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Nr.295 40.Jahrgang Ausgabe A nr. 146

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Mittwoch, den 27. Juni 1923

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Parchim Wannsee . /

Nach dem Feme - Mord der Justizskandal?- Die Sache muß nach Leipzig !

Bei den in der gestrigen Abendausgabe mitgeteilten zwei jo ungeididt ausgeführt worden sei. Das fei Anfänger­Berhaffungen, die die Berliner politische Polizei vorgenommen hat, arbeit gewesen. Der Kreis der Beteiligten jei viel zu groß ge­handelt es sich um die beiden Leiter der Roßbachschen wesen, so daß Gefahr vorhanden sei, daß die Geschichte doch ans Zentrale in Wannsee , die ebenfalls der Begünstigung Tageslicht komme. und Berdunkelung dringend verdächtig find. Nach dem vor­läufigen Verhör, in deffen Verlaufe sich die Verhafteten in Wider­fprüche verwidelten, wurden die Verhaftungen aufrechterhalten. Daß zumindest der eine dem Richter zugeführt werden wird, ist fo gut wie sicher. Weitere Berhaftungen dürften in diesem Zu­jammenhange noch vorgenommen werden.

Der Fememord der Roßbach- Leute bei Parchim dürfte sich, wenn die Dinge weiter so laufen wie bisher, zu einem Medlen burger Justizskandal auswachsen. Allein die Tatsache, daß der Schweriner Staatsanwalt die beiden Schriftführer der Deutsch völkischen Freiheitspartei, den Kaufmann Massolle und den Fabritanten Theo von hardt nach einem furzen Berhör wieder auf freien Fuß feßte, läßt tief bliden.

Es sei hier als deutliche Warnung betont, daß wir durch unsere Kenntnis der Borgänge vor und nach dem Mord in der Lage sind, die Amtshandlungen der Mecklenburger Justiz auch von hier aus zu kontrollieren und zu bewerten.

Zunächst müssen wir noch auf den Fall Massolle- Hardt zurüd­tommen. Feft stehen schon folgende Tatsachen:

1. Von Massolle ging die Nachricht aus an die einzelnen Rollkommandos" der Umgegend von Parchim , Kadow sei bei ihm wieder auf aufgetaucht und sie sollten sich im Luisenhof" ein­finden.

2. Masfolle und v. Hardt forderten die einzelnen im Luisenhof" eintreffenden Mitglieder des Rollkommandos" auf, sich am Zechgelage tüchtig zu beteiligen, damit der Radom vollständig betrunken gemacht werde. Sie sollten sich um die Kosten nicht forgen, die würden schon bezahlt werden. Tatsächlich haben v. Hardt 80 000 Mart und Massolle zwischen 30 und 40 000 Mart für die Gesamtzeche bezahlt.

3. v. Hardt sprach während des Abends wiederholt, als Radom nicht mehr zurechnungsfähig war, von der Notwendigkeit, Berräter" und Kommunistenführer zu töten. Er erklärte, wenn er jünger wäre und nicht für seine Familie zu sorgen hätte, dann würde er schon selbst den Mecklenburger Kommuniftenführer Bobenhardt erledigen.

Wenn sie älter in der Organisation Roßbach wären, dann würden sie wissen, wie man so etwas auszuführen habe. 3wei Mann und ein Revolverschuß des Nachts im Walde genügten vollkommen. Er, Fride, habe bis dahin die Absicht gehabt, höft zum Gruppenleiter zu befördern, zur Strafe für die Un­geschicklichkeit, mit der er die Parchimer Sache geleitet habe, habe.er diese Beförderungsabficht aufgegeben.

Diese Tatsachen müssen den Justizbehörden in Mecklenburg befannt sein, denn sie sind sogar uns, die der Untersuchung fern stehen, befannt. Sie sind jedenfalls von der Mecklenburger Bolizei dem Richter bekanntgegeben worden.

Trotzdem läuft Fride in Mecklenburg , wohin er fich am Sonn­fag begeben hat, frei herum, und der die Untersuchung führende Richter war bisher nicht dazu zu bewegen, den Mann zu verhaften. Ebenso bleiben andere Mitwiffer, die eine prominente Rolle in Mecklenburg spielen, unbehelligi.

