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Gewerkschaftsbewegung in Italien   mit fliegenden Fahnen zu den Faschisten übergehen, mit

Die Spaltung der Gewerkschaften.

Der Amtliche Preußische Bressedienst schreibt:

Unsere Mitteilungen über die Bemühungen der Kommunistischen Bartei, an Stelle des verbotenen Reichsausschusses der Betriebsräte und des Berliner   Fünfzehner- Ausschusses andere Organisationen zu fegen, versucht die Rote Fahne" in ihrer Nummer vom 29. August als Standal der Giftmischerei, als plumpe Fälschungen zurüd zumeisen. Nicht um die Rote Fahne" zu belehren oder zu über. zeugen, sondern um in der Deffentlichkeit den wahren Sachverhalt noch einmal flar festzustellen, bemerfen mir zu den Behauptungen des Blattes folgendes:

1. In einem Zirkular, das die Bezirksleitung Berlin Brandenburg  , Sefretariat Groß- Berlin, Abtlg. Gewerkschaften, unter dem 25. August an die politischen und organisatorischen Leiter der Verwaltungsbezirke, an die Betriebszellen- Obleute und an die Obieute der Kontrollausschüsse versandte, heißt es wörtlich:

werkschaftlich organisierte und bisziplinierte Arbeiterschaft sind, wie denen ihre fommunistischen Drahtzieher ja schon liebäugeln. Der Konflikt in der Reichsbaut.

Der Reichsbantfonflikt hat eine Berschärfung erfahren. Die Banknotendruder haben in der gestern stattgefundenen Betriebsräte­versammlung die Forderung aufgestellt, unbedingt in Attion zu treten, um die Maßregelung des Betriebsrates Großmann von der Reichsbant unwirksam zu machen. Nach erregter Debatte wurde folgende Resolution angenommen:

Die am 30. August tagende Betriebsrätebersammlung der Banknotendrudereien fordert die an der Altion beteiligten Organi fationen auf, fofort alle Maßnahmen zu treffen, damit der aktive Kampf degen die Maßregelung Großmanns, falls diefelbe nicht zurüdgenommen wird, aufgenommen werden fann. Bis dahin follen die Spikenorganisationen gemeinsam mit einer zu bildenden Kommission und den graphischen Berbänden einen legten Inter­ventionsversuch unternehmen,"

Unfere werten Inferenten

machen wir darauf aufmerkfam, daß die jeweiligen Anzeigenpreife regelmäßig am Kopf des Vorwärts* angezeigt find Befondere Benachrichtigung bei Preisänderungen erfolgt nicht VORWÄRTS- VERLAG G.m.b.H.

" Die von der Zentralftreifleitung zu Montag, den 20. Auguft, einberufene Betriebsrätevollversammlung hat einstimmig be schlossen, an Stelle des verbotenen Fünfzehner. Ausschusses eine neue Körperschaft auf frei. gemertschaftlicher Grundlage zu organisieren und zu diesem Zwed am Mittwoch, den 22. August, für alle In­duftriegruppen Betriebsrätevollversammlungen in ganz Groß­Berlin einzuberufen, in denen Betriebsräteausschüsse gewählt wur­hen. Diese dort gewählten Betriebsräteausschüsse haben aus ihrer Mitte einen Werbeausschuß gewählt. Die Mitglieder der Werbeausschüsse aller Industriegruppen traten am Donners­tag, den 23. August, zusammen und wählten aus ihrer Mitte einen Bollzugsausschuß, der einstweilen den Namen Oppofitioneller Ortsausschuß der freigemertschaftlichen Betriebs. räte Groß- Berlins" trägt. Diefer neugewählte Bollzugsausschuß iſt das Erefutivoraan der Groß- Berliner Betriebsrätebewegung. Der von der Bollversammlung der Betriebsräte gefaßte Beschluß, Die Verhandlungen im Bankgewerbe gescheitert. am Sonnabend, den 8. September, einen Betriebsrätefongreß für Die Berbandlungen, die am gestrigen Donnerstag zwischen Berlin- Brandenburg   stattfinden zu laffen, wird von dem neuen dem Reichsverband der Bankleitungen und den Drganisationen der Bollzugsausschuß...... durchgeführt werden." Banfangestellten über die endgültige August und vorläufige Sep­Ein Birfular desfelben Sefretariats Groß- tember- Gehaltsregelung im Reichsarbeitsministerium stattgefunden die Betriebszellen- Obleute: haben, find gescheitert, da fämtliche Arbeitnehmerorganisationen Die Betriebszellen- Obleute: das Angebot der Arbeitgeber als ungenügend abgelehnt haben. Der Tarifftreit dürfte infolgedeffen den Schlichtungsausschuß beim Steichsarbeitsministerium beschäftigen.

