Gewerkschaftsbewegung
Streik in der Berliner Metallindustrie!
Die an der Lohnbewegung in der Metallindustrie beteiligten Angestelltenverbände sämtlicher Richtungen haben die Streiffant tion für alle VBMJ. Betriebe erteilt. Der Ausstand aller Ange stellten dieser Unternehmungen beginnt nunmehr am Dienstag, den 7. Auguft. Weisungen für die Etreifenden sind nur zu befolgen, wenn sie von der Zentralstreifleitung ergehen. Zentralverband der Angestellten, Bund der technischen Angestellten und Beamten, Deutscher Werkmeisterverband.
Herr Paeth berichtigt.
Herr Theodor Paeth, Borsitzender der Vereinigten Verbände der Berline: Holzindustrie, schicht uns eine Berichtigung. Er habe fich nicht persönlich geäußert, sondern nur den Beschluß der Generalversammlung der Unternehmer finngemäß folgendermaßen wiedergegeben:
Das Berliner Holzgewerbe befindet sich in einer fo BataStrophalen Situation, daß es nur allein ermeffen und prüfen fann, welche Löhne es noch zu zahlen imftande ist. Wir haben hierbei auch die Lage der Arbeiter nicht unberücksichtigt gelaffen unb uns bereit erklärt, die Tariflöhne für diese Woche um 60 Proz. zu erhöhen, ohne Rücksicht darauf, of auf dieser Basis eine Vereinbarung zustande kommt, und diese Löhne schon für diese Woche auszuzahlen, soweit es möglich ist. Einer Ladung eine: Sonderfammer oder einer sonstigen Stelle tönnen wir aus dem vorerwähnten Umstande daher auch keine Folge leisten.
Das ist also die Berichtigung", um deren Beröffentlichung uns Herr Paeth ausdrücklich mit dem Hinweis bittet, daß in dem gegenwärtigen Augenblick von jeder Seite alles vermieden werden muß, was provozierend wirken könnte." Kann man sich eine her. ausforderndere, aufreizendere Sprache und Haltung denken, wie die vorstehende, die vom Vorsitzenden der Verbände der Berliner Holzindustrie in deren Namen hier formuliert wird?
Zum Streit in den Monopolbetrieben.
Vom Verband der Lebensmittel- und Getränfearbeiter mird uns geschrieben:
I baber, benn bie 26mmung hat es bentesen, ben Sptem- schlichtungsausfuhr von ber Borauslegung aus, bag ble itgeber brehten? bes Arbeitgeberverbandes der chemischen Industrie die mit RundNicht unerwähnt sei noch, daß bei allen Beschlüssen, die die schreiben vom 31. Juli des Arbeitgeberverbandes zur Zahlung anFrage des Pflegepersonals betreffen, die Kommunistische gewiesenen Vorschüsse streichen werden. Die Arbeitgeber gaben Partei ausschlaggebend war, fich aber zum mindesten in darauf die Erklärung ab, daß die gezahlten Vorschüsse nicht abgezogen werden. Die Verhandlungskommission hat in Ander Barität befand. All dieses zeigt uns, daß, wenn auf diese Art gewerkschaftliche betracht der Dringlichkeit und um die Verrechnung der neu festges Arbeit geleistet werden soll, fie ganz naturgemäß zum 3erfall festen Löhne nicht in Frage zu stellen, diesem Spruch ein stimmig der Gewerkschaft führen muß. An den Verbandsmitgliedern zugestimmt. Die übrigen Resultate der Verhandlung mit dem der Filiale Berlin liegt es nun, darüber zu wachen, daß die Arbeitgeberverband bleiben bestehen, also die Löhne der Fachpraktische gewerkschaftliche Arbeit in solcher Weise von außen nicht gruppe I find gleich den Löhnen der Fachgruppe III. Die Zulage gestört wird. nach§ 7 des Reichstarifs ist 1000 M. pro Stunde für den Monat Auguft. Generalversammlung der Hotelangestellten. Die neuen Lohntabellen find ab Dienstag beim Fabrit Die Generalversammlung am 2. August nahm den vom Bors arbeiterverband, Engelufer 24/25, Aufgang C, 