Einzelbild herunterladen
 
  

Abendausgabe

Nr. 31840. Jahrgang Ausgabe B Nr. 159

Bezugsbedingungen und Anzeigenpreise find in der Morgenausgabe angegeben Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 292-295 Tel- Adresse: Sozialdemokrat Berlin

Vorwärts

Berliner Volksblatt

Preis 500 Mark

Dienstag

10. Juli 1923

Berlag und Anzeigenabteilung Geschäftszeit 9-5 Uhr

Berleger: Borwärts- Berlag Gmbs. Berlin S. 68, Lindenstraße 3 Fernsprecher: Dönhoff 2506- 250%

Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Watter und die Reichswehr .

Kompromitierende Dokumente.

Ein geschichtlicher Wendepunkt.

Die Einigung, die gestern im Reichsarbeitsministerium zwischen den Bertretern der Metallindustriellen und den Me­tallarbeitern zustande gekommen ist, bedeutet einen Wende=

der

3u Beginn des zweiten Berhandlungstages in dem Beleidi- Protokoll über eine Sigung vom 2. November 1922 und um einen Punkt in der Geschichte der deutschen Lohn= gungsprozeß Watter gegen Borwärts" wird zunächst Brief des Obersten v. Stolzenberg an General v. Watter. R.- 21. fämpfe. Wenn wir es genau betrachten, dann bedeutet es als Zeuge der Abgeordnete RI upsch aus Dortmund noch über die Dr. Beschte: Wir möchten zunächst feststellen, woher Sie diese die Rückkehr zu Den Lohnfämpfen Sigung der Arbeitervertreter bei General v. Batter ertra ver- Schriftstücke haben, R.-A. Dr. Horowi 3: Infolge meiner Amt Friedensperiode. Damit ist nun freilich feineswegs nommen. Er sagt aus: Man war bei uns gleich nach Ausbruch des verschwiegenheit kann ich darüber keine Auskunft geben. Das Pro- gesagt, daß auch die Friedensreallöhne erreicht wären. Be­Rapp- Butsches der Auffassung, daß die militärische Leitung totoll lautet: züglich der Friedensreallöhne schrieb sogar die Rote Fahne" nicht zuverlässig fei. Deshalb versuchte man eine Erklärung in ihrem Leitartikel vom 14. Juni sehr treffend: zu bekommen für die Regierung Ebert- Bauer. Der General erklärte aber nur, er stehe auf dem Boden von Ruhe und Ordnung". Es follte aber eine Erflärung sein, die uns überzeugte, daß er tatsächlich hinter der verfassungsmäßigen Regierung Ebert­Bauer stehe, damit wir mit dieser Erklärung vor den D- ricren fonnten. Da uns diese Erklärung fehlte, fonnten wir in der Folgezeit uns auch nicht durchsehen. Wir fonnten auch den Ein­marsch der Truppen ins Ruhrgebiet nicht verteidigen, zumal er auch mit schwarzwei Broten Fähnchen stattfand. In teinem Stadium der Besprechung war jedoch so führte de: Zeuge auf den Einwand des Borsigenden aus Don einem Iti= matum die Rede. Alle Redner haben den General gebeten, Don Bedingungen, die gestellt wurden, fann gar feine Rede sein. Der Aufruf, den der General erlassen und auf den er hinwies, war ungenügend gehalten. Auch in weiten Kreisen des Bürgertums hatte man den Eindruck, daß die

1: pe=

Erklärung des Generals ungenügend und zweideutig sei. Dann kommt die Karlsruher Versammlung zur Be­sprechung, in der General v. Watter einen Bortrag über feine Er­fahrungen im Ruhrgebiet gehalten hat. Dazu wird zuerst eine pro­tofollarische Bernehmung eines Oberstleutnants v. Unruh verlesen, in der gesagt ist, daß es sich um seine geheime Sizung gehandelt habe, und daß auch badische Staatsbeamte an ihr teilgenommen hätten. Der Zeuge ist mit dem Privatkläger von München nach Karlsruhe gefahren. Watter habe in der Versammlung nicht zur Bildung von verbotenen Organisationen aufgefordert.

