Gewerkschaftsbewegung
Zur Lösung des Lohnproblems.
Unter dieser etwas anspruchsvollen Ueberschrift veröffentlicht die Berliner Börsenzeitung" vom Dienstag einen Artikel von einem Generaldirektor eines befannten großen Industrieunternehmens", ohne allerdings weder dieses Industrieunternehmen, noch den Generaldirektor zu nennen.
Für den Herrn Generaldirektor fommt so ziemlich alles Elend von der grundfalschen Lohnpolitik der Gewerkschaften". Diese bestände in einer verhängnisvollen Gleichmacherei in der Entlohnung. Der Herr Generaldirektor widerspricht sich in dieser Behauptung, allerdings in demselben Artikel, indem er eine Spalte weiter unten erzählt, daß ein Tarif in der Eisenindustrie ein dicbändiges Ungetüm" ist mit einer ungeheuren Anzahl von Lohnstufen und Arbeiterfategorien. Aber auf einige Widersprüche mehr oder weniger tommt es dem Generaldirektor nicht an. Er behauptet u. a., daß die Gewerkschaften möglichst gleich hohe Löhne für die qualifizierten wie für die nichtqualifizierten Arbeiter fordern, um dann aber in einer ihm wahrscheinlich geistreich dünkenden Bemerkung zu fagen, daß der Sozialismus feine Anhänger zu traffen Egoisten erzogen habe und daß jeder Arbeiter nur an sich selbst und nicht an feine Kollegen dente.
Frage der Produktionssteigerung ist im wahrsten Sinne des Wortes| weilig bekanntgegebene Inderziffer ist unter 5 bis 10 Proz. nach eine Lebensfrage für unsere gesamte Wirtschaft, die mit solchen unten, über 5 bis 10 Proz. nach oben abzurunden. Den Mitglieoberflächlichen und sinnlosen Behauptungen, wie dieser General- dern dies zur Kenntnis, um nunmehr die bekannten, vereinbarten direktor sie in die Welt setzt, in feiner Weise gefördert wird. Löhne zu erlangen.
Kommunistenterror.
Funktionärversammlung der chemischen Juduftrie. Bom Bezirksleiter des Bezirks Spandau des Zentralverbandes fehr star? besuchte Funktionärversammlung der chemischen Industrie, Am Montag tagte im großen Gaal des Gewerkschaftshauses eine der Zimmerer erhalten wir folgende Berichtigung:
Für das Chemigraphie-, Kupferbrud- und Lichtdrudgewerbe wurden gestern zwischen den Organisationen folgende Löhne für die Beit vom 8. bis 14. September festgelegt: im ersten Gehilfenjahr 63 Millionen, bis 21 Jahre 72 Millionen, pon 21-24 Jahre 81 Millionen, über 24 Jahre 90 Millionen. Die Lehrlinge erhalten eine Erhöhung des wöchentlichen Kostgeldes um 75 Proz
Es ist unwahr, daß im Bezirk Spandau der Zahlstelle Berlin um zur Situation sowie zu den letzten Lohnverhandlungen Stellung des Zentralverbandes der Zimmerer der Bezirksleiter Strehl mit zu nehmen. Reimann gab einen Ueberblick über den Gang der Hilfe eines gewissen Mogel ein altes Mitglied wegen Nichtbeteili- Cepten Lohnverhandlungen und fam zu dem Schluß, daß, trozdem gung am Generalftreit haben aus der Organisation ausschließen zurzeit wieder eine Lösung der Lohnfrage gefunden scheint, die Arlassen und den Kassierer haben anweifen lassen, ihm feine Beiträge beiterschaft der chemischen Industrie trog Kurzarbeit in ständiger abzunehmen. Wahr ist vielmehr, daß der Bezirksleiter Strehl in Rampfbereitschaft stehen muß. der betreffenden Bezirksversammlung nicht anwesend war, da er In der ausgedehnten Diskussion