Wie lange noch?

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Pistolen sich einen militärischen Anstrich zu geben verstanden hat, I worden. In vielen Fällen wurden auch erleuchtete Fenster ein. hielt am Sonnabend eine Sonnenwendfeier unter Teilnahme auch geworfen. Außerdem sind eine Anzahl Personen aufgegriffen Regensburg , 26. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Ueber die Gr weiterer Kreise der Bürgerschaft ab. Durch das Verhalten der jungen worden, die die Nacht mit Autopuzen und Kartoffelschälen auf der eignisse bei einer Fahnenweihe der Hafenkreuzler in Beute fühlten sich Arbeiterfreise provoziert, und es tam zu Zufam. Wache verbringen mußten. Passau , bei der Hitler persönlich anwesend war, meldet unser menstößen. Der herbeigerufene Landrat erschien mit einigen Buer , 26. Juni. ( WTB.) Wie die„ Buersche Volkszeitung" Parteiblat in Regensburg : Vom Festzug aus überfiel man die Polizeifräften und suchte zu vermitteln. Trotzdem fam es abermals meldet, ist der Redakteur Hermann Diebold heute vor­Straßenpassanten und Zuschauer, riß ihnen die Abzeichen zu Zusammenstößen, in deren Verlauf Jungsturmleute eine mittag von belgischen Gendarmen zur Kommandantur geholt und von den Kleidern, so daß die Fezzen davonhingen, schlug mit Anzahl von Pistolenschüssen abgaben. Ein Arbeiter wurde nach kurzer Bernehmung für verhaftet erklärt worden. Die Gummifnüppeln auf sie ein, ohne daß sie das geringste ge- getötet, ein zweiter durch Bauchschuß lebensgefährlich verlegt und Verhaftung wurde verfügt megen eines in der Buerschen Volks. macht hatten. In der Theresienstraße wurde der Arbeiter Pf. drei weitere verwundet. Als jetzt die Arbeiter in größter Erregung zeitung" erschienenen Artikels Blutopfer in Buer ". Die Be­ohne jeden Anlaß niedergeschlagen, so daß er bewußtlos auf die Jungsturmleute losgingen, gab es auch bei diesen einige Ber fazungsbehörde hat die Aufnahme einer Berichtigung verlangt, in liegen blieb, weil er ein republikanisches Abzeichen trug. Dem lezte. Die Stettiner politische Polizei hat Beamte zur Untersuchung der es heißt, daß die getöteten Personen nicht vor 8 Uhr, sondern Arbeiter K. wurde aus dem Festzug heraus der linke der Angelegenheit entsandt, sodaß eine genaue Klärung der Zu- um 8 Uhr 5 Minuten(!) von belgischen Bosten erschossen Badenknochen mit einem Schlageifen zertrümmert. Im fammenhänge bevorsteht. In der Bevölkerung herrscht große Em- worden seien. Stadtrat Dr. Greme, der erst gestern mittag von Laufe des Nachmittags zogen 18 bis 20 Trupps in Stärke von je pörung über das durch die Jungsturmleute angerichtete Blutvergießen. einer Reise nach Buer zurückgekehrt war, wurde als Geisel nach 10 Hitler - Gardisten durch die Stadt und bedrohten die Paffanten Allgemein wird die Auflösung der ganzen militärischen Stertrade abgeführt, wo sich auch die übrigen Geifeln aus der mit Revolvern und Gummitnüppeln. Einschreiten der Jungsturm- Organisation gefordert. Auch erscheint es un Stadt Buer befinden. blauen Polizei war größtenteils erfolglos, weil die Mehrzahl der bedingt erforderlich, festzustellen, wer den unreifen Burschen des Hakenkreuzler Waffenfcheine besaß, die aber nicht dazu berechtigen, Jungsturms Waffen scheine ausgehändigt hat! Waffen offen zur Schau zu tragen oder gar damit Leute zu be.

„ Die Täter unauffindbar."

