Einzelbild herunterladen
 

Gewerkschaftsbewegung

Löhne und Lebenskosten in Amerika  .

In den Vereinigten Staaten   findet seit einigen Monaten eine allgemeine Aufwärtsbewegung der Löhne statt. Seit dem 15. März find, wie wir dem Foreign Breß Service" entnehmen, 400 Lohn erhöhungen vorgenommen worden, deren Höhe zwischen 10 und 30 Bros. fchwanft. Diese allgemeine Belle von Lohnerhöhungen heben in der amerikanischen   Breffe eine lebhafte Debatte hervor gerufen.

ie ift es nun tatsächlich um diese Lohnerhöhungen bestellt? Stach Untersuchungen, die sich auf 600 000 2rbeiter in 23 verschiebe. nen Industriezweigen erftreden, schwanken die Wochenlöhne um ein Mittel von 25,62 Dollar( gegenwärtig mehr als 3 Millionen Papier­mart); zwischen 14,43 Dollar in der Düngemittelindustrie und 32 Dollar in der Eisen- und Stahlindustrie. Der Durchschnitt bleibt um 104 Bro3. über dem Durchschnitt von 1914. Dem gegenüber steht der Lebenstofteninder um nahezu 60 Broz. über dem Inder von 1914, so daß also der amerikanische   Lohn arbeiter in den neun Jahren feit 1914 eine Berbesserung feiner Rauftraft um durchschnittlich 28 Broz. er fahren hat.

zu

man

Ob dieser Steigerung für ein Land, das so reich ist wie die Ber­einigten Staaten und in den letzten zehn Jahren eine solche Steige­rung seiner Broduktion über das Normale oder das von Rechts megen Erwartende hinaus hinaus erfahren hat, fann natürlich verschiebener Ansicht sein. Das Nationalein tommen ist von 1909 bis 1918 um 33 Broz. gestiegen. Nimmt man eine Steigerung der Rauftraft um jährlich 3 Broz. in einem immer noch weiter aufblühenden Staate wie 2merita als normal an, so ist die vererwähnte Steigerung um 28 Bro3. faum mehr als bas, was normalerweise zu erwarten war. Diese rein zahlenmäßige Bergleichung übersieht zudem die vielen und weitgehenden Berände rungen, die feit 1914 mit dem amerikanischen   Arbeiter und dem ameritanischen Bublifum überhaupt vor fid) gegangen sind durch die Erhöhung des allgemeinen Lebensstandards und die starke Berände rung der Lebens- und Konsumgewohnheiten.

3u bemerten ist aber noch, daß die amerikanische   Industrie gerade durch die Steigerung der Löhne gezwungen war, ihre Betriebe rationell auszubauen, den Leerlauf mehr und mehr auszuschalten und technisch zu vervollkommnen. Die er höhte Rauffraft der breiten Berbrauchermassen bedeutet zu gleich eine erhöhte 2bjagmöglichteit. In Deutschland   haben wir eine umgefehrte Bewegung. Die Unternehmer operieren mit der Martentwertung, um die Böhne immer mehr herabzubrüden. Nicht durch den ratio Kellen Ausbau der Betriebe, sondern burch hungerlöhne per­fuchten sie ihre Ronkurrenzfähigteit auf dem Weltmarkt zu erhalten. Das Resultat liegt nun vor. Wir haben eine ungeheure Wirt­fchaftstrife in Deutschland  , während in Amerita fich ein wirtschaftlicher Aufschwung sich vollzieht. Gleichzeitig geht die Konturrensfähigkeit der deutschen   Industrie infolge der finfenden Leistungsfähigkeit der ausgehungerten deutschen  Arbeiter und der technisch rüfftändigen Betriebe zurück.

Lohnanpaffung an die Lebenskoften in Polen.")

