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Nr.335 40. Jahrgang Ausgabe A nr. 166

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Freitag, den 20. Juli 1923

Englisch - deutsche Verhandlungskrise?

Oder Pariser offiziöse Stimmungsmache?

Poincarés faule Ausrede.

Paris , 19. Juli. ( Eca.) Die französischen Abendblätter sprechen London , 19. Juli. ( TU.) Die Behauptung des franzöfifchen ( TU.) Die Behauptung des franzöfifchen übereinstimmend von einer angeblichen englisch deutschen Auswärtigen Amts, nach der Deutschland in London mit der eng­Krise. Diese sei bei den Berhandlungen eingetreten, die lischen Regierung geheime Besprechungen mit dem Ziele pflege, augenblicklich in London zwischen der englischen und deutschen Re- gegen das Bersprechen, an der Ruhr zu fapitulieren( 1), die Zu­gierung geführt würden, und die eine Lösung des Ruhrkonfliktes| ficherung Englands zu erhalten, daß es Frankreich veranlassen werde, auf folgender Grundlage voraussehen: feine Truppen zurückzuziehen und die Wiederaufrichtung der deut­Deutschland solle den passiven Widerstand aufgeben, schen Zivilgewalt zu gestatten, wird in London als unwahr wofür Frankreich seinerseits verschiedene Zugeständnisse machen erflärt. würde. Zunächst würde die Ruhrbesehung..unsichtbar" werden und die französisch- belgischen Truppen nur auf Grund eines Mandates des Bölkerbundes im Ruhrgebiet bleiben. Am Quai d'Orsay bestätigt man heute abend bem Korrespondenten der Expreß Korrespondenz", man sei in der Tat darüber interrichtet, taß Ber­handlungen in diesem Sinne augenblicklich in London zwischen eng­lischen und deutschen Persönlichkeiten im Gange feren. Möge es nun werden. die Botschaft oder andere, meniger qualifizierte Persönlichkeiten fein, die als Beauftragte der deutschen Regierung in diefem ufammen hang auftreten, für Frantreich sei eine Kombination dieser Art und in dieser Form vollkommen unannehmbar. 3mar bleibe Frankreich im Brinzip weiterhin bereit. die Form der Be­fegung zu ändern, falls Deutschland den passiven Widerstand ouf gebe. Aber, so erklärt man am Quai d'Orsay weiter, Frankreich fönne nicht darauf eingehen, daß Deutschland die Aufgabe des pas fiven Widerstandes von einer Reihe von Bedingungen abhängig madhe. Außerdem fönne Frankreich nicht damit einverstanden sein, daß Deutschland über den passiven Widerstand mit England anstatt mit Frankreich verhandle. Was de: Bölferbund im Ruhr gebiet zu tun habe, erflärt man am Quai d'Orsay reiter, fei nicht recht ersichtlich. Man hat übrigens an den amtlichen französischen Stellen feine positiven Nachrichten darüber, daß, wie mehrere Blätter gemeldet haben, England eventuell bereit sei, nach Aufgabe des passiven Widerstandes an der unsichtbaren Befeßung teilzunehmen.

Es ist sehr sonderbar, daß man am Pariser Quai d'Orsay über deutsch englische Verhandlungen berichten fann, von denen man in Berlin nichts weiß. Wir glauben auch nicht, daß solche Verhandlungen stattgefunden haben, menn es auch selbstverständlich ist, daß sich die englische Re­gierung über die in Deutschland herrschenden Auffassungen an allen ihr zugänglichen Stellen, also zunächst beim deutschen Botschafter in London , informiert.

psychologischer Widersinn.

Am Montag abend verbreitete die Expreß- Korrespondenz eine furze Meldung aus Paris , wonach Poincaré Pressevertretern gegen. über erklärt hätte, feine am Sonntag in Senlis gehaltene Rede sei vor der Erflärung Baldwins im Unterhaus verfaßt gewefen und könne daher nicht als eine Antwort auf letztere angesehen Da Baldwins Rede drei Tage vo: Poincarés Ausführun Da Baldwins Rede drei Tage vo: Poincarés Ausführun gen in Senlis gehalten worden war, glaubten wir, daß diese Nach richt der Expreß- Korrespondenz auf einem Mißverständnis bei der telephonischen lebermittlung beruhte und nahmen daher von einer Wiedergabe Abstand. Denn wir hielten es für ausgeschlossen, daß Boincaré eine so faule Ausrede, die beinahe wie ein schlechter Wig flingt, in einer fo ernsten Situation gebrauchen würde. Wem wollte der französische Ministerpräsident weismachen, daß er eine längst angekündigte, von der ganzen Welt mit Epan. nung erwartete Rundgebung seines englischen Kollegen, die ihm spätestens am Donnerstag abend bekannt geworden sein mußte, nicht mehr zweds Umarbeitung seiner eigenen am Sonntag ge. haltenen Rede berücksichtigen konnte?

