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Konflikt in der Holzindustrie.

Gewerkschaftsbewegungen bere ond un be

Die Hochbahndirektion als Scharfmacher.

Am Donnerstag fand eine Berhandlung vor dem Demobil­machungskommiffar statt. Es handelte sich um die Verbindlichkeits erklärung des Schiedsspruches für die Zeit vom 19. bis 25. August und die Lohnfestsetzung für die Woche vom 26. Auguft bis 1. Sep­Bekanntlich fällte das Reichsarbeitsministerium in der Lohn- tember. Die Arbeitgeber lehnten jede Nachzahlung auf die 40 Proz streitfache der Berliner   Hochbahn einen Schiedsspruch, der für die der Vorwoche, mithin die Anerkennung des Schiedsspruches, ab und Woche vom 19. bis 25. Auguft die Stundenlöhne der Reichsar boten im Endeffekt für die Woche vom 26. August bis 1. Sep­beiter vorsieht. Dieser Spruch gibt den Arbeitern der Hochbahn tember 170 000 m. auf das 20. Lohnabkommen, was einen Durch noch lange nicht die Gesamtbezüge eines 24jährigen Arbeiters der schnittslohn von 702 950 M. für erwachsene Bollarbeiter beträgt. Lohngruppe III, V und VII des Reichslohntarises. Denn durch Dieses Angebot wurde von uns als zu niedrig abgelehnt und der Nachzahlung für die Woche vom 5. bis 11. August mit 140 Proz. Antrag auf Verbindlichkeit des Schiedsspruches aufrechterhalten. und für die Zeit vom 12. bis 25. August mit 40 Broz erhält der Wegen Erhöhung des Angebotes für die jetzt laufende Woche wird Reichsarbeiter obengenannter Lohngruppe im Durchschnitt über die fofort der Schlichtungsausschuß angerufen. Das Verhalten der festgesezten Löhne hinaus ein Mehr von 15 Millionen Mart. Troß- Arbeitgeber zeigt, daß sie tie Krise in der Holzindustrie rücksichtslos dem nahmen die Arbeitnehmer im Interesse des Friedens den ausnußen. Die beteiligte Ortsverwaltung beschäftigte sich im An­Schiedsspruch an. Die Hochbahndirektion lehnte ihn aber faltblütig fáhluß an den Verhandlungen mit der Situation. Die Organisation ab mit der Begründung, die geforderten Löhne fönnte sie nicht wird die notwendigen Schritte mit der größten Beschleunigung ein zahlen. Die in Frage kommenden freien Organisationen verlangten leiten. bei dem Reichsarbeitsministerium die Verbindlichkeitserklärung. Als dies der Direktion bekannt wurde, sezte durch den ,, Lokal- Anzeiger" in drei Artikeln( 26. 8., 28. 8. und 29.8.) eine standalöse Heze gegen das Reichsarbeitsministerium ein, mit dem ausgesprochenen Zwed, die Verbindlichkeit des Spruches zu hintertreiben. Darüber hinaus aber entpuppten sich die Dahinterstehenden( die zu erraten nicht schwer ist) als die brutalsten Privatkapitalisten.

Parteigenossen, werbf in den Betrieben für die

Jugend- Kundgebung

Die ,, revolutionären" Betriebsräte der Firma Borfig, Tegel  

Aus Anlaß des Generalstreits der Kommunisten haben die dreimalrevolutionären Vertreter der Arbeiter mit der Direktion folgenden Revers vereinbart und ein sehr großer Teil der Arbeiter hat natürlich auch den Nevers   unterschrieben:

Wir haben von den Bedingungen, unter benen die wegen Arbeitsverweigerung Entlassenen der Abt. N wieder auf­genommen werden sollen, Kenntnis genommen, insbesondere davon, daß Einstellungen nur nach Bedarf erfolgen sollen und erklären uns damit einverstanden, daß wir nach erfolgter Wieder einstellung sofort wegen Arbeitsmangel aus dem Arbeitsverhältnis mit der Firma auszuscheiden haben; nach Erhalt unseres recht­mäßig verdienten Lobnes stehen uns Ansprüche irgendwelcher Art aus unserem Arbeitsverhältnis nicht mehr zu."