Gleiche Ausschüsse bestehen in Lodz  , Czenftochau, Sosnowice,| Beamten bis zum Jahresende auf die Anwendung des Indergefehes Lublin  , Kielce  , Radon und Bosen. Ihre Berechnungen erfolgen in perzichten und bietet ihnen dafür 200 milliarden Kronen zu ungefähr der gleichen Art wie in Warschau  , doch wird natürlich den Gehaltserhöhungen, einen Betrag, den die Beamten als viel zu befonderen Lebensbedingungen in jeder Stadt Rechnung getragen. niedrig bezeichnen. Die Absicht der Regierung, aus diesem Anlaß Ihre Arbeit wird durch den Umstand erleichtert, daß die Berwaltung die Spannung zwischen den Gehältern der obersten und untersten einer jeden Stadt mit mehr als 10 000 Einwohnern verpflichtet ist, Beamten zu vergrößern, gilt als gefallen. Bemerkt zu werden ver­in regelmäßigen Zeitabschnitten die Marktpreise der lebenswichtigen dient, daß in der Industrie in diesen Tagen neue Lohnabmachungen mit den Beamten und Arbeitern bis September unter der Be­Güter zu veröffentlichen. bingung abgeschlossen wurden, daß Beränderungen im Inder ohne Rüdwirtung auf die Bezüge bleiben.

Es hält fchwer, genau festzustellen, in welchem Umfange das System der gleilenden Lohnftala in Bolen besteht. Das Zentral statistische Amt zeichnet die meisten Tarifverträge, welche Bestim mungen über diesen Punkt enthalter, auf; diefelben bilden eine mertvolle Auskunftsquelle, besonders für einige Industriezweige. Es fammelt jedoch nicht Auskünfte über Einzelarbeitsverträge in Unternehmungen, obgleich das Syftem der selbständigen Anpassung der Löhne an die Lebenstoften in lepteren weit verbreitet ist. In Warschau   regeln eine große Anzahl von Geschäften, Bureaubetrieben usw. die Gehälter ihrer Angestellten in Uebereinstimmung mit den von dem genannten Ausschusse beim Zentralstatistischen Amte per­öffentlichten Meziffern. Einzelangaben über die Art der Durch­führung stehen bor   nicht zur Berfügung.

Bis zum 25. Januar 1922 hatte bas Sentralstatistische Amt 95 Tarifverträge aufgezeichnet, welche ausdrücklich die felbfttätige Regelung der Löhne versehen. Auch nicht einer davon erstreckte fich auf ein ganzes Gewerbe und dafür auf das ganze Band. Das System der gleitenden Lohnftala wird sogar nur selten in den großen Industrien angewendet, wie in der Rohlen und Metallindustrie. Bon den 95 durch das Statistische Amt erfaßten Tarifverträgen be­ziehen fich 54 auf Unternehmungen derfelben Art in einem einzigen Berwaltungsbezirte, während 41 fich auf einzelne Unternehmungen beziehen. Die bedeutendsten Tarifverträge find solche für die Metall­industrie in Marschau und Sosnowice, für die Tertilindustrie in Soda  , die Mehlmühlen und Bädereien in Marschau, die Druckereien in Kratau und den Telephonbetrieb in Barschau.

Es ift bemerkenswert, daß die gleitende Lohnstala, wenn auch in verschiedener Form, fogar in der Landwirtschaft Eingang ge­funden hat. Die Tarifverträge für landwirtschaftliche Arbeiter der Jahre 1921, 1922, 1923 in dem früheren Rönigreiche Bolen und in polnisch Pommerellen beftimmen, daß die an die Deputatarbeiter pierteljährlich zu zahlenben arlöhne den Roften einer be­stimmten Menge landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu entsprechen Die Durchschnittspreise landwirtschaftlicher Erzeuaniffe an haben. Die Durchschnittspreise landwirtschaftlicher Erzeugnisse an der fandwirtschaftlichen Broduftenbörse, welche als Grundlage für die Lohnfeftfeßimgen dienen, merden alle drei Monate durch einen Bertreter der Ministerien für Arbeit, Landwirtschaft und Justiz in dem früheren Königreiche Bolen, und durch einen varitätischen Aus­Schuß von Arbeiteebern und Arbeitnehmern in Bommerellen, feft­efekt. Die Zarföhne her Deputatarbeiter für das vorhergehende Bierteljahr werden gemäß ben fo gewonnenen Breifen gezahlt. Der für 1923/24 vorbereitete Tarifvertrag, der für die fünf Provinzen des früheren Rönigreiches Bolen, für Rofen und Bommerellen d. h. für die mefentlichen landwirtschaftlichen Bezirfe Geltung haben fell, wird wahrscheinlich versehen, daß die Barlöhne der Devu­tanten dem Durchschnittspreise eines Beniner Roggens entforechen follen. Diefer Breis foft alle bmi tonate, gemäß der Durchschnitts natierung an ber Barfaiter Bärfe während des letzten Monates, feftnesetzt werden. Die Busfürfte fiber die Breise mürden durch einen Ausschuß eingehalt, ber aus Bertretern der verschiebenen be teiligten Ministerien besteht.