wurde dem durch Reimann vordurch eine wichtige Parteiveranstaltung verhindert war. Weiter ist getragenen Standpunkt der erweiterten Berwaltung von allen Redwahr, daß der stellvertretende Bezirksleiter Mogel nur den gewerk nern zugestimmt. Der Schiedsspruch des BTA. Chemie, der für schaftlichen Grundsägen entsprechend gehandelt hat, indem er über die Zeit vom 5. bis 11. September eine Berdoppelung der Löhne soden eingegangenen Antrag, den Ausschluß des Mitgliedes Wilhelm wie Erhöhung der Familienzulage bringt, wurde angenommen. Snebel durch die Zahlstelle Berlin beim Zentralvorstand zu be Die Tarife, die nicht mehr zugesandt werden, find ab Dienstag. antragen und ihm bis zur Klärung der Angelegenheit teine Bei den 11. September, gegen Erstattung der Selbstkosten auf dem träge abzunehmen, abstimmen ließ, da nach unserem Statut jede Bureau des Verbandes der Fatritarbeiter in Empfang zu nehmen. ordnungsmäßig einberufene Versammlung beschlußfähig ist. Un= wahr ist weiter, daß K. wegen Nichtbeteiligung am Generalstreit An all diesen Behauptungen ist nur das eine richtig: nämlich, ausgeschlossen werden sollte. Lohnvereinbarung in der Chirurgiemechanit. Mit Wirkung vom Wahr ist vielmehr, daß K. in der 2. bis 9. September werden die Löhne, Akkordbasen und festen daß heute der Lohnunterschied zwischen gelernten und ungelernten Bezirksversammlung am 11. August 1923, in der zur Frage des Stundenzuschläge für Chirurgiemechanit, Orthopädie und Bandagen Arbeitern geringer ist als er vor dem Kriege war. Das liegt aber Generalftreifs Stellung genommen wurde, im Berlaufe der Dis- um 94 Proz. auf die Löhne der Borwoche erhöht. Arbeiterinnen nicht daran, daß etwa die ungelernten Arbeiter zu hoch bezahlt fussion wohl Bedenken gegen den Generalstreit äußerte, dann aber auf Orthopädie und Bandagen erhalten 75 Broz. des Männerlohnes. werden, sondern an der Minderbezahlung der gelernten zum Schluß seiner Ausführungen erklärte, daß die Berliner Zim Jugendliche von 14 bis 18 Jahren erhalten die Sätze nach dem Arbeiter. Und hier trifft nicht die Schuld die Gewerkschaften, fon- merer auf Grund ihrer bisher zur Betriebsräbebewegung gefaßten BBMI. Nähere Information in der Branchenversammlung. dern die Unternehmer. Diese sind es, die sich einer aus Beschlüsse verpflichtet seien, sich am Generalstreit zu beteiligen. Die reichenden Bezahlung der gelernten Arbeiter entgegenstellen. Die Bersammlung beschloß dann auch einstimmig die geschlossene Bes Die Ortsverwaltung. Lohnverhandlungen spielen sich in der Regel derart ab, daß zunächst teiligung am Streit. Am Montag, dem 13. August 1923, ist R. die Löhne der gelernten Arbeiter festgesetzt werden. Diese sind dann aber arbeiten gegangen. Nur weil R. am 11. August 1923 dann aber so niedrig daß man bei Feftfehung der Löhne der unge für Beteiligung am Streit gesprochen hat und dann arbeiten gelernten Arbeiter nicht erheblich unter die Löhne der gelernten gangen ist, sollte der Ausschlußantrag gestellt werden. In der folheruntergehen fann. Die Lösung", die der Generaldirektor vorschlägt, besteht darin, genden Bezirksversammlung am 25. August 1923 erklärte ich als daß eine bestimmte Arbeit in ihrer Gesamtheit gegen eine zu be. Bezirksführer, ohne