"

daß sie sich hinterher gezwungen sehen, derartige Bedingungen zu Soweit bringt man die Arbeiter durch kommunistische Aktionen", fchluden, nachdem ihre Vertreter im Betriebe ihren Eegen dazu gegeben haben.

Angestellte der Kunst- und Bauschlossereien und Geldschrant­industrie. Die mit dem Arbeitgeberverband am 30. Auguft geführ ten Berhandlungen wegen Festsetzung der endgültigen August. gehälter find gescheitert. Der Schlichtungsausschuß ist ange­rufen. Die geleisteten Ultimozahlungen sind mit uns nicht ver­einbart, stellen also eine einseitige Maßnahme der Arbeit­geber dar. Allgemeiner freier Angestelltenbund. J. A.: Kaspar. Der Lohn der Malergehilfen in Groß- Berlin ist für die Zeit Dom 31. Auguft bis 6. September auf 1 100 000. pro Stunde Die Ortsverwaltung.

am Sonntag, den 2. September, vorm. 10 Uhr, in der Bötzow- Brauerei, Prenzlauer Allee 247 Thema: Sedan   und die arbeitende Jugend festgelegt. Referent: Genoffe Franz Künstler, M.d.R.

0

An den Pranger!

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Achtung, VSPD.- Zimmerer!

Am Sonntag, ben 2. September, vormittags Uhr, in Savez. lands Feftfälen, Rene Friedrichstraße 35, änßerst wichtige Versamm lung aller Kameraben der Richtung Amsterdam  . Die gegenwärtige Gitua tion erfordert bas vollzählige Erscheinen aller Genossen und Kameraden.

Der Zusammenbruch der Straßenbahn Berlins   gab den Herren Anlaß genug, die feineswegs hohen Löhne der Reichs- und Kommu­nalarbeiter runterzureißen, die Lohnpolitik des Reichs, sowie die Mitwirkenden in schamlosester Weise zu verunglimpfen und die Be­völkerung Groß- Berlins gegen die notwendige Erhöhung der Fahr. preise zur Erhaltung aller Verkehrsunternehmungen aufzuheben. Das ist die Quintessenz der drei Artikel. Doch diese Machination cines profithungrigen Privatfapitalisten und seine Pressémeute hat das Gegenteil bewirkt; die Verbindlichkeit des Schieds­fpruches ist erfolgt. Das Reichsarbeitsministerium fonnte Die Funktionärversammlung der Schokoladen und Zuder­einfach um die Tatsache nicht herum, daß die Löhne auch nach dem waren- Industrie, die am Donnerstag stattfand, beschäftigte sich Spruch immer noch an letzter Stelle in Groß- Berlin stehen. Die neben der Berichterstattung über die neuen Löhne, die in der Woche Löhne betragen für die Woche vom 19. bis 25. Auguft für Hand- vom 22. bis 28. August an der Spitze 605 000 m. und in der Woche werfer über 24 Jahre 431 000 m., für angelernte Arbeiter 417 000 pom 29. August bis 4. September 949 900 m. pro Stunde be. Mart, für ungelernte Arbeiter 402 200 M. für die Stunde; die tragen, auch mit der Branchenversammlung vom 14. August, in Vorträge, Vereine und Versammlungen. Frauen- und Kinderzulage beträgt je 70 000 m.; das Verkehrspersonal welcher der feige lleberfall von gewiffen Rowdies gegen den Ge­erhält die Gehälter dementsprechend umgerechnet. noffen Hetzschold vorübt worden ist. Hierbei wurde auch der Der Versuch, im Reid) sarbeitsministerium sofort neue Ver- Berleumderfeldzug, der in einigen fommunistischen Zeitungen und handlungen für die Woche vom 26. Auguft bis 1. September vor- auch in dem Rundschreiben der KPD  . Abteilung Gewerkschaf zunehmen, um aus den Lohndifferenzen bei der Hochbahn heraus- unterworfen und auch die Ausschlußangelegenheit Riegel in das ten, Gruppe Lebensmittelindustrie einer eingehenden Kritit zukommen, scheiterte abermals an dem Starrsinn der Direttion, so daß in den allernächsten Tagen oder schon richtige Licht gestellt. Stunden mit dem Stillstand der Hochbahn zu rechnen ist. Es tritt immer mehr zutage, daß die Hochbahngesellschaft zu bestimmten Zweden die Lohnverhandlung und Abschlüsse zu ver­schleppen versucht, um zunächst durch die täglich steigende Geld­entwertung zu gewinnen.