Arisenstimmung im Buchhandel.

-

Wirtschaft

Warum nur Indices für Warenpreise? Am gestrigen Tage er­höhten ihren Berechnungsinder für Warenpreise: Berband der Magazin- und Kellerschlösser, Bereinigung Deutscher   Zahnradfabriken, Berband der Maßfabriken,

od Bertriebsgesellschaft Deutscher   Baumwoll- Nähfadenfabriken, Bereinigung Deutscher   Gardinenwebereien,

Bereinigung Deutscher   Fabrikanten von Baumwoll, Strid und Handarbeitsgarnen,

Bereinigung Deutscher   Tapifferiefabrikanten, Verband vogiländischer Ausrüstungsanstalten, Berband Deutscher Müzenfabrikanten, Berband für metallene Halbfabrikate,

Berbände der Damenwäsche, Weißwaren, Schürzen-, Unter­rock- und Kinderkleiderfabrikanten,

Zentralverband der Deutschen   Korsett- Großfabrikanten, Berband der Deutschen Veredelungsanstalten für baum­wollene Gewebe,

Bereinigung der Deutschen Gummifabriken, Leitungsdrahtgesellschaft,

Zentralverband der Deutschen   elektrotechnischen Industrie, Stahlbund,

Buchhändler- Börsenverein,

Berband der thüringischen Sägewerksindustrie, Bereinigung Deutscher   Zuderwaren- und Schokoladefabri­fanten,

Bayerische Kristallglasfabrikanten,

Berein der rheinischen und westfälischen Tafelglashütten. Warum sollen Indices, Schlüsselzahlen, Wertmeßziffern, Multi­plifatoren und wie man die Berechnungsgrundlagen sonst noch nennt, nicht auch in Tarife eingeschaltet werden können? Die Arbeitstraft ist eine so wertvolle Ware, daß sie durch eine Schlüsselzahl vor völliger Zerstörung geschützt werden muß.

Die Rohstoffteuerung. Die Kreistommission des Reichs. talirates beschloß in ihrer heutigen Sißung, die Kalipreise mit Wirkung ab 15. d. M. um 45 bis 51 Proz. je nach den einzelnen Saizsorten zu erhöhen. Der Beschluß erfolgte einstimmig unter Zustimmung der Vertreter der Landwirtschaft.

Amerikanische   Petroleumlonjeffionen in Perfien. Das persische Parlament nahm ein seh an, wodurch die Regierung ermächtigt wird, mit einer amerikanischen   Gesellschaft wegen Bewilligung von Betroleumtonzessionen zu verhandeln, falls Perfien eine Anleihe von zehn Millionen Dollar erhielte.

Sport.

