Gewerkschaftsbewegung

Die hohen Löhne.

Auf österreichischem Boden fand, veranstaltet von den österreichischen Rinderfreunden, eine Kinderfreundeschule in Schloß Rießheim bei Salzburg statt, an der Desterreicher, Reichsdeutsche, Deutschböhmen und Holländer teilnahmen.

Löhne im Ofensetgewerbe. bereitenden furzen Bortrag zu halten. Der Unterricht erftredte fich Der Stundenlohn für Ofenseher in Groß- Berlin beträgt auf Gewerkschaftslehre, Genossenschaftsbewegung, Staats- und Ge­für die Zeit vom 30. Auguft bis 5. September 1300000 meindeverwaltung, Büchereisysteme. Mart, vom 6. September bis 8. September 2000000 Auf amerikanischem Boden verdient Erwägung die Mart, vom 9. September bis 15. September 2200000 Sommerschule in Colorado . Sie fand im Juli in Strontia Gegenüber den fühnen Behauptungen der Unternehmer und Mart. Bei Affordarbeiten die dementsprechenden prozentualen Springs", ungefähr 30 Kilometer von Denver entfernt, statt. Sie ihrer Breffe von den überstiegenen Friedenslöhnen, die die Arbeiter Teuerungszuschläge. Träger auf Bauten erhalten den Stunden- wurde ermöglicht durch ein gemeinsames Borgehen der Arbeiter. bekommen, von den allzu hohen Steuern, die sie außerstande setzen, lohn der Gefellen. Für jugendliche Hilfsarbeiter gelten folgende föderationen des Staates Colorado , des Industrievereins Denver thre Betriebe aufrechtzuerhalten, geben wir folgender Schilderung Richtlinien. Im Alter von 14 bis 16 Jahren 25 Broz, über 16 bis und der Arbeiterhochschule von Denver . Die Kurse fanden morgens Raum, die uns ein Genosse schickt, der in einer Berliner Möbelfabrik 18 Jahre alt 33% Broz, über 18 bis 21 Jahre alt 45 Broz., über und abends statt. arbeitet: 21 Jahre alt 55 Proz. des jeweiligen Stundenlohnes der Gefellen. In Paris fand vom 28. Juli bis 10. Auguft auf Anregung Ich arbeite in einem Betrieb im Herzen der Möbelindustrie. Die Arbeitgeber haben in ihrer außerordentlichen Mitglieder der Engländer die dritte internationale Genossenschafts- Sommer. Der Unternehmer hatte das Glück, nicht in den Krieg ziehen zu versammlung am 9. August 1923 folgendes für die Entlohnung der schule statt. Die Bildungsabteilung des Internationalen Gewert. brauchen. Er ließ Granaten- und Patronenkästen bauen, verdiente Lehrlinge beschlossen: Als Mindest entschädigung für daran ein Vermögen, wie alle Kriegslieferanten, und begründete Lehrlinge gelten vorläufig folgende Richtlinien: Im ersten Jahre fchaftsbundes veranstaltete drei Sommerschulen, und zwar im hiermit feinen Reichtum. Nach der Revolution wurden wieder Möbel brei, im zweiten Jahre fünf, im dritten Jahre sieben, im vierten Schloß Schönbrunn ( Wien ), auf Schloß Tinz ( Thüringen ) für fabriziert. Das Geschäft ging im allgemeinen sehr gut. Im Lande Jahre neun Gefellenlohnstunden wöchentlich." Anfang der nächsten Arbeiterjugend, und auf Schloß Brühl( zwischen Köln und fauften die Agrarier und die Bauern alles Erdentliche an Möbeln Woche findet eine Mitgliederversammlung der Fach- Bonn ). In Deutschland wurde ein Arbeiter- Bildnerturs auf Schloß ein. Einrichtungen, an die fein Mensch auf dem Lande vorher dachte, gruppe der Töpfer statt, die sich eingehend mit den Organisations­fanden jetzt Play in den Bauernhäusern. Was nicht im Bande blieb, erfplitterungsbeftrebungen eines Teils von Kollegen beschäftigen foll. Tinz bei Gera , sowie für die sozialistische Jugend eine Dfterschule ging ins Ausland. Die niedrigen Arbeitslöhne schlugen jede Kon- Zu dieser Versammlung hat der Kollege Bartsch- Hamburg das in Kassel veranstaltet. Referat übernommen. furrenz. Bis 1920 ein Rompagnongeschäft, fonnte nun eine Teilung des Gewinnes vor sich gehen. Das Unternehmen selbst übernahm Reichsausschuß und Deutscher Landarbeiterverband. der jetzige Inhaber. Shm, verblieb nunmehr ein Betrieb von Bom Verbandsvorstand des Deutschen Landarbeiterverbandes 45 Hobelbänken, ziemlich besetzt, 10 Bildhauern, 12 Beizern und wird uns geschrieben: Erwähnung verdient, daß der Gedante der Arbeiter. Bolierern, 6 Maschinenarbeitern, 6 Arbeitsburschen, 8 Angestellten. Die Oeffentlichkeit wurde fürzlich von der Bildung eines stipendien erneut auftaucht. So stellte das schwedische sozia Hierzu die erforderlichen Maschinen, Leimpreffen usw. und einen Reichsausiouffes ber land- unb forstwirtschaft- liftische Blatt Ny Tid" von Gothenborg ein jungen schwedischen Borrat an Holz, Furnieren, Leim usw. Nach und nach verringerte lichen Arbeitnehmerberbände mit dem Siz in Berlin , Arbeiter ein Stipendien zur Teilnahme am Linzer Kurs zur Ver sich das Absatzgebiet. Die Ursachen sind bekannt. Die Bauern waren Quisenstr. 