1 Treppe, zu Ortsverwaltung Groß- Berlin. fizenden Saar erstatteten Geschäftsbericht für das 2. Quar. tal 1923 entgegen. Der Referent behandelte in seinem Bericht insbesondere die Lohnverhandlungen im letzten Quartal, die infolge der eingetretenen Wirtschaftskatastrophe zur Einführung sogenann= ter we: tbeständiger Löhe führten. Nach den bisher mit dem für den Zentralverband der Hotelangestellten geltenden System gemachten Erfahrungen, tann gesagt werden, daß die Ber. liner gastwirtschaftlichen Angestellten nicht schlecht gefahren find. Weitere Erfahrungen müffen abgewartet werden. Saar ging besonders auch auf den Streit des Ron Die Ortsverwaltung ditoreiperfonals zu Pfingsten ein. des Verbandes steht auf dem Standpunkt, daß innerhalb der freien Gewertschaften fünftig nicht geduldet werden fann, daß wegen des Abschluffes von zwei Tarifverträgen, für ein und dieselbe Ar.
Unfere werten Inferenten
machen wir darauf aufmerkfam, daß die jewelligen Anzeigenpreife regelmäßig am Kopf des Vorwärts" angezeigt find Befondere Benachrichtigung bel Preisänderungen erfolgt nicht VORWÄRTS- VERLAG G.m.b.H.
und das Caféhausgewerbe find im Grunde genommen ein und das selbe, das Personal dieser Betriebe mar ursprünglich auch aus. schließlich beim Zentralverband der Hotelangestellten bzw. beim Berband de: Gastwirtsgehilfen organisiert. Der Streit in den Konditoreien hätte sehr leicht zu ungunsten der Arbeitnehmer aus gehen können, da die Unternehmer sich auf den verständlichen Stand punkt stellten, daß das Caféhauspersonal unter den, zwischen den Caféhausbesikern und dem Zentralverband der Hotel -, Restaurantund Caféangestellten abgeschlossenen Tarif falle.
Nach den Angaben der Reichsmonopoloerwaltung entscheiden beitnehmergruppe, für zwei verschiebene freigeme: tschaftliche Dr. üfer die Festsetzung der Löhne der Branntweinmonopol ganisationen Streits geführt werden dürfen. Die Konditoreien arbeiter die Lohntommissionsmitglieder der Arbeitgeber de: Liför. und Beingroßhandlungen. Nun wird es uns auch flar, warum diese Arbeitgeber es ablehnen, unsere Dr ganisation als Tariffontrahent für die von ihnen geleiteten Betriebe bei Lohnverhandlungen mit heranzuziehen. Man befürchtet, wie in einer privaten Besprechung mit dem Vertreter einer nahmhaften Firma dieser Branche zum Ausdruck fam, daß man dann diefelben Löhne bezahlen müßte, wie sie die Berliner Brauerei und Sprit arbeiter erhalten. Hier wird der Standpunkt der Unternehmer revidiert werden müssen. Auf der einen Seite wollen alfo die Arbeitgeber des Großhandels über die Löhne der Monopol arbeite: bestimmen, auf der anderen Seite 450 Mitglieder unferer Organisation, die in den Betrieben der Liförbranche beschäftigt find, von Lohnverhandlungen fernhalten. Die Mitglieder und auch die Organisation werden Mittel und Wege finden, um die In der Diskussion über den Geschäftsbericht wurde insbesondere Anerfe mung in diesen Betrieben zu erkämpfen. Das Recht, daß in scharfer Weise Etellung genommen gegen die Anordnung fich diese Arbeitgeber nach den Angaben der Reichsmonopolveres Oberpräsidenten für Berlin , wonach die Er waltung anmaßen, ist nach unserer Ueberzeugung nicht aufrecht werbslosen im Gastwirtsgewerbe nur 13 Wochen zu erhalten. Die Organisation erhebt im Namen der Monopol unterstüßungsberechtigt sein sollen. Es wurde mit Recht darauf arbeiter dagegen ganz entschieden Protest. hingewiesen, daß die nur wenigen Tage guten Wetters eine der ertigen Maßnahme feineswegs rechtfertigen.