Und doch geht aus einer Bemertung des Daily Chronicle hervor, daß diese unglaubliche Behauptung amtlicherseits in Paris tatsächlich aufgestellt worden ist. Es heißt darin: Die an offizieller franzöfifcher Stelle veröffentlichte Er flärung, daß die Rede Poincarés in Senlis vor der Erklärung Baldwins im Unterhaus verfaßt worden sei und somit nicht als eine Antwort auf diese Erklärungen aufgenommen werden könne, habe in England niemand getäuscht. Tatsächlich glaube man, daß Beincaré au der Ueberzeugung gefommen fei, er fei am legten Sonntag in Senlis zu weit gegangen."

Wenn nun jene Erklärung einen Rudzug Poincarés bedeuten sollte, so muß allerdings gesagt werden, daß diese Um gruppierung" mit seltener Ungeschicklichkeit vollzogen worden ist.

Nationalwahlen in Oesterreich .

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Schulden und Schuldige.

Bon Robert Schmidt .

Wohin soll das führen? So fragt mit bangem Gefühl jeder, der den Kurszettel und unsere Finanzlage betrachtet. Der letzte Reichsbankausweis gibt eine Zunahme der Bank­noten um rund 3 Billionen an, in der Woche vorher waren es 4 Billionen. Das geht nun seit Wochen und Monaten in 4 Billionen. Das geht nun seit Wochen und Monaten in steigendem Tempo, so daß der Notenumlauf auf 20 Billionen angewachsen ist. Wer ist heute nicht Mil­lionär?- Aber jeder wird sehr bald spüren, daß man ihn genarrt hat, denn wenn es ans Ausgeben geht, verschwinden die Hunderttausender wie phantastische Nebelgestalten. Dieser Reichtum bringt uns um, er hebt jeden Maßstab für die Wert­fchägung auf und fördert dabei Spiel und Spekulation in nie gekanntem Umfang.

zurüdtrat, hatten wir einen Notemumlauf von einer Billion Im Oktober vorigen Jahres, als das Kabinett Wirth Mart, das Kabinett Cuno ist jetzt in neun Monaten seiner Amtstätigkeit bei 20 Billionen angelangt, ohne daß man be­haupten kann, mit dieser Anspannung des Kredits wäre das Bertrauen kapitalistischer Kreise gewachsen; im Gegenteil, ge= meffen an der Mark, ist die Wertschäßung reißend abwärts geglitten. Uebler hätte es einem Rabinett mit sozialdemo geglitten. Uebler hätte es einem Kabinett mit sozialdemo­fratischem Einschlag auch nicht gehen können; nur hätten wir bürgerliche Bresse hätte wohl nicht darauf verzichtet, ihr Lied weniger rücksichtsvolle Kritiker gehabt, denn die abzuleiern, daß die in Wirtschafts- und Finanzfragen un­fähigen sozialdemokratischen Minister die Schuld an dem Währungsverfall tragen.

Auch der Fehler des Kabinetts Birth war, daß ihm oft die notwendige Initiative fehlte, gegen fapitalistische Intereffentreise Finanz- und Währungsreform zu betreiben. Als 1921 im Frühjahr zur Lösung der Reparationsfrage von der Partei die Erfassung der Sachwerte gefordert wurde, wäre es vielleicht noch Zeit gewesen, den schweren Konflikt im Ruhrgebiet zu vermeiden, den wir fommen sahen, den aber Herr Stinnes zu jener Zeit noch nicht für das größte lebel hielt. Damals wagten nur einige bürgerliche Blätter schüchtern unserer Forderung zuzustimmen; die Not hat mittlerweile die Erkenntnis reifen lassen. Aber das Lehrgeld ist sehr hart, das wir zahlen.