Ebenso er staunlich ist die Tatsache, daß die deutschvölkische Freiheitspartei in Mecklenburg ungestört weiter ihren dunklen Zielen nachgehen fann. Es wäre zu wünschen, daß das Be­laftungsmaterial, das in Mecklenburg wie in Berlin gesammelt wird, schleunigst dem Staatsgerichtshof zugeleitet würde, dessen Zuständigkeit gegeben fein dürfte und bei dem das Berfahren gegen Roßbach felbft ja bereits anhängig ist.

Auch die Germania " fordert in einem Kommentar von bemerkenswerter Schärfe, daß man sich auch einmal von Reichs­wegen mit dieser Sorte von Politikern etwas näher beschäftigt".

In der Tat ist auch aus rechtlichen Gründen, deren Nachweis wir im Notfalle noch bringen können, die Zuständigkeit des Staats­gerichtshofes als unbedingt gegeben anzusehen. Alle juristischen Boraussetzungen dafür sind vorhanden. Es verdient dabei erwähnt zu werden, daß nach der Angabe unferes Parteigenossen in Bar­chim die Behauptung, daß Kadow beseitigt wurde, weil er der Kommunistischen Partei Spizeldienste geleistet haben sollte, unwahr ist. In Wahrheit habe man ihn falt gemacht, weil er wichtige und für die Organisation unbequeme Angaben im Leipziger Verfahren gegen Roßbach vor dem Staatsgerichtshof machen wollte.

Dieser Mitteilung muß unbedingt von Leipzig aus rachgegangen werden. Für ihre Richtigkeit spricht die Tatsache, daß der Inhalt der Kadowschen Brieftasche nach der Tat von den Tätern verbrannt wurde. Hätte es fich lediglich um Ausweise der KPD. gehandelt, wie von den Tätern behauptet wird, dann wäre eine solche Bernich­tung nicht so dringend notwendig erschienen.

Fride ist der Sohn des Inhabers des Bankhauses A. Fricke u. Co. in Berlin , Boßstraße 15, das die finanziellen Transationen der Roßbach- Organisation besorgt. Während aber die Mecklenburger Justiz diese mehr als erstaun­fiche Intereffe und Energielofigkeit gegenüber der politischen Seite des Parchimer Feme - Mordes an den Tag legt, zeigt sie sich immer eifriger bestrebt, den Fall rein kriminalistisch als ein gehang mit dem Verfahren gegen Roßbach die Parchimer Mordaffäre in die Hand nehmen. Er allein gibt uns die Gewähr, daß die An­wöhnliches Verbrechen zu behandeln. gelegenheit, die von größter politischer Tragweite ist, auch nach der politischen Seite wirklich aufgeklärt und nicht vertuscht wird.

Namentlich entfaltet sie eine besondere Energie bei der Fahndung nach den Angebern der Tat: gegen den Haupt­gewährsmann des Vorwärts", durch den die ganze Angelegenheit erft aufgedeckt werden konnte, ist haft befehl erlaffen worden, obwohl nach allen bisherigen Feststellungen er nur gezwungen dem grauenhaften Borgang beigewohnt hat und nach seiner genauen Darstellung, die fich sonst in allen Punkten bewahrheitet hat, fich rein paffio verhielt.

Zunächst hatte der Schweriner Staatsanwalt, als ihm von der Berliner Polizei Mitteilung von den Angaben des Gewährsmanns des Borwärts" gemacht worden war, überhaupt nichts unternommen. Er übresie es vollkommen der Polizei, diese An­gaben nachzuprüfen. Als sie fich jedoch bewahrheiteten, war eine 4. v. Hardt ging selbst ans Telephon, um den Jagd- feiner ersten Amtshandlungen, den Haftbefehl magen aus dem Gut Herzberg zu bestellen, den man zu der Aus- gegen den Gewährsmann durch den Amtsrichter führung der Tat benötigte. Er fonnte jedoch die telephonische Ber­bindung nicht erhalten

5. Daraufhin bestieg Massolle ein Motorrad und fuhr nach dem Gut und so wurde der Wagen mit dem Roßbachschen Truppführer Pfeiffer als Rutscher herbeigeschafft.

6. Im Laden Maffolles, der unmittelbar an die Gasträume des Luisenhof" angegliedert ist, wurde die dem betrunkenen Radom entwendete Brieftasche untersucht und die Papiere, aus denen feine Spigeltätigkeit hervorgehen sollte, geprüft.

zuordnen.

