

wirken.

Sonntag, 17. Juni 1923

Wirtschaft

Teures internationales Geld.

am 9. Februar 1876 in öffentlicher Rede Klage geführt hatte, ant­mortete mir die Kundgebung der sogenannten Deklaranten, deren wissenschaftliches Rontingent aus einigen hundert evan­gelischen Geistlichen bestand, die in ihrem amtlichen Charafter mir in dieser Form als Eideshelfer der Kreuz- Zeitungs" Die vom Bölkerbund für Deutschösterreich aufgelegte Anleihe Kirche und ihres Friedens dadurch betätigten, daß sie die Berleum eine sehr gute Aufnahme gefunden, als sie binnen einer Biertel Lügen entgegentraten und ihre Mission als Diener der chriftlichen hatte bekanntlich auf dem internationalen Kapitalmarkt insofern Politiker in langen Kleidern, weiblichen und priesterlichen, immer internationale Rapital das nötige Geld hat, um das zerrüttete dungen des Blattes öffentlich kontrafignierten. Ich habe gegen stunde gezeichnet wurde. Das ist immerhin ein Beweis, daß das Mißtrauen gehegt, und dieses Pronunziamento einiger hundert Europa finanziell zu fanieren und daß bei vernünftiger Regelung evangelischer Pfarrer zugunsten einer der frivolften, gegen den des Reparationsproblems voraussichtlich auch für Deutschland eine ersten Beamten des Landes gerichteten Berleumdungen war nicht ansehnliche Anleihesumme aufgebracht werden könnte. Für den geeignet, mein Bertrauen gerade zu Politikern, die im Priesterrod, Schuldnerstaat bedeuten allerdings solche Anleihen eine sehr starte auch in einem evangelischen, steden, zu stärken." Belastung, da die Gläubiger fich im voraus gleich bezahlt machen für das Risifo, das sie eingehen. Das muß mit der Völkerbundanleihe auch Desterreich erfahren. Die Rückzahlung des geliehenen Geldes erfolgt schon vom nächsten Jahre ab zum Nominalwert. Aber der Begebungsturs ist z. B. in England, Holland , der Schweiz und Schweden nur 80 Proz., in den Bereinigten Staaten 90 Proz., in Frankreich und Desterreich selbst 93 Proz. Außerdem muß Dester­reich für die Völkerbundanleihe noch die Kommissionsgebühren auf­bringen, die bis 3 Proz., in Amerika sogar 4 Proz. betragen. Der Nominalbetrag, den die Anleihe ergeben hat, beziffert sich auf 747 Millionen Goldtronen. Diesen Betrag übernimmt also Desterreich als Schuld den internationalen Gläubigern gegen­über und hat es zurückzuzahlen. Es erhielt aber aus den angeführten Gründen nur 605 Millionen Goldkronen, also 142 Millionen Gold­Wie niedrig muß der Zuschauer der Kreuz- Zeitung " fein, wenn fronen weniger als die eigentliche Schuld, die es eingeht. Von dieser in treuer deutscher Gesinnung unablässig und unbeirrbar felbft Hengstenberg, der natürliche Bundesgenosse, ihn verwirft und Summe muß nun das arme Desterreich sofort die Anleihevorschüsse mitgearbeitet. Krieg, Rot und hinterlift haben diesen deutschen ihn fündig nennt. Die gemeinen, pöbelhaften Aus- zurüdzahlen, die ihm in den letzten Jahren von den verschiedenen Willen auf Zeiten gebrochen. Daß dies nur auf furze Zeit so bleibe, fälle gegen Personen und ihre Privatverhältnisse, das Lotter Staaten der Entente geliehen worden sind. Das sind: ein englischer das muß das Streben aller nationalgesinnten deutschen Männer bubengeſchrei scheinen wirklich sehr beschränkt worden zu sein. Die Krebit von 225 Millionen Pfund samt 6 Proz. Zinsen, ein fran­und Frauen und vor allem auch der gleichgesinnten Bresse sein. Daß Frechheit der Presse ist faum je weiter getrieben worden als tn zösischer Staatsvorschuß von 250 000 Pfund famt 5 Broz. Zinsen, die Neue Preußische Zeitung " daran ihren großen Anteil haben diesem Schmugblatte will und wird, ist nach ihrer vornehmen, treuen Bergan­genheit selbstverständlich.

