Das Urteil im Köhn- Prozeß.
der Frau H. ihr Berlangen vortrug, fonnte der Beamte nur fagen, I Rathause 2 Treppen, Simmer 263, für die Kriegsbeschädigten unb daß es nicht möglich sei, vor Donnerstag in der nächsten Woche| Kriegerhinterbliebenen im Kriegsfürsorgeamt, Rathaus 1 Tr., für 4 Jahre Gefängnis, 5 Jahre Ehrverlust, 100 000 m. Geldstrafe. einen Krantenschein auszustellen, da sich alle Beamten zur Renten- sonstige Minderbemittelte bei dem zuständigen Bezirksvorsteher. Im Köhn- Prozeß verkündete nach 2½stündiger Beratung Land- auszahlung in der Admiralstraße befinden. Im übrigen werde der Auskunft über die einzelnen Verkaufsstellen gibt die Generalabtei gerichtsdirektor Dr. Siegert folgendes Urteil der Straffammer: Beamtenapparat abgebaut. Einem vernünftigen Ab- lung des Wohlfahrtsamtes, Rathaus, 2½ Treppe, Zimmer 282.
Das Gericht hat sämtliche Angeflagte schuldig befunden. bau des Beamtenapparates wird sich niemand entgegensetzen, aber Wie erfolgt die Rüderffaffung von Fahrgeldern? Fahrgelder Der Angeklagte Köhn wird wegen fortgesetzten Betruges im Rüd- es wird sich wohl keiner finden, der in dem angeführten Fall einen rückerstattungsanträge an die Eisenbahn werden in Berlin noch falle, wegen gewerbsmäßigen Glücksspiels und Konkursvergehens nicht vergessen, daß diese Sparsamkeit zu einer Gefährdung müssen deshalb durch die Bost erfolgen, wodurch die Erledigung berechtigten Abbau zu erblichen vermag. Und dann soll man auch vielfach auf schriftlichem Wege eingereicht. Die Auszahlungen unter Bubilligung mildernder Umstände zu einer Gesamtstrafe von von Menschenleben führen fann.
4 Jahren Gefängnis, 5 Jahren Ehrverlust und
100 000 m. Gelb ftra fe verurteilt. Auf die Untersuchungshaft Mahnung zur Selbstbeherrschung!
werden ein Jahr zehn Monate angerechnet. Die anderen Angeflagten find der Beihilfe zum Betrug und zum Glücksspiel schuldig befunden worden. Das Gericht hat ihnen aber eine dreijährige Be währungsfrist zugebilligt. Es werden verurteilt Reusen zu vier Monaten Gefängnis oder Zahlung einer Buße von 3 Millionen Mart, Friedrich Bielem zu einem Jahr Gefängnis oder 10 Millionen Mark Buße und Funke zu sechs Monaten Gefängnis oder Zahlung
von 6 Millionen Mark Buße.
sich verzögert. Die Reichsbahndirektion Berlin weist daher darauf hin, daß die Fahrkartenausgaben der Groß- Berliner Fernbahnhöfe ( einschließlich Spandau und Potsdam ) in den Tagesstunden Heute nachmittag findet die Beerdigung des jungen Bismard- mündliche Rückzahlungsanträge annehmen und, so Bündlers Walter Rudnic statt, der am vergangenen Freitag weit möglich, durch fofortige Auszahlung erledigen. bei einem Zusammenstoß mit Kommunisten ums Leben gekommen Andernfalls werden die Anträge unter Ausfüllung eines Bordruds ist. Der Trauerzug soll sich von der Jüdenstraße nach Plößensee an die zuständige Verwaltungsstelle weitergeleitet, was dent Publikum Porto und Schreibwert erspart. über Moabit begeben, und es ist anzunehmen, daß die bei dieser Gelegenheit oftentativ zur Schau getragenen Fahnen, Armbinden nicht unbekannten Breitbart, der zuletzt die Biener begeisterte, für ein Breitbart im lap. Der große Bergnügungspar? hat den in Berlin und Abzeichen unter der republikanischen Arbeiterschaft der betreffen- längeres Gastspiel verpflichtet. Breitbart macht das unmöglich scheinende den Stadtviertel unliebsames Aufsehen erregen werden. möglich. Er nimmt eine große Eisenstange zwischen die Babne und biegt sie mit den Händen zu einer Spirale. Zähne und Hände sind überhaupt für ihn das Werkzeug, mit dem er dem Eisen die gewünschten Formen und legt sich mit bloßem Rüden auf ein Nagelbrett, 80 Personen sowie ein gibt, Sodann läßt er sechs Personen auf seinem Brustkorb Karussell fahren schmeres Pferd schreiten über seine Bruſt hinweg. Schließlich durchbeißt er eine Kette, die 30 Männer aus dem Publikum nicht zerreißen fönnen. Auf
andere tönnen.
