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Gewerkschaftsbewegung

Bolschewistische Einheitsfront.

boll erfüllt wurden, ist denen zu danken, die den Lohnkampf gefähr 1 Million Doppelzentner gegenüber mehr als 1,3 Millionen zum Tummelplas parteipolitischer Treibereien machen. Doppelzentner), beträgt noch immer etwa das Bierfache des Monats= Die Solidarität der Holzarbeiter ist im übrigen den durchschnitts von 1922. Auf der anderen Seite steht eine ganz Kampfgruppen gewiß. Sie tämpfen gleichfalls um die Verbesserung außerordentliche Berringerung der Einfuhr vor Eisen ihrer Lage. Sie tämpfen mit der gesamten deutschen Arbeiter erz. Nach den hierher gelangten Zahlen ist sie gegenüber dem Am 25. Juni war das Exekutivkomitee der Roten Internationale fchaft direkt und indirekt um den Wertbestand des Lohne s. Bormonat von 1,2 Millionen Doppelzentner auf 0,8 Millionen zu einer Bollfigung nach Moskau einberufen worden. Nachdem die leber furz oder lang wird es sich zeigen, ob das Arbeitgebertum in Doppelzentner gefunken, d. h. fie betrug noch weniger als 9 Brez. Tagesordnung bereits seit Wochen festgelegt worden war, hat das feiner Gesamtheit fich weiter gegen diese notgedrungene Forderung der Monatsdurchschnittseinfuhr des Vorjahres. Bureau dieser Erefutive sich veranlaßt gesehen, einen neuen Gegen- ablehnend verhält, ob die Reichsregierung sich dem Machtwillen des stand auf die Tagesordnung zu setzen, und zwar die Frage über Stapitals weiter beugt oder ob sie mit fester Hand in die Kata die Form für die Organisation der Opposition inner- strophe eingreift. Die Arbeiterschaft und mit ihr die Berliner halb der Gewerkschaften der Amsterdamer Inter- Solzarbeiter werden dann keinen Kampf um 50 oder 100 Prozent nationale". Die Moskauer Prawda"( Nr. 129 Dom 13, Juni) Lohnerhöhung führen, sondern der Goldrechnung der Produkte die bemerkt dazu folgendes: Goldrechnung der Löhne gegenüberstellen.

Die Stellung dieser Frage ist dadurch hervorgerufen worden, daß seit dem zweiten Rongreß der Roten Gewerkschaftsinternatio nale die Erfahrungen der auf feiten der Roten Internationale stehenden Minderheiten den ungenügenden Organisationsstand der revolutionären Opposition offenbart haben.

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Aus Anlaß der Berliner Transportarbeiterfonferenz wird gegen wärtig in ganz Rußland ber Sufammenbruch" der Amsterdamer Internationale und der Berrat der reformistischen Führer", die das Wert der Konferenz hintertreiben, laut verfündet. Herr Lo. fomfty überschreibt ein Rapitel feiner der Konferenz gewidmeten Schrift, Bramba" vom 1. und 2. Juni:" Der Zusammenbruch der Amsterdamer Internationale".

Das Referat über die Gewerkschaftsfrage hielt Losowsky, wäh­rend Walcher, Deutschland , über die Gemertschaftsarbeit" der Kom­munisten in Deutschland sprach. Nach dem Bericht in der Berliner Roten Fahne" vom 29. Juni wiederholte Losomsky die befannten Angriffe gegen die Gewerkschaften der Amsterdamer Richtung. Die Ruhrbefehung habe die Unfähigkeit und Zwiespältigkeit" der Leiter der reformistischen Internationale bloßgestellt. Deshalb bildete sich, ohne daß es ihre Leiter bemerkt hätfen, im Rahmen der Amster­damer Internationale eine einflußreiche Linte". Die mit der Ab­haltung der Transportarbeiterfonferenz begonnene Aktion müsse auch hinsichtlich der anderen internationalen Berufsorganisa tionen angewandt und weitergeführt werden. Die Amfter­Damer Internationale babe in einer äußerst elastischen Resolution erflärt, durch die Berliner Abmachungen nicht gebunden zu sein. Sie fürchtete fich, ihre Linte anzugreifen. Losowsky schloß sein Referat mit folgenden Worten: Die Aussichten auf Eroberung der Gewerkschaften sind glänzend. Der Zusammenbruch der reformisti­fchen Internationale führt dazu, daß die gesamte internationale Ar. beiterbewegung der Kommunistischen Internationale und der Roten Gemertschafts- Internationale zustrebt. Es merden nicht mehr als einige Jahre vergehen, und die Reformisten werden aus ihren legten Stellungen hinausgeworfen sein."