Auch die Hochbahndireflion gehört zu den Herrschaften, die, nach ber Devije handeln: Möge Land und Reich zugrunde gehen, wir zahlen nicht". Gegen die Rhein  - und Ruhrabgabe, gegen die Lohn steuer rennt sie Sturm, um foszufommen oder eine Erleichterung zu finden. Auch fie droht mit Stillegung des Betriebes. Mögen die Behörden, die es angeht, auf dem Posten sein. Die Gefahr, daß das Betriebskapital, wenn die Hochbahn die Reichs­löhne zahlen soll, zerstört wird, ist wirklich nicht so groß, wie man der Deffentlichkeit gerne glauben machen will. Die ungeheuren Sach­werte aller Art stehen nur mit geringen Beträgen zu Buch, Reserven sind vorhanden, die nur flüssig gemacht zu werden brauchen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Die zunehmende Geldentwertung hat in der Arbeitnehmerschaft der Hochbahn eine ungeheure Erregung her vorgerufen, die in den nächsten Stunden zur Entladung kommen muß. Die Schulb baran trägt die Hochbahn- Direktion.

Neue Urabstimmung in der Metallindustrie.

Die Funktionäre des AfA- Metallfartells nahmen gestern abend In berfüllter Versammlung den Bericht der Verhandlungsfommission entgegen, die vom Arbeitsministerium nochmals zu einer Aussprache mit den Arbeitgebern eingeladen war.

Günther berichtete, daß von Unternehmerseite mit einer bei­spiellosen Hartnäckigkeit jedes Eingehen auf die berechtigten Forde­rungen abgelehnt wurde. Man verstieg sich zu der Behauptung, daß aus laufenden Einnahmen höhere Ausgaben für Gehälter nicht bestritten werden können, und gab den Angestellten den Rat, mehr zu arbeiten, wenn man mehr verdienen wolle.

Nach ausgiebiger Diskussion wurde beschlossen, über das An­gebot der Unternehmer, für den August 18 Juli- Gehälter zu zahlen, eine erneute Urabstimmung am Sonnabend und Montag vorzu­nehmen. Die einzelnen Resultate sind sofort an den Zentralverband der Angestellten einzusenden.

Gescheiterte Verhandlungen in der Metallindustrie.

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Die Funktionärsfizung faßte nach eingehender Aussprache, bei Kollegen Hetzschold und das Vorgehen Riegels, von dem mitgeteilt welcher auch fommunistische Redner die Verleumdungen gegen den wurde, daß er in einem russischen Institut Unter den Linden   be­schäftigt sei, scharf verurteilten, einstimmig nachfolgende Resolution:

Mieterbund Köpenid. Sonntag vormittag Uhr Mitgliederversamm lung in der Aula der Körner- Schule. Tagesordnung: Die Septembermiete und die neuen Ausführungsbestimmungen". teag des Herrn D. Roth: Der Unfug des Zebens". Gäste willkommen. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vormittag 11 Uhr Pappelallee 15, Bor.

Arbeitersport.