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Gelsenkirchen , 26. Jumi.( Mtb.) Wegen eines angeblichen Attentats auf einen französischen Offizier der Nähe des Hafens in Wirklichkeit war das Pferd des Offiziers

drohen. Nachts überfiel ein Trupp von etwa 50 Mann das Kiel , 26. Juni. ( Eigener Drahtbericht.) Der Bezirkspor. durch einen Beitschentnall scheu geworden, stellten die Verkehrslokal der freien Gewerkschaften, eröffnete stand Schleswig- Holstein der SPD. erläßt folgenden Franzosen drei Maschinengewehre mit der Front gegen das Feuer auf die dort aufgestellten Bachtposten, zog sich dann aber Aufruf:" Barteigenossen!. Organisiert die Abwehr! Die den Hafen auf. Die Arbeiter legten barauf, da sie sich bedroht beim Erscheinen der blauen Polizei zurüd. Nur der Disziphin der Republik ist in Gefahr, Nationalistische Führer schrecken vor offenen dem französischen Kommandanten, der ein Mitglied dieser Deputa­fühlten, die Arbeit nieder und schickten eine Deputation zu organisierten Arbeiterschaft ist es zu danten, daß es nicht zu Mordandrohungen nicht zurüd. Roßbach- Femen sind in Wirksam. tion festnehmen ließ mit dem Bemerken, daß der Festgenommene fchwerstem Blutvergießen fam. feit. Alles wartet auf den großen Schlag, der kommen soll, um die dann erst wieder freigelassen würde, wenn der Mann, der den Militärdiktatur an die Stelle der Weimarer Verfassung zu fezen. Das dorf nicht fein. Ginig und entschioffen wird die Arbeiterschaft Schuß abgegeben habe, ausfindig gemacht worden sei, jeben Streich der Leute abzuwehren wissen, die Meuchelmorde und Sprengattentate zu politischen Prinzipien erhoben haben. Die Ver­Bombenattentat in Wiesbaden . trauensleute der Sozialdemokratischen Partei in Schleswig- Holstein haben sich im Berein Republik zusammengeschlossen. Ziel Wiesbaden , 26. Juni. ( WIB.) Heute früh 5 Uhr der Bereinigung, der nur Bertrauenspersonen der SPD. angehören explodierte im Schalterraum des hiesigen Hauptbahnhofs dürfen, ist der Schutz der deutschen Reichsverfassung eine Bombe, durch die fast sämtliche Scheiben und ein großer Teil gegen jeden hochverräterischen Angriff, von wo er auch tommen der Einrichtung zerstört wurden. Verwundet wurden dabei mag Bertrauensleute, tut eure Pflicht!" zwei Deutsche , ein Mann und eine Frau.

Bayerische Freiheit!

600 Eisenbahner ausgewiesen. Main 3, 26. Juni. ( WTB.) Aus dem Bezirk Mainz find heute 600 Eisenbahner mit ihren Familien ausgewiesen worden. Ihr Hausrat wurde beschlagnahmt.

Theunis' Kabinettsbildung gescheitert?

aus Brüffel zum Stand der Kabinetistrife: In politischen Kreisen Paris , 26. Juni. ( WEB.)„ Journal des Débats " berichtet herrscht der größte Pessimismus. Man steht noch immer da, wo man in den ersten Tagen gestanden hat. Daher wird ver­mutet, daß Theunis heute abend darauf verzichtet, den wider­stand der flämischen Katholiken überwinden zu wollen, und daß er den Auftrag in die Hände des Königs zurüdzulegen.

Die Saargendarmerie.