Ludendorff : In dieser Zeit religiösen, fittlichen, politischen und wirtschaftlichen Berfalls des Vaterlandes hat die Kreuz- Zeitung " ihren alten Sinnspruch und das alte Zeichen beibehalten, damit be­fundend, daß sie, wie bisher, als lebensnotwendig für Preußen- le u mben. Deutschland ansieht:" Denken, Leben, Handeln im christlichen Glauben. Selbstlosigkeit jedes einzelnen, wie seitens der Barteien und in den Maßnahmen des Staates zugunsten von Bolt und Baterland."

Kahr: An der Erziehung unseres Boltes zu einem eisernen, aufrechten, stolzen Willen hat die Kreuz- Zeitung " durch nun 75 Jahre

"

Die Niederträchtigkeit der neuen Preußischen Zeitung" über­steigt jeden Begriff. Sie lebt vom Schimpfen, Lügen, Ber­17. Dezember 1849. Balded, schuftige Lügen und Jungenstreiche. Fortgesette Niederträchtigkeiten der Kreuz- Zeitung" gegen

16. Januar 1850.

24. Mai 1850. Die Kreuz- Zeitung " mütet heute wieder auf die schamloseste Tirpih: Bei der allgemeinen Berwilderung, ta bie eise mit den frech sten Lügen, den albernsten Behauptungen, unsere Zustände und mit ihnen ein großer Teil unserer Bresse die fte felber nicht glaubt, die aber bei dem hirnlosen Hof­geraten sind, muß es alle, die fich noch ein Gefühl dafür bewahrt und Staatscolt gar gern Glauben finden. haben, wohltuend berühren, daß die Kreuz- Zeitung " Tages­strömungen nicht ohne weiteres nachgibt, sondern sich bemüht, das

an fich Richtige zu finden und auch in der Bekämpfung anderer Aufichten immer eines würdigen Tones sich befleißigt.

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3. Juni 1850.

ein französisches Reliquat von 55 Millionen Franken, ein italienisches von 68 Millionen Lire, ein tschechoslowakisches von 500 Millionen tschechischen Kronen, außerdem eine im Februar aufgenommene furzfristige Anleihe von 3 Millionen Pfund. Dazu kommen die österreichische Anleihe sowie der Bankenanteil und der Publikums­anteil von 107 Millionen Dollar, die am 1. Juni fällig waren. Diese Beträge mit Zinsen machen zusammen rund 287 Millionen Gold­Die Kreuz- Zeitung" ist heute wieder auf dem Gipfel ihrer fronen aus, so daß Desterreich also statt der 605 Millionen Gold­en echte nur können so schreiben. Sie fügt und fügt und stens noch um einen Schweizer Betrag von 20 Millionen Goldfronen efelhaften niederträchtigen Gemeinheit. Stal. fronen nur 318, Millionen erhält. Erhöht wird diese Summe höch­Iügt mit der frechften Schamlosigkeit im Größten wie im Kleinsten. und einen spanischen von 26 Millionen Goldfronen. Aber selbst da­durch wird der Defterreich zur Verfügung gestellte Betrag nur auf 10. September 1851. 364 Millionen Goldkronen, etwa 5% Billionen Papierkronen, er­höht. Eine nahe Zukunft wird lehren, ob dieser so geschmälerte An­leihebetrag hinreichen wird, den zerrütteten österreichischen Haushalt wirklich zu sanieren.