Zugleich ist die Ausfuhr von Eisenerzeugnissen aller Art, Walzwerkerzeugnissen sowohl, wie Maschinen und Eisenwaren auf mehr als die Hälfte zurü& gegangen, die Ausfuhr von Eisen­schrett dagegen auf über das Doppelte gestiegen. Weiter ist die Ausfuhr von Steinkohle und der hochwertigen Fertigerzeugnisse der chemischen Industrie start gefunten, diejenige von Garnen und Geweben bei gleichzeitiger Verminderung der Einfuhr von Spinn­rohstoffen gestiegen. Versammlung der Berliner Brauereiarbeiter. Auch im ganzen meist die Ausfuhr mengengemäß gegenüber Die in den Brauereien portretenen Arbeitnehmerorganisationen derjenigen des Monatsdurchschnitts von 1922 einen Rüdgang auf, hatten zu Sonntag eine Versammlung im Saalbau Friedrichshain während die Einfuhr, die der Menge nach viel stärfer, nämlich um einberufen. Auf der Tagesordnung stand:" Berichterstattung über mehr als ein Drittel zurüdging, sich dem monatlichen Durchschnitt den Stand der Manteltarifverhandlungen". Auf Antrag der Mit des Vorjahres annähert. glieder der Kommunistischen Partei wurde die Tagesordnung um­gestellt und beschlossen, einen Vortrag halten zu lassen mit dem Thema: Wie kommen wir aus dem Elend der wirtschaftlichen Lage heraus?"

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Die starte Belaffung der Reichsbant am Halbjahrestermin wurde bereits in unserem geftrigen Börsenbericht turz erwähnt. Der ge­Nachdem die Verfammlungsleitung erklärte, auf einen derartigen famte Notenumlauf schwoll um 4,2 auf 17,3 Billionen Mark an, und Bortrag nicht vorbereitet zu sein und ihn darum nicht halten zu zwar hauptsächlich als Folge des gewaltigen staatlichen Finanz­fönnen, wurde erklärt, einen Referenten eigens zu diesem Zmed bedarfs. Stieg doch der Betrag der disfontierten Reichsschaganwei mitgebracht zu haben. Das Referat verlief im allgemeinen in den fungen bei der Reichsbank in der letzten Juniwoche um 5,4 auf bekannten fommunistischen Phrasen. Eine eingebrachte Entschließung, 18,3 Billionen Mart. Auch die privaten Kreditansprüche waren er­die zum allgemeinen Kampf auffordert, war das Endergebnis des heblich, was aus einer Zunahme des Bestandes an Handelswechseln gehaltenen Bortrages. um 1 Billion auf 6,9 Billionen Marf erkenntlich wird. Nach der Dann wurde folgender, von Braun eingebrachter Antrag nach weiteren Berpfändung von 40 Millionen Mark Gold gegen Devisen­furzer Debatte einftimig angenommen: frebite besaß die Reichsbank nod) rund 717 Millionen Mark Gold, lung" der in den Brauereien Groß- Berlins beschäftigten Brauerei­" Die am Sonntag, den 8. Juli 1923, stattfindende Vollversamm- wovon 140 Millionen im Ausland, 576,8 in den eigenen Tresors arbeiter spricht den streifenden Metallarbeitern in ihrem Kampf zur Erringung von Friedensreallöhnen ihre volle Sympathie aus. Sie verpflichten sich ferner, dieselben während der Dauer des Kampfes moralisch wie finanziell zu unterstützen.