Die Organisierung der Betriebshundert. fchaften muß gleichzeitig von den Zellen mehr forciert werden. Referenten über die Aufgaben der hundertschaften find sechtzeitig von uns anzufordern."

3. In der Sigung der Bezirksleitung der RPD. Groß- Berfin bom 15. Auguft wurde von einem Redner folgendes ausgeführt:

" Wir müssen uns einen Apparat für das revolu tionäre Proletariat schaffen. Der gegebene Apparat find die Betriebsräte. Diefen Apparat müssen wir bearbeiten und ausbauen, aber nach einem festen Organisationsplan. Das Endrefultat wird sein: die Spaltung der Gewerkschaften,

Abgelehnte Lohnverhandlung im Friseurgewerbe.

und daher müssen wir unser Möglichstes tun, um auch die Union  dazu heranzuziehen." Derfelbe Redner forderte die Schaffung eines Apparates zur Ablösung der Gewerkschaften, nachdem in einer vorauf gegangenen Sigung ein anderes Mitglied der Bezirksleitung der Generalstreitbewegung nachgerühmt hatte, daß es ihr Vorzug gewesen sei, daß fie fo scharf gegen die Gemert- neben ihrer Berufstieidung auch das Handwertszeug felbft halten fchaftsinftanzen geführt wurde. Dieser Redner per langte auch für die Zukunft das Hineintragen einer neuen Rampagne in die Gemertschaften.

4. Nach den protokollarischen Aufzeichnungen der Sigung vom 21. Auguft hat Ruth Fischer   gefagt:

Ich habe mit Bergnügen bemerkt, daß während des Streits die Hundertschaften wie Pilze aus der Erde schossen. Aber sie haben den eigentlichen Zwed nicht erfüllt, fie murden ge­bildet, um die Arbeiter aus den Betrieben her auszuholen. Aber der Zweck des Kampfes ist nicht der, fondern der 3wed ist der Kampf gegen den Faschismus. Bir müffen heute die Frage der Hundertschaften, um stellen auf die Betriebsordnerschaften, und diese müssen wir organisieren. Denn diese Frage ist von entscheidender Bedeutung."

-

In der Donnerstag- Nummer der Roten Fahne" nimmt auch Ruth Fischer   das Wort um in Wirklichkeit nichts zu sagen. Sie denkt gar nicht daran, zu leugnen, was übrigens längst fein Ges heimnis ist: die fystematische, bemuste und über­legte 3erstörung der Gewertschaften. Wenn diese Absicht gelänge, dann würden die proletarischen Hundertschaften" und die Betriebsordnerschaften", die nach Ruth Fischer   ihren 3wed, die Bekämpfung der Gewerkschaften nicht erfüllt haben, sondern Stoßtrupps gegen die Gewertschaften und die ge­

Weran Hühneraugen leidet

hüte sich, mit dem Messer zu schneiden. Ebensowenig lasse man sich durch aufdringliche Anpreisungen dazu verleiten, teure Hühner­augenmittel zu kaufen, welche nur aus einem Stückchen gestrichenen Pflasters bestehen. Denn dieses klebt meistens am Strumpfe fest, verschiebt sich häufig, und entstehen dann bei empfindlicher Zehen­haut leicht Entzündungen. Gegen

Hühneraugen auf den Zehen

gibt es nichts Besseres als die seit 20 Jahren bewährten Zehenbinden

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nebenbei ein geradezu ideales Mittel zum Abhärten empfind­licher Füße, gegen Wundlaufen und Schweißgeruch.

Erhältlich in Drogerien und Apotheken. Man verlange ausdrücklich Lebewohl",

gefetzt. Der Lohn für die folgenden Wochen erhöht sich jeweils un den prozentualen Sag der vom Reichsstatistischen Amt am Donners tag jeder Woche herausgegebenen Steigerung des Reichsindeg der Lebenshaltung. Grundberechnung bildet der Lohn des männlichen Arbeiters von 608 750 m. Der Schiedsspruch ist von beiden Bar beien angenommen.