irgendwelche Beeinflussung von oben herab. stimmende Lohnfumme den Arbeitern einer Fabrit übertragen wer fein gewerkschaftlicher war, das Statut keine Handhabe biete, K. aus vor Eintritt in die Tagesordnung, daß, da der Generalstreif den soll, und diese dann unter sich ausmachen sollen, welcher Lohn der Organisation auszuschließen, und damit der Beschluß der vorigen anteil auf den einzelnen Arbeiter entfällt. Der Verfasser fährt fort: Die logische Folgerung dieses Systems ist der Fortfall der Versammlung hinfällig sei, und R. infolgedeffen wieder in seine Reichstarifverträge und der zentralen Lohnverhandlungen, die sich vollen Rechte gefeßt sei. Hiergegen wurde fein Widerspruch erhoben. allmählich zu einem Krebsschaden ausgewachsen haben. Die Ar Es ist weiter unwahr, daß der schwache Versammlungsbesuch daher beiterschaft wird ihr heil nicht mehr in den großen Kampfgewerk rührt, daß ein großer Teil der Mitglieder, angeetelt von dem wüsten schaften zu suchen haben, sondern in einzelnen Wertver Treiben ber fommunistischen Radaubelben, sich zurückgezogen hat. einen, und ich bin überzeugt, sie wird in ihrem fleißigen und Wahr ist vielmehr, daß ich, folange ich Bezirksleiter bin, meinen tüchtigen Teile dadurch weit beffer fahren als jetzt. Denn dieser ganzen Einfluß dahin geltend gemacht habe, daß alle MeinungsTeil hat dann mit dem Arbeitgeber das gemeinsame Interesse, verschiedenheiten auf fachliche Art und Weise ausgetragen wurden, daß ihr Werk so vorteilhaft wie möglich arbeitet, daß jeder tech- was mir bis heute auch in allen Situationen gelungen ist. nische Fortschritt sofort ausgenutzt wird, weil das zu seinem Besten Soweit die Berichtigung, die in Wirklichkeit nur bestätigt, wirft. Mir ist wohl bewußt, daß mein Vorschlag den jetzigen daß. wegen Nichtbeteiligung an dem von der KPD. entgegen Gewerkschaften das Wasser abzugraben geeignet ist. Aber follte den gewerkschaftlichen Beschlüssen ausgerufenen Generalstreit auf das nicht zum Vorteile des Ganzen sein, wo namentlich die freien Antrag des Bezirks Spandau ausgeschlossen werden sollte. Was Gewerkschaften noch immer den Klassentampf" prebigen? Und die kommunistische Leitung der Berliner Zimmerer unter„ fachliche" haben diese Gewertschaften nicht selbst thre Grundlage zerstört Austragung der Meinungsverschiedenheiten versteht, darüber sind burch ihre verfehlte Lohnpolitit? Denn diese Lohnpolitik trägt wir anderer Meinung. Wir sind z. B. nicht der Meinung, daß es einen großen Teil Schuld an der Inflation, und infolge diefer eine fachliche Austragung von Meinnungsverschiedenheiten ist, ein Inflation ist auch das, was einst die Stärke der Gewerkschaften Mitglied statutwidrig auszuschließen. ausmachte, nämlich ihr Vermögen, in nichts zerronnen, und damit ift es mit ihrer Macht vorbei. Der Bopanz des Generalstreifs sollte heute bei uns in Deutschland wirklich niemanden mehr schrecken. Er würde keine drei Tage mehr durchzuführen sein und müßte aus Mangel an Mitteln sofort zusammenbrechen. Und das ist gut so; denn er war fein gewertschaftliches, sondern ein rein politisches Kampfmittel geworden, während ein Streif doch wohl nur zur Durchsegung wirtschaftlicher Forderungen bestimmt sein sollte.
