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Gewerkschaftsbewegung

Die Löhne der Reichsarbeiter.

Jau tun, um die Lage der Angestellten und Arbeiter bis zur Stabili. fierung der Währung und der Schaffung eines auch für die Lohn­zahlung in Betracht kommenden wertbeständigen Zahlungsmittels zu erleichtern."

Soll diese Auslaffung als ein Zeichen beginnender Einsicht ge­Am Donnerstag wurden im Reichsfinanzministerium von dem wertet werden, dann wäre zu fagen: Spät tommt fie, aber sie meinsamen Ausschuß( Regierungsvertreter und Arbeiterausschus) fomnt." Der Glaube an diese Botschaft fehlt uns jedoch, mindestens Die Löhne der Reichsarbeiter abermals erhöht. Die Arbeiter er fo lange, als die einzelnen Berbände der Arbeitgeber bzw. ihre Ver­halten zur Korrektur der Woche vom 29 Juli bis 4. August 100 freter, bei den Lohnverhandlungen mit den Arbeitnehmern diefe Prozent der Bezüge, die in der Woche vom 5. bis 11. August neugewonnene Einsicht in die Dinge nicht deutlich befunden. gezahlt worden sind. Dieser Betrag foll fofort zur Aus Sollte die Bersicherung, in der Lohnfrage alles zu tun, in Er­zahlung gelangen. Der Lohn für die lebigen 24 Jahre alten Arfüllung gehen, würden wir dies durchaus begrüßen. beiter beträgt in Ortstlaffe A für die Lohnwoche vom 12. bis 18. Auguft in Lohngruppe I: 153 000, II: 149 400, III: 145 800, IV: 142 200, V: 139 500, VI: 137 700, VII: 136 800. Die 24 32. Woche betragen bei einem Stundenverdienst von: Mitglieder und Kaffierer des DMV. Die Beiträge für die Jahre alte Arbeiterin erhält pro Stunde 95 400. Die Spannung in den Ortsklassen beträgt für männliche Arbeiter 2700 Mart, für weibliche Arbeiter 1800 m. Der Frauen- und Kinderzuschlag beträgt pro Stunde 14 400 m. Die nächste Regelung der Bezüge für Arbeiter findet am 16. Auguft statt.

Da die Neuregelung der Bezüge der Beamten für die zweite Augusthälfte erst am 16. Auguft erfolgt, ist vereinbart worden, daß den Beamten am 15. Auguft die fälligen Bezüge für die zweite Augusthälfte aus der Erhöhung des Teuerungszuschlages von 574 Proz. auf 1760 Broz. gezahlt werden. Die Angestellten follen fofort 45 Proz. des Grundbetrages ihrer Bezüge erhalten.

Abbau der Löhne der Berliner   Mühlenarbeiter. Von dem Verband der Lebensmittel- und Getränkearbeiter Deutschlands   wird uns geschrieben: In einem pom 7. August datierten Schreiben teilt uns der Ar­beitgeberverband der Mühlenindustrie mit, daß er bereit fel, für die Zeit ab 2. August bis 8. August den Lohn nach dem Bekannt. werden des Bocheninder in der vereinbarten Weise zu erhöhen. Danach betragen die Löhne für Gelernte 5028 000 m., b. i. ein Stundenlohn von 104 750 m., für Ungelernte 4 929 000 M., Stun denlohn von 102 688 m., für Frauen 3 352 000 M., Stundenlohn

Don 69 833 M.

Weiter heißt es in dem Schreiben wörtlich:

Sollte dieses Mißverhältnis zwischen den Löhnen der Bertiner Mühlenarbeiter und ben in anderen Berliner   Berufen und in anderen Gebieten gezahlten Löhnen andauern, so wird als bald Abhilfe geschaffen werden müssen, denn die 3 ahlung von Ueberlöhnen fann die Berliner   Mühlenindustrie auf die Dauer nicht tragen, wie Sie auch einsehen werden."

65 000 m.