Eine einzige dieser Tatsachen hätte vollkommen für die jofortige Verhaftung der beiden Freiheitsparteiler ausreichen müssen. Alle se ch's hier angeführten Momente haben den Staats­anwalt nicht daran gehindert, ihre sofortige Freilaffung an­Bir fragen aber ferner: Hat der Schweriner Staatsanwalt, hat der Schweriner Untersuchungsrichter die Untersuchung auch nach der Richtung ausgedehnt, ob die Leiter der Roßbach- Organisation in Mecklenburg von der Tat wenn nicht vorher- so doch nachher erfahren haben, welche Männer als Mitwiffer in Frage fommen und welche Schritte zur Verdunkelung der Tat unternommen wurden? Ist der Frage nachgegangen worden, wie die einzelnen unmittelbar Beteiligten versett und zerstreut wurden, teils nach außerhalb- Oberschlesien , Hannover - teils auf andere Güter in Mecklenburg selbst?

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Wieso ist namentlich der Oberleutnant d. R. v. Lewis noch nicht verhaftet worden, der einzelne Täter auf andere Güter in voller kenntnis des 3wedes dieser Versetzungen dirigierte? Oberleutnant v. Lewis ist einer der Gruppenleiter der Roßbach­Organisation in Mecklenburg .

Es tommen noch andere Gruppenleiter wegen des gleichen Verbrechens der Begünstigung und Berdunkelung in Frage. Warum wird nicht gegen fie eingeschritten?

ergehen zu lassen.

Wir müssen daher die Frage aufwerfen, die von besonderer mich figkeit ist: 3ft den verhafteten Tätern vom Staatsanwalt oder vom Richter der Name des Angebers mitgeteilt worden? Wenn ja, jo wäre die Folge fehr flar: alle würden sich selbstverständlich bemühen, diesen als einen der Hauptschuldigen hinzustellen. Wir fönnen uns natürlich nicht für den Grad der Unschuld oder der Miffchuld des Ge­währsmannes verbürgen, aber im Lichte der gesamten vorstehenden Ausführungen, ist es nötig, diefe Frage aufzuwerfen.

Ueberhaupt ist es für die medlenburgischen Behörden sehr peinlich, daß fie, die jahrelang nichts oder faft nichts gegen die Roßbach- Leute in ihrem Wirkungskreis unternommen haben, plöhlich vor einer Mord­affäre stehen, die ein so grelles Licht auf die politischen und ver­waltungstechnischen Zustände im Mecklenburgischen wirft. Auch das muß in diesem Zusammenhang ausgesprochen werden!

Jedenfalls muß der Oberreichsanwalt im Zusammen­

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Roßbach selbst läßt durch seinen Berteidiger erklären, daß er persönlich diesen Dingen völlig fern stehe, daß er schon deshalb an diesen Vorgängen unmöglich habe teilnehmen können, da er sich ja seit dem 17. März in Untersuchungshaft befände. Daß Roßbach selbst an dem Parchimer Mord mitgewirkt haben soll, ist weder von der Berliner Polizei, noch von irgendeiner anderen Stelle jemals behauptet worden.

Die intellektuellen Mitschuldigen. Wie zu erwarten stand, hat die Aufdeckung des Mordes von Parchim und der Nachweis, daß es sich bei den Mördern um Angehörige der völkischen Mordorganisatio nen handelt, die ganze Rechtspresse in Aufregung versetzt. Insbesondere hat es ihr die flare Forderung des Vorwärts" angetan, daß die Reichsregierung endlich aus ihrer Reserve heraustrete und unz weideutig gegen diese ge= meine Gefahr Stellung nehme.