Münster , 26. Juni. ( Eig. Drah bericht.) Zwei Tage find ver­strichen, seit die Druckerei unseres Boltswillen" einem Dynamit. Attentat zum Opfer fiel, ohne daß es der Polizei bisher gelungen wäre, den Tätern auf die Spur zu kommen und irgend­melche Berhaftungen vorzunehmen. Das verwundert niemand, der die hiesigen Verhältniffe fennt. Als in der Nacht vom 17. zum 18. Januar das erste Attentat auf unsere Druckerei erfolgte und 17 Setzerfäften ausgeschüttet wurden, war die Kriminalpolizei eben falls sofort benachrichtigt worden. Aber bis jetzt hat sie über die Täter nichts ermittelt. Dabei steht natürlich für jedermann der enge Kreis feft, in dem die Attentäter zu suchen sind: Es sind die deutschvölkischen Heldenjünglinge, die sich seit dem Aufhebung des Telegraphen- und Fernsprechgeheimnisses? Ruhreinbruch hier in großer Zahl ein Stelldichein gegeben haben München , 26. Juni. ( Eig. Drahtbericht.) Den Bayerischen und die unter der Oberleitung überspannten nationa- Landtag erwartet wieder eine fleine Sensation; denn er soll listischer Universitätsprofessoren von hier aus ihr einem Antrag der Bayerischen Volkspartei stattgeben, wonach auf Handwerk betreiben. Damals fand man in der Druderei einen Grund des Art. 48 der Reichsverfassung durch eine Verordnung das Zettel„ Für Ludendorff", und als vor furzem eine große Scheibe Telegraphen- und Fernsprechgeheimnis vorüber­unferes Parteibetriebes zertrümmert wurde, wies ein Bettel Für gehend außer Kraft gesetzt wird, und zwar zur Befämp Schlageter, Ihr Säue!" die Spur. Anhaltspunkte sind also zur fung des Wucher und Schiebertums. Es bedarf wohl Genüge gegeben, und es wäre nicht allzu schwer für die Polizei, mit faum des Hinweises, daß bei den heutigen Berhältniffen in Bayern etwas mehr Erfolg tätig zu sein. Aber nichts ist bezeichnender für eine solche Verordnung außerordentliche Gefahren für die poli die Auffassung von der Vogelfreiheit der Sozialdemo- tischen Gegner der Ordnungszelle, in erster Linie für die fratie, die anscheinend die Polizei in dem völlig nationalistisch Sozialdemokratie heraufbeschwören muß. Denn diese Kreise haben verseuchten Münster beherrscht, als ihre Haltung nach dem Januar- heute schon durch ihre Erfahrungen begründeten Verdacht, daß für Attentat. Damals wandte sich die Geschäftsleitung unseres Partei- fie der§ 117 der Reichsverfassung( Postgeheimnis) feine absolute unternehmens an die Polizei mit der Bitte um fünftigen polizei Gültigkeit hat. Der Antrag der Bayerischen Boltspartei berührt lichen Schuh. Dieses Ansuchen wurde jedoch abgelehnt auch infofern eigentümlich, als bekanntlich gerade sie es war, die mit dem Hinweis, daß die Zerstörung im Gepersaal einen schlechten gegen den heftigsten Widerstand der Sozialdemokratie eine unbe. Der Bölkerbund erinnert Frankreich . Scherz, aber fein gefährliches Unternehmen darstelle. Wir wissen greifliche Milderung der Wuchergesetze in Bayern veranlaßt hat. Condon, 26. Jumi.( Eca.) Abg. Morel( Soz.) hatte im Unter­nicht, als was unjene Bolizeigewaltigen das jezige Sprengattentat Außerdem nütt erfahrungsgemäß alles noch so scharfe Borgehen haus die Anfrage gestellt, unter welchen Bedingungen Frankreich im betrachten. Es scheint uns angebracht, daß sich die Berliner amt der Bucherpolizei verdammt wenig, wenn sich, wie bas heute ber Saargebiet Truppen halten dürfe. Unterstaatssekretär Mac liche Zentralstelle um die Handhabung der Polizeigewalt in Mün- Fall ist, feine Gerichte finden, die die gefaßten Schieber und Wuche Bertrag, die sich auf die Anwesenheit französischer Truppen im Saar­Buche- eill antwortete, es gäbe teine bestimmte Klausel im Bersailler ster etwas mehr als bisher fümmert. rer einer gerechten Strafe zuführen. Schon aus diesem Grunde gebiet bezöge; die Saar- Regierungsfommission set nach dem Ber­fällt es schwer, an die Ehrlichkeit des neuen poltsfreundlichen" Er- frage für den Schutz der Person und des Eigentums in laffes der Knilling und Genoffen zu glauben. diesem Gebiet verantwortlich. Aus diesen Gründen sei fie ermächtigt worden, bis zur Schaffung der totalen darmerie Truppen zu halten. Die englische Regierung befize teine genaue Kenntnis über die augenblickliche Stärke und Zu­München, 26. Juni. ( Eig. Drahtbericht.) Das Mitteilungsblatt sammensetzung dieser französischen Truppen, fie nehme ater an, des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens hatte daß diefe von der französischen Regierung bestimmt werden, anläßlich eines in der New York World" veröffentlichten Indie ihren Unterhalt bezahlt. Soweit befannt sei, befänden sich terviews mit Ludendorff geschrieben, es sei nicht zu ver- feine farbigen Truppen im Saargebiet. Angesichts der Ver­zögerung, die in der Bildung der Gendarmerie entstanden sei, stehen, daß das Gesetz zum Schuße der Republik Halt mache vor habe der Bölferbundrat in seiner letzten Gizung beschlossen, die einem Mann, der es mit der deutschen Ehrenhaftigkeit für vereinbar Regierungsfommission zu ersuchen, zur Annahme des Budgets halte, die deutsche Regierung für Dollarhonorare mit Schmuß zu für das Finanzjahr 1924/25 ihr Programm für den Aufbau der begeifern. Wegen dieser Aeußerung strengte Ludendorff Beleidi- lofalen Gendarmerie während dieser Zeit dem Bölkerbundrat vor­gungsflage gegen den verantwortlichen Schriftleiter des Mitteilungs- u l e gen. blattes Dr. Wiener, an, die gestern verhandelt wurde. Luden. Dorff war persönlich mit seinem Berteidiger, dem deutsch­völkischen Justizrat Bezschwig, erschienen und erklärte, daß das Inter. view eine Fälschung sei. Ueberhaupt habe er für Interviews Paris , 26, Juni. ( Eca.) Der Verlauf der heutigen Pariser niemals Dollar erhalten und angenommen. Andererseits erklärte Börse brachte ein weiteres Anziehen des Pfund Sterling . die Berteidigung des Beklagten, er stelle unter Beweis das offiziell mit 75,28 nofiert wurde. fest, daß Ludendorff tatsächlich das Interview gehabt habe; was für einen Inhalt es gehabt habe, sei eine andere Frage. Das Gericht verurteilte Dr. Wiener zu einer Geldstrafe von 150 000 mt, und Tragung der Kosten.