Rennen zu Ruhleben am Sonntag, den 17. Juni. 1. Renren. 1. Fenelon( 2. Weiß), 2. Fafner J.( Hs. Schleusenet),

Man schreibt uns: 3u den schlechtest bezahlten Arbeitern ge­hören auch die artibelfer im Berliner   Buchhandel. In letter Beit stattgefundene Belegschaftsversammlungen einer großen Anzahl von Betrieben haben sich mit den zurzeit herrschenden 3unari( Gleeger). Soto: 20:10, Blag: 11, 11, 12:10. Ferner liefen: ständen beschäftigt. Das untätige Berhalten der Regierung zur Maifönigin 1, Elfe d. 1, Sergichwalbe, Nachtfalter, Bring Abbell( als 1. disq., Leuerung und das Bersagen der Marfftügungsattion wurde friti- 80 Bros. Sieg und Blas surild). fiert. Erst dadurch seien die Unruhen in Sachsen  , im Ruhrgebiet  usw. möglich geworden. Berlangt wurde, baß der Deutsche Ber fehrsbund feine ganze Rraft bei den mañaebenden Stellen einsehen soll, damit die Arbeiter endlich zu wertbeständigen Söhnen femmen. Da die Buchhändler ihre Herstellungsfosten und Bertaufspreise in Golbmart ober Ebelvaluta" berechnen, find sie wohl in der Lage, auch dementsprechende Löhne und Gehälter zu zahlen. Die noch immer im Gange befindliche Konzentration im Buchhandel erfolgt nur auf Rosten der um ihren wirklichen Berdienst benachteiligten Arbeiter und Angestellten. Infolgedessen verlangen die Martthelfer, baß die jetzt geltenden Lohnfäge um mindestens 200 Broz. erhöht werden unb bas Bohnabkommen um zwei Wochen zurücbatiert wird. Bon den Arbeitgebern wird erwartet, daß fie fich bei den demnächst vor sich gehenden Berhandlungen über die Situation flar sind und ihre Stellungnahme dementsprechend einrichten.

2. Rennen. 1. Unheil( Sr. Belthoff, 2. Chelsealand( Alb. Freund), Ferner liefen: 3. Snbill( Lichtenfeld). Foto: 257: 10, Blag: 63, 28, 42: 10. Direktor, Dr. Sew it., Ballontönigin, Baby Betaurift, Hoffnung I, Deborah W., Erster Wolfferfomer, Niagara 1, Mac Gregor, Bella Lawson, Abullah Silver, Butunft, Seffries jr., Ming, Alba, Dollyfa, Lens I, Opsilanti, Midas I, Alene. 3. Rennen. 1. Manfred( B. Horstmann), 2. Waffander( D. Kleinau), s. 2ubmit I( B. Rösler). Toto: 55:10, Blag: 23, 84, 30:10. Ferner liefen: sibanon, Frundsberg, Seiberose B., Alpenfez, Flora Bingen, True For, Berthold, Jallus, Dinaburg, Bontresina. 4. Rennen. 1. Feuerwehr( E. Treuhers), 2. Schlips( A. Ridert), s. Clematis blau( S. Grube). Toto: 43:10, Bias: 22, 26, 39:10. Ferner liefen: Erdmann, Frithjof 1, Adelei B., Teufelsbart, Fiscus, Gilzug, Boby. 5. Rennen. 1. Frankenstein( M. Ringius), 2. Intereffent( W. Lemzer), 3. Baron Mitosch( S. Mills). Foto: 50: 10, Blag: 23, 43, 23:10. Ferner fen: Manzanares, Lindenhofer, Coriolanus, Kluck, Carlo, Ludwig R., Linsko,