Sollte bis zum Freitag, den 13. Juli, der Streit nicht beendet sein, verpflichten sich die freigewerkschaftlichen Brauereiarbeiter, von biefem Tage ab und die folgenden Wochen pro Mitglied wöchent­lich 4000 m. an die Streifenden abzuführen. Um eine Einheitlich­feit in der Sammlung der Gelder zu erzielen, beauftragen die per­sammelten Mitglieder der verschiedensten in der Brauerei in Frage tommenden Organisationen den Berband der Lebensmittel- und Ge­tranfearbeiter als Epizenorganisation zu diesem Zweck Marten à 4000 m. herauszugeben.

Die von der gegenwärtigen tonservativen englischen Regierung aus politischen und Prestigegründen ausgeübte Bression auf die Sowjetregierung hat das von vornherein erwartete Ergebnis ge= zeitigt: Sowjetrußland hat in allen Punkten nach gegeben und fogar die in herausforderndem Tone geschriebenen Noten an Eng­land auf Verlangen des Lord Curzon in aller Form zurüdge nommen. Die Sowjetregierung hat es aber meisterhaft verschaften abzuführen sind." standen, eine ungeheure Propaganda zu entfalten und die Kriegsgefahr an die Band zu malen. Auf diese Busammenhänge Manteltariffrage zu vertagen. ist auch das Zustandekommen der internationalen Transportarbeiter­fonferenz im wesentlichen zurückzuführen.

Welche Folgerungen aber die Gegenfeite aus dieser um die Er­haltung des Friedens besorgten und im besten Sinne fowjetfreund lichen Haltung der ITF. zieht, haben wir oben gesehen. Für fie gilt lichen Haltung der ITF. zieht, haben wir oben gesehen. Für sie gilt es, den Fall politisch auszunuhen, um zu zeigen, daß sich alles in der Welt ihr fügt und vor ihr tapituliert. Bon Arbeiter interessen hört man nichts, die Hauptsache ist, daß die Amster damer Internationale zusammengebrochen" ist, daß ganz Europa zu den Fahnen der Roten Internationale eilt und daß unser" Sieg bald errungen fein wird.

liegen.

Die Arbeitslage in der Metallindustrie in der Woche vom 17. bis 23. Juni 1923 gestaltete sich nach den Erhebungen bes Deutschen Metallarbeiter- Berbandes folgendermaßen: Bon den er­faßten Arbeitern maren 1503 766 84,1 Proz.( in der Bor woche 83,4 Proz.) Bollarbeiter, 207 717= 11,6 Bro3.( 12,4 Bcoz.) Kurzarbeiter und 77 534= 4,3 Proz.( 42 Broz.) Arbeits­Die Dauer der Kurzarbeit verteilt sich auf die Infe. davon betroffenen Arbeiter wie folgt: is 8 Std. 22,5 Broz.( 22,4 Broz.)| 17-24 Std. 28.4 Proz.( 84,8 Proz.) 320u mehr, 23,8, ( 22.6 ( 20,2 -16, 25,8 Die Lage hat sich in fast allen Bezirken um ein geringes ge­bessert oder ist gleich geblieben. Nur der Bezirk Köln zeigt eine verhältnismäßig große Verschlechterung; die Zahl der Bollarbeiter fant dort von 60,6 Broz. auf 41,4 Proz. Die Eingriffe der Franzos sen wirken sich anscheinend in dem von Engländern besetzten Gebiet allmählich indirekt stärker aus.

