Gewerkschaftsbewegung
Angestellte oder Beamte im Finanzdienst.
In Nr. 243 des Borwärts" berichteten wir über eine BerJammlung der Betriebsräte der zum Landesfinanzamt Berlin gehörenden Dienststellen. Die veröffentlichte Entschließung wandte sich gegen die Entlassung von jahrelang in der Finanzverwaltung tätigen nge ftellten, die ihre Plätze den aus dem Post- und Eisenbahnerdienst zur Finanzverwaltung übertretenden Beamten räumen sollen.
stellen für die gleichen Gruppen neu angefordert statt. Bon den insgesamt abgehaltenen 225 Einzelporträgen sind für und auch bewilligt bekommen. Wie lange wird es dauern, 204 die Themen angegeben worden. Danach behandelten 58 die bis ein erneuter Ueberfluß an Postbeamten besteht, die damn Gewerkschaftsbewegung, 56 Volkswirtschaft und Verschiedenes, 53 wiederum in anderen Verwaltungen untergebracht werden sollen! Jugendbewegung und Gewerkschaften und 37 fachliche Fragen. Die Angestellten wissen mohl, daß auch die Beamten leben wollen, doch fönnen fie deshalb nicht hungern. Nicht gegen die Beamten richtet sich ihre Abwehr, sondern gegen die verfehlte Personalpolitif.
Das ,, Holzarbeiter- Jugendblatt" erscheint monatlich in einer AufTage von 35 000. Die Pflege des praffischen Jugendschutzes und der Rampf um die Regelung der Koftgeldfrage für die Lehrlinge brachte eine Fülle von Arbeit mit sich. Der Heranbildung und Schulung tüchtiger Jugendleiter wird besondere Aufmerksamkeit zugewandt. Der fünftigen Arbeit bleibt es vorbehalten, die Einrichtungen zu ver breitern und zu vertiefen.
Gescheiterter Reichstarif für Redakteure. BTB. berichtet unterm 24. Juni aus Münster :
Die heute hier zwischen den Verlegern und Redakteuren von Rheinland und Westfalen unter Mitwirkung der beiderseitigen Spizenverbände gepflogenen Verbandlungen, die das letzte Hindernis für die Infraitiezung des in feinen Grundzügen bereits feststehenden Reichstarifes für Redakteure durch besondere Abmachungen für Rheinland und Westfalen beseitigen sollten, sind nach achtstündiger Dauer gescheitert. Infolgedessen fann der Reichstarif vorläufig noch nicht in Kraft treten, und es müssen von allen Verbänden unver züglich regionale Verhandlungen über die Gehälter für April, Mai und Juni stattfinden."
Veranlaßt durch die rapide Geldentwertung in der Woche bom Zu dieser Beröffentlichung nahm eine Versammlung der zu 11. bis 16. Juni und den darauffolgenden Tagen saben sich die anderen Verwaltungen versezten Mitglieder des Reichsverbandes Holzarbeiter genötigt, ausgleichende Forderungen zu stellen. Wer der Post- und Telegraphen beamten Stellung. In einer da glaubte, daß die leitenden Köpfe der Arbeitgeber in der Berliner Entschließung bedauern fie die Stellungnahme der Betriebsräte und Holzindustrie Verständnis für die Notlage der Arbeiter haben, hatte des 3d2, wie sie in dem„ Borwärts"-Bericht zum Ausdruck ge- fich geirrt. Nicht die in diesen Tagen stündlich rapide steigende tommen ist. Sie verwahren sich gegen das Urteil über ihre Befähi- Teuerung war diesen Arbeitgebern bei Beurteilung ihres gungen und Verwendbarkeit im Finanzdienst. Die Angestellten seien Angebotes maßgebend; auch nicht die Einsicht anderer nicht in der Lage, die Arbeitsleistungen der Verkehrsbeamten objektiv Arbeitgebergruppen, wie sie bei der Festsetzung der Löhne beurteilen zu fönnen, da die Angestellten bestrebt seien, als Beamte für andere Industrien zum Ausdruck fam, ging diesen übernommen zu werden. Die Beamten forderten vor ihrer Ver- Herren etwas an, sondern einzig und allein die Sicherung waltung, fie gegen solche Angriffe zu schützen. ihres guten Profits, gepaart mit der übermaßlichen Einschätzung der Selbstbestimmung waren ihnen bet den mit den Vertretern der Holzarbeiter geführten Verhandlungen die Richtichnur. Nur so fonnte man es verstehen, wenn die Herren einige durch die Geld- Der Versuch, die