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Gewerkschaftsbewegung

Vor einem neuen Konflikt in der Metallindustrie.

On ber Distuffion verurteilten alle Rebner die Attion und auch im Buchhandel, Defaben bzw. Jonstige Atemgen era forderten von der Organisation, alles zu tun, um den Phraseuren folgen, nichts erhalten als Atontozahlung des Augustgehalts, mit ber Opposition ihr Treiben unmöglich zu machen. Der Erfolg der Ausnahme von zwei Herren, von denen der eine bis heute 2 Mil tonfequenten Stellungnahme des DEB . und deren Funktionäre lionen, der andere 5 Millionen nach und nach auf fortgefeßtes zeigt sich jetzt schon in zahlreichen Uebertritten von der Oppofition. Drängen erhielt. Der Chef weigert fich prinzipiell", Atontozahlungen Eine Entschließung, welche die Haltung der zu leisten und beruft sich auf die Bestimmungen des Handelsgesetz Wie an anderer Stelle mitgeteilt ist, fonnten die Lohnverhand Ortsverwaltung billigt und sich die Entschließung der buches, das monatliche Gehaltszahlung vorsieht. lungen mit dem BBMI. nicht zum Abschluß gebracht werden. Es Plenarversammlung der Berliner Gewerkschaftskommission Dom Alle Borhaltungen, auch der Berbände, Behörden usw., prallen scheint fast, als ob die Unternehmer die Zeit für gekommen er 18. August zu eigen macht, wurde einstimmig angenommen. an diesem Standpunkt ab. Schlichtungsausschuß usw. versagen eben achten, um einen neuen und schweren Konflikt herauf­Kollege Neumann gab dann einen Ueberblick über die Finanz- falls, da zu einem Vorgehen gesegliche Unterlagen fehlten. Die An zubeschwören und nach irgendwelchen Vorwänden suchen, um den Arbeitern und Angestellten wichtige Errungenschaften zu entreißen, verhältnisse der Ortsgruppe, worauf in der Aussprache der Not gestellten, die stramm arbeiten und ihre Pflicht tun, hungern und vegetieren von gepumptem Geld. Einen Betriebsrat oder eine son­denn anders ist die Einstellung der Unternehmer gegenüber den wendigkeit einer Finanzstärkung zugestimmt wurde. ftige Bertretung der Angestellten gibt es bei der Firma nicht. Der Arbeitern und Angestellten nicht zu bewerten. Die Betriebe können die Belastung durch hohe Löhne nicht ertragen, die Geldmittel können Schlichtungsausschuß und Wertbeständigkeit der Löhne. Chef erklärt, er brauche eine solche nicht. Die tariflich freien Nach nicht beschafft werden und was nicht sonst noch für Gründe ins Feld Eine merkwürdige Bragis scheint sich auf dem Schlichtungs- mittage der Angestellten gibt es auch nicht. Die Garderobes und geführt werden. Es hat fast den Anschein, als ob die Unternehmer ausschuß Groß- Berlin einzubürgern. In den vom Reichsarbeits- Toilettenverhältnisse sind vorsintflutlich." burch Nichtbewilligung der notwendigsten Lohnzulage einen Drud ministerium herausgegebenen Richtlinien über wertbeständige auf die Regierung und die ihnen unbequemen Steuer- Gehälter steht ausdrüdlichst, daß im Falle einer Nichteinigung der gefege ausüben wollen. Sie werden aber bei diesen ihren Ver- Parteien die Schlichtungsausschüsse derartige wertbeständige Ab­fuchen an dem geschlossenen Widerstand der Arbeiter fommen schaffen sollen. und Angestellten einen heftigen Gegner finden. Bei jeder Am 23. August fällte der Schlichtungsausschuß Groß- Berlin in Gelegenheit spielen die angeblich hohen Löhne der Ar- einem Schiedsstreit folgenden Schiedsspruch: beiter die Hauptrolle. Die gesamte Arbeiterschaft muß fich Die Stammer hält es nicht für angezeigt, fchon jest( 1) Festsetzung der Augustgehälter auf der Grundlage der soge­

rüsten gegen die neuen Angriffe der Unternehmer. Diese wollen

die Uneinigkeit unter der Arbeiterschaft ausnutzen, um den Lohn weiter zu drücken, um neue fette Profite zu machen. Aber die Berliner Metallarbeiter sind nach wie vor lampfbereit, sie werden sich die Errungenschaften des Julijtreits nicht entreißen lassen.