Dennoch. oder vielmehr gerade deshalb ergeht an die Arbeiterschaft die dringende Aufforderung zu vollkommener Disziplin und Selbstbeherrschung. Einem Trauerzug gegenüber ist befondere zurückhaltung stets am Blaze, auch dann, wenn er einen demonstrativen Anstrich annimmt. Das hat selbst unter Jagow das die Berliner Arbeiterschaft zu Ehren ihrer großen Toten, z. B. Wilhelm Liebknechts und Paul Singers, veranstaltete. Die älteren Schnellzugunglfid in England. Zwischen Leeds und ManGenossen werden sich dessen sicherlich entsinnen und in diesem Sinne dhe fter stieß ein Schnellzug in voller Fahrt beim Pennine auch auf die jüngeren Augenzeugen einwirken. Tunnel auf eine haltende Maschine. Beide Maschinen wurden zerNach unseren Informationen steht übrigens auch die Kom- stört und zwei Wagen schwer beschädigt. Bier Fahrgäste und munistische Partei auf dem gleichen Standpunkt und hat be- wei Eisenbahner wurden getötet und sieben Personen reits den Behörden wissen lassen, daß von ihrer Seite unliebſame schwer verletzt. Störungen nicht zu erwarten sind. Diese einzig vernünftige Haltung sollte natürlich kein Freibrief für die andere Seite sein, ihren Zug zu einer Art provozierender Demonstration zu gestalten. Wir hoffen, daß auch die Teilnehmer des Trauerzuges begreifen werden, was es in der heutigen gespannten Zeit bedeutet, wenn man an einem Sonnabendnachmittag republiffeindliche Fahnen und Abzeichen durch proletarische Biertel führt.
Es möge also niemand provozieren, aber auch auf jeden Fall sich niemand provozieren lassen!
Kinderfreunde.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Bezirksvorstand.
Heute abend 6 Uhr Sigung des Bezirksvorstandes fm Sigungs zimmer der Vorwärts"-Redaktion, Cindenstr. 3.
99
113. Abt. Schmödwiz. Sonntag, den 8. Juli, vormittags 10 Uhr, öffentliche Volfsversammlung im Lokal Storchennest, Wendenstr. 10. Thema: Die politische Lage". Ref. Gen. Ullmer, M. d. 2.