Sportfest auf dem Urbanplag. Der Abmarsch der Sportler von der Turn.

halle Boedhstraße 17-20 erfolgt am nächsten Sonntag bereits um 2 Uhr nach. mittags. Die Straßenläufe beginnen um 3 Uhr vom Urbanplag aus. Am Sonntag beginnt die Arbeiter- Fußball- Bewegung der Märkischen Spielvereinigung ihre Serienspiele handen. Genossen, besucht unsere Spiele und zahlt nicht die hohen der Saison 1923/24. Ein reichliches Aufgebot von Spielen ist vor­Eintrittspreise bei den bürgerlichen Vereinen.

Bezirk Norden.

und" Buderwarenbranche erhebt entschiedenen Einspruch gegen die " Die heutige Bersammlung der Funktionäre der Schokoladen­von Lügen strohende Berichterstattung der Roten Fahne", des Kommunistischen Gewerkschaftler" und anderer kommunistischen  Beitschriften über die Versammlung unserer Branche vom 14. Auguſt 1923, in welcher der feige Ueberfall gegen unseren Kollegen Hez- 1. Mannschaften. Anfang 4 Uhr. Gruppe A... B. Bantow- Sansa, Kollegen Hezschold meist von Außenstehenden, leider aud) von Bu- Eisenspalterei. Gruppe C. Bankow- Minerva, Belten- Helvetia, Staaken  Bittoria Eberswalde- Faltensee, Wader 20- Arminia, Borwärts- Hennigsdorf­Die Versammelten erklären, daß der Angriff auf Nordiska. Gruppe B. Allemania- Berna, Teutonia- Elsthal, Fichte 25- Union  , einigen verblendeten Verbandsmitgliedern in unerhörter rohester gegen Borussia, Sp. V. Lichterfelde   bei Eberswalde  - Siemensstadt  . Borher Form, welche die schärfste Verurteilung der Funktionäre findet, 24 Uhr Spiele der 2. und 3. Mannschaften.

schold erfolgte.

crfolgte.

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teilung Gewerkschaften, Gruppe Lebensmittel- Industrie, ist mit so Auch das Geheimzirkular Nr. 5 der Zentrale der KPD.  , Ab. schamicsen, giftigen Lügen gegen Kollegen Hezschold erfüllt, daß die Funktionärsihung dieses Zirkular nur als Pamphlet zur Bergiftung der Arbeiterschaft bezeichnen kann, das allein nur den Arbeiter feinden nüßen fann.

Die Funktionärsizung erklärt, daß Kollege Heßschold im Inter­effe unserer Industrie- Arbeiterschaft seine volle Pflicht in torreftester Weise erfüllt hat und spricht ihm das volle Vertrauen aus."

Generalversammlung des Verkehrsbundes.

Bezirk Often.

Gruppe B. Boltersdorf- Reischendorf, Askania- Brandenburg 02, Adlershof­Fichte- Sud- Oft, Tesdorf- Oberfpree, Friedrichshagen  - Lichtenberg   III. Gruppe C.. Fibel- Britania. Gruppe D. Alt- Glienice-. T. 8. Weißenfee, J. B. C.- Lich. Germania  - Sparta  , Concordia- Lichtenberg I, Frisch- Frei- Fichte- Ost, Lustig. tenberg II, Merkur  - B. 6. B. 22. Borher 2% Uhr spielen die 2. und 3. Mann­schaften.

1. Mannschaften. Gruppe A. Romet- Fichtenau, Fortuna- Fredersdorf,

Südwest- Bezirk.