Also: Augen auf, macht euch bereit, hinein in die Gewerf­schaften, die Front gestärkt, das ist die beste Abwehr!

Streifabstimmung bei der Reichsbank.

Auf Grund eines Beschlusses der Vertrauensleute der Ange­stellten der Reichshauptbant, dem sich die in Berlin anwesenden Ver­treter der Reichsbant- Brovinzanstalten angeschlossen haben, findet heute eine Urabstimmung über die Arbeitsnieder­legung bei der Reichsbant statt. Eine Streifleitung ist be­reits gebildet. Auf Grund des Abstimmungsergebnisses foll ein letter Interventionsverfuch beim Reichsarbeitsminister unternommen werden.

Die Angestellten der Reichsband find den Beamten zahlenmäßig überlegen, da sie bei den Provinzbanken in der Ueberzahl find.

Neue Differenzen bei der Hochbahn.

Boden entzog.

eine

Unfere werten Inferenten machen wir darauf aufmerkfam, daß die jeweiligen Anzeigenprelle regelmäßig am Kopf des Vorwärts" angezeigt find Befondere Benachrichtigung bel Preisänderungen erfolgt nicht VORWÄRTS- VERLAG G. m.b.H.

nannten Wertbeständigkeit festzulegen. Die Frage der Wert beständigkeit kann nur einheitlich und von einer Zentral. instanz geregelt werden."

Als Ausweg aus einer unangenehmen Situation mag diefer Schiedsspruch hingehen, doch bedeutet er nicht nur teine Lösung, fondern eine Hinausschiebung auf unbestimmte Zeit.

Die Trenprämien in den Gelddruckereien.

Bon außen sieht doch das Geschäft ganz nett aus! Handelte es fich um einen vorübergehenden Mangel an Zahlungsmitteln, wie er gegenwärtig leider vielfach besteht, würden wir dieser Beschwerde feinen Raum geben. Es wird uns jedoch versichert, daß Geldnot feineswegs vorliege, da genügend Einnahmen und zudem ständig Spekulationsanfäufe erfolgten.

Wenn eine solche Firma, die den offiziellen Berlag und cis Abnehmer fast sämtliche Reichs, Staats- und Kom. Bertrieb vieler staatlicher Beröffentlichungen hat und munalbehörden, derart gefeßlich" ihre Angestellten peinigt, in einer Zeit, in der viele Betriebe aus Mangel an Zahlungs­mitteln ihre Arbeiter und Angestellten in die größten Berlegenheiten bringen müssen, in einer Zeit, in der die Unternehmer alles auf bieten müßten, um die Arbeiter und Angestelltenschaft wenigstens in diefer Beziehung zufriedenzustellen, dann weiß man wirklich nicht mehr, was man dazu sagen foll! Sollte auch diese öffent liche Beschwerde den Chef der Firma von seinem gegenwärtig einfach standalösen Prinzip" nicht abbringen, müßte vom Reichs­arbeitsministerium aus einmal mit dem Herrn geredet wer den, da sonst den Angestellten nur das Mittel der Arbeits­einstellung übrig bleibt, um eine wöchentliche oder zehntägige Gehaltszahlung zu erreichen.

Ein Buchdruckerstreit in Düsseldorf ist ausgebrochen, da die Berleger erklärten, den Wochenlohn von 41 Millionen Mark nicht