Dann folgte die Vernehmung des Polizeiobersten im badischen Staatsministerium, Blantenhorn. Der Zeuge schil­dert, daß er auf Einladung eines Kaufmannes Wagner aus Karlsruhe an der Versammlung, zu der ihm eine Einladungskarte geschickt worden sei, teilgenommen habe. Er selbst sei hingegangen, um für seine Polizeigruppe nach Möglichkeit etwas Neues zu er­fahren. An der Besprechung hätten Herren teilgenommen, die offenbar verschiedenen Barteien angehörten, die ihm aber persönlich nicht bekannt waren. Batter habe zunächst über die Organisation

der Roten Armee gesprochen und erklärt, zur Bekämpfung dieser roten Bataillone müßten die staatserhaltenden Elemente zusammen­halten. Bors: Hat General Watter zur Bildung von Organi­falionen direkt aufgefordert? Zeuge: Nein, er hat sich eben nur dahin geäußert, daß

für einen Cinfsputsch alles bewaffnet zusammenhalten. müßte. Bors: Hat der General die Sache so dargestellt, daß man eventuell über den Kopf der Behörden hinweg handeln sollte? Zeuge: Ganz im Gegenteil. Wenn etwas derartiges Gesetz­widriges vorgekommen wäre, würde ich sofort meinen Minister bavon benachrichtigt haben. Borf: Die badische Regierung soll dann aber erklärt haben, sie hätte die Versammlung verboten, wenn sie über den Charakter der Zusammenkunft informiert ge­wesen wäre. Zeuge: Mein Vorgesenter, Minister Remmele, bestellte mich am nächsten Morgen zu sich und er­flärte mir, daß solche Bersammlungen politisch gefährlich seien, und verbot mir energisch, an ähnlichen Beranstaltungen wieder teilzunehmen.

R.-A. Dr. Horowik: Hat General v. Watter in seinem Bor­trag nicht ausdrücklich daß

das Bürgertum sich organisieren müßte,

ba die Regierung zur Abwehr von Linksputschen viel zu schwach sei?" 3euge: Dieser Worte entsinne ich mich." R.-A. Dr. Horowit: ,, Es soll doch diereft der Ausdrud gefallen sein: Mit Geld bekommt man Kanonen, Flugzeuge und Flinten, furzum alles. Mag es nun vom Himmel oder aus der Hölle tommen." 3euge: Dem Sinne nach fagte er wohl, daß Waffen da wären, wenn es zum Rampf fame."

Dann folgte die Bernehmung des Polizeiinspektors Beder aus Karlsruhe. Bors: Bon mem haben Sie Nachricht von der Bersammlung im Restaurant ,, Tiergarten" erhalten?" 3euge: Minister Remmele fm noch am selben Abend zu mir und sagte, baß der uns unliebsam bekannte Berr Waaner eine Geheim. versammlung abgehalten habe, man müsse eine Abwehrorganisation gründen und Baden in drei große Bezirke gliedern, Tatsächlich hat die Orgesch dann später die von Wagner vorgeschlagene Gliederung vorgenommen und man fann annehmen, daß die Ber­breitung der Orgesch in Baden ihren Ursprung in der Versammlung gehabt hat, in der General v. Watter damals sprach. Eingeladen waren nur die Parteien bis zur deutschdemokratischen Pariei, Herren vom Stadtschuk, pon der Orgesch aus Bayern usw." Bors.:,,Waren auch linksgerichtete Parteien eingeladen?" 3e uge: ,, Nein." Borf.: Hat Herr Wagner später bei seiner Bernehmung zugegeben, dak er zur Bildung von Geheimorganisationen aufgefordert hat?" 3euge: Das hat er bestritten. Gegen Herrn Wagner schwebten noch zwei andere Verfahren wegen Geheimbündelei beim Reichs­gericht, die aber resultatlos eingestellt worden sind." R.-A. Dr. Horowit: hatten Sie nicht den Autrag, Deneral, v. Watter zu berhaften?" 3euge: Jawohl. Ich ging morgens um 6 Uhr nach dem Hotel, wo der General wohnte, um ihn festzunehmen, da wir vor 6 Uhr nicht in die Häuser eindringen durften. Der General hatte aber bereits um% 46 Uhr das Haus mit dem Auto verlassen und war nach München abgefahren."

