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Abendausgabe Nr. 332 40. Jahrgang Ausgabe B Nr. 100

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Zentralorgan der Vereinigten Sozialdemokrat! fchen partei Deutfcblands

Ehrhardts Helfer festgestellt.

Leipzig . 18. Zuli.(BIB.) Die Nachforschungen nach den Helfershelfern Ehrhardls haben, wie die Polizei mitteilt, folgen- des ergeben: Der Führer dos zur Flucht benutzten Srastwagens ist der Saufmaau FritzhermannGoetz. geb. 8. Mai 1899 in Plauen im Vogtland , zuletzt in Leipzig- Stötteritz wohnhaft. Als weiterer Helfershelfer kommt der Student Hermann MaffowvonPrince, geb. ö. Zuni 1900 in Berlin , in Betracht. Maffow von Prioce muh fich schon lange Zeit vor der Flucht Ehrhardls in Leipzig aufgehalten haben, ohne polizeilich angemeldet gewesen zu fein. Er muh In Wohnungen seiner Gefinnungs- gen offen gewohnt haben. Zm Gegensatz zu Goeh, der nach der Flucht Ehrhardts in Leipzig nicht mehr gesehen worden ist. wurde Maffow von Pcince noch zwei Tage nachher, am 15. Zuli, hier gesehen. Beide find der Polizei uicht unbekannt: Soetz geHörle der deutfchnalionaleu Volkspartei und dem deutscheu Herold an. auch war er Mitglied der Or- gefch in München . Maffow von Prince. der zur Zeit des Erzbergermordes bei der Organisation Consul in München arbeiteke, verlegte noch dem Attentat seinen Wohfih nach Hamburg . Er sah dott wegen Geheim bündelet und eines Spreugstoffatlentates auf eine sozialdemokratische Zeitung in Unterfuchungs- Haft. Wie festgestellt worden ist, hat Goetz bei der Flucht Ehrhardts im Auto zweikofsermit Schuhwassen milgeuommeu. Am Dienstag wurden w Leipzig eine weitere Reihe von Personen se st genommen, die im Verdachte stehen, die Flucht begünstigt zu haben.____ Die britiscke Antwort fertig. London , 18. Juli. (WTB.) Ben Blättern zufolge wird der gestern von Lord C u r z o n fertiggestellte Entwurf der Antwortnote an Deutschland heute vom Kabinett geprüft werden. Heber die Frage, ob die Prüfung durch das Kabinett schon heute werde been- ixt werden können, ist man geteilter Ansicht. Der parlamentarische Berichterstatter der»Times" schreibt, der Entwurf werde in England wohl nicht veröffentlicht werden, bevor er von den Alliierten erwogen morden sei. Baldwin habe seinerzeit die zweite Lesung der confolideted funds bill als geeignete Gelegenheit zu einer allgemeinen Debatte über die Loge bezeichnet: es sei jedoch fraglich, ob zur Zeit dieser Beratung, nämlich am Mittwoch oder Donnerstag, sämtliche Alliierten bereits geantwortet haben werden. Der diplomatische Berichterstatter des»Daily Telegraph " be- grüht die seit 24 Stunden eingetretene Aenderung in der hallung der französischen Regierung. gleichviel ob sie rein taktischer Natur oder als Zeichen grohen Ent- gegenkommens zu deuten sei. In der Frage der Zusammen- seyung der Körperschaft zur Feststellung der deutschen Zahlungs- fahigkeit werde es kein starres Festhalten an bestimmten Doktrinen geben. In der Frage der Regelung der Reparationen würden die Schwierigkeiten nicht unüberbrückbar sein. Das würde aber nicht bedeuten, daß ein Staatsmann wie Baldwin, der das Schuldenfundierungsabkommen mit Amerika abgeschloflen habe, die .Verpflichtungen der Alliierten Englands als etwas n e b e n s ä ch- l i ch e z behandele und ein« Verminderung der deutschen Aktiven seit Januar, wo der Dorschlag auf Erlaß von 7 0 P r o z. der alliierten Schulden gemacht wurde, unb.e rücksichtigt fasse. Der Bericht- crstatter kommt dann auf die Frage des passiven Wider st an- d e s zu sprechen und schreibt, es sei nicht gleich gültig, ob Baldwin den passiven Widerstand rein moralisch verurteil«(?) oder ob er dessen beklagenswerte Folgen bedauere, und Berlin zur Ein- stellung des Widerstandes aus Zweckmähigkeitsgründen auffordere. Dem diplomatischen Mitarbeiter der Pariser »Daily Mail" zu- folge nimmt man an, daß die englische Regierung vorschlagen wird, zunächst einmal einen von allen Alliierten unterzeichneten vorläufigen Brief . an die deutsche Regierung zu senden, in dem diese aufgefordert wird, die Anordnung zum pasfioen Widerstand zurückzuziehen, worauf dann alle Alliier. ten einschließlich Frankreich und Belgien bereit sein würden, den Charakter der Ruhrbesetzung zu ä n d« r n und die vom Reichs. kanzler Dr Euno in seiner letzten Rote vorgeschlagenen Garan. tien und'Sicherheiten ernsthaft in Betracht zu ziehen. Der Korrespondent glaubt weiter mitteilen zu können, Poineare Hobe beschlossen, alle Anstrengungen zu machen, um in enger Fühlung. nähme mit Baldwin zu bleiben und versuch« jede nur mögliche Me- thode, um zu einer gemeinsamen Antwort der Alliierten an Deutsch . land zu gelangen. Der politisch« Mitarbeiter desDaily Telegraph " schreibt, es frage fich, wie die Alliierten folgende Formel aufnehmen würden, die ihnen gestern unterbreitet worden sei: 1- Die ftanzöfisch-belgische Besatzung des Ruhrgebiets würde sofort bei Aufhören des passiven Widerstande» durch Deutschland »u n s i ch t- bar" gemacht werden. 2. Die Zurückziehung der Truppen würde durchgeführt werden, sobald Deutschland die ersten von der vorg«- sehenen Sachverständigenkommission bestimmten Jahresleistungen er- füllt Hobe. In politifchen Kreisen bemerkt man zu dieser Formel, sie gebe der Moratoriumsfroge ein völlig neues Gesicht: denn die letzte Bestimmung bedeute für Deutschland einen Ansporn, sich jcüwr Dsrpflichtunge» so rasch wie möglich zu entledigen und aus