Gehälter der Redakteure für das Reich von entwertung überholte Abschlüsse aus dem Reiche und desgleichen ein einer Zentralstelle aus festzusetzen, dürfte sich damit als verfehlt paar Lohnvereinbarungen anderer Branchen aus Berlin als Unter- erwiefen haben. Bugunsten einer Angleichung der Hungergebälter Tage zur Berechnung ihres Angebotes nahmen. Nach zwei Ver- der Redakteure in einer Reihe von Provinzorten an gewisse Reichshandlungen war angeblich das von den Holzindustriellen zu tragende tariffäße follten nicht die Verleger herangezogen, sondern die äußerste Angebot 6012 M. pro Stunde für einen Facharbeiter Gehälter der Redakteure in den Großstädten und Industriebezirken über 22 Jahre in der Woche bis zum 23. Juni. Bezeichnend für möglichst niedrig gehalten werden. Dagegen wandten sich insdie Einstellung der Arbeitgeber war weiter, daß sie zum Ausdruck besondere die Redakteure in den besezten Gebieten wie in den brachten, wenn dieses von ihnen gemachte horrende" Bugeständnis Grenzgebieten, weil sie durch einen Reichstarif nicht schlechter von den Holzarbeitern nicht angenommen wird, bleibt es bei dem gestellt werden wollen als bisher. Der Reichstaris dürfte deshalb Bohn der Vorwoche, und zwar bei 3758 M. für einen Facharbeiter nur als Manteltarif abgeschloffen werden, während die über 22 Jahre. Gehaltsregelung in regionalen Verhandlungen, Noch rädständiger als bei Beurteilung der Gesellenlöhne ver wie bisber, den besonderen örtlichen und bezirklichen Verhältnissen halten sich die Herren der Berliner Holzindustrie bei der Ent- anzupassen ist. Um heute eine befriedigende reichseinheitliche lohnung ihrer Lehrlinge. Eine Entlognung mit 1800 M. für Regelung zu treffen, dazu find die Unterschiede in den Gebältern die ganze Woche im ersten Lehrjahre und in jedem Jahre zu groß geworden. Die einheitliche Grundlage, die in anderen steigend bis zu 9000 M. pro Wo be im pierten Lehrjahre erscheint Reichstarifen sich in jahrelanger Tarifpragis herausgebildet hat, ihnen für die heutige Zeit ausreichend, wo der Lehrling schon fann jest nicht mehr geschaffen werden. Das sollte man in den 1000 m. für eine einmalige Straßenbahnfahrt auszugeben hat. Reiben der Beteiligten erkennen und sich auf das Mögliche Wiederholt hat der Deutsche Holzarbeiterverband Forderungen beschränken. Atveds besserer Lehrlingsentlohnung eingereicht, fo auch
Unterm 18. Juni sandte uns denn auch die Nachrichten stelle des Reichs post ministeriums eine Erflärung des Inhalts zu, daß die zur Finanzverwaltung übergetretenen Bostbeamten vollwertig seien. Der endgültigen Uebernahme in die Reichsabgabenverwaltung sei stets ein breimonatiger Probedienst und ter Einberufung zur Probedienstleistung eine sorgfältige Prüfung der Personalakten durch die Uebernahmeverwaltung vorausgegangen. " Bei der Auswahl der zu übernehmenden Beamten wird durchweg eir strenger Maßstab angelegt, so daß es ausgeschlossen ist, daß nicht vollwertige Postbeamte in die Reichsfinanzverwaltung übernommen werden." Ueber die Leistungen der übernommenen Berkehrsbeamten habe sich ein Bertreter des Reichsfinanzministeriums bei den Ausschußberatungen über den Posthaushalt für 1923 befriedigend aus gesprochen. Hierzu sei bemerft: Es ist zuzugeben, daß die mit Entlassurg aus jahrelanger Tätigkeit ohne irgendwelche in ihrer Berfon liegenden Gründe bedrohten Angestellten in ihrer Entschließung zu weit gingen, wenn sie der Vermutung positiven Ausdrud gaben, von den Verkehrsverwaltungen seier. nicht die besten Kräfte an die Finanzverwaltung abgegeben worden. Es liegt nahe, daß jede Berwaltung ihre besten Kräfte für sich zu behalten sucht, und es wäre schlimm um eine Berwaltung bestellt, wenn es anders wäre. Die Angestellten wollten jedoch kein Urteil abgeben über die Befähigung und Berwent barfeit der Beamten in ihrem gewohnten und erprobten diesmal. Der