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Nr. 409 40. Jahrgang

Wirtschaft

Notwendigkeiten.

2. Beilage des Vorwärts

Die letzte Woche brachte ein Bieberaufleben der Baissespekulation in Mart, das auf allen Gebieten des Warenmarktes zu katastrophalen Preissteigerungen führte. Der Dollar stieg im Laufe der Woche nach den amtlichen Rotierungen von 5.6 auf 10,3 Millionen Mart, hatte aber am Donnerstag schon einen Stand von 11 Millionen Mart erreicht; die Freiper­tehrsturse waren zeitweilig noch wesentlich höher. Uebrigens ist diesen Kursen des freien Verkehrs nicht die große Bedeutung beizumessen, die ihnen vielfach angedichtet wird. In Zeiten der Unsicherheit, wie in der letzten Woche, tommt es oft vor, daß diese Rurfe nur gesprochene" Kurse sind. Das Angebot hielt sehr zurüd, und selbst die Nachfrage schrumpfte zeitweilig ebenfalls start zu fammen, so daß man die Preise", zu denen Devisentäufe überhaupt zustande tamen, nicht als maßgeblich ansehen konnte. Die Umsätze, die erzielt wurden, waren dazu zu gering. Trogdem beunruhigen derartige Kursschwankungen nach oben den Markt natürlich außer­ordentlich. Als Symptome des Martwertes tönnen diese gesproche nen Kurse ebensowenig angesehen werden, wie man etwa von einer allgemeinen Verteuerung der Eier schon dann sprechen kann, wenn nur einzelne Geschäfte die Preise erhöht haben.

Sonntag, 2. September 1923

bei stabilen Preisen auch, Teuerung und steigende Arbeitslosigkeit Wirtschaft vorhanden sind, die der Neuaufrichtung unferet Währung zusammen bedeuten jedoch die gänzliche Bernichtung der Arbeitskraft, nugbar gemacht werden können. soziale Bercbendung ohne Ende.

Darum darf kein Mittel unversucht bleiben, um dem Valuta­elend zu steuern. Das einzige Mittel aber, das uns noch bleibt, ist der Berjuch zum Uebergang einer neuen Währung. Das Unternehmertum felbft spürt bereits, daß es so nicht mehr weitergeht, aus allen Kreisen mehren sich die Rufe nach einer neuen Werteinheit, die zugleich wertbeständiges 3ahlungs mittel ist. Industrie und Handel werden sich darüber klar sein

Arbeiter- Jugend!

Organisiere dich in der Sozialistischen Arbeiter- Jugend Groß- Berlin. Organ ist die monatlich erscheinende Arbeiter- Jugend".

Heute, Sonntag, den 2. September 1923

Jugend- Kundgebung

in der Böhow- Brauerei, Prenzlauer Allee 247 Sedan und die arbeitende Jugend Referent: Genosse Franz Künstler, MdR. Lehrlinge, junge Arbeiter und Arbeiterinnen, erscheint in Maffen!

Maßnahmen zur Förderung des russischen Getreideegpories. Die Sowjetregierung ist bestrebt, die Transport-, Steuer- und übrigen taufmännische Durchführbarkeit einer bedeutenden Getreideausfuhr in Unfosten der Geireideausfuhr herabzusehen, da deren Höhe cie Frage zu stellen drohen. Die von den am Getreideernort intereffier­ten staatlichen Organen angeregte Herabsetzung der Eisenbahntarife für Transport von Erportgetreide( die von der beratenden Tarif tonferenz im Hinblick auf die schwierige Finanzlage der Eisenbahnen abgelehnt worden war) fonnte trog der Zustimmung verschiedener wirtschaftlicher Kommissariate auch im beschließenden Tariffomitee nicht durchgelegt werden. Ein besonderer Regierungsausschuß zur Wiederherstellung und Förderung der Geteibeausfuhr hat nunmehr eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, welche die zusammen mit 0,74 Goldrubel pro Bud Getreide fob Hamburg   berechneten Un­möglichen sollen, den Export ohne Berlufte und ohne Schädigung der foften um 0,28 Goldrubel her absehen und auf diese Weise er­Bauern durch einen Drud auf die Inlandspreise durchzuführen. 1. a. sollen die von den Eisenbahnen außer den eigentlichen Frachten erhobenen Gebühren um 0,05 ermäßigt werden. Ferner sollen diverse staatliche und lokale Steuern, darunter die hohe Umsatzsteuer beim Exportgetreide, erlassen werden.