Aehnlich geht es uns in der Währungsfrage. Die Sozialdemokratische Partei übersieht nicht den zerstörenden Einfluß des französischen Vorgehens, unter dem die Mark zu= sammengebrochen ist. Aber Industrie, Handel und Landwirt schaft haben im Lande eifrig nachgeholfen, und die Re­gierung hat sich nicht zur Wehr gesetzt, als es noch Zeit war.

Wien , 19. Juli. ( WIB.) Der Nationalrat beschloß, die mit dem Sinten der Mark begann die Flucht aus der Mart nationalwahlen auf den 21. Oktober festzusetzen.

Der passive Widerstand ist, das wird auch der englischen Regierung bekannt sein, in seinem Kern weiter nichts als die in einem rapid steigenden Tempo. Ausländische Noten und natürliche Gegenwirkung auf den von Frankreich aus­Devisen wurden nicht allein aufgetauft, um die Wareneinfäufe geübten Drud. In diesem Sinne ist er eine Naturer­im Ausland zu begleichen ein sonst normaler Borgang, fcheinung, die vom Erlaß oder der Zurücknahme von Ber­ordnungen unabhängig ist. Sein Verschwinden fann nicht Lieferstreik der Druckpapierfabriken. sondern es drängte das Anlage- und Spartapital, soweit es nicht in der Anlage von Warenbeständen gebunden war, in das Ergebnis von diplomatischen Verhandlungen sein- es Die wahnwißige Ueberteuerung der Zeitungsdrudpapier- die fremde hochvalutarische Bährung. Die Gewerbetreibenden wäre denn, daß das Ergebnis dieser Berhandlungen von der Ruhrbevölkerung den ungeheuren seelischen Druck nähme, den preise hat die deutsche Presse an den Rand des Abgrundes erflären, wir müssen uns gegen den Berfall unseres beweg­die militaristische Willfürherrschaft auf sie ausübt. Die Forde gebracht. Immer mehr Zeitungen sind die Hände einiger lichen Kapitals sichern, eine andere Anlage und Sicherung gibt rung der französischen Gewaltpolitit nach einer bedingungs- meniger Industrieller und Finanzgruppen geraten, andere es nicht. Der Einwand ist berechtigt und wird zur allge­losen" Einstellung des passiven Widerstandes ist daher ein stehen vor der Gefahr, ihre Betriebe einstellen zu müssen. Um meinen Uebung in Zeiten eines so enorm schnellen Verfalls die Berteuerung des Papierpreises aufzuhalten, hat das der Mart. Hiergegen gab es nur zwei Mittel: Herausgabe wert­Eine realpolitische Lösung des Ruhrkonflikts muß mit den Reichswirtschaftsministerium einen Höchstpreis von 7600 m. Gefühlen der Ruhrbevölkerung vereinbar fein. für 1 Kilogramm Zeitungspapier mit Gültigkeit vom 15. Juli be ft än biger Anleihen und Kontrolle des De. Will man in England Realpolitik treiben, so wird man diese bekanntgegeben, nachdem die Zeitungsverleger fich energisch pisen handels. Mit der Kontrolle des Devisenhandels gegen einen höheren und mit dem Dollarkurs sich fast täglich fing man an, obwohl der umgekehrte Weg, erst mertbeständige Tatsache dort sicher nicht übersehen wollen. veränderten Preis gewehrt hatten. Diese Profitindustrie hat Papiere, der richtige gewesen wäre. Aber die Einsichtslosig­sich damit nicht beruhigt. Im Gegenteil! Aus dem Kreise feit gegenüber der Herausgabe wertbeständiger Anleihen oder unserer Geschäftsleitungen erhalten wir zuschriften, daß die Schazanweisungen ist bei der Reichsbank und dem Reichs­Condon, 19. Juli. ( WIB.) Das Kabinett erörterte heute in Papiermagnaten die Lieferungen einfach finanzminister in so holder Eintracht beieinander, daß man­2½stündiger Gigung die Dokumente, die an die Alliierten und die einstellen. Auch den bürgerlichen Zeitungen ist die Zu- geradezu erschrecken muß. Bereinigten Staaten gesandt werden sollen, nämlich den Entwurf fuhr gesperrt worden. Dieser Höchstpreis von 7600 m., der Es ist höchste Zeit zur Umkehr; der jezige Zustand ist un­der Antwort an Deutschland , einen Mantelbrief an die nur vom 15. bis 31. Juli gelten soll, ist noch nicht einmal ein erträglich! Wir müssen die Kapitalanlage in der Mark er­Alliierten und eine erläuternde Dentschrift. Sämtliche drei fester; er soll vielmehr bei eintretenden Erhöhungen von halten und der fremden Währung entziehen. Wo bleiben die Schriftstücke sind von Lord Curzon entworfen worden. Reuter er Löhnen, Kohlen und Frachten noch heraufgesetzt werden. Aber mertbeständige Anleihe oder Schazanweisungen? Es ist nicht fährt, daß teine Entscheidung erreicht worden ist, und daß Stinnes, der als Zelluloseproduzent die treibende Kraft ist, tut wahr, daß das Risiko bei fallender Mart unerträglich ist. Die es nicht sehr überraschend sein würde, wenn die Absendung an die nicht mit. Was wird das Reichswirtschaftsmini- Dedung muß in der beweglichen Steuer gesucht wer­Alliierten und an die Bereinigten Staaten bis zur nächsten fterium tun, um seine Autorität zu wahren? Wird den, aber selbst wenn daneben die Reichsbank einige Millionen Woche verschoben werden sollte. es vor den Geldfacinteressen der Papier - und Zellulosefabri- Gold opfert, so wäre es fein Grund, sich ablehnend zu ver­fanten fapitulieren? Die Preffe fommt bei diesem Lieferstreit halten. Nehmen wir an, die Regierung wäre im März d. J. zum Erliegen. Zuerst sicher im besetzten Gebiete, wo die sonst allein liefernde Fabrik Reisholz den Zeitungen eben­falls die Papierlieferungen einstellt.