Seit der Errichtung der polnischen Republit haben das an Bauernde Sinten der polnischen Mart und die sich daraus ergebende bauernde Steigung der Bebenstosten zu vielen Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geführt. Einzelarbeitsverträge wie auch follettive Bereinbarungen wurden oft nach wenigen Boden Bebeutungslos infolge der durch das Anwachsen der Breise völlig veränderten Bebendsbedingungen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer faben ein, daß es notwendig sei, Mittel ausfindig zu machen, um die Söhne felbfttätig in lleebreinstimmung mit der Rauftraft der Mart zu regeln und so der Notwendigkeit der dauernden Nachprüfung der Arbeitsverträge überhoben zu sein. Die Regierung selbst entging nicht dem Einfluffe der neuen Gestaltung der Dinge. Es drohten Streits in den öffentlichen Unternehmungen, und Arbeitsstreitig feiten in Industrie, Handel und Landwirtschaft störten den Wirt fchaftsgang zu einer Zeit, als das Band aller Kräfte bedurfte, um Das Wirtschaftsleben auf eine gesunde Grundlage zu stellen und die Erzeugung zu vermehren. Angesichts biefer Schwierigkeiten beschloß die Regierung, eine unparteiische Stelle einzufegen, welche allmonatlich die Preissteige­rung für lebenswichtige Artikel abschätzen soll, damit die Löhne den Bébenstoften angepaßt werden fönnen. Ein Erlaß vom 27. Mai 1920 fette einen Ausschuß zur Untersuchung der Kosten der Er haltung der Durchschnittsfamilie eines in der Industrie oder im Handel beschäftigten Arbeiters ein. Dieser Ausschuß wurde dem Zentralstatistischen Amte in Warschau   angegliedert; er besteht aus dem Direfior diefes Amtes, der insbesondere die Breisbewegungen ver­folgt, aus Bertretern der Ministerien für Arbeit, Gesundheit, Finanzen, Industrie und Gewerbe, sowie aus je sechs Vertretern Der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die von den bedeutendsten Ber­bänden ber Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestellt werden. Dieser Ausschuß, der zu Ende eines jeden Monats zusammen­tritt, versucht nicht, eine Lohnstala aufzustellen oder auch nur theo­retische Mindestlöhne festzulegen. Seine Aufgabe besteht darin, auf erhöht werden. Die Arbeitgeber boten nur 35 und erst nach langen und Griefe Berlin   kam es zu einem Punttfieg Matthes. 3m Belter

familie von vier Personen das Anwachsen oder Abfallen der Roften besselben während des letzten Monates in Hundertteilen abzu­fchägen. Er bedient sich im allgemeinen der Angaben, welche die städtischen Behörden liefern. Dieselben sammeln durchschnittlich jede Bache 3200 Breisangaben verschiedenartiger Waren in allen Stadt­feilen. Der Ausschuß fann jedoch von den durch die städtischen Be. hörben gelieferten Zahlen durch Mehrheitsbeschluß abweichen, wenn er dieselben für zu hoch oder zu niedrig hält.

*) Internationale Rundschau der Arbeit, Heft 5, Mai 1923, herausgegeben vom Internationalen Arbeitsamt, Berlin   N. 40, Scharnhorststr. 35.

Am

dmirals- Varieté 800 bestes Programm

Berlins

BÜCHER GESUCHT

Wir sind ständige Abnehmer ven antiquarischer, besonders sozialistischer Literatur.

VERLAG DER NEUEN GESELLSCHAFT W. 15, Sächsische Str. 7- Pfalzburg 5140

200000 Mark bar

für

Aunklar. anregend. Erfinder

Gratisbroschüre d

J.Erdmann& Co., Bin., Königgrätzerstr.71

Brillanten

Platin, Gold- and Silber- Gegen­

stände schätzen wir kostenlos u zahlen den höchsten Kurs.

GOLD HODAM

Fadalas. reelies, christliches Unternehmen Eckhaus Potsd.Str.

Hur Linkstr. 46 m Potsdam  . Platz

Ren eröffnet!

Neue Löhne der Bauanschläger.

Die Bauanschläger nahmen am Sonnabend in einer Branchen­versammlung das Lohnablommen für die Zeit vom 11. bis 24. Juni entgegen. Fuchs vom Deutschen   Metallarbeiterverband schilderte furz den Berhandlungsgang. Die eingereichte Forderung betrug 50 Broz. Als am Donnerstag die Berhandlungen begannen, mußte diese Forderung um 20 Brsz. infolge der angewachsenen Teuerung

40% Brog. Zulage. Bei den Affordsägen zeigten fich etwas entgegenkommender und nahmen hier eine Steigerung on 41% Brez. ver. Der Stundenlohn beträgt jegt 5350. und der Attortlohn 6300 mt. Sollten die Schlosser auch wieder Zulage erhalten, so sind die Unternehmer bereit, bei den Bauanschlägern ebenfalls eine Lohnerhöhung vorzunehmen. Nach einer regen Aus­fprache billigten die Bersammelten das neue Abkommen.