38, unterrichtet. Diefer Reichsausschuß stellt lediglich fügung. Dasselbe tat für Brühl der Schweizerische Verband der gefättigt, oder konnten nichts mehr unterbringen, Arbeiter, Beamte eine Vereinigung der auf dem Boden der christlichen Gewerk- Gemeinde- und Staatsangestellten. Ebenso beschloß das London und Angestellte fonnten nichts faufen. Bom Ausland wurde die schaften arbeitenden land- und forstwirtschaftlichen Arbeitnehmer- Labour College die Gründung eines Stipendienfonds für die Teil­Einfuhr erschwert. Der Betrieb wurde eingeschränkt. Gegenwärtig verbände bar. Die größte Landarbeiterorganisation Deutschlands , nahme seiner Hörer an Kursen der Arbeiterhochschulen in Deutsch­sind noch beschäftigt: 10 Tischler, 2 Bildhauer, 3 Maschinenarbeiter der freige werffaaftliche Deutsche Bandarbeiter land. Es werden alle Kosten für drei Monate bezahlt. usm. Die Geschäftsuntoften, Miete, Heizung, Licht, Angestellte, pon ber band, steht der Gründung fern. Dasselbe trifft für die benen noch niemand entlassen war, stiegen pro Kopf der Belegschaft freigemetichaftliche Organisation der land- und forstwirt. immer höher. Doch es brauchte nicht damit gerechnet werden, der fchaftlichen Angestellten au. Wir stellen dies fest, um zu Gewinn floß immer noch überreichlich. Wohin damit? Die Mart sant. Also wurde Rohmaterial ge­verhindern, daß die freigewerkschaftlichen Landarbeiter und An­fauft. Wahllos, planlos. Die Holz- und anderen Preise stiegen ins gestellten Organisationen bei der Abgabe von Gutachten an Be­Unerschwingliche. Aber es fonnte bezahlt werden. Unser Unter- hörden in der Annahme ausgeschaltet werden, der genannte Reichs­nehmer verfügt über umfangreiche Kellereien. Sie sind bis zur ausschuß umschließe alle land- und forstwirtschaftlichen Arbeit leber ben Saatenstand im Deutschen Reiche zu Anfang Dede pollgepfropft von Hölzern, Furnieren usw. Doch die nehmer Organisationen Deutschlands . Bu der Befürchtung liegt Räume landen nicht zu, den Reichtum zu bergen. Auf dem Hofe um fo mehr Veranlassung vor, als uns bekannt ist, daß der christ- September 1923 wird amtlich berichtet: find noch Stöße von Holz aufgeschichtet. Das Wetter in der ersten Augusthälfte war mit nur ge­liche Bandarbeiterverband, der den Namen„ Zentralverband der Ebenso groß sind die Bodenräume. Auch hier ein Vorrat an Eisenmaterial, wie Landarbeiter" trägt, wiederholt mit der freigewerkschaftlichen Landringer Ausnahme fast überall warm und trocken, so daß die Ernte Schlösser, Schrauben, Nägel, Sandpapier, Leim und dergleichen aller arbeiter- Organisation, dem Deutschen Landarbeiterverband" ver- der Halmfrüchte gut gefördert wurde. Während es in der zweiten Art auf Jahre hinaus. wechselt wurde. Monatshälfte in Süd- und in einigen Teilen Mitteldeutschlands auch meiterhin trocken, zeitweise sogar heiß blieb, herrschte im übrigen Dagegen befamen die Lehrlinge, als eine Straßenbahnfahrt schon Gewerkschaftlicher Zusammenschluß in Amerika . Deutschland unbeständige, vorwiegend naßfalte Witterung. Hier 100 000. foftete, 20 000 bis 60 000 m. Wochenlohn. Wie Zwei der bedeutendsten Gewerkschaften der Textilindustrie in haben zahlreiche und ergiebige Regenfälle, in manchen Gegenden groß muß der Gewinn des Unternehmers an dem einzelnen Arbeiter den Bereinigten Staaten haben die Einlegung eines gemeinschaft fein, wenn bei jetzt balb zweijähriger fortwährender Berringerung lichen Komitees befchloffen, das die Beziehungen zwischen den ber Belegschaft die Aufhäufung dieses Reichtums an Rohmaterial beiden Gewerkschaften aufrecht erhalten und stärten soll, mit dem und Halbfabrikaten vor sich gehen konnte. Was an Devisen oder anderen wertbeständigen Anlagen vorhenden ist, wird nur der Biel , eine Verschmelzung beider Organisationen herbeizu führen. Unternehmer selbst wissen. In Friedenszeiten fonnte sich ein Das Komitee foll so lange bestehen bleiben, bis dieses Tischlermeister nicht drei Monate lang halten bei Dreiviertelbesetzung Biel erreicht ist. Der Beschluß ist hauptsächlich dem Einfluß der American Federation of Labor" zuzuschreiben.