58 000

N

"

65 000. 58 000 45 000 38 000

24 000 M. 10 000

24 000 m. 10 000

"

37

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200( Lehrlinge)

W

200 20

"

45 000 38 000 20( Invaliden) Maßgebend ist der wirkliche Stundenverdienft, einschließlich sämtlicher Zulagen. Kurzarbeiter haben den vollen Beitrag zu entrichten. Die Beiträge für die 38. Woche werden erst nach Ab­fluß der Tarifverträge feftgefegt.

Wirtschaft

Der deutsche Außenhandel im Juni 1923.

Der Ruhreinbruch und die Abschnürung des gesamten West­deutschlands vom übrigen Deutschland   sind es, die dem deutschen  Außenhandel auch im Juni 1923 in erster Linie ihren Stempel auf­gedrückt haben. Zunächst ist die Tatsache bestehen geblieben, daß durch die Besetzung der Zollstellen und die Massenvertreibung der Die nachstehenden Zahlen müssen deshalb mit dem hierdurch beding Beamten die Außenhandelsstatistit Iüdenhaft geworden ist. ten Borbehalt aufgenomen werden. Danach betrug die Einfuhr Ausfuhr Menge in 1000 Doppelzeniner Juni Mai Juni Mai. 40 131 8897 9 299

Gesamt

barunter:

48 066

.

2 599

758

961

Bebensmittel und Getränke 2669 86 303 5 253 5 253 Rohstoffe und halbfertige Waren 44 239 Fertige Baren 1217 1122 2885 3 088 Ebenso muß wiederum der Vorbehalt gemacht werden, daß Bergleiche mit den Vormonaten und den Monaten des Vorjahres sich nicht mit Sicherheit anstellen lassen. Aber die Tatsache, daß die Die Löhne der Süß- Bad. und Teigwarenindustrie erhöhen fich Steintohleneinfuhr wiederum von annähernd 25 Millionen für die Woche vom 8. bis 14. August um 300 Broz, worauff fofort Doppelzentner, die sie im Mai betragen hat, auf annähernd 30 Mil­Borschüsse gegeben werden sollen. Die Spigenlöhne betragen für Facharbeiter 144 100 m. die Stunde, für Hilfsarbeite: 130 000 m., für Arbeiterinnen 86 900 m. die Stunde. In der außerordentlichen Funktionärversammlung Sonntag vormittag 10 Uhr in den Refi­denz- Festsälen, Landsberger Straße 31, Ausgabe der Tarife,

Die Urbeiterschaft der Buchbruckerei H. Theinhardt, Strabauer Straße 56, legt Wert auf die Feststellung, daß der Geschäftsinhaber mit Hilfe seiner Ehefrau gestern städtisches Notgeld überbrudte.

lionen gestiegen ist und damit eine Höhe von etwa dem Drei­fachen der Monatsdurchschnittseinfuhr des Vorjahres erflommen hat, zeigt mit genügender Deutlichkeit den Einfluß des Ruhreinbruchs. noch schärfer wird dies vielleicht hervorgehoben durch die Tatsache, daß die Einfuhr von Rots von über 900 000 Doppelzentner auf über 1,1 Millionen Doppelzentner, d. i. fast das Fünffache der Monatsdurchschnittseinfuhr des Vorjahres, geftiegen ist. Die Einfuhr von Eisenerzen bleibt dagegen eben so sehr hinter dem Vorjahre zu rüd. Sie hat sich mit faft 1,8 Millionen Doppelzentner gegen den Bormonat zwar gehoben, beträgt aber immer noch weniger als ein Fünftel des Monatsdurchschnitts des Borjahres. Auf der anderen Seite steht ein fortschreitendes Sinten der Ausfuhr von Walz­werterzeugniffen, Eisenwaren und Maschinen. Es betrug nämlich die Ausfuhr an Walzwerterzeugnissen und Eisen­waren 591 710 Doppelzentner gegenüber 817 340 Doppelzentner im Bormonat und 1930 150 Doppelzentner im Monatsdurchschnitt des Borjahres, an Maschinen 182 470 Doppelzeniner gegenüber 245 700 Doppelzentner im Vormonat und 399 140 Doppelzeniner im Monatsdurchschnitt des Borjahres.

Nicht unerwähnt bleiben darf, daß auch die Einfuhr von Lebensmitteln sich vermindert, während diejenige von Bau- und Nugholz fich start erhöht hat, und zwar bei gleichzeitiger Berminderung der Ausfuhr an legterem und an Möbeln.