Der Kampf um den 3nder in Defterreich. Der Kampf um die Inderbesoldung der österreichischen Staatsbeamten scheint seinen Höhepunkt erreicht zu haben: Streifandrohungen der Beamten, De miffionsangebote der großbeutschen Ministeer. Die Regierung fordert auf Drängen des Generalfommissars des Bölkerbundes, daß die

Neu eröffnet!

Tonndorf Feinkost"

Eingang und Bertauf unter ben Linden 44 Preiswerte Lebensmittel in reichhaltiger Auswahl! Spezialitäten aus ben allfeitig gerühmten Küchen ber

Ionndorf Betriebe 4b. Arne Tenbow

Brillanten

Edelmetallbruch. Zähne zahlt Sundberbleibare Breise

Golbwarenfebrit

Schneider& Sohn Franzöfifche Straße 15, Bern   11. ber Friedrichstraße.

T

RAURINGE

in jed. Größe u. Qualität, stets vorrät, mur bill. Preisberechn M. Dinse, Juwelier Lichtenberg, Frankf. Allee 202 Nähe Bahnh. Lichtenb.- Priedrichsf Teleph. Lichtenberg   8322

Verkäufe

Herodes  .

6. ennen. 1. Marschall Hindenburg( E. Teubel), 2. Monarchist ( G. Sautenberger), 3. Baul B.( lb. Freund). Toto: 122: 10, Play: 52, 20: 10. 7. Rennen. 1. Albgold( Elias), 2. Brinzeß Bertha( Großmann), 3. Frett­then( Czerfon). Toto: 26: 10, Blag: 17, 16:10. Ferner Tiefen: Precious, Rofa Forbes, Olga Belle.

Ferner liefen: Fafner Woodl, Timoto, Brocade.

Alle Rämpfe

Die Amateur- Bogkämpfe, die am Sonnabend im Sportpalast   statt. gingen über 3 Rund mit&-Ungen Handschuhen. Die Kämpfe des Abends cr. fanden, endeten mit einem schönen Sieg der Berliner  . öffneten die Fliegengewichtler Stein Berlin   und Deleri. Hamburg  . Stein- Berlin endet mit einem Bunttfieg über dem Samburger Delerich. Die Bantamgewichtler UI atowski Hamburg und Werner Berlin lämpften faarf und flott. Berner gewinnt nach Buntten. Der Rampf der Geber­gegen Rehm- Hamburg endete mit einem gewichtler Road. Berlin  Rnodoutfieg Roads. 3m Rampf der Leichtgewichtler Matthes. Hamburg  

er einmal bis 8 au Boben muß, Bennis- Samburg den Bunftfieg über­laffen. Der Samburger Mittelgewichtler Bouzlensti geht, mit Big­wsi.Berlin nicht part um, der in der 2. Runde infolge eines Gefichts. ayer- Hamburg   zeigen gute Tecnil. Der Kampf endete unentschieden. 3m lehten Rampf bes Abends fanden sich die Schwergewichtler 6 d we mm:

fchlages den Rampf aufgibt. Die Halbschmergewichtler Rispel Berlin und

Yer Berlin und Beijing Samburg gegenüber. Baffing wurde nach breimaliger Bermarnung vom Rampfleiter wegen bauernden Haltens und Ge­nidschlag disqualifiziert.

Berantwortlich für Politik und Wirtschaft: Bittor Schiff, Berlin  ; Gewerkschafts bewegung: J. Steiner, Berlin  ; Geuilleton:. 6. Döfger, Berlin- Wilmersdorf: totales und Sonstiges: Fris Karstädt, Berlin- Wilmersdorf; Anzeigen: Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   GB. 68, Zindenstraße 3.

Th. Glode, Berlin  .