Durch Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses find die Löhne der Schäftemacher für die Woche vom 13. bis 18. Auguft für männ liche Arbeiter auf 350 000 m., für weibliche auf 280 000 m., für die Woche vom 20. bis 25. August für männliche auf 603 750 m, für meibliche auf 483 000 m. erhöht; für qualifizierte Arbeiter 10 Proz. Zuschlag. Der Spruch des Schlichtungsausschusses ficht Lohnwochen einen Zuschlag entsprechend dem Reichsinder eintreten eine Empfehlung an die Bertragsparteien vor, für die folgenden

zu lassen.

Löhne der Jnnungsschmiede.

Wegen der Bezahlung der in den Schmiedeinnungsbetrieben beschäftigten Kollegen fand eine Verhandlung vor dem Demobil machungsfommiffar statt. Es wurde folgender Bergleich geschlossen: Die Löhne der Schirrmeister werden für die Zeit vom 17. bis 24. August auf 350 000 m, für die Zeit vom 24. bis 31. August auf 500 000 m. pro Stunde feftgefeßt. Die Löhne der übrigen Arbeitnehmergruppen werden im gleichen Verhältnis erhöht.

Die Arbeitnehmer, die in der Zeit vom 4. bis 17. Auguft ent laffen sind und daher in den Genuß der erhöhten Lohnfäße nicht. tommen, erhalten eine Pauschalabschlagssumme von 500 000 m. Mit diesem Bergleich erübrigt sich auch das erneut beim Schlich tungsausschuß anhängig gemachte Berfahren.

Kollegen, die noch Anspruch zu stellen haben, werden ersucht, fich an den Obmann des Gesellenausschusses, den Kollegen E. Unger, Berlin   SW. 68, Hoffmannstr. 23, zu wenden.

Die Löhne in der Lederwarenindustrie. In freier Bereinbarung wurde für alle Zeit und auch Affordlöhner ein genereller Zu­fchlag von 60 Bros. feftgefegt. Die Löhne betragen mithin: für Facharbeiter 840 000, für Silfsarbeiter 764 400, für Stepperinnen 571 200, Lehrlinge erhalten im ersten Jahre der Lebrzeit pro Woche 3780 000, im zweiten Jahre 4 620 000, im fünften Halbjahre 5880 000 und im sechsten Halbjahre 6 800 000 Mart. Nachträge tönnen heute abgeholt werden.

Angestellte des Elektro- Großhandels. Die Tarifverhandlungen am Donnerstag, in denen das endgültige Auguftgehalt festgelegt werden sollte, find gefcheitert, weil die Arbeitgeber unge­nügende Bugeständnisse machten. Es mußte deshalb vom Zentral berband der Angestellten( Belle- Allianceftr. 7 I) der Schlichtungs­ausschuß angerufen werden, der in den nächsten Tagen entscheiden wird.

Achtung, Brannenbauer! Durch freie Vereinbarung mit den Unternehmern wurden am Mittwoch folgende Löhne ab 25. bis 31. August vereinbart: Brunnenbauer 1020 000 Mt., Helfer 969 000 ML, Bohrmeister 994500 Mt., Neueintretende 948500 Wt.

GDB.( Lehrer- Gewerkschaft im ADD.) Sonnabend, abends 7 Uhr, Sigung im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25 Thema: 1. Ab­grenzung der Rulturarbeit von der Gewerkschaftsarbeit. Referat: Schwahn. 2. Berfonalatten.