Gegenwärtig wird aber in Deutschland nicht ein­mal jo piel produziert, als der Friedens­bedarf der Bevölkerung ausmacht, ge­schweige denn, daß Ueberproduktion hergestellt wird, das zur Zahlung der Reparationen notwen­dig ist. Will unter solchen Umständen der Kapitalismus bestehen und Gewinne machen, dann muß er den Lohn der Arbeiter ständig nach unten drücken. Der deutsche Arbeiter wird also gezwungen, zu arbeiten erst für die kriegs­reparationen, dann für die Ernährung einer breiten Parasitenschicht und für einen hohen Unternehmergewinn, was übrig bleibt, ist für seinen eigenen Bedarf.

So das fommunistische Blatt, das freilich inzwischen das als Forderung aufgestellt, was es selbst als unmöglich er­tlärt hat.

Protokoll der Sigung vom 2. November 1922. Eröffnung durch Ledebour. Namensfeststellung der An­wesenden. Den Vorsitz übernimmt Morgen. Spricht einlei tende Worte über eine notwendige Einigung und gibt bekannt, daß in einer stattgefundenen Sigung zwischen Schulenburg und Batter eine Art Arbeitsgemeinschaft beschlossen sei. Watter begründet feine bisherige Tätigkeit mit den Worten des Kanzlers vom rechtsstehenden Feinde und der innerpolitischen Lage. Mit der Reichswehr wolle er wohl zusammen= arbeiten, aber feine organische Bindungsfragen, da Reichs­mehr zu sehr politisch gefesselt sei. Morgen meist noch einmal auf Vorteil der Zusammenarbeit mit Reichswehr hin. Schulen­burg ergänzt die Worte von Walter mit Bezug auf die not­mendige Einigkeit und teilt mit, daß die Führung in Ham­ burg vorläufig Ledebour habe. Watter stellt richtig. daß Ledebour nur Vermittler sein soll, macht in bezug auf feine Führereigenschaft Ausführungen, die den Anschein haben, als ob ihm an der Klärung der Führerfrage nicht sonderlich viel Tiege. Stolzenberg betont grandfählichen Meinungsunterschied 3roijchen v. Watter und Schulenburg in bezug auf unfere Stellung denen man selbst überzeugt ist, daß deren Erfüllung im Augen­Es ist natürlich sehr leicht, Forderungen aufzustellen, von zur Reichswehr. Schulenburg gibt Auskunft, daß nur im äußersten Falle Bindung mit Reichswehr bestehe und blid unmöglich ist, und dann die verantwortlichen Leiter der bel inneren Unruhen er völlige Freiheit befize. Watter Arbeiterorganisationen, denen es nicht gelungen ist, diese un­schildert Einzelfälle aus Greifswald, wo wolltommene mögliche Forderung auch durchzusehen, als Berräter" zu de­Bindung und Unterstellung der Schulenburgleute mit Reichs­nunzieren. Es ist leicht, leichtfertig und ge= mehr bestände. Ein Prof. B. aus Greifswald ergänzt dieselben. wissenlos. Enneccerus gibt Nachricht von der Sitzung vom 5. Oftober und erklärt, daß seiner Meinung nach Widersprüche der damaligen Erklärung von Brederlow und den heutigen von Schulenburg beständen. Schulenburg gibt nochmalige gleichlautende Erflä­rungen, wie oben auch. Bering ergänzt dieselben und weist nach, daß Widersprüche nicht beständen. Enneccerus fragt nach Bera halten Ehrhardts. Wende gibt als Bevollmächtigter die Erklä­rung über seine Befehle. Schulenburg teilt mit, daß

Ehrhardt mit allen seinen Verbänden hinter ihm flehe."

R. 2. Dr. Horowiß: Ich bemerte, daß Schulenburg Führer gemäßigten sogenannten soliden Richtung ist. Der Berteidiger verlas fodann einen

der

Brief des Oberst Freiherrn v. Stolzenberg an v. Waffer, in dem es heißt:

"

Die Kommunisten wissen ganz genau, daß ihr sogenannter Friedensreallohn, selbst wenn ihn die Unternehmer heute zugestehen würden, morgen sich in blauen Dunst aufgelöst haben würde; denn bei unserer rasenden Geldentwertung find auch die höchsten Papiermarklöhne, die uns heute fabelhaft er­scheinen und wer hätte vor drei Monaten ernsthaft pont einem Stundenlohn pon 10 000 m. gesprochen in wenigen Tagen oder Wochen nicht ausreichend für trođene Kartoffeln. Die Unternehmer wissen das. Sie haben sich bisher ganz energisch gegen die Wertbeständigkeit der Löhne gewehrt. Sie werden ganz sicher lieber die famosen Friedensreallöhne" der Rommunisten schlucken, als die Wertbeständigkeit der verein­