Musikinstrumente Bianos preiswert. Klaviermacher Nähmaschinen. Gelegenheitstäufe wenig Lint. Brunnenstraße 35. gebrauchter Maschinen mit Garantie Grammophone, elegante Echrantappa. wur bei Fisher, Betsbamerstraße 103. rate, binigite Gelegenheiten. Swigers, Stollendorf 8882. Charlottenftr. 74/75.

Bekleidung

Kaufgesuche

sahle 200 000. Rähgarnantant, Berschiedenes. Schön, Rottbuferufer 253.

Zeibhaus Friedrichstraße 2( Salcich: s Ser) verlauft elegante Serrenanzüge, Klavier, guterhaltenes, fucht Boigt, Cavercoats, Schlüpfez, Gummimäntel, Reuföln, Sanderstr. 30. Für Klavier Solen. Sportpelse, Gehpelse, Regen- nachweis Telephon: eden, Sealmäntel, Rreuzfüchte. Grau- Reutöln 4892. Gewerblich. file, Blaufüchse, Wölfe zu enorm billi gen Breifen. Reine Lombardware. Berfuch macht ting! Leihhaus" Brun Renstraße 5. Firma ten! Täglich großer Berkauf magmäßig hergestellter Anzüge. Baletsts, Schlüpfer, Cutaways, Sofen. Riefen- Auswahl. Belzwaren: Behpelse, Sportpelae fenfurtensies bil Tig! Reine Lombardware.

Möbel

Bianos fauft Rarfiol, Dresbener­traße 54. Morigplas 128 45. Bianos, Flügel fauft zu höchsten Barba Tagespreifen Biaromagazin. roffablak 2. Rollendorf 5397. Blanes, Flügel Berferteppiche, Brilden höchfie Tagespreife. Bianohaus Herer, Bañasstraße 9. Rurfürst 9104. Mauferpiftolen, große, mit Solzan Jagdwaffen aller Art,

Metallbetten 80 000.- Chaifelongues fedfutteral,

48 000.- Batenimatraken, Bolfierauf Brismerfeldtecher, felbgraue 08 usw. be.

Breußner, Neutölin, Tellftr. 11, I.

Fahrrabanlauf, höchstzahlend, Dres­denerstraße 120. Diorigplag 3730, Geigen, Celli, auch zerbrochene, für Export, höchftzahlend. Pfalzburg 9851. Straße 160, Wilmersdorf  , Berliner  Bavierhandlung. Nähmaschinentauf, auch schabhafte, origplas 10 174.

Autozubehör Zündkerzen, Glühbirnen kauft Röster, Friedrichsgracht 5-6,

Werkzeuge u.Maschinen Rugellager, Autozubehör fauft höchst sahlend Bilz, Reinickendorferstraße 93. Rugellager, Bossündkerzen, Magnete, Bergafez fauft Mechanische Wertstatt, Gartenplag 5.

Arbeitsmarkt

Vorwärts'- Austrägerinnen

werden( ofort eingestellt

Immanuellirchstr. 24 Wattstr. 9 Wilhelmshavener Str. 48

lagen, Rinderdrahtbett. Meide. Auguft zahlt ftets höher wie jebe Ronkurrens. Berlin  , Bärwaldstr. 47 traße 32s, Quergebäude Möbel- Lechner, Brunnenstraße 7, effe- Sädeantani, Bindfaden, Garn. Solz riert Schlafzimmer, Speifesimmer, Ser- tamm, Raiser- Friedrich- Straße 42, An­rengimmer, Rlubgarnituren, Rorbmbbel, senaruberstraße 23. Rüden usw. Große Auswahl. Befuch Sädecinkauf, Nähgarn. Swinemünder- Baumfulenweg, Kiefholzstr. 180 fraße T. Humboldt 489.

Iohnenb.

Wir

Metallbetten, Rozbmöbel und Klapp.

NOV- Zinnschmelze fauft 23tainn,

tade, Andreasstraße 49.

Schöneberg, Belziger Str. 27

Sportwagen billig. Ball, Große Frant Ichirrainn. Beichblei und fämtliche Me- Tempelhof, Saijer- Wilhelm- Str.18 furterstraße 47. Tegander 8186. Treptow  , Riefholzftr. 18b