diese Weise die Besetzung zu beendigen: andererseits ist man in Geschäftskreisen der Meinung, daß allzu überstürzte deutsche Leistungen nur zum weiteren Ruin Deutschlands führen würden. der verheerenöe pesiimismus Englanüs. So nennt ein Poincarist die englische Erkenntnis. Paris , 18. Juli. (WTB.) Der Außen Politiker des»Echo de Paris", der sich noch immer in London aufhält, berichtet seinem Blatt, er habe mit den Persönlichkeiten der englischen Regierungs - kreise gesprochen, �die in ihrem Lande etwas gelten und in der Lage feien, mit Sachkenntnis die Politik des Kabinetts Bald- win Curzon zu beurteilen. Sie hätten sich in entmutigender Weise ausgesprochen und betont, daß es den Franzosen freistehe, das englische System oder das, was von ihnen als solches bezeichnet werde, anzunehmen. Nämlich die Anregung, die deutsche Zahlungs- fähigkeit durch einen Sachverständigenausschuß feststellen zu lasten, eine internationale Kontrolle über die deutschen Finanzen einzuführen, verschiedene Wege der Zahlung zu finden, und zwar für Zahlungen, die Deutschland freiwillig übernehmen könne sowie schließlich die Unterstützung eines loyalen, dem Berttag ergebe- nen Deutschlands . Wir geben zu, hätten die befragten Persönlich­keiten u. a. gesagt, daß eure Einwendungen wohlbegründet sind, daß es in der letzten Zeit nicht gelungen ist, unsere militä- r i s ch e Kontrolle in den deutschen Städten wieder aufzunehmen und daß wir weniger als je imstande sein werden, auf Deutsch - lands Währung und Finanzen einen Druck auszuüben. Wir glauben aber trotzdem, daß eure Politik vom 11. Januar genau so wirkungslos ist. Soll man einem vorübergehenden Gwmn den Handel Englands opfern und vielleicht auch Englands innere Ruhe? Wäre es weife, die Enttnt« Eordiale, die einzige Barriere, die uns noch eines Tages retten kann, zu opfern? Was man vielleicht auf der einen Seite, nämlich der der Sicherheit gegen den deutschen Revanchegedanken gewinnt, verliert man aus der anderen durch die Stärkung der Gewalt des deutschen R a t i o n a l g e s L h l s. Der Mitarbeiter desEcho de Paris" sagt, das fei das, was man in London finde und er möchte den tiefen Pessimismus und den Geist des Verzichts, der in England ver» heerender Weise um sich greife, zur Kenntnis der Oeffenttichkeit bringen. Der deutsch -amerikanische Schadenersatz. Rem Jork. 18. Juli. (WTB.-Funkspruch.) Die Gemischtt deutsch�imerikäniscbe Kommission zur Prüfung der gegenseitigen For- derungen hat durch ein« von ihrem Vertreter gettoffene Verein­barung den ersten amerikanischen Anspruch an Deutschland ent- schieden. Sie hat eine Zahlungsvsrpslichtung in Höhe von 3 376 765 Dollars anerkannt, die einen Anspruch der International Haroester Co. darstellt, für Güter, die in Deutschland beschlagnahmt worden sind. Di« Kommission betonte, daß der gegenwärtige Fall keine sttillig« Frage berühre und daß zu seiner Erledigung die An- rufung eines Schiedsrichters nicht erforderlich ist. Nicht einmal Benesch zufrieden. Paris , 18. Juli. (WTB.) Der tschechoslowakische Außenminister B e n e s ch erklärte einem Havas-Miwrbeiter, er habe bei seinem Besuch an eine Lösung der Reparationsfrage, vor allen, an den Stand der alliierten Politik gegenüber diesem Hauptproblem gedacht. Di« Reparationssrage sei eine Frage, an der ganz Europa , besonders aber Mitteleuropa , interessiert sei. Es sei also natürlich, daß er sich über die augenblicklichen Ansichten der west- lichen Alliierten über die Reparationspolittk unterrichte. Das sei einer der Hauptzwecke seiner Reise gewesen, und er kehre noch semer Heimat als«in über die Lage Aufgeklärter zurück. Auf die " ie des Berichttrstotters:Weiter nichts?" antwortett er:

.Weiter nichts! Sie können bestätigen, daß alles, was zu dem soeben über diesen Punkt Gesagten hinzugefügt werden sollte, Phantasie oder nutzlose Auslegung ist" London . 18. Juli. (Eca.) Nach dem heutigen Besuch B en e sch

Pariser.___..W.. hang damit ist eine Reutererklärung zu beachten, in der die eng- lisch« Regierung gestern abend mitteilt, sie habe niemals ver- fuibt«in« Pr'ession auf Belgien auszuüben, um es von der französischen Politik zu trennen. Man sei vielmehr der Ansicht, daß Belgien in der augenblicklichen Lage sehr viel größere Dienste leisten könne wenn es sowohl mit der Londoner als auch mit der Pariser Regierung in gleich freundschaftlichem Verhältnis bleibe und so auf diese Weise zur Klärung des gegenseitigen Standpunktes beittage. das belgische Wehrgesetz. Dienstzeitverlängerung zu Polizeizwecken. Brüfiel. 18. Juli. (TU.) Die belgische Kammer hat gestern über den Worttaut des Artikels verhandelt, der die belgische Regie- rung in die Lage versetzt, im Falle innerer Ordnung?- störungen Militärtröste unter die Fahnen zu rufen. Trotz de» Widerstands der Sozialisten wurde dieser Artikel mit einer verhält- nismäbig ft arten Mehrheit angenommen. Zu dem inneren Ordnungsgebiet gehören wohl auch Rhein - land und Ruhrrevier....

Weitere Markrückgänge. Dem kürzlich mitgettilttn Beschlüsse des Berliner Dorsenvor- standes entsprechend, fand heute in Berlin kein« Notierung für Devisenkurse statt. Da jedoch die Mark an den au»- ländischen Börsen gestern und heut« weiter« Kursrückgänge gemacht hat, rechnet man damit, daß die Reichsbank morgen ttotz schärferer Reportierungen weitere Kurserhöhungen am Devisenmarkt eintreten lassen muß. Ans Danzig wurden heute folgende Anfangskurse für Devisen gemeldet: Holländische Gulden 98 900, englische Pfunde 1200 000, der Dollar 24�250 000, Polennoten 170 173,