3um Streit feltst ist noch mitzuteilen, daß zur Beilegung der Demobilmachungstommiffar die Parteien zum Montag eingeladen hat.
Die Finanzverhältnisse des Verbandes find durch neuerliche Abmachungen mit dem Hauptvorstand auf eine andere Basis gestellt worden, so daß das im 2. Quartal eingetretene Defizit nicht nur gedeckt, sondern zukünftig auch vermieden werden wird. Die Mitgliederzahl des Berbandes ift stabil geblieben.
Ferner wurde von einem Diskussionsredner erklärt, daß es ein Standal fei, daß von den Bädern und Konditoren eine ausgesprochene Konkurrenz- Organisation freigewerkschaftlicher Richtung in bezug auf die Caféangestellten betrieben werde. Trog der von In der letzten Generalversammlung des Berbandes der Ge- der Gewerkschaftskommission und vom ADGB. gefällten Schieds. meinde und Staatsarbeiter stand unter anderem auch der Konsprüche, die dahin gehen, daß das Konditoreipersonal zum Zentral. flitt des Pflegerperfonals mit dem Magistrat zur rerband der Hotelangestellten gehöre, gebe es anscheinend kein Berhandlung. Diese Gelegenheit glaubten unsere Freunde von rechts" Mittel, um diese Schiedssprüche durchzuführen. ( KPD .) zu einem Borstoß geden den ersten Bevoll Bon sämtlichen Diskussionsrednern, bis auf einen, wurde die mächtigten der Filiale Berlin , unseren Genossen Polenste, Tätigkeit der Verwaltung des Zweigvereins gebilligt und darüber benugen zu können. Zum Geschäftsbericht wurde ein Antrag ein- hinaus für gut befunden, so daß schließlich mit großer Mehrheit be. gebracht, bem Kollegen Bolenste das schärffte Mißtrauen fchloffen wurde, die Maßnahmen der Verwaltung zu akzeptieren. auszusprechen. Man höre die Gründe! Ein Antrag, der eine zweimalige Auszahlung der 2öhne verlangte, wurde der Ortsverwaltung zur Berücksichtigung überwiesen. pielen.
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1. Weil eine Seffionsversammlung des Pflegeperfonals den Streif fämtlicher städtischen Arbeiter beschloß und Bolenste die Borbereitungen dazu nicht traf.( Die Urabstimmung des Pflegepersonals erbrachte teine Mehrheit für den Streit!) 2. Weil die Funktionäre des Lohnfartells beschlossen, 26. Juli nicht alle Maßnahmen des Magistrats zurückgenommen sind, der Streif proflamiert werden soll.( Das Reful fat der Urabstimmung lag bereits vor.) Dieser Beschluß, dem Lohnfartell aufgegeben, wurde von Bolenste nicht durch geführt.
3. Weil Polenste die Arbeitervertreter im Barlament, d. h. die BSPD., nicht genügend orientiert habe. Diesen Vorwurf erhebt ein KPD . Mann, für den, nach ein deutigen Moskauer amtlichen Nachrichten, die BSPD. nur Ar beiterperräter sind!
Dies die Gründe, die so schwerwiegend waren, daß sogar die Verbandsange ftellten, soweit sie der KPD. angehören ( mit Ausnahme eines einzigen) dafür stimmter.