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Die eingehenden Gelder sind an den Ausschuß der Berliner Ge­wertschaftskommission abzuliefern, von wo aus diese Gelder, der Kopfzahl der Streifenden der verschiedensten freigewerkschaftlichen Organisationen entsprechend, an die am Streit beteiligten Gewerk­200 000 m. Geschäftsanteil. Die Konsumvereine müssen der Danach wurde dem Vorschlag des Vorsitzenden zugestimmt, die immerwährenden Geldentwertung mit der Erhöhung der Geschäfts­anteile folgen. Täten sie es nicht, so ginge die tonsumgenossenschaft­Nachschrift der Redaktion: Es ist geradezu unglaublich, wie lln- liche Selbsthilfe der Verbraucher unter. Die Folge davon aber wäre berufene sich in den Kampf der Metallarbeiter einmischen und ihnen die völlig grenzenlose Willtür der Kartelle, Ringe und sonstigen fapi­Kampfziele diftieren, die die Metallarbeiter selbst gar nicht auf- talistischen Erzeuger- und Händlervereinigungen. Um das zu ver­gestellt haben. Wollten die Metallarbeiter sich derart in einen Kampf hüten, beschließen die General- und Bertreterversammlungen der der Brauereiarbeiter einmischen, dann würden sich diese eine der Ronfumvereine zu wiederholten Malen die Herauffeßung der Mit­artige Einmischung wohl mit Recht verbitten. Und was das in gliedergeschäftsanteile. Darin ist Worms bisher mit 200 000 m. Es folgt Im mit 120 000 M. und eine Aussicht gestellte Opfer anbetrifft, fo beträgt es noch nicht einmal Arteil an der Spize. einen halben Stundenlohn gar nicht zu reden von den famosen bereits größere Anzahl Konjumpereine mit 100 000 M. Neuerdings Friedensreallöhnen, die die Rote Fahne" propagiert, nachdem sie tritt schon die Frage der wertbeständigen Geschäfts­anteile in den Bordergrund der Erörterung. fie selbst als Schwindel erklärt hat. Gleitpreise. Der Verein der Textildetaillisten Groß- Berlins teilt " Zum abgebrochenen Streik der Berliner Holzarbeiter." Morgen Früh 8 Uhr Abholen von Material und Informationen in verkaufen und sich so den täglichen Marktpreisen anpassen, hat der Achtung, Bezirksstreifleitung! mit: Während Industrie und Großhandel auf der Basis der Devisen Deutscher Baugewertsbund. Man schreibt uns: Berbandsbureau, Engelufer. Textileinzelhandel bisher fast ftets unter dem Marfpreis vertauft In der Sonntagnummer bom 8. Juli bringt die Rote Fahne" unter obiger Ueberschrift eine Notiz, die geeignet erscheint, den Die Musiperrung der Bauarbeiter in der Tschechoslowakei . Die und fich zu festen Papiermarktpreisen ausverkauft. Die schnell fort Artikelschreiber im Zager der Arbeitgeber zu suchen. Die Stampf- Hchechoslowatischen Bauunternehmer haben die gesamte Arbeiter- fchreitende Geldentwertung hat dabei für den Tertileinzelhandel so führung der Amsterdamer sei schuld an dem mageren Ergebnis fchaft ausgefperrt, weil ein Teil der Arbeiterschaft wegen verheerende Wirkungen gezeitigt, daß er nicht mehr in der Lage ist, des Streiks und die Bittgänge und Verhandlungen der Gewerk- Forderung einer Lohnerhöhung eine Woche lang gestreift hat.

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schaftsführer feien fribole Handlungen. Die unfähige Gewerkschaftsbureaukratie" verhindere fombinierte Stampfesführung. In Zukunft soll ein Kampf erfolgbersprechender angefangen werden. Diese Tyraden sind nur ein fleiner Auszug aus der zitierten Notiz. Wie jedoch die Berliner Holzarbeiter darüber denten, dürfte dem Gewährsmann der Roten Fahne" burch die legte Streit­bersammlung bekannt sein.

Wirtschaft

Der deutsche Außenhandel im Mai 1923. Seit dem Einbruch in das Ruhrgebiet und der darauf folgenden Wie sehen die Dinge aus? Der Kampf ist unter der Parole: Bolitik der Abschnürung von Ruhr und Rhein vom deutschen Alle Betriebe, die nicht bewilligen, müffen streiten" geführt worden. Wirtschaftsgebiet, insbesondere also seit der Besetzung der Zoll­An den Verhandlungen und Bittgängen der Amsterdamer haben stellen im Ruhrgebiet and im Rheinlande und der Berireibung der auch die Mostauer Strategen teilgenommen baben Beamten ist die Außenhandelsstatistik Iüd en haft geworden. Die Testere etwa die Münzstraße übergangen und keine Genehmigung nachstehenden Zahlen müssen deshalb mit dem hierouch bedingten gehabt? Wir sind mit der Roten Fahne" darin einig, daß in Vorbehalte aufgenommen werden. Danach betrug( in 1000 Doppel­Butunft ein Stampf erfolgversprechender angefangen werden muß. zeniner) die daß aber auch das Kampfziel nicht aus dem Auge gelassen werden darf.