6. Kreis. Kreuzberg . Sonntag, den 8. Juli, großes Kreissommerfest mit reid). haltigem Programm.
Morgen, Sonntag, den 8. Juli:
In den Urteilsgründen wird ausgeführt: Der Gedante, der in den Wettkonzernen zum Ausdruck kommt, den Einzahlern Berdoppelung durch Gewinne zu versprechen, hat seine Vorläufer in den siebziger Jahren in Adele Spikeder in München und in der Kriegszeit in Frau Kupfer gehabt. Dieser Gedanke würde teinen Erfolg gehabt haben, wenn nicht jedesmal besondere Umstände der Durchführung zu Hilfe gefommen wären. Diese alte Regime gegenüber den grandiosen Trauerzügen begriffen, die jeden Fall zeigt Breitbart, was er fann, und das ist immerhin mehr, als Hilfe liegt in den besonderen wirtschaftlichen Berhält. nissen, in diesem Falle in der Spielmut des Publikums, die zu den Ricfensummen geführt hat. Andererseits gehörte auch eine gewiffe Notlage der Einzahler dazu. Nur so sind die Einzahler zu verstehen, daß die Notdie Stimme der Vernunft tötet. In dieser Weise war es möglich, daß die Wettkonzerne einen so riesenhaften Umfang annahmen. Entscheidend war für die Mehrzahl der Einzahler, daß die versprochenen Gewinne in der ersten Zeit auch tatfächlich ausgezahlt wurden. In Wirklichkeit sind bei dem Unternehmen Köhns alle Merkmale, die das Gesez für Be= trug verlangt, vorhanden. Köhn war nicht unerfahren auf den Rennplägen; er war schon selbst Tipster gewesen und mußte den Zweifel seiner Bersprechungen erkennen. Er streute dem Publikum Sand in die Augen. Es mag sein, daß er anfangs im Unflaren war. Als er aber das flägliche Maiergebnis mit einer Mil lion Berlust sah, und dann noch am 1. Juni die 25 Millionen Mart Einzahlungen hereinbrechen ließ, tat er etwas, was betrügerisch war. Daß er es für ein leeres Versprechen hielt, zeigt die Art seiner Geschäftsführung. So führt fein Geschäftsmann seine Geschäfte. Wieviel Einzahler durch die Anpreisungen getäuscht sind, läßt sich nicht feststellen. Alle 40 000 Einzahler zu vernehmen, war unmöglich. Das hätte jahrelang gedauert. Das Gericht stellt Wenn für ein Kind aus dem Ruhrgebiet eine Pflegestelle bei aber fest, daß in einer Reihe von Fällen ein Kreis von Einzahlern hilfsbereiten Leuten gesucht wird, fällt einem Chriften gewiß das getäuscht worden ist. Das Gericht nimmt auch an, daß dieser Kreis Chriftuswort ein: Lasset die Kindlein zu mir fommen!" In der fehr groß gewesen ist. Es stellt jedoch nur die Täuschung bei den Siedlung Eichlamp, wo zwanzig Ruhr finder bei Minderjenigen fest, die hier vernommen worden sind. Die Einzahler find bemittelten untergebracht sind, haben auch un christliche" So auch gefchädigt worden, selbst wenn sie durch die Geldentwertung zialdemokraten sich zur Hilfe bereit gefunden und Kinder ihr Geld wiederbekommen hätten. Auch ein Bergehen gegen aufgenommen. Als aus äußeren Gründen zwei dieser Kinder für das gewerbsmäßige Glüdsspiel liegt vor, denn das die Zeit vom 20. Juni bis zum 10. August anderweitig untergebracht neue Gesez ändert an dem§ 285 nichts. An das Wettsystem Köhn werden mußten, wendete eine Genoffin aus Eichtamp sich an den glaubte das Gericht nicht, und das Gericht hat trog persönlicher Pfarrer Briebe aus der benachbarten Kolonie Grunewald . Sympathie für ihn, dem Angeflagten es sehr verübelt, daß er den Da er Borsteher der Wohlfahrts- und Jugendkommission des Ortes plumpen Versuch gemacht hat, das Gericht damit zu täuschen. Der ist, so bat sie ihn, Aufnahme der Kinder bei wohlhabenden Angeflagte hat auch übermäßigen Aufwand betrieben. Er Billen bewohnern zu erwirken. In dem Gespräch hierüber durfte sich nicht die schönste und teuerste Billa am Stadt- äußerte der Herr Pfarrer, mit