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Der

zahlen zu können. Die Zeitungen erscheinen infolgedessen nicht. Der Bergarbeiterstreit in der Tschechoslowakei , in Böhmen , Mähren , Schlesien und der Slowakei , richtet sich gegen einen weiteren Lohnabbau, bevor die Lebensmittelpreise herab­In der Zeit vom 9. bis 18. August betrug der Lohn für Hand gefeßt sind. Die Löhne wurden seit dem vorigen Jahre in den ein­werfer 191 860 m., für Angelernte 186 944 m. und für Ungelernte zelnen Revieren um 37 bis 47 Broz herabgefeßt. 182 528 M. Die Arbeitnehmer forderten für die Woche vom 19. Anteil der Lohnfosten am Produkt ist dadurch, in Verbindung mit bis 25. August eine 8ulage von 150 roz. Die Direks Lohnverhandlungen in der Metallindustrie. einer erheblichen Steigerung der Leistungen, um 52 Broz. gesunken, tion lehnte diese Forderung ab; worauf ber Die gestrigen Verhandlungen zwischen dem BBMJ. und dem ohne daß eine entsprechende Berbilligung der Rohlen erfolgt wäre. Berkehrsbund die Vermittlung des Reichsarbeitsministeriums DMV. zweds Vereinbarung der Löhne für die Zeit vom 20. bis Der Durchschnittslohn der Oftrauer Bergarbeiter beträgt samt allen nachsuchte. Am 22. August wurde int ministerium ein Schiedsspruch gefällt, der die Entlohnung der handlungskommission der Unternehmer angeblich feine genügende schnittliche Wochenverdienst nur 187 Kronen. Die Löhne betragen Reichsarbeits- 25. August fonnten noch nicht abgeschlossen werden, weil die Ber - Zulagen 47 Kronen und in Nordwestböhmen 42,52 Kronen pro Schicht. In den westböhmischen Bergwerfen beträgt der durch­Hochbahner auf der Grundlage der Reichsarbeiter löhne Bollmacht hatte. Die Verhandlungen werden heute weitergeführt. durchschnittlich das Achteinhalbfache des Durchschnittsfriedenslohnes borsieht. Die Direktion der Hoch- und Untergrundbahn­Gesellschaft Iehnte auch diesen Schiedsspruch ab, der von 4,76 Kronen, der amtliche Inder weist aber eine Steigerung den Arbeitnehmern einigermaßen annehmbare Löhne sicherte, alle der Preise auf 9,73 auf. Der Vorschlag der Bergarbeiter, die weiteren Lohnverhandlungen im Betriebe der Hochbahn fortab Anfang Juli wurde in einer Berhandlung der Lohntommission Kohlenpreise zunächst um die kerabgesetzte Kohlensteuer und die ver­überflüssig und damit auch allen tünftigen Lohndifferenzen den der Gelddrudereien vereinbart, die Treuprämien der Gelbentwertung minderten Unternehmergewinne zu ermäßigen, haben die Unter­anzupaffen. Die Erhöhung soll automatisch um den Breistarifnehmer und die Regierung abgelehnt. Der Verkehrsbund hat nunmehr die Verbindlichkeitserklärung aufschlag erfolgen, den die Reichsdruckerei den betreffenden Firmen hindern, daß ihre Lebenshaltung auf das Niveau der Kriegszeit Die Bergarbeiter mußten zum Streit übergehen, um zu ver­des Schiedsspruchs beim Demobilmachungskommissar beantragt. zahlt, mit einem Abstrich von 10 Proz. Von der Entscheidung über diesen Antrag wird es abhängen, ob Der Parteivorstand der deutschen In einer Besprechung der Vertrauensleute der Druckereien wurde herabgedrückt wird. die Nuhe im Betriebe der Hoch- und Untergrundbahn gewahrt bleibt. jedoch festgestellt, daß die meisten Firmen sich an diese Abmachung Herabsetzung der Kohlenabgabe und der Frachtbriefe, um eine Ver­Sozialdemokratie fordert von der Regierung die sofortige nicht halten. Die Treuprämien wurden in der Zeit vom 16. Juli Die Berliner Eisenbahner zur Generalftreitaktion. bis 16. Auguft bereits sechsmal erhöht, und zwar von der Grund- billigung der Kohlenpreise und damit eine bessere Beschäftigungs­Am 22. Auguſt nahmen die Berliner Eisenbahner des DEV. in summe von 5000 M. am 16. Juli auf 229 957 m. pro Tag bis möglichkeit für die Bergarbeiter zu erzielen, ohne eine Lohnfürzung. 16. Auguft. Aber noch heute werden Treuprämien von 20 000 bis Erneute Verhandlungen am Donnerstag haben sich zerschlagen, einer zahlreich besuchten Mitgliederversammlung zu der 50 000 m. pro Tag gezahlt; eine Firma zahlt fogar noch 5000 m. fo daß voraussichtlich mit einer längeren Dauer des Streits zu rech fonumunistischen Generalstreifattion Stellung. Der 1. Bevollmäch- Wir lassen daher nachstehende Tabelle folgen, um die Gelddrucker nen iſt. Im Oftrauer Revier hat sich die Streiklage verschärft. tigte der Ortsgruppe. Beefer, schilderte die Ursachen der in die Lage zu sehen, ihre Forderungen geltend zu machen. Eisenbahnerstreitbewegung. Er gab einen lleberblid über de 5000 pro Lag Maßnahmen, welche von den Gewerkschaften zur Linderung der ab 16. Juli Breistarif Not getroffen wurden. An Hand des Protokolls der Betriebsräte­71% 5000+ 3550= 8550 vollversammlung vom 14. Auguft zeigte er, wo die Regisseure der 8550+ 2300= 10850 fpontanen Massenbewegung" faßen. Wo es nicht gelang, die 4. Aug. 108%-10%/ 10850+ 10524= 21875 Kollegen freiwillig zur Arbeitseinstellung zu bewegen, wurde mit 220%-100%-198% 21375+ 42325 63700 schlagkräftigen" Argumenten nachgeholfen. 100%-10% Alle Berleumdungen 6370057330= 121030 der Opposition gegen die Ortsverwaltung des DEB . haben die Drts perwaltung nicht hindern können, die Schäden dieser Aktion nach besten Kräften zu heilen, obwohl ihr feine russische Goldmillion zur Verfügung steht. Diese praktische Solidarität wird am besten burch das Vertrauen vieler oppofitioneller Mitglieder, die sich an den Berband wendeten und durch das Eingreifen des verräterischen DER." aus der Haft befreit und in Arbeit gebracht wurden, bestätigt. Durch ausführliches Eingehen auf alle Tatsachen wurde Dom Referenten nachgewiesen, daß es nur der Stärke und Geschlossenheit des DEB. gelang, alle Schäden dieser ver­brecherischen Aktion von seinen Mitgliedern abzuwehren. Mit der Mahnung, auch in der Zukunft gewerkschaftliche Disziplin zu halten und den Zerstörern der Organisation die Maste rüdfichtslos vom Gesicht zu reißen, kam der Referent zum Schluß seiner Aus­führungen.