Die magparische Anarchie. Bon Emanuel Buchinger. So wenig Bedeutung auch einer Versammlung wie der heutigen ungarischen Nationalversammlung zukommt, so gibt es immerhin doch ganz interessante Dinge die in der Debatte über das Bndgetprovisorium im Budapester Scheinparlament. ihren Widerhall finden. Das gilt vor allem von der politi- schon Stellung des gewesenen K. u. K. Generalstabsoffiziers G ö m b ö s, des Hauptorganisators der vor drei Jahren sieg- reichen Konterrevolution, der auch seinerzeit dieSchlacht" leitete, als er letzte Habsburger ins Land zurück wollte. Diese Leistung des Herrn Gömsbös war zwar weder vom militä- rischen Standpunkt mehr als eine Theaterschlacht, noch war es sehr galant, daß ein gewesener K. u.K. aufseinen Kaiser" schießt. Aber sie zeigte, daß Herr Gömsbös etwas politischen Sinn hat, denn hätte er nicht geholfen den letzten Karl davon- zujagen, fo würde man eben ihn mit seinem heute schon durch- lauchten Kollegen von der Marine, mit Herrn Korthy an der Spitze, avongejagt haben. Gömbös hat sich dieser Tage entschlossen, seine Stelle als geschäftsführender Präsident der Regierungs» partei niederzulegen. Als diese Demission erfolgte, beeikte sich der Ministerpräsident Graf Bethlen der Oeffenttich- eit mitzuteilen, daß er es war, der Gömbös zur Abdankung bewog", weil er in der Part« der Regierung nur Leute »rauchen könne, die Disziplin halten, denn er wolle ja die Kon- jplidation. Als nun aber Gömsbös unlängst im Parlament seinen Schritt damit begründete, daß man in Zukunft einen o ch energischere Rassens chutzpolitik als bis- her" betreiben müsse, da brach die Regierungspartei des Herrn Bethlen in stürmischen Beifall aus. Das deute wer deuten kann! Wem aber das Gesagte nicht genügt, der lasse sich noch gesagt sein, daß die Ma)orität der De- tachements zu Gömbös hält. Der inKonsolidie- rungsabsichten" machende Graf Bethlen ist also nur seine Marionette, soweit er nicht die Mauer für Gömbös und Horthy macht. Geschehen kann in der ungarischen Politik nur, was die letztgenannten Herren und ihre Clique zugeben. Das Land selbst aber steht vor einem vollständigen wirtschaftlichen Ruin. Gömbös und Co. warten also ab. Was nun in Wirklichkeit zu geschehen hat, darüber gab Gömbös in feinerProgrammrede" gar keinen Aufschluß. Was er als rettende Idee herstellte, das ist, daß man eine in originellster Art durchzuführend«Agrarreform" vornehme, nämlich, daß man den jüdischen Grundbesitzern

irche unberührt lasse._... geordneten der kleinen Landwirte jedoch, die mit Gömbös und Bethlen in einer Partei sitzen, sind politisch dumm und korrupt genug, dies hinzunehmen, während ihrVertreter" in der Regierung, der Ackerbauminister Stefan S z a b o de N y g a t a d, eines der verworfensten politischen Chamäleons, diesen infamen Betrug an der Landbevölkerung und besonders an dem üandproletariat seit Jahr und Tag mitmacht. Das komische Element in dieser Tragödie sind aber die reichen Juden selbst, denn sie sind frohen Mutes und ganz imbe- sorgt, und wissen ganz genau, daß ihnen kein Haar gekrümmt werden wird. Großgrundbesitz und Kapital, ob jüdisch-gali« zischen oder hunnisch-magyarisch-feudalen Ursprungs, sind längst verschwägert und verbrüdert. Dies wissen selbst Göm- bös und Horthy , sie reden nur anders. Die Sache mit der Agrarreform wird, soweit es eben vom Willen dieser Herr- schaften abhängt, ausgehen, wie das Hornberger Schießen.. Inzwischen gibt es Bombenwürfe und Ekrasit- A t t e n t a t e in Hülle und Fülle. Die Attentäter natürlich die verschiedenen Exponenten derErwachenden Magyaren" werden sogar verhastet, aber am nächsten Tage werden alle wieder freigelassen. Hingegen werden von Agenten der Polizei angezettellekommunistische" Verschwörungen ent- deckt, Arbeiter werden täglich massenhaft eingesperrt aber nicht freigelassen, sondern bkittig geschlagen und interniert. Dieser Tage erklärten bürgerliche Abgeordnete im Parlament, daß diese dunklen Elemente ihr« Vertreter im Polizikorps und in allen Regierungsämtern sitzen haben. Die stadtbekanntesten vorbestraften Elemente gründen geheime Fehmen und Mitglieder der ordentlichen Gerichte leisten diesen geheimen Gesellschaften den Treueid. All dies wurde im Parlament von wie gesagt b ü r g e r- lichen Abgeordneten enchüllt. außerdem erklärte der oppo- sitionelle Abgeordnete Rudolf R u p p er t, daß im Parlament auf den Bänken der Regierungspartei Leute sitzen, die ins Zuchthaus gehören. Graf Bethlen ober geht gar nicht zu diesen Sitzungen. Er ist wahrscheinlich voll beschäftigt mit dem Werke derKonsolidation". Außerdem bleibt er auch deshalb fern, weil man ihm sonst zurufen würde, er möge fich davon trollen. Macht er doch auch eine Außenpolitik, die jedes Zusammengehen mitden Nachbarstaaten ver- hindert. So stehen heute Ke Dkttge in Ungarn . Es müßte» Wunder geschehen, wenn dies alles nicht eines Tages ein trauriges Ende nehmen sollte! Für Deutschland aber ergibt sich daraus die Lehre, daß es ein Irrglaube ist, anzunehmen, man könne durch För- derung reaktionärer Bestrebungen irgendwie den Interesse» der Nation dienen. In Ungarn herrscht die Konterrevolutio» nicht zmo Glück, sondern zum verderben der Nation.