Ruhrkindern habe man schon böse part faufen und sich einen Silberschat zulegen. Troz großer Erfahrungen gemacht. Er erzählte, in einem pommerschen Dorf Bedenken hat das Gericht dem Angeklagten mildernde Umstände zu hätten Ruhrfinder sich ge meigert, am Religionsunter. gebilligt, weil es ihn nicht ins Buchthaus bringen wollte. Abges richt teilzunehmen und das Tischgebet zu sprechen, sehen von dem günstigen Eindrud war auch dafür maßgebend, daß und man habe die Kinder nach Hause schiden müssen. Die Antwort die Einzahler ihm die Sache sehr leicht gemacht haben. Die Ein- unserer Genoffin, daß auch mehrere der in Eichkamp untergebrachten zahler müssen in Not gewesen sein. Maßgebend war für sie aber Kinder nicht am Religionsunterricht teilnehmen, berührte den Herrn nur die Sucht nach großem Gewinn. Die Mitangeflagten Pfairer fichtlich unangenehm. Unsere Genoffin hatte im Weggehen müssen sehr bald das Zweifelhafte des Unternehmens eingesehen die Empfindung, daß der Versuch mit Hilfe des Herrn Pfarrers die haben. Sie ließen sich aber ihres Vorteils wegen weiter darauf ein. Kinder in Kolonie Grunewald unterzubringen, feinen Erfolg haben Mit Rücksicht auf den verhältnismäßig geringen Restbetrag der werde. Sie ging daher zu einem Genossen in Grunewald , und dem Strafe hält das Gericht einen Fluchtverdacht nicht mehr für vorgelang es innerhalb 48 Stunden, zwei Herren einer anderen Kon liegend und hat beschlossen, den Haftbefehl gegen Röhn feffion zu finden, die sich der Kinder annahmen. Am 18. Juni, zwei aufzuheben. Tage vor dem Zeitpunkt, wo für die Kinder eine Unterkunft bereit fein mußte, wurde unserer Genoffin mitgeteilt, daß Pfarrer Priebe nichts gefunden habe. Diefer Mißerfolg ist um fo beachtenswerter, da der Herr Pfarrer bei den Wohlhabenden der Kolonie Grunewald großes Ansehen genießt und starken Einfluß auf die der Kirche nahestehenden Kreise hat.
Röhn erklärte, daß er gegen das Urteil Revision einlegen werde. Er sei mit dem Urteil nicht zufrieden, dante aber dem Gericht für seine Objektivität und nehme ihm seinen Standpunkt nicht übel. Auch dem Staatsanwalt nehme er es nicht übel, denn er habe nur seine Pflicht getan. Wenn er sich auch im Irrtum befunden habe, so liege es daran, daß er belogen worden sei.
Begegnung mit dem Einbrecher.
Jalonfien find Lurns!
8.
108.
t. Ausflug zum ,, Alten Freund" nach Bilchelswerder. Treffpunkt 12 Uhr
Bahnhof Charlottenburg. Abfahrt 12,32 Uhr bis Pichelsberge. Für Nach. zügler Abfahrt 1,26 Uhr.
bt. Röpenid. Die Genoffen, die sich an der öffentlichen Bersammlung in Schmödwig beteiligen, treffen sich früh 7 Uhr auf dem Köllnischen Plag.
30. Abt. In der Mitgliederversammlung am Mittwoch, ben 11. d. M., 7½ Uhr,
Schulaula Pappelallee 40-41, spricht Gen. Dr. Witte über: Kommunal politik ". Die Bezirksführer laden ein.
93. Abt. Reutölin. Montag, den 9. Juli, 7½ Uhr, Funktionärsgung bei Reuter, Kaifer- Friedrich, Ede Teupiger Straße. Ref. Gen. Georg Richter. Tie Bezirke milffen burch sämtliche Gruppenführer sowie Beitungsfommiffion und Beamten, Rommunal, Schul, Jugend-, Konsum. und Mieteraus schuß und Ordnerdienst vertreten fein.
Jugendveranstaltungen.
Sente abend 7 Uhr findet im Jugendheim Lindenstraße 3 eine Ronferenz der Abteilungsvorsitzenden statt. Wegen der wichtigen Tagesordnung müssen alle Abteilungen vertreten sein. Die Ausweise müssen von der Abteilung unterstempelt sein. Vertretungen werden nicht zugelassen. Alle Vorsitzenden müssen die Berichsbogen für das 1. Quartal abliefern. Die restlichen Abrechnungen von der Sonnenwende müssen unbedingt erledigt werden.
mals
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Westen. Wan -Bil.