Es überrascht uns nicht, einen Unternehmer als begeisterten Anhänger der von den Kommunisten empfohlenen Betriebsorganisation au finden. Er sagt es ja auch ungeschminkt heraus, warum er für fogenannte Wertvereine ift. Dagegen auch nur ein Wort der Bofemit zu sagen, halten wir für überflüssig. Wenn der General direktor zum Schluß seines Artikels aber behauptet, daß jekt große Teile der Arbeiterschaft nur Anwesenheitsgelber beziehen, dann verwechselt, er offenbar die Mitglieder seines Verwaltungsrats mit den Arbeitern seiner Fabrik.
Lohnbewegung der Mineralwasserarbeiter.
Die Arbeiter, Arbeiterinnen und Kutscher aus den Mineral
wafferbetrieben Groß- Berlins, die im Deutschen Verkehrsbund or ganisiert sind, hatten mit dem Berliner Verband der Mineralwasserfabrikanten eine Verhandlung zweds Festlegung der Lohnsätze. Den Arbeitgebern waren die nach dem bekannten Inder zugestandenen Lohnfäße zu hoch, weshalb eine Einigung in freier Bereinbarung nicht erzielt werden konnte. Die Organisation hat daraufhin den Schichtungsausschuß zur Entscheidung angerufen und dieser hat fat einstimmig am 30. August einen Schiedsspruch gefällt, der die Lohn fäge regelt. Dieser Schiedsspruch ist von den Arbeitgebern ab gelehnt worden. Eine am 10. d. m. stattgehabte Berhandlung por dem Demobilmachungskommissar brachte alsdann folgende Entscheidung:
1. Der Antrag auf Verbindlicherflärung des Schiedsspruches Dom 30. August 1923 wird zurückgezogen. 2. Der Schiedsspruch wird Ueber die Kernfrage, mie die Produktion gesteigert werden für die verflossenen 2 Wochen, vom 24. August bis 8. September fann und muß, hat der Vorwärts" bereits eine Reihe von Artikeln 1923 anerkannt. Die Lohnwoche dauert von Montag bis Sonnveröffentlicht. Wir verweisen dabei besonders auf die progamma- abend mit der Maßgabe, daß bis zum Freitag jeder Woche 70 Broz. tischen Darlegungen des Genossen Dr. Martin Wagner. Die des Bruttolohnes vor ausgezahlt werden müssen.
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Theater, Lichtspiele usw.
Volksbühne
7% Uhr:
Weh dem, der lügt
Lessing- Th. Abends 7 Uhr:
Heute u. morg. 71/2: Wie es euch gefällt. Große Volksoper Frig. 72: Bürger Schippel im Theat d.Westens 71/2: Barb. v. Sevilla
Deut. Künstler- Th. Intimes Theater 8:
Diplomat im Dienst Allabendl. 72: Der D. blaue Pyjama etc.
Fürst V.Pappenheim Lustspielhaus
Dir. Hz. Saltenburg Theater i. d. Gastsp, Die Truppe KöniggrätzerStr. 7: Kaufm. v.Venedig * Uhr:
MUSIK Metropol- Theater
Geschlossen. Sbd., 15. Sept., z. 1. Male:
Komödienhaus 7 Uhr: Casinogiris
7 Uhr Premiere Neues Theat. a. Zoo
Mein Vetter Eduard
Theater des Ostens
734 Uhr:
Verheiratete
Junggesellen
Casino- Theater
8 U.
Uhr: Von 5-7
Thalia- Theater
U. Herrschaftl.
Diener gesucht Theater i.d. Kommandantenstr. Uhr: Premiere Charlie Wallner- Theater
Die 8 U. 8: Die tolle Lola
neuen Reichen
Reichshallen
Theater Tägl. 72 U.
Stett. Sänger.
Th.a. Kottb. Tor
Buchhdl. Vorwärts
Berlin SW, Lindenstr.2
Tglich Sonntage eines
7/2 Uhr
a, Sonntag nach
3 Uhr:
mitter
ELITE
Großstädters
Sänger in der Natur
U. a.
Das süße Mädel
WINDOORIEN
Variete- Progr.! Sonntag, 16. Sept. Wiederoeginn d Nachm.Vorstellg Halbe Preise. Beg. 30.