Noch immer kein Ergebnis.

Eine Londoner TU.- Meldung sagt noch: Bevor der Entwurf an die Alliierten und an Amerita abgehen wird, wird erst eine neue bazu übergegangen, eine Billion wertbeständiger Anleihe in Rabinettsfizung stattfinden. Die Hauptschwierigkeit bildet, wie man Papiermart aufzulegen. Die Berzinsung zu 5 Proz. er­hört, die Rahmennote, in ber England seinen Entschluß be forderte jährlich 50 Milliarden Papiermark bei einem Dollar­gründet, den europäischen Frieden wieder herzustellen, wobei jede Daß die Papierindustrie die deutsche Deffentlichkeit im furs von 20 000 bis 21 000 m. In Gold umgerechnet 10 Mil­Schärfe gegen Frankreich vermieden werden soll. Die Zeichen des Abwehrkampfes an der Ruhr gegenüber dem In- lionen Mark. Diese 10 Millionen Mart bleiben unerschüttert erwähnte Dentschrift ist eine lange, sorgfältig vorbereitete Auslaffung und Ausland buchstäblich mund tot macht, fehlte gerade auch bei dem gegenwärtigen um das Behnfache erhöhten der Sachverständigen des Schazamtes und des Handelsamts über die noch. Es spricht gerade nicht für den Patriotismus der Papier - Kurs des Dollars. Wir hätten sogar 1922 unsere ganze englische Auffassung von Deutschlands 3ahlungsfähigkeit fabrikanten, daß sie es faltblütig darauf ankommen lassen. schwebende Schuld mit einem lächerlich geringen Risiko in eine und die Art und Weise, wie es bezahlen soll. Es verlautet, daß Wir erwarten vom Reichswirtschaftsminister, daß er die wertbeständige Anleihe von einer Billion umändern können. Curzons Note an Deutschland von verschiedenen Mitgliedern des Staatsautorität gegen den Papiertapita Sieht man diese einfachen Vorgänge am Geldmarkt nicht oder Rabinetts, darunter auch Baldwin als zu mild beurteilt werde. Iismus durchsetzt. Mittel stehen ihm zur Verfügung: gehört das Börsenspiel zu den heiligen Gütern der Nation? In unterrichteten Kreisen des Schazamtes vernimmt man hierzu, Ausfuhrsperre, Beschlagnahme von Papier, Ent- Oder ist der Interessenkreis derjenigen, die beim Sturz der daß man die deutsche Leistungsfähigkeit heute etwas höher einziehung der Kohlenlieferungen und schließlich, was Marf ihre Profite heimbringen, bereits so groß und so mächtig, schäze als früher und daß man sich jetzt mehr dem belgischen Schema zur Verhinderung willkürlicher Betriebsstillegungen erforder- daß sich keine gesunde Reform mehr Bahn brechen tann? lich wäre, die Sozialisierung der Papierindustrie. nähere Ist der Reichsbant nicht bekannt, daß der Devisen­