Die Deutsche Tageszeitung" wirft uns unverantwort liche Unwahrheit" vor, spricht von einem schimpflichen" Trei­ben des sozialdemokratischen Zentralorgans, und behauptet, daß der Vorwärts" sich in seiner parteipolitischen Heze nicht einmal von den elementarsten Rücksichten auf den Existenz­fampf hemmen läßt, den das deutsche Volt nach außen zu führen hat". Die" Deutsche Zeitung" fordert von der Reichs­regierung, daß sie die jüdischen Redakteure des Borwärts hinter Schloß und Riegel setze. Ausgerechnet! Von den Ein­Aus einer Zuschrift eines Parteigenoffen aus Parchim , die fich auf zelheiten des organisierten Mordes schweigt sie vorsichtiger­die Mordaffäre bezieht und Einzelheiten enthält, von denen unser Ge- weise. Die Kreuz- Zeitung " aber, das immer noch mit Gott noffe nicht wissen fonnte, daß fie uns bereits bekannt waren, heißt es: für König und Vaterland" erscheinende Hauptorgan der Kon­" Das Traurigste und für die blöde Geiffesverfassung des fervativen, versichert, jeder werde mit Grauen von solchen Bürgertums Bezeichnende ist. dak ein großer Teil von ihm dieser Kreifen abrüden, die jeden moralischen Halt verloren Mörderpartei nachläuft. In Mecklenburg gehört es zum guten Ton, deutschvöllisch zu fein; die oberen Zehntausend", die höheren Be- haben und selbst vor Mordfaten nicht zurückschrecken". Dann amten, alles schwört aufs Hafenkreuz. Jn Parchim iff Bor - aber behauptet fie, der Borwärts" treibe" offene Hege jihender der Ortsgruppe der Freiheitspartei der zum Bürgerkrieg", weil an dieser Stelle zu lesen war, Amtshauptmann Böfefür. Dieser feufsche Rede hat als Celter daß wir uns selbst, und zwar gründlich helfen würden, wenn des Amtsausschusses, alio einer parlamentarischen Körper- die Reichsregierung weiterhin versagt. Schließlich soll nach schaft, die Stirn, einer Partei leitend anzugehören, die die Be- der Kreuz- Zeitung " sogar Minister Severing gegen den feitigung des Parlamentarismus zum Ziele hat. Die Borwärts" wegen dieser Aufforderung zum Bürgerkrieg" braven Medienburger haben also den Bod zum Gärtner gemacht. einschreiten! Verwunderlich ist nur, daß die mecklenburgische Regie­rung diesem Wotansjünger nicht schon längst die Hofen ftramm wie man sieht, auch eine heitere Seite. Sie tann uns Die Verlegenheit der Rechtspresse hat bei allem Ernst, gezogen hat. Jedenfalls erfordern die Verhältnisse in Medlenburg die ich är fffe Wachsamteit aller Genoffen und Republikaner. Genoffe Stelling, es ist die höchste 3eit, daß dem Herrn von Gräfe auch hier sein unfauberes Handwerk gelegt wird." Und wir fügen hinzu, daß es uns abfolut notwendig erscheint, daß die weifere Behandlung des Parchimer Feme - Mordes der Med­lenburger Atmosphäre schleunigst entzogen wird.

Aber es müssen noch tollere Dinge zur Sprache gebracht werden. Der Oberleutnant a. D. Fride, der hauptsächliche und ständige Berbindungsmann zwischen der Roßbach- Zentrale in Wann­fee und den Mecklenburger Filialen, hat von der Tat, furz nachdem sie erfolgt war, erfahren. Er fuhr nach Mecklenburg und leitete dort die erwähnte Verschiebung der einzelnen Beteiligten, gab ihnen ver- Das, was wir über das Berhalten der Mecklenburger Juffiz schloffene Briefe an ihre neuen Gruppenleiter usw. Er machte dem ausgeführt haben, wäre schon Grund genug, diesem Verlangen Rech­Unführer der Mordbande, dem Fähnrich heftige Borwürfe nung zu fragen. Wir foanen uns nur dem restlos anschließen, was nicht etwa wegen der Bejelßigung Kadows, sondern weil die Tat das Berliner Tageblatt" gestern abend schrieb:

allerdings in diesen Stunden wenig interessieren. Es kommt auf die politische Tragweite der Geheimbündelei an; die sich im Walde bei Parchim auswirkte. Die völkischen und deutschnationalen Blätter haben allerdings alles Interesse daran, den politischen Charakter des Mordes zu vertuschen, und bei der außerordentlichen Verbreitung der deutschnational beeinflußten Provinzpreffe besteht die Gefahr, daß die Auf­merksamkeit von dem Kern der Dinge abgelenkt wird, beson­ders, wenn auch die Justizbehörde es an der notwendigen Ein­stellung fehlen läßt.