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1. Mannschaften. 4% Uhr. Gruppe A. Neukölln- Brig- Ludenwalde I, Bit toria- Tempelhof- Charlottenburg, Nowawes- Brandenburg a. d. S., Lankwiz­Soffen. Gruppe B. Hertha- Ludenwalde- Rüstig- Vorwärts, Teltow- Fichte- Güd, Fußballring- 6. B. Mcabit. Gruppe C. R. e. R. Neukölln- Steglig. Suden. walde II- 8. B. C. Gruppe D. Beroling- Froh- Frei, Ludenwalde V- Potsdam, Die neulich vertagte Generalversammlung der Berliner   Ver-. 6. C.- Trebbin  . Am Vormittag finden auf faft sämtlichen Plägen die waltungsstelle des Berfeysbundes nahm am Donnerstag zunächst Spiele der Jugendmannschaften statt. Anfangszeiten 10 Uhr. geschäftliche Mitteilungen entgegen, so u. a. die, daß das Verbands= lich erscheinen könne, da die Ausgaben dafür ins Ungemessene stiegen. organ, der Courier", nunmehr nur noch vierwöchent Die Debatte über die eingelaufenen Anträge geht weiter. Die Schuld am zusammengebrochenen Generalstreit wurde von den kommunistischen   Rednern den Angestellten der Be 8irtsleitung zugeschoben und deren Rücktritt verlangt. lose rechnete im Schlußwort mit den Generalstreifmachern gründ lich ab. Die Haltung der Ortsverwaltung zum Streit ergab sich aus ihrer Berantwortung den Mitgliedern gegenüber. Die dies­bezüglichen Anträge wurden mit großer Mehrheit abges. Geptember, abends 7 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Gaal 3. Borstandsmit lehnt.

In seinem Geschäftsbericht verwies Ortmann auf die letzten Die Lohnverhandlungen in der Berliner   Metallindustrie find Lohnbewegungen; allerdings sei alles schon wieder überholt. Die gescheitert. Das Reichsarbeitsministerium ist zur Entscheidung Arbeitslofenziffer sei besonders in der Metallindustrie im angerufen. Am Dienstog resp. Mittwoch wird eine Vorzahlung Steigen. Die Ortsverwaltung sei aber eifrig bemüht, neue Ar­geleistet für Männer über 21 Jahre von 30 Millionen oder beitsgelegenheit zu schaffen. 5 Millionen pro Tag, Frauen und Jugendliche von Der Ortsverwaltung und dem Raffierer wurde einstimmig Ent. 18 Jahren ab erhalten 21 Millionen oder 3,5 Millionen pro laftung erteilt. Einige Ausschlußanträge wurden dem Haupt­Tag, Jugendliche 6 Millionen oder 1 million pro Tag. Dorstand zur Berücksichtigung überwiesen. Nachdem Klose mit geteilt, daß ab 1. Oktober die Berwaltungsstelle Spandau   in die Verwaltung Berlin   übergeht und einem Appell zu erneuter, emfiger Arbeit für die Organisation, schloß die Ber:

Wir machen die Arbeiter in den Betrieben darauf aufmerksam, daß bei Beginn des Streits der Angestellten die Arbeiter teine anderen Funktionen auszuführen haben als die, die sie bis zum Beginn des Streits ausführten. Urich. fammlung.

Theater, Lichtspiele usw.

Deutsch   Opernhaus  | Abends 72 Uhr:

Der Zigeunerbaron

im Theat d Westens

Etablissement

Cafe

Clka

Große Volksoper Friedrichst. 60 Gr. Schauspielhaus Volksbühne 7: Zar and Zimmermann Ecke Leipziger Str. Varieté/ Kabarett

8 Uhr:

7 Uhr: Und das Intimes Theater 8: in Heitere Spiele u. Sommernachtstraum Licht scheinet in Diplomat im Dienst Margaretensaal D. blaue Pyjama etc.

der Finsternis

Abends 74 Uhr

Königgrätzer Th. Lessing Theater 7 Uhr zum 1. Male 8 Uhr: Der Strom Metropol- Theater Das große Der Clown Gottes ASonnab.allab.7% Letzt Vorstellungen Wie es euch gefällt

Berliner   Th.