Theater, Lichtspiele usw.

Deutsches Th.

7 Uhr:

72: Der Günstling dar Zarin

Volksbühne Deutsch Opernhaus Deut. Künstler- Th. Tägl. 8 Uhr: Eröffn. d. Winterspielz. Sonntag Max Adalbert Schneider Wibbel Der Gperaball 6 Meistersinger Große Volksoper in: Die Tugend­im Theat d.Westens

712 Uhr:

8

Rammerspiele Lessing- Th. Uhr Zar und Zimmermanprinzessin Allabendl. 8: Intimes Theater 8: Musik v. Kurt Zorlig Fabrikant Lentner Pfarrhauskomödie Diplomat im Dienst Tägl 128 Uhr D. blaue Pyjama etc. A Café Gr. Schauspielhaus Casino- Theater Metropol- Theater

8 Uhr:

8 U.

Die 8 U.

8 U.: Die Schönste * der Frauen

ielka

Friedrichstr.60

Ecke Leipzi

Sommernachtstraum neuen Reichen Neues Theat. a. Zoo Varieté/ Kabarett

Theater L. d.

Königgrätz . Straße: Trianon- Th. des Fridericus Rex Margaretensaal

8 Uhr:

Eugen Burg in: Kreisler II. Teil Casanovas Sohn Berliner Th Reichshallen­7.30 U.: Mädi Tagl. 7 U

SCALA

8 Uhr: Internat.

Varieté

Sonnt. 380 z halb. Preis.d.voll.Prog.

Theater

8 Uhr: Leibkutscher in Heitere Spiele u. Schiller- Th. Charl. 42 u. 73 Uhr

8 Uhr: Süße Susi

Groß. Billardsäle

Th. a. Nollendorfpl. 74: Mein Freund der Lakal

8 Wallner- Th. 8

21.

28.

9.

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11.