Wenn der Kampf im Holzgewerbe nicht das gewünschte Er­gebnis brachte, so ist nur bie phraseologische Einstellung derer, die hinter dem Gewährsmann der Roten Fabne" stehen, daran schuld. Die Berliner Holzarbeiter haben zur Genüge ihre Kampffraft be­wiefen. Sie werden auch in Zukunft dem bartgefottenen Unter­nehmertum gegenüber ihren Mann stehen. Aber sie werden es ab­lehnen, volitischen Phraseuren Gefolgschaft zu leisten, die an jedem Streit ihr Parteifüppchen zu kochen versuchen.

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Die Sorge um die von den Holzindustriellen beabsichtigten Maßregelungen wird der Holzarbeiterverband der Roten Fahne" gern abnehmen und seinen Mitgliedern den notwendigen Schuß berleihen. Daß als Erfolg des Stampfes der Holzarbeiter der KPD . die politische Macht nicht in den Schoß gefallen ist, mag für sie schmerzlich sein. Daß aber die Lohnforderungen nicht

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auf längere Zeit feste Preise zu machen. Da aus rechtlichen und nationalwirtschaftlichen Gründen in Papiermart verfauft werden. muß, ist von allen Verbänden des Textileinzelhandels beschlossen worden, den Verkauf nach einer Wertmeßziffer vorzunehmen. Die Preise werden von jedem Einzelhändler unter eigener Berant­wortung festgesetzt, während die Wertmeßziffer von den Berbänden festgesetzt wird. Der endgültige Preis wird durch Multiplikation von Grundpreis und jeweiliger Bertmeßziffer errechnet. Die Wertmeß­aiffer wird jeweils in der Lagespresse befanntgegeben werden. Wann kommt die Wertmeßziffer" für die Arbeitskraft?

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Heute, Dienstag, den 10. Juli:

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3. Kreis Webbing. Freie Schulgemeindevertreter der weltlichen Schulen: 7 Uhe Sigung bei Sauermann, Sparrstr. 9. 13. Abt. 8 Uhr, Funktionärtonferenz bei Liebsch, Wilhelmshavener Str. 46, Morgen, Mittwoch, den 11. Juli:

70. Abt. Bilmersdorf. 8 Uhr, bei Pieper, Holfteinische Straße 60: Abteilungsver fammlung. Thema: Marg und fein Leben". Referentin: Fräulein Dr. Ruth Weiland. Die Funktionäre und Vorstandsmitglieder erscheinen eine Stunde früher. 21. Abt. 7 Uhr, Zahlabend in den bekannten Lokalen. 73. Abt. Schmargendorf . 8, Uhr, Lehrerzimmer der Gemeindeschule Friedrichs haller Straße: Mitgliederversammlung. Die Funktionäre versammeln sich 6 Uhr zu einer wichtigen Besprechung ebenda.

107. Abt. Alt- Glienice. 7 Uhr, Mitgliederversammlung bei Haberecht, Friedrich

Bergleiche mit früheren Monaten und dem Vorjahre lassen sid; ebenfalls nur mit dem oben erwähnten Borbehalte anstellen. Im Bordergrunde steht immer noch die Einfuhr an Steinkohle. straße. Vortrag des Genossen Dr. Papendiek: Der Kampf um den Boden". Wenn diese sich auch gegenüber dem Bormonat von über 45 Mil­lionen Doppelzentner auf annähernd 25 Millionen Doppelzentner Berantwortlich für Politik und Wirtschaft: Victor Schiff , Berlin ; Gewerkschafts­vermindert hat, so ist sie doch immer noch auf das Zweieinhalbfache bewegung: 3. Steiner, Berlin ; Feuilleton : Dr. John Schilowski, Charlottenburg ; Lokales und Sonstiges: Fri Karstädt, Berlin- Wilmersdorf; Anzeigen: der Monatsdurchschnittseinfuhr des Borjahres in Höhe von Th. Glode, Berlin . Millionen Doppelzentner gestiegen. Die Einfuhr von Koks, die Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdru Serei gleichfalls gegenüber dem Bormonat etwas nachgelassen hat( un- und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68. Lindenstraße 3.

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