Bor Eröffnung der Tätigkeit des Ernortchljeb". Die staatliche Getreideausfuhr- 2.- G. Exportchljeb" eröffnet, nach sowjetamtlicher meldung, am 15. Auguft offiziell ihre Tätigkeit. Die Kontore der Exportchljeb" in den ruffifchen Südhäfen beginnen am 1. September, ihren Operationen. Die" Exportchljeb"..- G. organisiert bei den in den nordwestlichen Häfen am 15. September bzw. 1. Oftober mit ausländischen Handelsvertretungen selbständige Niederlassungen. Gegenwärtig werden Agenturen in Hamburg  , Riga  , Helsingfors   und Reval eingerichtet.

Zentralverband der Schuhmacher. Laut Bereinbarung vom 25, Juli beträgt der Mindeststundenlohn eines Arbeiters in der Schuhinduftrie für die Woche vom 6. bis 11. Auguft in Ortsflaffe 1 93 300 M., für Arbeiterinnen 69 900 M. Affordzuschlag 12% Proz. Der prozentuale Teuerungszufchlag erhöht sich für die genannte Wir halten es für unsere Pflicht, Sie bei dieser Gelegenhelt Woche auf 436 775 M., der Stundenzuschlag auf 23 300 m. Heim darauf aufmerksam zu machen, daß man in unseren Kreisen arbeiter erhalten einen Zuschlag von 542 685 M. allgemein der Ansicht ist, daß die Mühlenarbeiter. Die Mindestſtundenlöhne der Schäftemacher betragen für die löhne nunmehr bereits seit Juni d. J. anderen maßgeblichen Woche vom 6. bis 11. August für Arbeiter 95 000., für Ar­Löhnen vorauseilen und für die Zeit, für die fie jeweils gezahlt beiterinnen 76 000 m. für qualifizierte Arbeiter 10 Broz. Zuschlag. werden, das für die gleiche Zeit bestehende örtliche und fachliche Lohnniveau nicht unerheblich überschreiten. Auf den Hamburger   Großschiffswerften herrscht jekt vollstän dige Arbeitsruhe. Blohm u. Boh, Bultan, Deutsche erft, Reiherstiegwerft, Stülden u. Sohn, Jansen u. Schmilinsky und Norderwerft A.-G. liegen still. Die Angestellten arbeiten weiter. Teilweise sind die Arbeitervertreter auf den Are beitsstätten erschienen, um mit den Berfileitungen Verhandlur.gen einzuleiten. Die Schließung der Deutschen Werft( Finkenwärter) Die Funktionäre haben zu diesem Schreiben Stellung geber vielen wilden Betriebsversammlungen während der Arbeits­und die Entlassung sämtlicher Arbeiter erfolgen wegen nommen. Allgemein fonnte man es nicht verstehen, daß gerade die Mühlenbefizer von übermäßigen Löhnen sprechen, da boch auf der Belt. Die entlassenen Leute der Deutschen Werft hielten heute früh anderen Seite alles, was aus der Mühle herausgeht, von den Ron- auf den St. Pauli- Landungsbrüden eine Versammlung ab. fumenten wertbeständig bezahlt werden muß. Die Organisation einstellung auf der Werft Blohm u. Voß führten, fündigen jetzt die Aus ähnlichen Gründen, wie sie am Tage zuvor zur Betriebs wurde beauftragt, eine Verhandlung in die Wege zu leiten und in Deutsche Werft  ( Betrieb Finkenwärder) und die Norderwerft ihre dieser Verhandlung dafür einzutreten, daß die zur Auszahlung ge: Schließung und die Kündigung der Arbeiter an. Das brachten Löhne auch wirklich den heutigen Verhältnissen angepaßt durch würden wieder Tausende von Arbeitern brotlos werden. find. Das Hamburger Echo" bemerkt dazu: Die RBD. hält den Augenblid für gefommen, die Maffen wieder einmal in Bewegung zu sehen. Der erste Stoß ist ihnen gelungen: 8000 Arbeiter der Werft von Blohm u. Voß, die hinsichtlich ihrer sozialen Einstellung nicht gerade einen besonders guten Ruf genießt, liegen feit Donners tag morgen ohne Beschäftigung auf der Straße. Die Werftleitung hat den gesamten Betrieb am Dienstag abend gefchloffen, weit ein Teil der Werftarbeiter neue Lohnforderungen aufstellte, denen durch demonstrative Umzüge Nagbrud verliehen wurde. Hierbei soll es angeblich zu Ausschreitungen gefommen fein, die eine Schließung des Werftbetriebes nötig gemacht haben sollen. Sämtlichen Ar­beitern ist gefündigt worden.... Ob die angeblich vorgekommenen Ausschreitungen die Schließung des ganzen Werftbetriebes recht fertigen, müssen wir nach den uns zugegangenen Mitteilungen befchaften und Vermögen bis 150 Goldrubel. zweifeln."