8 U: Die Schönste September- Progr.

der Frauen

7.30 U. Mädi Casino- Theater Uhr: Leibkutscher

8 U.

Neues Theat. a. Zoo Die 8 U. des Fridericus Rex

3

Th. im Admiralspalast   neuen Reichen Wallner- Theater

Freit. 7. Sept 7 Uhr zum 1. Male

Drunter und drüber SCALA

8: Residenz- Th.

Ida Wüst  , Bruno Kastner   in

Der gute Ruf 8U: Kleines Th

Leopoldine Konstantin   in: Klarissas halbes Herz! 7U.: Trianon- Th

Erstaufführung: Die vorloren. Tochter E. Glöner, Earg, Falkenstein!

8 Uhr. Internat.

Varieté Sonnt. 330 z halb.

Preis.  d voll.Prop.

Th. a. Kottb. Tor Täglich 7'/ Uh:

u. Sonntag nach­

8 U.: Die tolle Lola Musik v. H Hirsch

Reichshalien­

Theater Täel. 12 U

Stett. Sänger.

WINTO BRIEN

mittag 3 Uhr: Der ELITE.

Maria Zelenka  Alfred Läutner

Lena Düveke Drekers Alpenspiele Lorring- Ballett Rob.Meißner Freese Lucie Gittner 2 Hugos

41% Uhr Nachm.- Vorstg.

Metropol- Varieté

Behrenstr. 54

LUNA PARK

Ab 3 Uhr voller Betrieb, Feuerwerk Heute und Sonntag

Letzte Tage der Saison!

Bis 6 Uhr an beiden Tagen halbe Eintritts- und Attraktions- Preise!

Rennen zu Hoppegarten  

Sonntag, 2. September

nachmittags 2 Uhr

Garderobe

für

Damen u. Herren

Jnnungstrautentaffe

Die telephonischen Berichte sind nach Südring 175 bis abends 17 Uhr zu geben Die Freien Schwimmer Steglig veranstalten am Sonntag, den 2. September, ihr erstes lokales Schwimmfest im Gemeindebab Lichterfelde  , Hindenburgdamm intereffant zu werden. Nr. 10. Die zur Austragung tommenden Mannschaftstämpfe versprechen recht Anfang pinttlich 3 Uhr. Die Arbeiterschaft wird um regen Besuch gebeten. abends 48 Uhr, Sartellfigung bei Mehdorf, Schloßftr. 33, Geitenflügel 3 Tr. Kartell 6, Bezirk Kreuzberg. Montag, den 3. September, außerordentliche Rartellsigung. Alle Arbeiter- Sport- und Kulturorganisationen müssen ver treten sein. Abends Uhr Alte Jakobjtr. 136, vorn 1 Treppe.

Sportfartell Charlottenburg. 7. Bezirk. Montag, den 3. September,

Berliner   Arbeiter- Schachklub. Nächste Oblentefizung am Sonnabend, den glieber eine halbe Stunde früher.

Märkische Leichtathletikvereinigung. Die nächste Sigung des engeren Sport. 3. September, Fichte- Turnplaz Treptow   7 Uhr.

russchusses findet gemeinsam mit dem Kreisvorstand statt am Montag, den

Sportgenoffen und genoffinnen treffen sich am Sonntag, den 2. September. Freier Kanu- Bund( Abt. des Freien Ruber- und Ranu- Bundes). Die morgens 8 Uhr, in den Stationen zweds gemeinsamer offizieller Fahrt. Siel Der Fahrt wird in den Stationen bekanntgegeben.

Berantwortlich für Politik: Richard Bernstein, Berlin- Wilmersdorf: Wirtschaft: Berlin  ; Feuilleton  : R. S. Döscher, Wilmersdorf  : Lokales und Sonstiges: Artur Saternus, Friedrichshagen  ; Gewerkschaftsbewegung: Friebrich Egforn, Frik Karstädt, Wilmersdorf  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderei

und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   GB. 68, Lindenstraße 3. Siezzu 1 Beilage.