Die Vorfälle in Dramburg.

Ueber die bereits furz gemeldeten Zusammenstöße zwischen dem rechtsradikalen Jungsturm und Arbeitern in Dramburg( Bomern) erfahren wir aus Stettin noch folgendes: Der Jungsturm, eine mit der Deutschnationalen Boltspartei und dem Deutschnationalen Offiziersbund im engsten Zusammenhange stehende Jugendorgani­sation, die durch das Tragen von Litewken und der Farben der jeweiligen Kompagnie nach altem militärischen Muster ( blauweiß, rotweiß usw.) und durch teilweise Bewaffnung mit

pische Fauna entwickelt hat, die on Mannigfaltigkeit und Reichtum der Arten ihresgleichen in der Welt nicht hat. Unter den gefangenen und lebendig mitgebrachten Tieren ter Expedition, die fürzlich wieder. in New York eintraf, befinden sich neben grauen Gidedhjen von Riesengestalt, die zusammen mit den Schildkröten eine Besonderheit her Tierwelt der Inseln bilden, auch einige schwarze Eidechsen einer bisher noch unbekannten Gattung. In der Sammlung find ferner zwei zur Familie der Pelikane gehörende flügellose Kormorane und zwei Zwergpinguine vertreten, die bisher in diesen Breitengraden noch nicht gesehen wurden. Der Expedition glückte es ferner, eine Riesenschildkröte im Gewicht von rund 2 Bentnern lebendig zu fan gen, deren Alter auf etwa 350 Jahre zu schäzen ist. Leider ging Dieses Tier unterwegs ein, da es standhaft jede Nahrungsaufnahme verweigerte. Ueberaus zahlreich sind in der Sammlung die sogen. Kapuzineräffchen, unter denen sich mehrere Exemplare einer überaus feltenen Art befinden. Der größte Teil der Tiere besteht aber aus einer unendlich reichen Zahl von Bögeln, unter denen Papageien jeder Größe und Farbe vertreten find.