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Buchholz. Ferienwanderung Neuruppin Rheinsberg . Treffpunkt heute abend 4 Uhr Bahnhof Blankenburg. Friedenau . Wanderung StrausbergBlumenthal- Tiefensee. Treffpunkt Sonntag Ringbahnhof Friedenau- Wilmers. dorf. Friedrichshagen . Wanderuna Strausberg. Treffpunkt Sonntag 166 Uhr Bahnhof . Lichtenberg - Mitte. Wanderung. Treffpunkt Sonntag 28 Uhr Bahnhof Gralau- Rummelsburg. Lichenrade. Wanderung nach Birkenwerder . Treffpunkt Sonnabend 26 Uhr am Bahnhof. Mahlsborf. Wanderung Rieder. Oranienburg - Lehnigsee. Treffpunkt Sonntag 6 Uhr am Bahnhof. schönhausen. Wanderung Budow- Märkische Schweiz. Treffpunkt Sonnabend 6 Uhr Friedensplay. Stralauer Viertel. Wanderung Strausberg . Treff So entscheiden jegt sämtliche Groß- Berliner Schlichtungs- rung Bernau- Biesenthal. Treffpunkt Gonnabend 54 Uhr und Sonntag punit Sonnabend 6 Uhr Wriegener Bahnhof. Rosenthaler Vorftabt. Wande Wie sich einer ruhig ausrauben läßt. fammern, indem sie Jalousien nicht als einen Hausbestandteil 5% Uhr Stettiner Vorortbahnhof. Tempelhof . Wanderung nach dem Bäger Zwei an Wild- West erinnernde Räuberſtücke beschäftigen die ansehen, der zur Erhaltung und Bewohnbarkeit des Hauses dient. Borderfee. Treffpunkt Sonntag 5 Uhr Bahnhof Tempelhof . Kriminalpolizei. In der Fasanenstraße 72 war nachts gegen Auf diese Weise werden Reparaturen an Jalousien, übrigens auch derung nach dem Maßensee. Treffpunt 6 Uhr Bahnhof Billowſtraße. mersdorf. Wanderung nach Königswusterhausen. Treffpunkt Sonnabend 2 Uhr ein Verbrecher an der Fassade emporgeflettert und an Badeheizöfen und Bratöfen, nicht dem Prozentzuschlag für 7% Uhr Rathaus. durch das Fenster in das Zimmer eines rumänischen Stu- laufende Instandsetzungen eingerechnet, so daß alle Kosten hierfür missió alls benten eingestiegen. Als dieser plötzlich erwachte, fah er sich bon dem einzelnen Mieter befonders aufzu Sport. einem Mann mit einer schwarzen Maste gegenüber, der in bringen sind. Eine derartige Rechtsprechung nach Lurusbegriffen aller Ruhe mit einer Pistole spielte, und ihn aufforderte, fich ruhig, zu verhalten. Der schlaftruntene Student, der angesichts der Gi tuation feinen Widerstand leistete, mußte auf das Ansuchen des Verbrechers ihm sein bares Geld, einige 100 000 m, und mehrere Schmuckfachen aushändigen. Endlich forderte ihn der Räuber 2. Rennen. 1. Lehnsgraf( Ebert), 2. Maifriz( Huguenin), 3. Kaylat noch auf, ihn über die Treppe zu begleiten und die Haus= Die Granate. Der 30jährige Hilfsarbeiter Willi Hilscher( Giejai). Toto: 41: 10, Blat: 18, 14: 10. Ferner lief: Fonbalyoe. türe aufzuschließen. Kaum draußen, da war der verwegene bruch in der Bennéstraße au Potsdam eine 21-3entimeter. Lebemann( Edler). Toto: 43: 10, Blak: 19, 21, 57- 1 3. Nennen. war gestern damit beschäftigt, in der Produktenhandlung von Erl 1. Philifter( Lüder), 2. Prinz Cfardas( A. Stolpe), Gast auch schon im Dunkel der Nacht verschwunden. Am Kur Ferner fürstendamm 186 überraschte ein Banfier drei Männer, die Granate auszubohren. Blöglich explodierte das Geschoß liefen: Tor di Quinto, Spiritist( gef.). Sham Dich( gef.), Halma ( gef.). 