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78,5%-10% 30%-10%

27%

97%

90%

16. 100%-10%-90% 181030+ 108927-229957

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Nach den Abmachungen bis 16. Auguft werden 50 Proz. der Treuprämien einbehalten und von der Firma wert­beständig angelegt, um nach Erledigung des Drudauftrags an das Personal ausgezahlt zu werden. Vom 16. August an wird jedoch die Treuprämie voll ausbezahlt, d. h. für die laufende Woche erhält der männliche Arbeiter 1379 742 m. Treuprämie.

Die Angestellten der Firma Puttkammer u. Mühlbrecht, Buch­handlung für Staats- und Rechtswissenschaft", Französische Str. 28, bitten uns um Veröffentlichung folgender Beschwerden: 1. Das Juligehalt bzw. einen großen Teil desselben haben die Angestellten nach Kämpfen, die sich übrigens jeden Monatsersten abspielen, im Laufe des Auguft( am 4., 8. und 15.) erhalten. 2. Im Auguft haben wir bis heute, trotz der Teuerung und troßdem in allen Firmen,

Süßstoff

ist ein recht beachtens­wertes Genußmittel, weil er das Bedürfnis nach süßem Geschmack zu befriedigen ver­mag. Man verwendet ihn zwedmäßig zu­fammen mit 3uder, um diesen zu sparen. Der Genuß von Süßstoff ist gesundheitlich unbedenklich- so urteilt ein bekannter Wissen­schaftler auf dem Gebiete des Ernährungs­wefens.

Erhältlich in Kolonialwaren-, Drogenhandlungen u. Apotheten

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Achtung, Betriebsräte des graphischen Gewerbes! Heute nachmittag Uhr im Gewerkschaftshans, Saal 4, Boll. versammlung der Betriebsrate bes graphischen Ge. werbes. Havenftein Großmann." Der Gruppenrat tritt um Uhr baselbst zu einer Borbesprechung zusammen. Erscheinen un­bebingt erforderlich. Zu dieser Bersammlung find außerdem die Ber treter des AD08. und der Af sowie sämtliche graphischen Organi. fationen eingeladen. Der Gruppenrat bes graphischen Gewerbes BRZ. 3. A.: Hermann. BSPD.- Buchdrucker Neuköllns! Heute, Sonnabend, 7% Uhr, wichtige Zusammenkunft bei Gohlke, Hermannstr. 199. Legitimation mitbringen.

Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Die neuen Lohnab tommen für die Galanteriebranche find am Sonnabend mittag 1 Uhr auf unserem Ortsbureau erhältlich.

Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein, Berlin- Wilmersdorf ; Wirtschaft: Actur Saternus, Friedrichshagen ; Gewerkschaftsbewegung: Friedrich Estorn, Berlin ; Feuilleton: K. S. Döscher, Wilmersdorf ; Lotales und Sonstiges: Frig Karstädt, Bilmersdorf; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin G. 68. Lindenstraße 3. Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei Hierzu eine Beilage und Jugend- Borwärts".

DeutscherMetallarbeiter- Verband

Bekanntmachung!

Wagen- und Karofferiearbeiter ausgegeben Sie haben auf der Border

Heute, Sonnabend, den 25. Angust, nachm. 3 Uhr, im Verbandshause, Lintenstraße 83/85

Um dem Mangel an Geldscheinen ab Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienstraße 83/85 auhelfen, find mit Zustimmung des Herrn Geschäftszeit vorm.9Uhr bis nachm.4 Uhr. Reichsministers der Finanzen bei Lohn Telephon : Amt Rorben 833 bis 836 und Besoldungszahlungen an die Arbeiter und 6592 bis 6595. und Beamten der Reichsbahnverwaltung Rotgelbfcheine zunächst über 1 Million Marl feite folgenden Wortlaut in gotischer Schrift: Deutsche Reichsbahn . Eine Million Mark. ( Darunter in Schwabacher Frakturschrift den Bermerk:) aller in den Wagens u. Karosserie­Diefer Schein wird an allen Raffen der fabriken beschäftigten Kolleginnen Deutschen Reichsbahn wie gefegliche Zahl mittel in Bahlung genommen und bis zum Berlin , den 12. August 1923. Der Reichsverkehrsminister. Groener

Vollversammlung

und Kollegen.

Tagesordnung: 1. Bericht der Ber. 31. Ottober 1923 eingelöst. handlungskommiffion. 2. Distuffion.

