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Wehe dem, der lügt!

Dr. Max K.h.n, noch Rechtsanwalt beim Landgericht I Berlin , hat in meiner Abwesenheit folgende wissentliche Unwahrheiten durch die Zeitungen verbreiten lassen:

1. Er habe nie den Einwand der Differenz im Prozesse mit mir erhoben.

2. Er schulde mir nichts, sondern er habe eine rechtskräftige Forderung an mich.

3. Ich habe über seine Hypotheken widerrechtlich verfügt und ihn zur Anerkennung von Börsendifferenzen eines geistes­franken Börsenvertreters veranlaßt.

Judem ich diese Unwahrheiten hiermit nach Gebühr kennzeichne und niedriger hänge, bemerke ich in thatsächlicher Hinsicht folgendes: Der Dr. Max K.h.n hat den Einwand der Differenz in drei Prozessen, zuletzt in einem am 11. Januar d. J. vor dem 11. Zivilsenat des Kammergerichts verhandelten Rechtsstreite um Rompensation von Kosten erhoben.

Seit dem Jahre 1892 figurirt der Dr. Max K.h.n in der schwarzen Liste der Schutzvereinigung der Banquiers.

Dr. Max K.h.n, noch Rechtsanwalt, schuldete mir laut Vergleichsurkunde vom 6. September 1889 an diesem Tage in alter Rechnung M. 45 841,35.

Aus der damals angelegten neuen Rechnung schuldet mir Dr. Max K.h.n, noch Rechtsanwalt, M. 63 729,35 per 1. Februar d. J. Ich schulde dem Dr. K.h.n überhaupt nichts.

Mit dem gedachten Börsenvertreter hat Dr. K.h.n laut eid­

licher Zeugenaussage Meta- Geschäfte gemacht.

Was fagt der Ehrenrath der Berliner Anwaltschaft zu bem Handesgemäßen amtlichen und außeramtlichen Verhalten des Dr. Max K.h.n, noch Rechtsanwalt in Berlin ?

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