4. Rennen. 1. Priorin( Kosina), 2. Reichsgraf( Grabsch), 3. Fa presto dabei waren, das Silberzeug zusammenzupaden. Auch sie zogen und riß dem Hilscher beide Beine ab. H. verstarb gleich darfofort die Pistolen, zogen es aber, als durch den Vorfall zu viel auf. Mehrere andere Arbeiter, die auf dem Hofe mit Alt- Eisen-( Staudinger). Toto: 11:10, Blab: 12, 16: 10. Ferner lief: Saba. 5. Rennen. 1. Neuland( Kufulies), 2. Leuchtfeuer( Einfinger), Lärm entstanden war, vor, unter dem Schuh ihrer Waffen zu ver- Sortieren beschäftigt waren, wurden durch umherfliegende Splitter 3. Heldin( Bismark). Toto: 174: 10, Plat: 14, 12, 12: 10. Ferner schwinden. Sie wurden verfolgt, doch fonnte nur noch festgestellt verlegt. liefen: Sultan , Thche, Candia, Buran. werden, daß sie in der Richtung nach dem 300 entkommen waren. 6. Rennen. 1. Tavalyi( Teichmann), 2. Dagobert( Jentsch), Mitteilungen, die zur Aufklärung dieser Räubereien führen können, Mrs. Bunch, Hände hoch. 3. Gandolfo( Santo). Toto: 30: 10, Plag: 17, 18: 10. Ferner liefen: nimmt das Raubdezernat, 3immer 80 des Polizeipräfidiums, ent
gegen.
Brunner muß zahlen.
geht zu weit und verärgert unnötig die Mieterschaft. Jalousien dienen zum Schuße des Hauses, liegen also im Interesse seiner Erhaltung. Sie sind in den unteren Stockwerken insbesondere ein Schuß gegen Einbrüche.
ein Wagen mit bespanntem Pferd in den Land Ein merkwürdiger Unfall. Am Hafenplatz stürzte am Freitag wehrtanal. Der sofort alarmierten Feuerwehr gelang es, Pferd und Wagen herauszuholen.
Rennen zu Strausberg am Freitag, den 6. Juli, 1. Rennen. 1. Rinaldo( Edler), 2. Alabaster( Borowski), 3. Glas Hirsche( Thalede). Toto: 57: 10, Blag: 19, 12: 10. Ferner liefen: Schnuci II, Geigerin.
3.
7. Rennen. 1. Betterscheide( Hr. Stauding), 2. Jlberstedt( v. Bott lenberg), 3. Ban Demon( St. b. Weftyagen). Toto: 19: 10.
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Devisenkurse.
Ein markenfreies Brot 16 000 m. Infolge des anhaltenden Prof. Karl Brunner war gestern von seinem bayerischen Ruhe. Steigens der Mehlpreise sehen sich die Bäder gezwungen, den erst fiz nach Berlin gefommen, um hier einem der von ihm angestrengten am legten Donnerstag heraufgefeßten Preis für markenfreies Gebäd zahlreichen Prozesse persönlich beizuwohnen. Es handelt sich um am fommenden Montag erneut wie folgt zu erhöhen: das markeneine Klage gegen den früheren verantwortlichen Redakteur freie Brot 16 000, die markenfreie Schrippe 700, Hörnchen, der B.- 3, am Mittag", Eugen Tannenbaum, wegen Schneden und Kaiserbrötchen 900, Plunder und Blechkuchen 1300 einer der Frankf. 3tg" entnommenen Meldung, daß die von Prof. bis 15 00, Ginbad Pfund 10 800, 8wiebad 18 600, geriebene Brunner herausgegebene Sammlung Deutsche Taten" vom Gemmel 10 800, Badgelb 2000-2500 M., Obstfuchen 50 Proz. höher. holländischer Gulben... Frankfurter Polizeipräsidenten auf die Schundliteratur. lifte gefeßt sei. In erster Instanz war das Schöffengericht zu Billige Lebensmittel sollen demnächst seitens der Stadt Berlin 1 argentinische Papier - Beso einer Berurteilung gefommen. In der gestrigen Berufungsinstanz in den Berkaufsstellen der Neuköllner Großhandels. 