Mit diesem Bescheid der Arbeitgeber beschäftigte sich eine voll­zählig besuchte Vertrauensmännerversammlung des Arbeitnehmer. verbandes der Gehilfen. Der derzeitige Wechenlohn beträgt 6 Mil­lionen. Eine weitere Erhöhung wäre nach Ansicht der Meister nicht mehr möglich. Diese Erklärung ist bis jegt bei jeder Lohnforde Baufchloffer und Möbelschloffer. Durch Vereinbarung sollen rung abgegeben worden, so daß diese feine Wirkung mehr hat. bis Sonnabend, den 1. September, 70 Pro3. des Lohnes der Woche Sie stimmt auch nicht mit den Tatsachen überein, die an anderen vom 23./26. August als Vorschuß gezahlt werden. Alles übrige in Orten mit gleichen Berhältnissen und gleich hohen Bedienungs- den stattfindenden Versammlungen. 11 rich. preisen bestehen. Die Löhne find an allen Orten des Reiches um das Bierfache höher als in Berlin  . Die hiesigen Bedienungspreise haben sich den Weltmarktpreisen durchaus angeschlossen. Während der Lohn so zurückgeblieben ist, daß er noch nicht die Höhe der Er­werbslosenunterstügung erreicht hat. Die Sache ist um so schlimmer, weil sich die Angestellten, ganz gleich ob Gehilfe oder Lehrling, müssen. Für Instandhaltung und Reinigung desselben müssen möchentlich allein 3 Millionen aufgebracht werden. Daß unter diesen Umständen der Pfuscharbeit und der Berufsflucht der Weg geebnet wird, ist für jeden vernünftigen einleuchtend und selbstver ständlich. Entsprechend den Preisen müßte der Wochenlohn 30 bis 40 Millionen betragen. Wie zum Hohn beantragen die Meister aber auch noch bei der Erwerbslosenfürsorge, den Arbeits. lofen feine Unterstügung zu zahlen. Mangels eines städtischen Facharbeitsnachweises sind die arbeitslosen Gehilfen und Friseusen gezwungen, den Nachweis der Innungen in Anspruch zu nehmen. Wer nun ein schlechtes Arbeitsangebot nicht annimmt, Verlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret wird einfach der Aufenthalt auf dem Nachweis untersagt. Unter und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. Berlin S. 68, Lindenstraße 3. diesen Umständen ist die Erregung unter den Arbeitnehmern des Gewerbes fehr groß. Beschlossen wurde, zunächst den Schlichtungs­ausschuß anzurufen. Die weiteren Maßnahmen wird dann die am 6. September stattfindende Gehilfenversammlung treffen.

Die Löhne der Maßschuhmacher und Schäftemacher. Durch Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses sind die Stundenlohne der Maßschuhmacher für die Woche vom 13. bis 18. August für männliche Zeitlohnarbeiter und als Affordbasis für neue Arbeiten auf 350 000 m., für weibliche Zeitlohnarbeiter und als Affordbosis für Reparaturen auf 332 500., und für die Boche vom 20. bis 25. Auguft auf 603 750 bar. 573 563 M. fest­

Theater, Lichtspiele usw.

Gr. Schauspielhaus Volksbühne

8 Uhr:

Tägl. 8 Uhr:

Sommernachtstraum Der 6pernball

Theater L. d.

Lessing Theater

8

Röniggratzer Straße& Uhr: Der Strom

Heute

AbSonnab.allab.7%

geschlossen Wie es euch gefällt 7U: Trianon- Th. Berliner Th. Eugen Burg   in: 7.30 U: Mädi Casanovas Sokn Deutsch   Opernhaus Theater des Ostens 7 Uhr: Tannhäuser U.: Die Dame

mit der Maske

Große Volksoper Casino- Theater

im Theat d.Westens

8 Unr: Julius Cäsar   8 U. Die

8 U.

Intimes Theater 8: nenen Reichen

Diplomat im Dienst

D. blaue Pyjama etc. Reichshallen­Metropol- Theater Theater Tagl. 7 U. Letzt. Vorstellungen

8 U.: Die Schönste Stett. Sänger.

der Frauen

Heues Theat. a. Zoo

8 Uhr: Lelbkutscher des Fridericus Rex Schiller- Th.Chart.

8 Uhr: Süße Susi Th. a. Nollendorfpl. 7%: Mein Freund der Lakai

8

8 Wallner- Th. Die Luxusfrau Ab Sonnab. tägi.8U.: Die tolle Lola

Residenz- Th.

Th.a. Köttb. Tor Täglich 7'/ 2 Uhr ELITE­

Sänger

Das brillente August Programm 0.a.:,,Zwischen zwei Feuern!"

Varieté- Spielplan

Rauchen gestattet!

Berliner  

UJA

Spielplan v. 31. 8.- 6. 8. 23(

UFA- PALAST A. ZOO Sodom and Gomorrha

TAUENTZIENPALAST Buddenbrooks

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Shakletons Todes­fahrt zum Sndpol KAMMERLICHTSP. Fridericus Rex

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U. T. ALEXANDERPL. Paischa, die Tänze­rin Katharina der Großen.