Aus dem Versicherungsgewerbe.

Der auf Grund der Entscheidung der Reichsschiedeftelle vom 2. Auguft eingesetzte paritätische Ausschuß hat am 9. August unter Borfiz des Oberregierungsrats Dr. Cafar eine bindende Ent. fcheidung getroffen, nach der am 15. Auguft als Abschlagszahlung an die Angestellten 40 Proz. des Brutto- Juligehalts( einschließlich aller Zulagen) zu zahlen sind. Zu diesem Betrag tritt für die Zeit vom 1. bis 8. August ein Zuschlag von 110 Proz. hinzu. Die bis zum 15. Auguft zu erwartende weitere Menderung der Deuerung ist mit 250 Proz. geschätzt worden. Die Errechnung der Höhe der ge­samten Abschlagszahlung am 15. Auguft zeigt folgendes Beispiel: Das Brutto- Juligehalt( einschließlich aller Zulagen) angenommen 40 Proz. von 1000 m. 110 auf 400 840

mit 1000.:

250

"

"

400 m. 440

"

"

840 M. 2100

"

zusammen 2940 Der Arbeitgeberverband hat die Berpflichtung übernommen, feine Mitgliedsgesellschaften strengstens zur präzisen Leistung der Abschlagszahlung am 15. August anzuhalten. In den Betrieben, wo es technisch durchführbar ist, fönnen die Gesellschaften die Ab­schlagszahlung bereits früher leisten.

Eine Beruhigungspille.

Bon Arbeitgeberseite wird folgende Mitteilung durch die Presse

Derbreitet:

,, Die durch den Sturz der Mark in den letzten Tagen und durch die vorübergehende Nahrungsmittelfnappheit geschaffene trittsche Lage wird auch von der deutschen   Arbeigeberschaft mit ernster Aufmertfamteit verfolgt. Insbesondere werden Wege gefudyt, wie bei der täglich fortschreitenden Entwertung der Zahlungsmittel ein weiteres Ginten des Realein tommens der Lohn- und Gehaltsempfänger verhindert werden kann. Es wird dabei allgemein als Pflicht der Unter­nehmerschaft anerkannt, in diefer für das Schicksal von Bolt und Reich entscheidenden Zeit auch in der 2ohnfrage alles

Nachtlicht

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Die Frau mit der Peitsche Die Sünden von Berlin  

Getanzt vom Ballett

Celly de Rheidt

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Kabarett- Revue

Der Streit in der Hochseefischerei ist jegt endgültig beendet. Die erneuten Verhandlungen am Mittwoch haben zu einer Eini­gung über die noch strittigen Buntte geführt. Die Anmusterung der Mannschaften ist wieder aufgenommen und heute wird nach zehn­wöchentlichem Stilliegen von Curhafen aus der erste Fischdampfer wieder in See gehen. Von den Cughafener Fischereifirmen wurden am Donnerstag schon 19 Dampfer mit den nötigen Besagungen versehen. Auch in Hamburg   selbst sind die Anmusterungen wieder aufgenommen. Die Betohlung und Ausrüstung der Dampfer wird immerhin noch einige Tage in Anspruch nehmen, bevor die Fänge wieder in vollem Umfange aufgenommen werden können. Man hofft aber, einige Dampfer bereits heute auf den Fang schicken au fönnen.