Ludendorff vor Gericht.

Schreckenstage in Buer .

Effen, 26. Juni. ( WTB.) Die Strafmaßnahmen, die wegen der Erschießung der belgischen Soldaten bei Lippramsdorf über die Stadt Buer verhängt sind, forberten, wie bereits furz gemeldet, eine Reihe von Opfern, und zwar drei Tote und eine Anzahl Verwundeter,

Der Franken fällt.

Gen=

Millerand verteidigt den Ruhreinbruch. der ausländischen Bresse Paris , 26. Juni. ( Eca.) Bei einem Frühstück des Verbandes dem die deutschen Korrespondenten nicht angehören ergriff Millerand das Wort zu einer furzen Ansprache, in der er u. a. sagte: ,, Es ist wohl ein Zeichen der Mentalität unserer Beit, daß man dazu neigt, die einfachsten Dinge zu dramatisieren und ihnen die vorteilhaftesten Auslegungen zu geben. Die Wirklichkeit ist gewöhnlich einfacher und weniger finster. Nach drei Jahren ver geblicher Besprechungen hat Frankreich sich dazu entschlossen, im Ein. Ein Diamantenumzug. Ein Umzug von einer Prachtentfaltung, verständnis mit seinen belgischen Freunden die Methode wie er bisher in dieser Art noch nicht gesehen worden ist, wird von zu ändern und Zwang anzuwenden, wo die Ueberredung ver­sagt hat. Ist es so schwer, unser Borgehen zu verstehen, daß man dazu eine bedeutende Anzahl kleinerer Gefährte, bilden den Glanz­ihm uneingestandene intergedanken unterschiebt? Kann man punkt dieses Zuges, an dem 2000 Personen teilnehmen werden, die. Auf der Ostfalenstraße wurde der 23 Jahre alte Johann Tom- nicht verstehen, daß ein Volt genau so wie ein Privatmann den mit den kostbarsten Juwelen geschmückt sein sollen. Die Wagen brin erschossen. Dieser stand um 8 Uhr abends vor seinem Wunsch hat, das zu erhalten, was man ihm schuldet, und daß ihm die follen die verschiedenen Diamantindustrien versinnbildlichen, die elterlichen Haus im Borgarten, als plötzlich eine belgische Patrouille Rolle des gefoppten, aber trotzdem zufriedenen Bürgers widerstrebt? afrikanische, australische, die Diamanten des Kongo . Auf anderen auftauchte. Der junge Tombrint war gerade im Begriff, nach Auf- Die Zeitungsforrespondenten, die bei uns leben, wiffen, bis zu welchem Wagen wird die Erfindung des Diamantenfchliffs dargestellt, fo- forderung durch seinen Bater in das Haus zurüdzugehen, als schon Bunkte dann eine Episode aus der orientolischen Geschichte, einen Fang in der tödliche Schuß fiel. Er stürzte vor den Augen seiner Ange- der Geist des Haffes und der Rache zurüdgedrängt Japan , ein Fest in Teheran , eine Gesellschaft am Hofe Napoleons I. hörigen nieder und verschieb einige Augenblicke nachher. Die An­und andere Feste, bei denen riefige Juwelenmengen zur Schau ge­ftellt werden. Auf einem Wagen werden Damen zu sehen sein, die gehörigen wurden, als sie zur Hilfeleistung in den Borgarten gehen in ihren Kostümen jeden bekannten Edelstein darstellen. Der Wert wollten, ebenfalls mit Erschießen bedroht. der Juwelen, die bei diesem einzigartigen Umzug gezeigt werden, wird auf viele Millionen geschätzt.