Die Bertruftung der englischen Schwerindustrie, die bereits seit dem Kriege im Gange ist und die Zusammenlegung von Betrieben von der Rohstofferzeugung bis zum Fertigfabritat zum Ziel hat, Biel   wesentlicher für die Beurteilung der Mark als diese Kurse machte durch die Gründung eines neuen schwerindustriellen Trusts des Freiverkehrs find die Kursberichte aus dem Ausland. in Südwales   wieder einen Fortschritt. Der neue Konzern mit Seit einiger Zeit veröffentlichen wir täglich die Schlußnotierung der einem Aktienkapital von 3 Millionen Pfund vereinigt Berg  -, Stahl­Mart in New York  . Hier ergab sich nun fortgesetzt die auffallende müffen, daß ohne Zugeständnisse ihrerseits und ohne Hingabe eines und Balzwerte. Ein besonderes gemeinsames Berkaufsbureau soll Erscheinung, daß die New Yorker Markmeldungen wesentlich wesentlichen Leibes ihrer Vermögenssubstanz die neue Währung dazu beitragen, die Roften bei der Berwaltung herabzusehen. günstiger lauteten als die entsprechenden Dollarkurse in Deutsch   feine Grundlage erhalten fann. Manche Meinungsäußerungen aus Die amerikanischen   Schiffswerften werden auf den Landfransport land. Daraus geht eindeutig hervor, daß der stärkste Drud zur industriellen Kreisen sprechen auch dafür, daß man sich in diesem umgestellt. Infolge det europäischen Wirtschaftskrise ist der für die Sentung der Mart vom Inlandmarkt ausgeht. Da aber auch mit Lager auch durchaus über die Notwendigkeit eines Abwicklung des Weltverkehrs vorhandene Weltschiffsraum zu der neuen Steuergesetzgebung und mit der Devisenabgabe, deren großen Befihopfers für die Schaffung des neuen Geldes groß geworden. Die Frachtfäße auf dem Weltfrachtenmarkt sind Ausführungsbestimmungen bereits veröffentlicht sind, bereits Ber. durchaus im flaren ift. Die Gefeßgebung wird aus diesen Tat- auch im Jahre 1923( Januar- Juni) weiter gesunken, trok der fuche unternommen worden sind, den deutschen   Devisenmarkt unter fadyen die Konsequenzen ziehen müssen, wenn sie nicht in den dafür, daß die Menge des Außenhandels, am Weltmaßstab Erhöhung des Warenpreisstandes auf dem Weltmarkt. Ein Zeichen Druck zu setzen und die Devisenhamsterer zum Verkauf ihrer gleichen Fehler verfallen will, den man der früheren Regierung gemeffen, gesunken ist. Die Bereinigten Staaten hatten während Borräte zu veranlassen, so ergibt sich daraus der zwingende Schluß, zum Borwurf gemacht hat, indem man die Dinge gehen ließ, bisbes Krieges ungeheure Schiffswerften gebaut und eine riesige Han­daß diese Druckmittel eben noch nicht ausreichen, um das ge= wünschte Ziel zu erreichen. Man wird gegen diese Schlußfolgerung einwenden können, daß die Steuern und die Devisenabgabe noch nicht wirksam sei, daß, auch die Steuern noch nicht in vollem Um­fange eingegangen find. Dem ist jedoch entgegenzuhalten, daß die Wirkung derartiger Maßnahmen von der Börse gewöhnlich vor weggenommen wird. Es wäre nicht denkbar, daß sich die Aktienkurse in einer einzigen Woche wie in der letzten vervielfachen, und daß der Dollar, an dssen Kursgestaltung spefulative Momente immer beteiligt sind, derart in die Höhe schnellen fonnte, wenn man ernsthaft mit der Möglichkeit umfangreicher Zwangsverfäufe am Devisen und Effettenmarkt in der nächsten Zeit rechnete.

es eben nicht mehr ging.

Ein wertvolles Eingeständnis. Die Firma Schneider u. Helmede 2.-G. in Magdeburg  , die zu dem Konzern der Eisen- Mathes A.-G. gehört, hat in ihrem Geschäftsbericht Mitteilungen gemacht, die von besonderem Interesse sind in Anbetracht der Versicherungen der Unternehmer, daß die Bermögenssubstanz der industriellen Unternehmungen ftart vermindert oder geschwunden sei. Es ist da unter anderem zu lesen: Die Umsätze haben im Laufe des letzten Jahres ständig zu genommen. Da wir zum größten Teil für das Ausland beschäftigt

delsflotte geschaffen, die aus den erwähnten Gründen zum Teil un­beschäftigt blieb. Deshalb ist auch für den Bau neuer Handels­schiffe fein Raum. Die amerikanischen   Schiffswerften waren daher genötigt, ihre Betriebe auf die Herstellung von Transportmitteln für bereits zu einem Biertel Laftautos, Räder für Automobile, Baffer­den Landverkehr umzustellen. Einige von ihnen erzeugten turbinen usw. Außerdem versuchten sie Bestellungen für Kriegs­schiffe von den südamerikanischen Staaten, in erster Linie von Bra filien, zu erhalten. Die amerikanische   Politik gegenüber den süd­amerikanischen Staaten, die einer brüstung entgegenarbeitet, ist nicht zuleht auf diese Schiffbauintereffen zurückzuführen.