feiner Bänke.

"

Wirtschaft

Gute Getreideernte.

von Gewitterböen begleitet, auf den Feldern vielfach Schaden ange­richtet und die schon verspäteten Erntearbeiten empfindlich gestört. Hagelschläge sind nur vereinzelt aufgetreten und haben erfreulicher­weise nicht allzu großen Schaden angerichtet.

Die Unternehmer sagen, sie fönnten bei der kommenden Steuer­3entralverband der Bäder und Konditoren. Taft nicht eriſtieren. Man könnte ihnen nicht zumuten, mit Defizit Die für Freitag, den 14. September, abends 7% Uhr, im Gewerk­fragt fein Unternehmer, fein Staat, teine Steuerbehörde nach. Wir die Funktionäre der Konfitürenbranche. au arbeiten. Bir aber arbeiten schon jahrelang mit Defizit. Da fchaftshaus, Saal 5, angefeßte Funktionärversammlung gilt nur für waren nicht imstande Neuanschaffungen zu machen und das Alte ist verbraucht. Wir stehen gegenüber dem Nichts. Wir fleiden uns Reichsfinanzministerium haben heute vormittag vor Beginn der Binterweizen 19,1 Doppelzentner( Borfchäßung 1922= 13.7 Doppel. Neue Richtlinien für Zulagen der Eisenbahnarbeiter. Im in Lumpen und leben von Ersatz. Drei Tage in der Woche wird jetzt in unserem Betriebe gear- Behälter Besprechungen über neue Richtlinien für die Wochenverhandlungen über die Erhöhung der Löhne und beitet. Biele unserer Kollegen sind gänzlich entlassen. Arbeitslos, weil die Unternehmer angeblich kein Geld zum Lohnauszahlen haben 3ulagen der Eisenbahnarbeiter stattgefunden. Bisher und ihre aufgestapelten Reichtümer nicht angreifen wollen. Birka wurde die Auszahlung der Zulagen entsprechend dem besonderen 23 Millionen Mart haben wir in dieser Woche bekommen bei einem Tarifvertrag der Eisenbahnhandwerker und Arbeiter geregelt, doch Schmalzpreis von 8 Millionen das Pfund. Haben wir Arbeiter follen jetzt die Zulagen entsprechend dem für die Beamten unfer letztes Hemd hingegeben in den vergangenen Jahren, so sollen geltenden Richtlinien ausgezahlt werden. Die Höhe der tie Unternehmer von ihrem aufgestapelten Reichtum abgeben müssen, Buschüsse foll jedoch nicht von den an die Beamten gezahlten Summen damit die Löhne aufgebessert werden, die Kauftraft des Boltes ge. abhängig gemacht werden. hoben wird, daß wieder Arbeit und Absahmöglichkeit im Lande geschaffen wird.