Vorsißende der Vereinigten Verbände, Herr Refolutionen, die zu lang find, verfehlen ihren 8wed, fofern Diensie als Post- und Eisenbahnbeamte, sondern ausfprecher, daß fie als langjährige eingearbeitete Angestellte der Fi- aeth, glaubte in fünstlicher Erregung sich derartige Forde es sich um notwendige, wohlüberlegte und in fid) begründete nanzämber nicht ohne weiteres zu ersetzen sind durch Beamte, die rungen ein für allemal verbitten zu müssen und sprach dem Holz Willenskundgebungen größerer Personentreise oder ihrer Vertreter arbeiterverband jegliches Recht des Eingreifens ab. In dieser handelt, die ein gewisses öffentliches Interesse haben und der jahrelang in einem ihnen vertrauten anderen Dienste tätig Situation befagte sich am Freitag in der Bögow- Brauerei" eine Deffentlichkeit durch die Presse übermittelt werden sollen. Даз Die Angestellten stützten sich in ihrer Beurteilung auf das Er- kombinierte Generalversammlung mit der Sachlage und unter Bedürfnis der einzelnen Interessentengruppen zu solchen Kundgebnis einer Besprechung der Finanzamtsleiter vom 22. Ja- treffender Kennzeichnung des Unternehmerſtandpunktes lehnten die gebungen ist sicherlich heute größer denn je. Doch wo es sich Bersammelten das unzulängliche Zugeständnis der Arbeitgeber ab. Darum handelt, einer besonderen Körperschaft, z. B. dem Vorstand muar 1923, die in der Niederschrift folgende Stelle enthält: Beschlossen wurde. 100 Proz. und 125 Proz. Lohnerhöhung bis des ADGB . oder der Leitung einer Gewerkschaft eine Entschließung zum 30. Juni zu verlangen und bei Nichtbewilligung am 25., Juni zu unterbreiten. geschieht es am besten direkt. Refolutionen aber, die durch die Bresse verbreitet werden sollen, müssen vor allem in den Ausstand zu treten. möglichst furz und bündig sein.
find. Das ist doch nicht zu bestreiten!
2. Uebereinstimmend wurde seitens der Finanzämter erklärt, daß nur ein kleiner Teil der zur Probedienstleistung eingetretenen Berkehrsbeamten fich für eine mehr selbständige Tätigkeit im Reichsfinanzdienffe eigne. Es fei anzuerkennen, daß einige der Verkehrsbeamien schon nach furzer Zeit ihren Plak gut ausgefüllt häften, daneben aber ffünte eine große Reihe von Beamten anderer Kategorien, denen jogar die einfache Ausfüllung der Liften und Bordruce fewer fiele. Eine Entiaffung der Augestellten, welche durch diese grundsätzlich ersetzt werden sollten, sei zurzeit unmöglich, wenn nicht die Durchführung der Veranlagung erheblich gefährdet werden sollte; erst müßten mindestens die neuen Kräfte noch geraume Zeit zur Einarbeitung bleiben."
Weiter aber auf den Jahresbericht des Finanzamts Riederbarnim vom Mai dieses Jahres an das Landesfinanzamt Berlin , worin wörtlich steht:
Eine größere Anzahl der Hilfsarbeiter ragt bezüglich der Leistungen weit über die bis jetzt übernommenen Berkehrsbeamten der Besvidungsgruppe IV und V hinaus, und es würde, wie auch schon in früheren Berichten hervorgehoben, en Gewinn für die Finanzverwaltung fein, wenn die besten Hilfskräfte, die sich beim Finanzamt bereits längere Zeit bewährt haber, mit einer Planstelle belchen werden.'
Die in der Entschließung der Post- und Telegraphenbeamten aufgestellte Behauptung, daß die Angestellten der Finanzverwaltung bestrebt waren, als Beamte übernommen zu werden, trifft für die Mehrzahl der Angestellten in feiner Weise zu. Die Angestellten der Firanzverwaltung wehren sich nur mit Recht dagegen, daß fie, die sie jahrelang in der Finanzverwaltung tätig waren, verdrängt werden durch überzählige Beamte der Reichspostverwaltung, deren Ueberzähligkeit lediglich hervorgerufen worden ist durch die falsche Personalpolitik der verschiedenen Reichs post minister.
Nachdem im Jahre 1922 25000 Postbeamte als über zählig abgegeben worden sind an andere Berwaltungen, hat man im Etatsjahr 1923 wiederum 9000 Beamten
Theater, Lichtspiele usw.