Wetter bis Montag mittag. Vielfach heiter, aber noch veränderlich, lichen Winden.

UNITE

TES

INITED STATE LINES

Amerikanische Regierungsdampfer

NACH NEW YORK  

von Southampton- Cherbourg LEVIATHAN

Der einzige Vorteil, den die neue Martentwertung für die waren, haben wir durch die Hereinnahme von Devisen unsere Sub an der Rüste vereinzelte leichte Regenfälle, sonst troden bei mäßigen west­Reichsfinanzen hat, ist, daß die Zeichnungen auf die Gold- tanz nicht nur erhalten, sondern auch vergrößern fire b fönnen." anleihe in beschleunigtem Tempo und größerem Ausmaß er- Hier ist also das offene Eingeständnis, daß das Unternehmen folgen. Diefem fraglos auch für die Wirtschaft nicht belanglosen über größere Produktionsmittel und Reserven ver. Borgang durch die Goldanleihezeichnungen werden erhebliche fügt als vor dem Kriege. Bei vielen anderen Unternehmungen ist Beträge Papiermark dem Umlauf entzogen und in die Raffen das ebenfalls der Fail, doch versteht man dies zu verschweigen. Man der Reichsbank zurückgeführt, so daß die Notenpreffe eine gewisse schreibt in der Bilanz den Wert der Grundstücke, der zum Teil erst Entlastung erfährt stehen jedoch auf der anderen Seite Nachteile nach dem Kriege angeschafften Maschinenparts, ja selbst der zu gegenüber, die geradezu erschreckend find. Die Wirtschaftsbilanz, Migionenkursen notierten Aftien befreundeter Unternehmungen auf welche der volksparteiliche Reichswirtschaftsminister 30g, war froß eine Mark ab und läßt so die Anlagewerte gänzlich verschwinden. mancher Irrtümer, die sie enthielt, vernichtend. Die Wirtschaft An dem Bericht der Schneider u. Helmede A.-G. ist besonders inter­fann von der Geldentwertung nicht mehr leben. Die Geldents wertung aber war die Grundlage, auf die sich die industrielle effant, daß er betont, die Substanzvermehrung durch Devisen. Produktion in den fetten Jahren der Kriegs- und Nachfriegszeit eingänge erzielt zu haben. Als ein Teil der Preffe daraus den eingestellt hat. Eine neue Grundlage ist noch nicht geschaffen. Die Schluß 30g, daß hier ein typischer Fall von Devisenhamsterei vor. alte versagt bereits, obwohl noch immer die Arbeiterschaft unterliege, erfolgte ein Dementi, in dem die Firma versicherte, ihre Er­bezahlt ist, also in den niedrigen Löhnen eine große Gewinn portdevisen ordnungsgemäß abgeliefert zu haben. Wie dem auch möglichkeit für einigermaßen rationell wirtschaftende Betriebe liegt. fei, der Gegenwert der Exportdevisen ist, wie aus dem Ge Obwohl die Dinge so liegen, nimmt Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit schäftsbericht hervorgeht, in einer vergrößerten Vermögensfubftanz in gefährlicher Weise zu. Es ist an dieser Stelle wiederholt dar- jedenfalls noch vorhanden. Ist es da wirklich zu viel verlangt, gelegt worden, daß bei einer Stabilisierung der Mart die Arbeits- wenn man von der Industrie fordert, daß sie derartige, in der Zeit frise sich nicht ganz wird vermeiden lassen. Dann wäre sie auch der größten Not des Volkes erzielte llebergewinne als Steuern um etliche Grade für das Voltsganze erträglicher. Denn jeder, der an das Reich abführt? Die Industrie wehrt sich verzweifelt da­nicht von fommunistischer Agitation verblendet ist, würde sich dann gegen und behauptet fogar, daß schon die bisherigen Steuern ihr sagen, daß eine solche Krise bei stabilem Markturs die ganze Wirt- Betriebsfapital zerstörten. Unter den gleichen Existenzbedingungen schaft zu gesünderen Berhältnissen überleiten würde. Daß aber der aber wie die Firma, die hier die Vermehrung ihrer Vermögens­Absatz bei fallender Mart versagt, ist für die gesamte Ar- fubftanz offen eingesteht, arbeiten auch viele andere Unternehmun­beiterschaft unerträglich. Teuerung allein läßt sich unter gen der Exportindustrie. Daher ist das Eingeständnis besonders manden Opfern aushalten, Beschränkung der Arbeitsmöglichkeit wertvoll als Beweis dafür, daß tatsächlich noch Reserven in der