Die Kreuz- 3eitung" feierte am Sonnabend ihr 75jähriges Jubiläum. Die Neue Preußische Zeitung " ist nach mie DOT die Wer der Geschichte der Kreuz- Zeitung " fennt, der weiß, ich muzigste Kloate reattionären Unrats geblieben. daß sie durch alle Wechsel der Zeiten und Menschen hindurch 8. November 1852. immer dieselbe geblieben: vom Tage ihres Erstehens bis auf den heutigen Tag nicht mur eine Sammelstelle und ein haften Gemeinheiten und Stalltnechtswike gegen die ihr mißfälligen Wechselbank in München und die Mitglieder der Arbeitsgemein­Die Neue Preußische Zeitung " stimmt schon wieder ihre efel­Sammelbecken alles Reaktionären und Rückschrittlichen, nein: Abgeordneten an. Eine weitere Festwertbant. Die Bayerische Hypotheken- und Art und Methode ihres Kampfes und Bekämpfens ihrer graben jede Ehrbarkeit und Sitte, den Geschmack und Sypothekenbank in Frankfurt a. M., die Pfälzische Sypothekenbant Das alte Schandblatt! Diese Leute unterfchaft Süddeutscher Hypothekenbanken, nämlich die Frankfurter Gegner standen stets auf fo niedrigem Niveau, daß die Bildung. Ihre Sprache ist die des gemeinsten Pöbels. in Ludwigshafen a. Mh., die Rheinische Sypothekenbaut in Mann­schließlich zu allen Zeiten und in allen Kämpfen anständige Konservative beizeiten von ihr abrückten. Ein besonders bitte- Es scheint, als ob sich die Kreuz- Zeitung " von heute heim, die Süddeutsche Bodenkreditbank in München und Sie res Urteil fällte Bismard über die Kreuz- Zeitung ". wieder bemüht, zu ihrer eigenen Tradition zurückzukehren. Bürttembergische Hypothekenbant in Stuttgart haben soeben in In der Zeit der Deklarantenpartei lagen Bis. Daß übrigens die Kreuz- Zeitung " aus ihrer Geschichte Darlehensgefchäft( Gewährung insbesondere von Darlehen Stuttgart eine Bant gegründet, die das wertbeständige in haben neben is mard und die Kreuz- Zeitung " in bitterster Fehde. Die die Erinnerung an den Berliner Zuschauer" der Kreuz- an Körperschaften des öffentlichen Rechts und Gewährung von Art und Weise, wie dieser Kampf auf feiten der Kreuz Beitung", den berüchtigten Boediche, zuerst wieder mach- Grundrentendarlehen) betreiben und wertbeständige Dbli­Zeitung" geführt murde, fäßt an Wildheit der Formen, ruft, erscheint in dieser Zeit besonders interessant. Goed sche, gationen ausgeben soll. Damit habe man fich großzügig ein an Art und Inhalt der Angriffe und Anwürfe weit alles der Mann, der mit dem Lumpen Ohm und dem Polizei- tiefenhaftes Geschäftsgebiet erschlossen. Die Gründung zeigt wieder hinter sich zurüd, was selbst die schärfften Gegner der präsidenten von hintelden und anderen Größen den Siegeszug der Fest mart. Berson und der Politik Bismards zu leisten sich vermaßen. der Kreuz- Zeitungs- Partei das Komplott von Fälschung und Bismard jah sich schließlich genötigt, die Flucht in die Niedertracht ausheďte und inszenierte, das einen albed der Stadt Berlin aufgelegte 5prozentige Roggenwertanleihe ist am Ueberzeichnung der Berliner wertbeständigen Anleihe. Die von Deffentlichkeit zu ergreifen. In der Reichstags- und mit ihm die ganze Demokratie verderben sollte, jenes ersten Zeichnungstage bereits um ein Vielfaches des zur rede vom 9. Februar 1876 erflärte er: Bubenstüd, erfonnen, einen Mann zu ver- Beichnung aufgelegten Betrags von 60 000 Zentner Roggen über. Wenn ein Blatt wie die Kreuz- Zeitung ", die für das Drgan derben", wie damals der Staatsanwalt notgedrungen eichnet worden. Zeichnungen auf diese Anleihe werden daher einer weitverbreiteten Partei gilt, sich nicht entblödet, die schänd. bekennen mußte- diefen Ehren- Goedsche zu einem wirklichen nicht mehr angenommen. Dagegen bleibt die Zeichnungsfrist für lichten und lügenhaftesten Berleumdungen über Ehrenmann, der nur aus den besten und lautersten Motiven die 8 bis 18prozentige Marfanleihe vorläufig bestehen. hochgestellte Männer in die Welt zu bringen, in einer solchen Form, heraus gelogen und gefälscht hat, umzubiegen, wagt selbst der Kabinetts Beder- Cuno haben, wenn man Herrn Havenstein davon Den gleichen Erfolg fonnte die Dollarschaganleihe bes daß sie nach dem Urteil der höchsten juristischen Autoritäten gericht- Geschichtsschreiber der Kreuz- Zeitung " nicht. überzeugt hätte, daß die Einzahlungen nicht nur in Devisen und