U.T. WEINBERGSWEG Zwei Waisen Im Sturm der Zelt

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U. T. HASENHEIDE Zwischen Rimmel and Erde

Trabrennen Rubleben

Af- Funktionäre Metallisbufcie. Versammlung heute abend, 7 Uhr, in ben Mufiterfalen, Raifer- Wilhelm- Str. 31. Funktionäsausweis, Mitglieds. buch des 36A., Butch und D. legitimiert. Deutscher   Holzat betterverband, Berwaltungsstelle Berlin  . Heute abend, 5% Uhr: Gigung der engeren Ortsverwaltung; abends 7 Uhr: Sigung der erweiterten Ortsverwaltung im Verbandshause.

Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiber, Gruppe Landschaftsgärtnerei. Engelufer 24/25: Branchenversammlung.

Sonnabend, abends Uhr, im Goal 5 des Gemertschaftshauses, Berlin   60.,

Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein, Berlin- Wilmersdorf: Wirtschaft: Berlin  ; Feuilleton: K. 5. Böscher, Wilmersdorf  : 2otales und Sonstiges: Artur Eaternus, Friedrichshagen  ; Gewertfdaftsbewegung: Friedrich Cptorn, Feis Karstadt  , Bilmersdorf; Angeigen: Sh. Ginde, Berlin  .

Hierzu 1 Beilage.

Bergmanns   Zahnpafia

Rosodonf

die Sparsamkeit selbft Seit 70 Jahren bewährt

Bekanntmachung

Im Einvernehmen mit dem Bezirks

Bekanntmachung

Bon dem mit Zustimmung des Herrn

amte teilen wir hierdurch mit, daß für den Reichsministers der Finanzen und der Län Gasverbrauch von der Standaufnahme im berregierungen ausgegebenen Notgeld Auguft b. S. an in 2ichterfelbe und der Deutschen Reichsbahn gelangen Zehlendorf diefelben Gaspreise erhoben nunmehr auch die bereits angetiudigten werden sollen, wie in Berlin  - Steglig. 2- und 5- Millionenigheine

Infolge weiterer Steigerung der Rohlenpreise, Frachten usw. ift eine Erin den Verkehr. Sie haben, von der Wert höhung des Gaspreijes auf 400 000 begeichnung abgesehen, ben gleichen Bort ie Rubifmeter erforderlich gewerben. Da laut mie bie 1- millionenfcheine, jedoch eine wir jedoch versuchsweise einen Durch Umiaufsfrist bis 30. Stovember 1928 und bie fchnittspreis berechnen wollen, so soll als Unterschrift des Reichsverkehrsministers Uebergang zu dieser Maßnahme in

Berlin- Lichterfelde  

und Zehlendorf  

der Preis für den Gasverbrauch, der felt der im Auguß durch unsere Beauftragten erfolgten blefung ftattgefunden hat, bis einschließlich 1. Geptember d. 3. nur

200 000

.

je Rubikmeter einschließlich Rohlen- und ilmfagiteuer und Miete für Gasmeffer und Minggasmeffereinrichtungen, fowie Ab­sabe an die Gemeinden betragen.

Für den durch die Gasmefferstand aufnahme nach dem 1. September d. 3. festzustellenden Verbrauch werben etwa notwendig werdende Preisänderungen betanntgeben.

wir

gm Intereffe einer gleichmäßigen Be handlung unserer sämtlichen Gasabnehmer werden wir vont 1. Geptember d. 3. ab bei allen Runden den Betrag für ben Verbrauch, der feit der vorangegangenen Standablefung ftattgefunden hat, fofort bei der Standaufnahme erheben. Wir bitten infolgedelen, für Einlösung ber Empfangsbescheinigungen, die von unferen Beauftragten vorgelegt werden, Gorge zu tragen. Ome Cinziehung der Beträge an anderer els der Berbrauchsftelle tönnen wir nicht mehr vornehmen. Unsere Ab­nehmer, bei denen wir bisher die fälligen Beträge von ihrem Boftfched, Bank- sder Sparkassentonto eingezogen haben, werden gebeten, die Sahlungen ebenfalls fofort Lei der Standaufnahme an unsere Beauf­tragten zu leisten.

Die Rechnungen über ben bis zur August Standaufnahme ftattgefundenen

da Wüst, Bruno Kastner   in Bockbrauerei Freitag, 31. Aug., nahm.1/ hr Berbrauch werden, weit dies noch nicht

Der gute Ruf Belle- Alliance­BU: Kleines Th. Jeden Dienstag,

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Berlin  , ben 30. Auguft 1928. Der Heichsverfehrsminister. Deser

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Berlin  , ben 30 August 1923. Gasbetriebsgesellschaft Aktiengesellschaft.

Der Vorstand:& Rörting.