Deutscheretallarbeiter- Verband Allg. Ortskrankenkasse B.- Wilmersdorf Geschlechtskranke

Bom 3. September 1928 gelten folgende

Verwaltungsstelle Berlin   N 54, Linienstraße 83/85 Grundlohnstufen und Beiträge: Geschäftszeit vorm.9Uhr bis nachra.4 Uhr. Lohn- Tages­Telephon: Amt Rorben 833 bis 836 Stufe entgelt

und 6592 bis 6595.

Montag, den 3. September, nachm,

5 Uhr, im Lotal, Stargarder Str. 3

Grund- Beitrag lohn pro Tag 202. 600 000

1 200 000

M.

I. bis

800.000

II.

1 600 000

III.

2 400 000

2 000 000

"

3 200 000

"

4 000 000

VI.

4800 000

Branchenversammlung v

der Feilenarbeiter.

Tagesordnung: Bericht über unsere VII. Lohuverhandlung. Dis: uffion und

Berschiedenes.

Das Erscheinen aller ist Pflicht.

5 600 000

2 800 000

3 600 000 4400 000 5 200 000

6 000 000

"

VIII.

6.400 000

IX.

7 200 000

6 800 000

A. 60 000 120 000

201000

280 000 360 000 440 000 520 000 600 000 680 000

X. über 7 200 000 8 000 000 800 000 Für Lehrlinge ohne Entgelt find 2, zahlen.

Wagen- und Karosseriearbeiter bes in Stufe I festgefeßten Beitrages zu

Montag, den 3. September, nachm. Die erhöhten Raffenleistungen treten 4 Uhr, im Gigungstaal der Metallar mit dem 17. September 1923 in Rraft. beiter, Linienftr. 83, 85, Portal IV, 3. Etage Drudegemplare ber Neueinteilung find im Raffenlotal, Schalter 10, zu haben. Berlin- Wilmersdorf  , den 1. Sept. 1923. fämtlicher Betriebsräte und Bertrauens- Richard Engelhardt, Franz Wiemann, Vorsitzender. Schriftführer.

Funktionär- Sigung

leute aller Berufe.

Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu unferer Lohnverhandlung. 2. Diskussion. Allgemeine Ortskrankenkasse für Zehlendorf   u. Umgeg. Bekanntmachung!

Rohrleger und Helfer

Nach der Verordnung des Herrn Reichs­

Dienstag, ben 4. September, nachm. 5 Uhr bei Feyfara, Melchiorstraße 15. arbeitsministers gilt als höchftgrundlohn das Giebenfache der abgerundeten Inder­Für die Woche vom 3. bis 9. September

Versammlung siffer für den Kalendertag.

der Vertrauensleute, Betriebs- 1923 betragen:

räte und der Agitationskommission Cohn- Arbeitsentg auf Grund. Tägl Berbandsbuch und Funktionärausweis

legitimiert.

Die Ortsverwaltung.

Allgem. Ortskrankenkasse für Berlin- Steglitz

Bekanntmachung.

Bom 3. bis 9. Sept. 1923 ist der Böchft. grundlohn auf 8000 000 M. festgefest. Für Diese Zeit betragen demnach die täglichen Beiträge in Tausend Mart in den Stuien A 40  , 16, II 120, III 200, IV 280, V 360, VI 440, VII 520, VIII 600, IX 680, X 800. Berlin  - Steglig, den 1. September 1928 Der Borstand. Moeckel Alb. Wagener Borsigender. Schriftführer.

( tufe den Kalendertag

John

über M bis M.

202.

A Lehrl. ohne Entgelt 800 000

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Beitrag

.

400 000 36 000 600 000 54 000

800 000-1600 000 1 200 000 108 000

III. 1 600 000-2400 000 2 000 000 180 000

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Laut Beschluß des Vorstandes ist dieser Bei trag für die 36. Woche doppelt zu zahlen. Wir machen unsere Kollegen außerdem darauf aufmert­fam, daß fie unbedingt dafür sorge tragen müssen, daß ihre Beiträge vom Hanskaffterer abgeholt merben. Wo ein Haustaffierer innerhalb von 14 Tagen nicht kassiert hat, ist der Verwaltung ichriftlich Mitteilung zu erstatten. Nestierende Beiträge von über drei Wochen sind ebenfalls mit dem einfachen Markenbetrag der laufenden Woche zu entrichten. Die Ortsverwaltung.