Hafenarbeiterlöhne in Danzig . Durch Verhandlungen zwischen dem Hafenbetriebsrat und den zuständigen Organisationen ist für die Zeit vom 10. bis zum 12. September der Tageslohn für die Hafen arbeiter in Danzig auf 32 Millionen Mart festgefeßt worden. Die im Hafen beschäftigten Frauen erhalten 1 575 000 Mart Stundenlohn. Proletarische Sommerschulen.

Die Getreideernte war Ende August in den südlichen Teilen des Reiches bis auf fleine Reste von Sommerweizen, Sommergerste und Hafer geborgen. In der nördlichen Reichshälfte Dagegen standen außer größeren Teilen der Sommerung noch be­trächtliche Mengen des Wintergetreides auf dem Felbe. Die Stroh erträge werden als reichlich und gut bezeichnet, die Erträge an Rörnern sind als gute Mittelernte anzusehen. Nach der Erntevorschägung im August durch die Saatenstandsberichterstatter betragen die Durchschnittserträge je 1 Hettar im Reiche( jedoch ohne Mecklenburg- Schwerin , für das noch keine Angaben vorliegen) für 13,2 Doppelzentner( 10,1), Winterroggen 16,6 Doppelzentner( 12,9), gentner), Sommerreizen 18,4 Doppelzentner( 14,5), Winterspelz Sommerroggen 12,4 Doppelzentner( 9,6). Sommergerſte 18,1 Doppel­zentner( 13,8), Hafer 17,8 Doppelzentner( 12,9). Die Erträge sind als durchweg wesentlich besser als im vorigen Jahre. Die Weiterentwicklung der 5) adfrüchte wurde teils durch Trockenheit, teils durch zu große Nässe behindert. Der Stand der Da fie zumeist ge­Spätfartoffeln wird verschiedenartig beurteilt. nügenden Knollenansatz zeigen, dürfte bei günstiger September witterung noch mit einer Mittelernte gerechnet werden können. Die Bewertung der Rüben lautet etwas besser als bei den Kartoffeln. Unter Zugrundelegung der Zahlennoten 1 sehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4gering, 5= sehr gering, ergibt sich im Reichsdurchschnitt für Kartoffeln 3,0( im Bormonat 3,1), 3uderrüben 2,9( 2,9), Runfel­rüben 2,8( 2,9).