lich nicht zu faffen ist, aber doch, der sie gelesen hat, den Eindruc Des Gründers der Kreuz- Zeitung ", Hermann Noten, sondern auch entsprechend umgerechnet in Mart anzunehmen bat: Hier wird den Ministern vorgeworfen, daß sie unredlich ge- ageners parlamentarische und staatsmännische Karriere feien. Bar es Weltfremdheit oder Absicht? Die deutsche Republik handelt haben. Wenn ein solches Blatt so handelt und im manate hat einen jähen Abschluß gefunden in der sogenannten tann berlei Rätsel ja vertragen.

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trag der Zölle und der Kohlensteuer; im übrigen brachte die Ziga­rettensteuer mehr ein als sämtliche anderen in diretten Steuern zufammengenommen. Diese, wie Bier, Wein-, Mineralwasser­teuer, Suderſteuer, Salzsteuer, Bündwarersteuer, Leuchtmittel­teuer usw. brachten insgesamt noch nicht einmal 7 Milliarden.

Mart auf.

langen Stillschweigen verharrt, froßdem das alles Lügen sind, so Gründerzeit, als Laster ihn ob seiner diretten Beteiligung Deutsche Central- Bodentredit- Bereinigung. Die Boranmeldun­ist das eine so ehrloje Berleumbung, gegen die wir alle an den schmußigen Gründungen seinerzeit entlarote. Und ihr gen auf die neuen 10 bis 20 prozentigen Kommunal­Front machen follten, und niemand sollte mit einem Abonnement Chefredakteur v. Hammerstein mimte inmitten eines chuldverschreibungen laufen in befonders reichem fich indirekt daran beteiligen! Von einem solchen Blatt muß man Lebens von Schwindel, Diebstahl und Unterschlagung den Maße ein. fich lossagen, wenn das Ünrecht nicht gefühnt wird. Jeder, der es Sittenrichter, den Vertreter der christlichen Weltanschauung Die Zigarette als Staatsftüge. Die gesamte Tabatsteuer brachte hält und bezahlt, beteiligt sich indirekt an der Lüge und Berleumdung, und bedrohte selbst noch in der Zeit, als alles um ihn her schon im Monat April 37 Milliarden Mart auf. Davon ertfallen etwa Die barin gemadyt wird! Also, meine Herren, ich glaube, wir wantte, noch jeden mit der Pistole, der an der Makellosigkeit Ertrag wird die Zigarettensteuer lediglich übertroffen von dem Er­27 Milliarden allein auf die 3igarette. In ihrem können außerhalb des Strafgesetzes sehr viel tun! Wenn wir alle, seiner Person zu zweifeln wagte. die Sinn für Ehre und Anft and haben, für christliche Als im November 1918 die Stürme der neuen Zeit Gesinnung und Sitte, alle, melche die chriftliche Gesinnung über Deutschland brausten, war eine Zeitlang das Kreuz und nicht bloß als Aushängeschild für politische das Motto Mit Gott für König und Baterland" vom Kopf 3wede brauchen, wenn wir alle zusammenhalten gegen folche der Kreuz- Zeitung " verschwunden. Damals bekam es auch Schlechtigkeiten, so werden wir mehr erreichen als mit dem Straf- die Kreuz- Beitung" mit der Angst, und sie zog für eine Zeit­lang wenigstens bas Schild ein. Naive Gemüten meinten und umfassteuer einen höheren Ertrag als die Zigarettensteuer. Die Bon den diretten Steuern brachten lediglich Einkommen­Gegen diese Rede erfolgte in der Kreuz- Zeitung eine allen Ernstes, das sei ein Beweis dafür, daß der Hauch der fämtlichen llebersichten der Einnahmen des Reiches weisen nur die Erklärung von 46 Konservativen, den sogenannten Defla modernen Zeit selbst in diese moderduftende Atmosphäre hin- jeweils tatsächlich einbezahlten Beträge an Steuern aus, ein sehr ranten gegen Bismard, für die Kreuz- Beitung". In seinen eingedrungen sei. Beit gefehlt! Die Kreuz- Zeitung " hatte anfechtbares Berfahren, da die Steuerbeträge, die gestundet worden Gebanten und Erinnerungen", Band 2, fagt es nur für gut befunden, sich nach Art gewiffer Kriechtiere eine find, nicht einbegriffen find. Die für die Bigarettenfteuer geftun Bismard darüber: Beitlang totzustellen, um so die Gefahren an sich vorübergehen beten Beträge belaufen sich aber auf mindestens 40 Milliarden Mart Gegen mich begannen die Berleumdungen in dem Blatte, das zu lassen, und als dann der Sturm vorüber schien, da stieg im April! unter dem christlichen Symbol des Kreuzes und mit dem Motto bas alte Befen wieder herauf aus seiner Klauſe, und die beitgeberverband der Zigaretteninduftrie, um mindestens 30 Broz. Die Erträge aus der Zigarettensteuer wären, so schreibt der Ar­Mit Gott für König und Baterland" nicht mehr die konservative Deffentlichkeit erfuhr bald, daß die Kreuz- Zeitung " äußerlich höher, wenn diese Steuer nicht in ungeheuerstem um. Fraktion und noch weniger das Christentum, sondern nur ben wie innerlich dieselbe geblieben war. Und so tann sie mit Fug fange hinterzogen würde. Die hinterzogene Summe muß Ehrgeiz und die gehässige Berbissenheit einzelner und Recht auch heute ihr Jubiläum feiern im Sinne und Geiste mit mindestens 30-40 Broz der tatsächlich aufgebrachten Summe Redakteure vertritt. Als ich über die Giftmischereien dieses Blattes ihrer Begründer!