Ein solcher Zustand ist auf die Dauer für eine Organisation un erträglich. Es tann nicht angehen, daß Funktionäre, nicht nur Angestellte, diese aber im besonderen, in ihren Entschließungen beDON einer einflußt werden und sie bittiert bekommen Stelle, die dem Organisationsförper fremd ist. Eine solche Beeinflussung fann nicht, wie aus dem Innern des Organismus geboren, feimend und befruchtend wirken, sondern muß wirken wie ein Schmaroßer auf die Pflanze, zerfegend, vernichtend. Wie, wenn die Kollegen der BSPD., die ja noch die Macht
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Löhne im Bäckers und Konditorgewerbe.0 Die Lohnfäße für die Woche vom 6. bis 11. August find neu revidiert und um 25 Broz. erhöht worden. Sie betragen: Groß betriebe, Grundlohn 2 525 000 m., Staffel nach oben 2 543 750, 2 525 000, 2 502 000 m.; Kleinbetriebe, Grundlohn 2 500 000 mt., Staffel nach oben 2 525 000, 2 500 000, 2 475 000 m. erhalten 2 525 000 m., weibliche Hilfskräfte über 20 Jahre 1 750 000, unter 20 Jahren 1500 000 m., Hausdiener über 24 Jahre 1937 500, über 20 Jahre 1750 000, unter 20 Jahren 1 500 000 m., Aushilfen Bäder, Konditoren, Brotfahrer pro Tag 454 000 m., weibliche Hilfs
Brotfahrer
haben.
Lohnzulage im Steindruck und Lithographiegewerbe. Für die Woche vom 28. Juli bis zum 3. Auguft werden die bereits festgelegten Lohnzulagen erhöht, und zwar im ersten Ge hilfenjah: auf 370 005 m., bis 21 Jahre auf 422 862 m., von 21 bis 24 Jahren auf 475 720 m., über 24 Jahre auf 528 578 m. Das. Lehrlingstoftgeld beträgt in dieser Woche im ersten Lehrjahr 94 153 m., im zweiten Lehrjahr 119 378 m., im dritten Lehrjahr 147 630 m., im vierten Lehrjahr 178 869 m.
Bom 4. bis 10. Auguft beträgt die Lohnzulage im ersten Ge hilfenjahr 673 908 m., bis 21 Jahre 770 180 m., von 21 bis 24 Jahren 866 452 m., über 24 Jahre 962 724 M. Das Lehrlings. foftgelb beträgt in dieser Woche im ersten Lehrjahr 154 804 m., im zweiten Lehrjah: 196 396 m., im dritten Lehrjahr 242 970 m., im vierten Lehrjahr 294 396 m.
Die Löhne der Maschinisten und Heizer. Laut Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeberverband der Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerke der Probing Brandenburg und dem Zentralverband der Maschinisten und Heizer, Geschäftsstelle Groß- Berlin, werden für die Woche vom 30. Juli bis 5. August folgende Stundenlohn säge gezahlt: Gruppe I 69 960 M., Gruppe II 67 761 M., Gruppe III 65 952 M., Gruppe IV 61 111 M., Gruppe V( minder Die erwerbsfähig) 51 764 M., Gruppe VI( Frauen) 42 277 9. Frauenzulage beträgt 48000 M., die Kinderzulage beträgt 96000 M pro Woche. Beilegung des Hochseefifcherstreits? Bei erneuten Berhandlungen im Reichsarbeitsministerium haben die Vertreter der Arbeit. nehmer sich bereit erflärt, den am 25. Juli gefällten und von den Arbeitgebern bereits angenommenen Schiedsspruch für die Hoch. feefischerei nunmehr auch ihrerseits ihren Arbeitskollegen zur Annahme zu empfehlen. Die Arbeitnehmer haben dabei die Verant wortung für die durch den Schiedsspruch vorgesehene Verminde rung der Schiffsbesagung um einen Mann abgelehnt und weiter verlangt, daß die Arbeitgeber einer Regelung einiger Streitpunkte, die unter den beiderseitigen Vertretern heute erzielt worden ist, zustimmen. Da nach den Erklärungen der anwesenden Vertreter der Arbeitgeber diese Zustimmung bis spätestens zum 8. d. Mts. er. wartet werden darf, ist mit der baldigen Beilegung des Streiks und der Wiederaufnahme der Arbeit in der Hochseefischerei bestimmt zu rechnen.