1 belgischer Frant vor dem Landgericht II wurde der Angeklagte, der von R.-A. Franz gesellschaft und der Konsumgenossenschaft an Min- 1 norwegische Krone Fabian verteidigt murde, von der Straffammer freigesprochen, berbemittelte verfauft werden, und zwar: vom 10. Juli bis 1 dänische Krone. da eine Beleidigung nicht vorlag. Die Kosten wurden dem Privat 4. August Rofosfett und Graupen, vom 30. Juli bis 15. August 1 schwedische Krone fläger auferlegt. Bohnen und Schmalz, vom 27. August bis 15. September Bruchreis 1 finnische Mark und Schmalz. Zum Bezuge find zugelaffen: Die Empfänger einer 1 japanischer Yen laufenden Armenunterstüßung, die Erwerbslofenunterstützungsemp- 1 italienische Lire Eine sonderbare Sparsamkeit an Beamtenpersonal scheint in fänger, die Sozialrentenunterstüßungsempfänger, die nach dem Klein- 1 Bfund Sterling der Kriegshinterbliebenenfürsorgestelle, die sich in der Friedrichstraße rentnergefeß unterstüßungsberechtigten Personen, Kriegsbeschädigte 1 Dollar...... befindet, zu herrschen. So wird uns ein Fall gemeldet, der mehr und Kriegerhinterbliebene mit einem Gesamteinkommen von nicht 1 französischer Frant als rigoros bezeichnet werden muß. Eine Frau Rosalie H. aus der mehr als 240 000 M. monatlich, sonstige Personen, deren monatliches 1 brafilianischer Milreis Nordstraße befommt, da sie Kriegermutter ist, im Bedarfsfalle einen Einkommen nachweislich 240 000 m. nicht übersteigt. Der Verkauf 1 Schweizer Frant. Krantenschein, der immer vier Wochen gilt. Da der Juni- findet nur gegen Bezugsscheine statt, die ausgegeben werden: 1 spanische Beseta Krantenschein abgelaufen war und der Arzt für den Monat Juli Für die Armenunterstützungsempfänger bei den zuständigen Bezirks- 100 österr. Stonen( abgest.) mit Recht einen neuen Schein verlangte, ging die Tochter der Frau H. vorstehern, für die Erwerbslosenunterstügun sempfänger in den Er- 1 tschechische Krone zur Fürsorgestelle in der Friedrichstraße , um den Schein erneuern werbslosenfürsorgestellen( Ganghoferstraße Barade- und Bode- 1 ungarische Krone zu lassen. Hier herrschte ein gewaltiger Andrang, den ein straße 12), für die Sozialrentenunterstüßungsempfänger im Schul- 1 bulgarische Lewa einziger Beamter zu bewältigen versuchte, Als die Tochter I hause Erfitt, 27, 1 Treppe, Zimmer 108, für die Kleinrentner im 1 jugoslawischer Dinar
Falsche Sparsamkeit.
5. Juli
6. Juli Käufer. Berkäufer Räufer Verkäufer ( Geld-)( Brief-)( Geld-)( Brief-) Kurs Kurs Rurs Kurs 68827-50 69172.50 65835.- 66165.60847.50 61152.50 58852.50 59147.50 8628.- 8672.- 8229.- 8271.28024.50 28170.50 26683.- 26817.30324-30476.- 28428.50 28571.50 46388.50 46616.50 43890.4862,50 4887,50 4889.84787.50 85212.50 80298.
44100.
4687.80701.
7531.7569.- 7182.- 7218.798600. 802000.- 748125. 751875.175566.- 176490.- 165585.- 166415.10274.10326.- 9825. 9875.17955.- 18045.- 16957. 17042.30324.- 30876.- 29127. 29273. 24937.50 25062,50 28840.249,37 250,63 5361,50 5388,50 20,29 20,41 1775,50 1784,50 1870-1880,- 1795,
23960.
238.40 238.60
5087.5113
$ 19.70 19.80 1695.- 1704.
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