Die Versammlung wird piinftlich eröffnet, da der Gaal um 42 Uhr ge­räumt fein muß.

Seufe, Sonnabend, den 23. Auguft, nachm. 5 Uhr, im Rosenthaler Hof Rosenthaler Straße 11/12

Arbeiter Ferienheime! Verein Berliner Buch. Bertrauensmänner- Konferenz

Th. W. 92.

"

tints und rechts je einen 5 mm breiten

8wischen den Worlen Deutsche " unt Reichsbahn " befindet sich ein geflügeltes Rab, darunter in grünem Drud Reihe und Nummer. Rechts und links von der Unterschrift das Siegel des Reichsverkehrs ministers. Der farbige Untergrund läßt des Wafferzeichenpapiers Die Rüdseite unbedrudt. Geldschein ift auf weißem Papier gedrudt und In Kürze werden weitere Notgeldscheine ilber 2 und 5 Millionen Mart ausge geben, die die Unterschrift des Reichsver tehrsministers Defer" tragen. Sämtliche Scheine werden an allen Raffen ber Deutschen Reichsbahn , bei den Reichs Die Berwaltung hat beschlossen, von der bant- und Postanstalten in 8ahlung ge 31. Woche ab folgende Beiträge zu erheben: nommen.

Zum 25. Mate: Die Abtreibung Schloß Reinhardtsbrunn b. Filedata.drucker u. Schriftgießer der Bau, Geldschrank u. Möbel- Stücftte is inhereide portoffel de Tiglich 7 Uhr 8U: Kleines Th der Leldestr Eisenhammer in der Dübener Heide . Montag, d. 27. Aug., nachm. 51%, Uhr Tagesordnung: 1. Bericht über die 74 X 130 mm groß

Statt. Sänger.

Th. a. Kottb. Tor

ELITE- Leopoldine Konstantin in: von Universitäts - Professoren A. Grotjahn

Sänger Klarissas halbes Herz

Das brillante August

Residenz- Th.

Programm 8: Residenz- Th.

U.a.:,,Zwischen Ida Wüst , Bruno Kastner in:

und G. Radbruch

Wichtig für

Eheleute, Aerzte

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Preis- Grundzahl M. 0,10

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Ab 3 Uhr voller Betrieb, Feuerwerk

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dan.

schloffer. Lohnverhandlungen. 2. Stellungnahme Da wichtige Beschlüsse zu fassen find, Ohne Mitgliedsbuch fein Zutritt!

Generalversammlung muß jeder Betrieb vertreten ſein.

Tagesordnung:

1. Gituation im Gewerbe. 2. Mitteilungen. Der Vorstand.

Zigaretten Garderobe

bide Formate, oh. m. 6. Rur heute 8-1 Uhr. Nur an Wiederverkäufer: 12. Bb. 10 Mill, 20 T. Bd. 14 Win ( Doppelformat) Gutlicht 8igarettenfabrik Köpenider Straße 7a.

bei Zahlungserleichterung Herren- Damen­Anzüge, Paletots Paletots, Kostüme, Schlüpfer Röcke, Kleider Regenmäntel Gute Ware Strickjacken Sol. Preise M.Beiser Lothringer

Straße 67

Bei einem Stundenverdienst von:

350 000 92.350 000 M. Beitrag

300 000= 500 000

"

"

250 000

"

220 000 120 000

250 000 = 220 000

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<= 120 000

PP

50 000

= 50 000

5000

==

"

20

=

"

5.000 20

( Lehrlinge) ( Invaliden) Maßgebend ist der wirkliche Stunden­verdienst, einschließlich sämtlicher Bulagen.

Alle Bankanstalten, Handel- und Ge werbetreibenden, Behörden usw. werden gebeten, die Notge dicheine gleich den Reichsbanknoten anzunehmen.

Die Regierungen der Länder sind um Buftimmung ersucht und haben diese zum Teil schon erteilt.

137/13

Berlin , ben 22. August 1923. Der Reichsverkehrsminister gez. Deser.

Kurzarbeiter haben den vollen Ungeheuer gestiegen im Preise sind

Beitrag zu entrichten.

alle Lebensmittel u. darfsartikel. Kleine Anzeigen

Die Ortsverwaltung. im Vorwärts sind immer noch billig!