Ortskrankenkasse

Deutscher Metallarbeiter- Verband der Tischler- Innung zu Berlin   für das Buchdruckgewerbe zu Berlin   Verwaltungsstelle Berlin   N 54. Linienstraße 83 85.

Bom Montag, den 3. Geptember 1923,

Bezugnehmend auf die Bekanntmachung Geschäftszeit vorm. 9 Uhr bis nachm. 4 Uhr. ab gelten folgende Lohnstufen, Grundlöhne vom 7. August 1923 geben mir bekannt das Telephon: Amt Norden 833 bis 836 und Beiträge: und 6502 bis 6595.

-ugog

ohne 600 000

1 200 000

der Borstand befchloffen hat, den Höchft­

Grund- Täglich grundlohn mit Birkung vom 25. august Achtung! Kunstgewerbe. Achtung!

Entgelt für den Ralendertag 907.

lohn

902.

225 000

bis

450 000

900 000

"

"

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3 000 009

"

3 600 000

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VII.

4 200 000

.

4 800 000

IX.

5 400 000

1800 000

2 400 000

1500 000

2 100 000

2 700 000

3 800 000

3 900 000

4500 000 5 100 000

6 000 000

Beitrag auf 3 800 000. und mit Wirkung vom

902.

1. Geptember auf 8 000 000. feftzufegen. Beute, Sonnabend, den 1. September,

16 876 Die Barleistungen nach den neuen Grund

33 750 löhnen treten am 17. 9. bzw. 24. 9 in Krait. mittags 2 Uhr, im Lofal von Ewald, 67 800 Nähere Angaben über Lohnftufeneinteilung,

Staliger Straße 126:

112 500 Beitrag und Leiſtungen find den Arbeit Versammlung der Funktionäre.

157 500 gebern durch Rundschreiben zugegangen Berlin  , den 31. Auguft 1923.

202 500

247 500 292 500 337 500 382 50 450 000

X. über 5 400 C00 Auf die erhöhten Barleistungen besteht ab 30. September 1923 Anspruch. Berlin  , den 30. September 1923. Der Borstand

Otto Gronau, Borsigender

Willy Lindemann, Schriftführer.

Damen Herren Rennen zu Karlshorst  

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Lothringer

10 Schlager M.Beiser Straße 67

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Conrad Müller,

Sonnabend, 1. September

nachm. 2, Uhr.

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Garbaty, Halpaus,

auch zer­brochene

Schkeuditz  - Leipzig   Tabak u. Zigarren Constantin, Karmitry, pro Zahn 1 Million bis 20 Millionen PATENTE Avramikos, Muratti, gibt ab unt. Tagespr. Gold, Dublee-, Silberbruch kauft zum

Sanger Sept.- Spielplan! Dr. Bogdahn, Geschäfts! Arno Geßner, Tabakwaren­

U. a. Das süße Mädel

Großhandig,

Der Vorstand

Artur Scholem, Borsigender.

Alfred Ekström, Schriftführer.

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Erscheinen aller ist Pflicht!

Sonntag, 2. Septbr., vorm. 10 Uhr, in Feibels Festfalen, Rolberger Str. 23:

Branchenversammlung

der Reifelschmiede( Helfer) und der dazugehörigen Berufe. Tagesordnung: 1 Wahl der Branchen leitung 2. Branchenangelegenheiten. Das Erscheinen aller Rollegen ist Pflicht! Mitgliedsbuch legitimiert!

Die Ortsverwaltung.

Allg. Ortskrankenkasse für den Verwaltungs­bezirk XI Berlin Schöneberg  - Friedenau.

Bekanntmachung.

Der Höchst grundlohn wird vom 1. Geptember 1923 ab auf 8 000 000 MR. feftgefeßt. Auf Säulenanschläge in Schöne berg- Friedenau wird verwiesen.

Der Vorstand.

A. Schuldt, Bors. F. Genz, Schriftf.

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