ist und daß wir vor Extremen zurüdscheuen. Wir wissen, daß wir auf Sie zählen können, um uns ein besseres Verständnis in ber Welt zu schaffen. Biele der Länder, deren Korrespondenten hier vertreten sind, hatten während 4½ Jahren mit Frankreich gemein­Frieden hat die durch den Krieg gefnüpften Bande gelodert und same Intereffen, gemeinsame Trauer und gemeinsame Furcht. Der jedem Volt die Freiheit seiner Ansichten und seiner Entscheidungen wiedergegeben. Durch den Sieg der Alliierten hat eine gewisse Weltauffassung und eine besondere 3ivilisation den Sieg da vongetragen. Wir bleiben ihr treu. Wir haben nicht aufgehört, zu lieben, was unsere Toten geliebt haben und zu hassen, was sie ver­abscheuten. Wie unwahrscheinlich ist es, daß es misverständ fächlichen Fragen in ihren Ansichten voneinander abzuweichen. Der niffe geben könnte, durch die wir aufhören könnten, uns zu ver­stehen? Die treuesten Freunde sind der Gefahr ausgefeßt, in neben­Frieden der Welt und ihr Gebelhen haben von dem republika. nischen Frankreich nichts zu fürchten."

Der 22jährige Sohn der Witwe Wesemeyer aus der Effener Straße ging mit seinen Brüdern abends auf den Neumarkt . Die jungen Leute suchten, als sie bemerkten, daß sie verfolgt wurden, Erwerbungen beutscher Kunstwerke für das Prager Museum. Schuh hinter der großen Markthallenbaracke. Zwei blieben auf den Die deutsche Abteilung des Museums in Prag bat zwei Gemälde von Anruf der belgischen Posten mit erhobenen Händen stehen, während Mar Bechstein, zwei Gemälde von Dstar Moll und ein Bild von der dritte ins Haus hineinlief. Einer der Posten sandte ihm auf Alfred Bartifel erworben. Ferner erwarb das Prager Museum mit diesen deutschen Werken aus den Beständen der Berliner Galerie Lug ein der Treppe einen Schuß nach, der ihn in den Nacken traf und ihn Gemälde von Edvard Munch. tötete. Die Leiche wurde in das obere Stockwerk des Hauses ge. wegischen Geographischen Gesellschaft wird eine Expedition unter Leitung Die Meinungen, ob es schon 8 Uhr war oder nicht, gehen aus­Norwegische Expedition ins Murman- Gebiet. Bon der Nor. bracht, wo sie zurzeit noch von einem Doppelposten bewacht wird. bon Prof. Kerner in das Murman- Gebiet entsandt, die die dortigen Minerals einander. fchäbe, in erster Linie Graphit- und Borbbyrvorkommen sowie die Ausfuhr­Der dritte Tote heißt Ridert Er ist ein alter Mann, der möglichkeiten nach den skandinavischen Ländern untersuchen soll. für das Krankenhaus in Horst Besorgungen machte, wobei er er­Schwedische Gaben für Deutschland . Die unter dem Namen Samaritergabe eingeleitete schwedische Sammlung für Deutsch - schossen wurde. land ist abgeschlossen; fie ergab den Betrag von 523 272 Stronen. Der Vers Ferner find mehrere Personen angeschossen worden. Ein Anaurüdgezogen, behält sich aber vor, ihn zu gegebener Zeit zu fauf von Handarbeiten deutscher Damen hat die Summe von 41 692 Stronen wohner der Bärentamp erhielt einen Beinschuß und liegt erneuern. ergeben. im Krankenhaus. Der Bergmann Römerling erhielt einen

Die deutschhannoversche Partei hat ihren Abstimmungsantrag

Eine Ecke des Parthenon ist jetzt im Britischen Museum in Nach Armschuß. Am Sonnabendabend wurde der Steiger 3öllig durch Rumäniens , Seyda und Duca, haben sowohl die allgemeine Polen und Rumänien . Die Außenminister Polens und bildung aufgebaut worden. In dem Raume, der die von Lord Elgin nach einen Schulterschuß und einen Kopf- und Streifschuß schwer ver Lage Europas als auch die Spezialprobleme beider Länder London entjührten Bildwerke des Tempels enthält, hat man einen Zeil der Nordwestecke des Barthenon nach den Abformungen aufgestellt, die um legt. Wie mehrfach beobachtet wurde, ist auch von Soldaten auf besprochen und festgestellt, daß sich ihre Gesichtspunkte vollkommen der Nordwestede des Barthenon nach den Abformungen aufgestellt, die um Beute, die am Fenster ihrer Wohnung standen, geschoffen deden, 1840 in then abgenommen worden sind.