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Die Holzarbeiterjugend im Jahre 1922. Das Bestreben, die jugendlichen Holzarbeiter und Lehrlinge in nerhalb des Deutschen Holzarbeiter- Verbandes durch besondere Jugendabteilungen zusammenzufaffen, fie zu bilden und zu schulen, ist erst jungen Datums. Durch die Schaffung eines Jugendfekretariats beim Berbandsvorstand am 1. März v. J. bekamen die Bestrebungen einen festen Rückhalt. Die Zahl der Jugendabteilungen stieg von 18 auf 87 am Ende des Jahres. Die Zahl der jugendlichen Mitglieder von 19 918 auf 30 612; das bedeutet eine Zunahme von 53,7 Proz. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ständig ein großer Teil der Jugendlichen durch Vollendung des 18. Lebensjahres automatisch ausscheidet und zu den älteren Berbandsmitgliedern gezählt wird.
Aus dem in der Holzarbeiter- Zeitung" veröffentlichten Bericht geht eine emsige Tätigkeit der Jugendabteilungen hervor. So fanden 255 Einzelvorträge mit 11 216 Teilnehmern, 4 Unterrichtsturse mit 419 Teilnehmern, 146 sonstige Bersammlungen mit 4520 Teilneh mern, 82 Wanderungen mit 2045, 6 Spiele im Freien mit 180 Teilnehmern, 16 fünstlerische Feste und Elternabende mtt 1304 Befudern, 57 Lese- und Disfussionsabende mit 981 Teilnehmern, 75 Unterhaltungsabende mit 2695 Teilnehmern, 59 Museumsbesich tigungen und Betriebsführungen mit 1422 Teilnehmern. 23 Theater und Konzertbesuche mit 556 Teilnehmern, 15 öffentliche Bersammlungen mit 1251 Teilnehmern statt; 6 Jugendabteilungen haben eine eigene Jugendbücherei. In den Abteilungen sind 156 Kollegen über 18 Jahre und 229 Jugendliche unter 18 Jahren als Mitarbeiter tätig. Interessant ist die Zusammenstellung der für die Zusammenfünfte benutzten Räume. So wurden benugt 13 eigene Räume, 27 städtische Jugendheime, 12 Räume in Gemertschaftshäusern und 61 Schanträume. Aber auch in den Schanträumen findet in den meisten Fällen ein Ausschant von alkoholischen Getränken nicht
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BSPD. Buchdruder. Der Fraktionsvorstand trifft sich heute abend 1 Stunde vor Beginn der Generalverfamlung im Borraum des Saales. Achtung, BSPD.- Metallarbeiter! Am Donnerstag, den 28. Juni, finder in der Schulaula Steinftr. 29-34 cine Frattionsversammlung fämtlicher BSPD.- Metallarbeiter statt. Tagesordnung: Stellungnahme zum Verbandstag in Raffel. Das Erscheinen jämtlicher Rollegen ist Pflicht. Der Fraktionsvorstand.
Gewerkschaftsfunktionäre Neuköllns! Donnerstag 7 Uhr in der Rindl- Brauerei, Neukölln, Sermann, Ede Jäger
straße, Bersammlung aller Gewerkschaftsfunktionäre Neuköllns. Reparation und Wirtschaftskrise und die Aufgaben der Gewerkschaften." Referenmt Genosse Emil Barth . Diskussion. Verschiedenes. Wir bitten um bestimmtes und pünktliches Erscheinen aller Funktionäre. Gewerkschaftsbuch und Funktionärausweis legitimiert. Gewerkschaftsunterkommiffion Neukölln. Zentralverband der Angestellten. Bekleidung: Mitgliederversamm Tung beute 5½ Uhr, Brauerei Königstadt, Schönhauser Allee.- But und mode: Mitgliederversammlung morgen Mittwoch, 5% Uhr, engros, detail 8 Ubr, Residenz- Feftfäle, Landsberger Str. 31.
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Versammlung
der Hauptgruppe IV. Untergruppe 12( Emaillierwerke, Verzinkereien,
Blechemballagen) Tagesordnung wird in der Versammlung bekanntgegeben.
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der Metall: und Revolverdrehei sowie Dreherinnen Tagesordnung: 1. Bortrag. Ref. Rollege G. Leo, 2. Diskussion. 3. Ber bands und Branchenangelegenheiten 4. Berschiedenes
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der Einrichter und Reviseren Die Tagesordnung wird in der Ber. fammlung bekanntgegeben.
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Branchenversammlung
der Elektromonteure und Helfei Groß- Berlins
Tagesordnung: 1. Fortsegung des Bortrages vom 26 April von Dr. Jng Cuno. 2 Diskussion und Verbands angelegenheiten.
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