Film- Industrie ( Deutsche Filmgemertschaft), Gruppe Abellerarbeiter und
Sandwerter! Bersammlung Montag im Alten Astanier, Anhaltstvaße 11, 6 he stan Gruppe Fabrikationsarbeiter! Versammlung Mittwoch im Aften astanier, Anhaltstraße 11, 16 Uhr abends.
Zentralverband der Schuhmacher. Montag 7 Uhr Bezirksversammlun gen in den bekannten Lotalen. Dienstag, 5 Uhr, Branchenversammlung Donnerstag 6% Uhr: der Schäftemacher, Köbenider Straße 1278. Allgemeine Mitgliederversammlung bei Boeker, Beberstraße 17. Der Inter nationale Schuhmacher- und Lederarbeiterfongres in Dresden ; Arbeitsnachweis der Schuhinduſtrie.
Sattler, Tapezierer u. Bortefeuiller- Berbanb. Achtung, Kleber! Brandens bersammlung Dienstag 7 Uhr bei Thiel, Rüdertstraße 7. Berband der Buchbinder nub Bapierverarbeiter. Dienstag nachmittag 4% Uhr im Alexandriner, Alexandrinenstraße 371, Vertrauensmännerfizung der reinen Buchbindereien, Geschäftsbuch- und Briefumschlagfabriken. Zages ordnung: Bericht von den Loghnverhandlungen. Jeder Betrieb muß vertreten fein.
Aga- Lichtenberg. Dienstag nachmittag 34 Uhr im Lokal von Otto, Herzbergstraße, Versammlung aller BSPD.- Mitglieder. Ausweis ist mitzubringen. Der Fraktionsvorstand.
Deutscher Holzarbeiterverband, Berwaltungsstelle Berlin . Beitrags lammler! Am Dienstag, abends 8 Uhr, findet im Verbandshaus, Kunge straße 30, Saal 3, eine Zusammenkunft sämtlicher Beitragssammler unserer Achtung Stellmacher! Die Bertrauens Berwaltungsstelle ftatt. männerbersammlung, welch infolge der stattgefundenen Bollversammlung aus fiel, findet mmmmebr am Montag abend 6½ bei Summel, Sophienstraße 5, Achtung isoler Bezirk Charlottenburg ! Dienstag abend 4% Uhr im Lotal von Edert, Wallstraße 90, Branchenversammlung ber Tagesordnung: Wahl der Kontroltommiffion und des Be Tischler. zirksobmanns. Das Erscheinen sämtlicher Kollegen ist Pflicht!
statt.
Berantwortlich für Politit: Bietor Schiff, Berlin : Wirtschaft: Artur Saternus, Friedrichshagen ; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner, Berlin ; Feuilleton : Dr. John Schilowski, Charlottenburg ; Lofales und Sonstiges: Walter Trojan, Rehlendorf; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdrueret und Verlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Zindenstraße 3.
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Achtung, Arbeiter der chemischen Industrie.
Der Bezirksschlichtungsausschuß Chemie fällte am 4. August folgenden Spruch:„ Der Spizenlohn des Betriebsarbeiters in Fachgruppe II beträgt für die Zeit vom 1. bis 7. Auguft ein schließlich 60 000 m. Die Familienzulage beträgt 96 000 m. pro Kopf und Woche. Bei Fällung dieses Spruches geht der Bezirks
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