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regierung macht, wie der Oft- Expreß mefbet, gegenwärtig durch eine Wertbeständige Steuerrechnung in Sowjetrußland. Die Sowjet­Reihe soeben erlassener Verfügungen den Bersuch, die im Gegensaz zur in Getreide bemeffenen einheitlichen Landwirtschaftssteuer", in Gelb bemessenen diretten Steuern wertbeständig zu gestalten. Die start progreffin gestalteten Tarife der Ein Lommen und Ver. mögenssteuer, sowie die steuerfreien Beträge find foeben für bas laufende Steuerhalbjahr April- September bireft in Gold.  rubeln ausgedrückt worden, wobei die Umrechnung in Sowjetrubel und umgekehrt( bei Berechnung des steuerbaren Einkommens und Vermögens) nach den Kursen ber staatlichen Rotierungstommiffion zu erfolgen hat. Die Gähe der Einfommen und Bermögenssteuer fangen mit 1 Broz. bei 200 Goldrubel Halbjahreseinkommen bzw. mit 0,3 Broz. bei 500 Goldrubel Bermögen an, und erreichen 12 Broz. bei Einfommen über 4000 Goldrubel und 1,2 Proz. bei Bermögen über 5000 Goldrubel. Steuerfrei find Einkommenbeträge bis 250 Rubel in den Großstädten und 150 Rubel in anderen Ort­

Theater der Woche.

Bom 12. bis 20. Auguft.

Trianon

Boltabihne: Madame Butterfly  . Leffing- Theater: 12., 13., 16. und 17. 15. Reblichkeit ist gut, Glud ift beffer! 18., 19., 20. Unbestimmt. Brinzessin Turandot. 14. Sochzeit. Das Wunder des heiligen Antonius. Theater in ber Königgräger Straße: 12., 14., 16., 18., 20. Die Geschichten des Rapell meifters Kreisler. 2. Zeil. 13., 15., 17., 19. Dasfelbe. 1. Teil. Schiller Komödienbats: Die Caufa Kaifer. Theater: Süße Sufi  . Dentsches Künstler- Theater: Die Tugendprinzessin. Berliner   Theater: Mäbi. Theater: Eigentlich eine reizende Frau. Reffbenz- Theater: Die Entlassung. metropol- Theater: Die Schönste der Frauen. Bentral Theater: Die Räuber. Komische Oper: Der Gauflertönig. Renes Operetten- Theater: Ratja, die Tänzerin. Theater am Rottenborfolag: Mein Freund der Lakai. Große Boltsoper im Theater bes Bestens: 12., 14. Die Fledermaus. 13., 15., 19. Sac und Bimmermann. 15., 18. Julius Cäsar  . 17. Troubadour. 20. Tristan und 3folde Aleines Theater: Eine Frau ohne Bedeutung. Wallner- Theaver: Die Lugusfrau. Walhalla- Theater: Die spanische Fliege. Rose- Theater: Die Dame mit der Maste. Rafino Theater: Die neuen Reichen. Intimes Theater: Diplomat im Dienst. Der blaue Pyjama. Der Geldbriefträger. Männer. Rachmittagsvorstellungen: Bolfsbühne: 12., 19. La Traviata  . Leffing- Theater: 12. Pfarrhauskomödie. Nose- Theater: Die Pfarrhaus.

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AEG. Brunnenstraße! Achtung, Parteigenossen der BSPD. Renaissance- Theater: Die Juden. Genoffen ber BGPD. im total von Carus, Boltaftr. 37. Alle Basteigenoffen Morgen, Sonntag, ben 12. Auguft, vormittags 9 Uhr, Sigung fämtlicher müffen zu biefer wichtigen Sihung erscheinen. Sämtliche Sammellisten zur Bahl des Berbandstages der Metallarbeiter müssen abgerechnet werden. Ohne Mitgliebsbuch bez Bertei kein Zutritt.

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Für die Woche vom 10. bart worden. Tarife zum Preise von 1000 m. pro Stüd find ab Sonnabend bis 16. August find neue Löhne für die Etui und Kartonnagenbranche verein mitteg in unserem Ortsbureau, Engelufer 24, II, erhältlich.

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