Euer Erzellenz bitte ich, im Nachstehenden kurzen Be- barten Lohnes garantieren. Sie haben während der letzten richt geben zu dürfen über den endgültigen Verlauf unse- Jahre ihre ganze Produktionspolitif auf die Markentwertung rer Besprechungen nach meiner Anwesenheit( April 1923) in eingestellt und dadurch unsere gesamte Wirtschaft herunter­München. Ich trat sofort mit General Hellfrig in gebracht. Hand in Hand mit dem ungeheuren Lohnbetrug, der Verbindung. Wir waren uns als ernste zielbewußte Männer vollkommen klar, daß dieser Zustand des Bankes und der 3ersplitterung nunmehr im Hinblick auf das eine gemein fame höchste Ziel der Erhebung des deutschen Boltes zum Kampf gegen den äußeren Feind restlos begraben werden müßte. General Hellfriz ist der Mann, der seine Kraft einsetzt und einsehen wird, um in gemeinsamer Arbeit mit der Reichswehr das oben angeführte Ziel zu erreichen. Ohne diese

tagtäglich an der Arbeiterschaft verübt worden ist, geht ein Steuerbetrug ven nicht geringerem Ausmaße. Da die bürger­lichen Parteien, die die Mehrheit im Reichstag haben, alle Anträge unserer Genoffen abgelehnt haben, da durch die himmelschreiende Schuldenwirtschaft des Reiches die Mark immer mehr in Verfall geraten muß, bleibt der Arbeiterschaft zunächst nur ein Weg, um die Gefundung unserer Wirtschaft und unserer Finanzen herbeizuführen: die Unternehmer zu mingen, die Spekulation auf die Entwertung der Löhne einzustellen durch Vereinbarung wertbe­

gemeinsame Arbeit mit der Reichswehr, darüber herrschen nirgends Zweifel, ist dieses Ziel nie zu er­reichen. Für die Provinz Schleswig- Holstein, Hamburg usw. ist er die berufene Persönlichkeit, mit der das Reichswehrständiger Löhne. tommando Stettin allein rechnet und arbeitet. Neben- Man kann dagegen einmenden, daß ein derartiger Ge­strömungen fönnen selbstverständlich nicht geduldet werden. Die sundungsprozeß im Interesse der Kapitalisten und der kapita­Vorarbeiten, davon habe ich mich persönlich überzeugt, listischen Produktion selbst liegt. Daß unsere Wirtschaft be­sind in vollem Gange nach Art der Tätigkeit unserer frühe- reits auf einen Stand heruntergebracht ist, wo sie trotz Mark­ren Bezirkskommandos, Einteilung in Gaue und Gauleiter. Diefe Grundlage, welche hier durch eine gemeinsame Arbeit aller vater­ländischen Verbände der Provinz mit General Hellfrik an der Spitze und der Reichswehr jetzt gegeben ist, wird eine Basis werden, auf der weitergebaut werden tann. 2lle Berbände( Ehr­hard, Ballifum, Stahlhelm, Oberland) in unserer Proving haben ich General Hellfrit unbedingt zur Verfügung gestellt. Das gleiche hat auch der Niederdeutsche Heimatbund am 6. April getan. Die Schlußfizung, bei welcher General Hell­friß zugegen war, am 6. April 1923 ergab dann in Gegenwart von zwei Offizieren als Vertretern der Reichswehr die unbedingte Da es die Arbeiterschaft ist, die unter den Folgen eines Unterstellung des Niederdeutschen Heimatbundes unter Gene derartigen Zusammenbruchs am schwersten zu leiden hat­ral Hellfrig, den alleinigen Beauftragten ber Reichswehr, für Zwede militärischer Berwendung in Fällen und wir haben dies besonders in Rußland gesehen, so innerer und außenpolitischer Lage. Die Finanzierung des Nieder- hat auch die Arbeiterschaft ein Lebensinteresse daran, daß wir deutschen Heimatbundes geschieht weiter nach Anweisung des wieder zu gefunden wirtschaftlichen Verhältnissen kommen. Sie Provinzialleiters. Die einzige Sorge, daß die Reichswehr hat ein Lebensinteresse daran, daß sowohl dem Lohnbetrug wie bei einem lediglich inneren Konflikt nach links rutschen dem Steuerbetrug ein Ende gemacht wird. Dem Steuerbetrug fönnte, besteht für mich nicht, da in diesem ganz unway- schein ein Ende zu machen, alle Steuern, nicht nur die Steuern der fichen Falle General Hellfrig wie alle vaterländischen Berbände nicht nur mitmachen würden, sondern, wenn erfolgreich, gegen die Reichswehr mit der Waffe vorgehen würden.