Aus dem Lande des Faschismus. Um den Konflikt in der Seemännerorganisation zu lösen, hat d'Annunzio im Einvernehmen mit den Matrosen einen Vertrag Der Nachwuchs an Futterpflanzen und Wiesen hat verfaßt und eine Sigung bei sich in Gardone einberufen und die Bertreter der Arbeiter- und Unternehmerorganisationen zweds Rege­vielfach unter der Trockenheit gelitten, so daß mancherorts schon Der Gedante der proletarischen Sommerschulen wird in immer Mangel an Grünfutter besteht. Mit dem zweiten Klee - und Gras lung und Unterzeichnung des Vertrages eingeladen. Es erschienen stärkerem Ausmaße und mit immer wachsendem Erfolge von den schnitt ist bereits begonnen. Die Erträge entsprechen hinsichtlich der aber in seiner Billa nur die Arbeitervertreter unter Führung des Arbeiterbildungszentralen aller Länder der Berwirklichung zugeführt. Menge überall den Erwartungen, zum Teil sind sie befriedigend Kapitäns Giulletti. Die Arbeitgeber erklärten dem Regierungs- Auf englischem Boden veranstaltete in der Zeit vom 7. Juli bis und gut. Die Güte des Heus wir fast allgemein gelobt. Die Reichs­kommissar der Handelsmarine, Abgeordneten Ciano , fich nicht nach 25. August d. J. die Bereinigung für Arbeiterbildung eine Sommer- noten sind für Klee 2.6( im Bormonat 2,5). Luzerne 2,7( 2,4), Be­Gardone begeben und mit Giulletti nicht verhandeln zu wollen, schule in Bangor, an der unter anderem über die Zukunft der mässerungswiesen 2,4( 2,2), andere Wiesen 2,9( 2,7). sowie den von d'Annunzio verfaßten Vertrag energisch zurüd Gewertschaftsbewegung sowie über die Psychologie des Individualis- Aus alledem geht hervor, daß die Ernte besonders in Getreide zuweisen. Ein Teil der faschistischen Breffe eröffnete eine heftige Rampegne veranstaltete das gewerkschaftliche Bildungskomitee eine Sommer- Ernährungs- und der Wirtschaftspolitik ist es nun, dafür zu sorgen, mus und der Gemeinschaft unterrichtet wurde. Zur gleichen Zeit niet beffer ausgefallen ist als im Vorjahr. Sache der gegen d'Annunzio und die Geemännerorganisation und verlangt, fchule in Chester. Der Nationalrat der Arbeiter- Universitäten Augenblick, wo die italienische Marine ihre glorreiche Stellung an Biverpool, Culceth und North Queensferry. End­daß die Regierung„ faschistisch" intervenieren solle, um in diesem veranstaltete nicht weniger als drei Sommerschulen in England: in daß die Feldfrüchte auch in die Hände der Verbraucher kommen. den griechischen Küsten zu bewahren habe und am Vorabend der lich gingen von der Unabhängigen Arbeiterpartei zwei Sommer­Lösung der Fiumaner Frage stehe, einen solchen gefährlichen Zwift schulen aus, eine in Scarborough , die andere in Hoddes in der Nation zu vermeiden. d'Annunzio wird zur Nachgiebigkeit bon. In diesen Schulen sprachen unter anderen Ramsay Mac gemahnt, die Sache ist aber ziemlich fompliziert, da Mussolini fich donald über Fehler unserer Propaganda" und Bertrand Russel über ' Annunzio gegenüber verpflichtet hat, seinen Bertrag sogar in Form„ Die Sozialisierung der Universitäten". Die Sommerschule der eines föniglichen Defrets zu sanktionieren, falls die Unternehmer ihn Fabianer fand in Hindhead statt und behandelte in der ersten nicht freiwillig annehmen sollten. Boche Finanzfragen, in der zweiten landwirtschaftliche Fragen, in der britten das internationale Problem, und in der vierten Arbeiter. probleme. Erfolgreich gestaltete sich die Sommerschule der Arbeiter­Bildungsvereinigung in Dr forb. Unter den Studenten fand man Erhöhung der Kalipreise. In der Sigung des Reichstalirates Bergarbeiter, Lokomotivführer, Maschinenbauer, Lehrer, Staats- wurde die Erhöhung der Stalipreise um 109,74 Broz, alfo eine beamie, Handelsangestellte. Drei Studenten famen aus Amerika , reichliche Verdoppelung, beſchloſſen. Es wird für Aufträge auf zwei aus Auftralien, einer aus Neuseeland .

Kartonnager- und Buchbinderlöhne.

Mit dem Verband der Kartonnagenfabrikanten find für die Moche vom 7. bis 13. September neue Löhne vereinbart worden. Diese betragen für Berlin in tausend Mark für Facharbeiter 1800 m., Hilfsarbeiter 1656 M., Facharbeiterinnen 1135 M. und für Hilfs­arbeiterinnen 1078 M. Der Akkordzuschlag beträgt 64 Proz. Die mit dem VDB. vereinbarten Löhne betragen in tausend Mark pro Stunde für Gehilfen 1768 M. und für Arbeiterinnen 1105 m. Der Affordzuschlag beträgt 39 376 000 Broz. oder das 393 760fache der Preise des Akkordtarifs.

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Die Aufhebung des Umlageverfahrens hat freilich bereits die von der Sozialdemokratie vorausgesehene Folge gehabt, daß sich der Getreidepreis und damit der Brotpreis rasch den Weltmarkt­preisen anpaßte. Das wird noch schlimmer fühlbar werden, wenn erst die Brotfarte in Wegfall gekommen ist. Wenn aber schon das Brot teuer und meist auch schlecht ist, so muß alles aufgeboten werden, um es ohne unnütze Berteuerung durch viele Glieder des Zwischenhandels in die Hände der Verbraucher zu bringen.

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