richter!"

Π

gewertet werden.

Eine Million Mark zahlen wir

für die beste Raomalt- Kochvorschrift, die jeder Hausfrau die Subereitung von Kaomalt auf die einfachste und dabei schmackhafteste Weise ermöglicht. Die Kochvorschrift tann auch in Inappen, launigen Versen verfaßt werden. Für die nächstbesten zehn Einsendungen sezen wir Trostpreise von je 3 Pfund Kaomalt oder Bio­malz aus.

Unsere Entscheidung, der sich jeder Einsender unterwirft, ist auf alle Fälle

endgültig. Einsendungen auf Postkarten, ausreichend frantiert, bis zum 15. 2lugust 1923 mit der Aufschrift: Kaomalt­Wettbewerb" erbeten an die unterzeichnete Firma.

Was ist Raomalt? Ein sich rasch einbürgerndes neues, töstliches Frühstücksgetränk. Edelstes Malz und Kakao sind seine Bestandteile. Feiner Duft und seltener Wohlgeschmack. Vorzüge: Leichte Verdaulichkeit, geringer Suckerzusatz, furze Kochzeit, mäßiger Preis.

Wer sich für den ganzen Tag eine solide und behagliche Nahrungsunterlage verschaffen will, nehme zum FrühstückKaomalt.

Raomalt ist überall zu haben. Wo noch nicht vorrätig, fann es durch den Geschäftsinhaber schnellstens besorgt werden.

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Wer aber der Kräftigung und Auffrischung bedarf, durch Eleberanstrengung nervös und heruntergekommen ist, wo effex Aussehen schlecht ist, der nehme das Kräftigungsmittel Biomalz.

Für eine Biomalz- Kräftigungs- und Auffrischungstur braucht man 8-10 Dosen. Auch für Wöchnerinnen und alternbe Dersonen geeignet. Blutarme und Bleichsüchtige nehmen Biomals mit Eisen.

Gebr. Patermann, Teltow - Berlin 10.