entwertung, Steuerfreiheit und Hungerlöhnen unmittelbar den Beitpunkt vor Augen sieht, wo sie auf dem Beltmarkt nicht mehr fonfurrenzfähig fein wird. Die Leistungsfähigkeit un­serer Arbeiterschaft und unserer Produktion ist durch das bis­herige Spekulationssystem aufs schwerste gefährdet. Wenn hier nicht eine Umfehr eintritt und es ist wirklich keine Zeit zu verlieren, dann haben wir mit einem wirtschaftlichen Zusammenbruch zu rechnen, dessen Folgen sich gar nicht aus­denken lassen.

Mit treudeutschem Gruße

Arbeiterschaft, die auf den Berbrauchermassen lastenden Zölle und die Umsatzsteuer wertbeständig zu machen, dazu wird der Staat in dem Augenblick gezwungen sein, in dem er auch seinen Beamten, Angestellten und Arbeitern wertbeständige Löhne zahlen muß. Hier liegt die große geschichtliche Bedeutung des Ergebnisses des Berliner Metallarbeiterstreifs

Oberst Freiherr v. Stolzenberg. Randbemerkung des Generals Helffrih: 1. An Oberft Freiherr v. Stolzenberg Dant; mit Intereffe gelesen. Schlukiak: beanstandet; bitte Exzellenz v. W. zur Bernichtung Die Rote Fahne", die heute morgen eine zweite Ausgabe des Schreibens zu veranlassen. Ab 10. April 1923. 2. Nicht von drucken ließ, um den Funktionären der Berliner Metall­mir geäußert. Hellfrik. arbeiter die Moskauer Marschroute zu diftieren, unterschlägt General Watter gab hierzu folgende Erflärung ab: Für ausdrücklich und bewußt gerade den Kern der gestern ge­die Sache selbst sind diese Dokumente ohne Belang, denn ich bin troffenen Vereinbarung. Sie operiert mit Nullen und hofft jetzt nach drei Jahren ein freier Mann und ich spreche mir das dadurch die Berliner Metallarbeiter wieder in das nichts der Recht zu, mir wie viele andere, Sorge um das Baterland zu machen. Lohnfämpfe um Nullen zurückzujagen. Es ist wohl beispiellos Ich bin stolz darauf, Herrn v. Stolzenberg zu fennen, der ein auf­zu. R.-A. Dr. Horowitz führte hierzu folgendes aus: Auf meine rechter Mann und tapfe: er Offizier ist. Ich gehöre jedoch keinem in der Geschichte der Arbeiterbewegung, daß ein Blatt, das geftrigen Fragen hat Herr General v. Watter sich nicht geäußert. dieser Verbände an und bin nur nach Hamburg berufen worden, sich selbst Arbeiterplatt nennt, in einer derartigen Weise in Ich möchte, um mir noch gewisse Anträge vorzubehalten, den um tlärend dort auf verschiedene Kreise einzuwirken. R.- 2. Dr. einen Lohnkampf einzugreifen und den kämpfenden Arbeitern General ersuchen, zu zwei Schriftstü den Stellung zu nehmen, hormig beantragte, die in den Dokumenten genannten Personen, den Willen von einer Handvoll Leute zu diktieren versucht, die die folgenden Wortlaut haben. Es handelt sich einmal um ein auch General Ludendorff, sämtlich als Zeugen zu laden. weit ab vom Schuß im Auslande fizen. Die Kommunistische

Die Verhandlung wandte sich dann zum Schluß der Beweis aufnahme noch einmal der Teilnahme des Generals Batter an ver­fchiedenen

Sigungen von rechtsgerichteten Organisationen