Von
Die je i
Angestellte des Elektro- Großhandels! Für diese Branche fällte der Schlichtungsausschuß einen Schiedsspruch, daß als Augustgehalt fünfundzwanzig Juligehälter zu zahlen sind. Da die Arbeitgeber diesen Schiedsspruch nicht anerkannt haben, hat der Zentralverband der Angestellten die Verbindlichkeitser flärung beim Demobilmachungskommissar beantragt. Von dem Ergebnis dieser Bemühungen werden wir an gleicher Stelle Nachricht geben. Ueber die Septembervorauszahlungen schweben noch Berhandlungen, von deren Ergebnis wir in der Presse berichten werden. Zentralverband der Angestellten.
C. Flohr A.-G., Berke Berlin und wittenau. VSPD.- Frattions. versammlung am Freitag, nachm. 3½ Uhr, bei Dams, Berlin , Schlegel straße 9. Bortrag: Die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Situation." Der Fraktionsvorstand.
Achtung, BSPD.- Fleischer! Freitag, 7% Uhr, in Boefers Fest. fälen, Weberstr. 17, sehr wichtige Zusammentunft aller BSPD.-Ge. nossen. Partei. und Gewerkschaftsausweis legitimiert. Der Fraktionsvorstand. Achtung Hochbahner! Donnerstag, abends 7 Uhr Fraktionsfitung" der VSPD.- Kollegen. Der Fraktionsvorstand.
Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin. Wichtige Tagesordnung. Das Lohnfartell.
Wiedereingestellte Straßenbahner, Donnerstag, abends 6 Uhr, Bersammlung in den Musiker- Festfälen, Raiser- Wilhelm- Str. 31.
Achtung! Buchbrucer in den Filmbetrieben! Donnerstag um 4 Uhr
nachm. Alcrandrinenftr. 44( Graph. Beveinshaus), Rusamenkunft ader Witlieber in ben obengenannten Hausbruckereien zweds Aussprache und In Der Ganvorstand. Deutscher Solzarbeiternerbaub, Musikinstrumentenarbeiter. Donnerstag Bertrauensmännerversammlung im Reichenberger Sof"
formation.
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Rahmen und
Versamma
Reichenberger Straße. Bericht über bie Zohnverhandlungen. Goldleistenbranche! Donnerstag, 6½ Uhr, Versammlung aller Funktionäre bei Araat, Abalbertstr. 21. Beridit von ben Lohnverhandlungen. lung aller arbeitslosen Mitglieder in den Resibenz- Festfälen am Freitag, nachmittags 2% Uhr. Theater und Filmtischler! Branchenbersammlung am Donnerstag, abends 7 2hr, im Arbeitslofensaal, Rungefte. 30. Tagesord nung: Bericht von der Generalversammlung, Verschiedenes. Die Kommission. Verantwortlich für Politit: Richard Bernstein, Berkin- Wilmersdorf: Wirtschaft: Artur Caternus, Friedrichshagen ; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner, Berlin ; Feuilleton : K.$. Löscher, Wilmersdorf : Lokales und Sonstiges: Friz Karstädt, Wilmersdorf ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin S. 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.
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Deutscher Metallarbeiter- Verband
Verwaltungsstelle Berlin N 54, Linienstraße 83/85. Geschäftszeit vorm. 9 Uhr bis nachm. 4 Uhr. Telephon: Amt Norden 833 bis 836 und 6592 bis 8595.
Heute, Mittwoch, den 12. September, nachm. 5 2hr, im Lotal von Döring, Naunynstraße 27
Branchenversammlung
der Metallformer und Berufs
genoffen. Tagesordnung: Bericht über unsere Lohnverhandlungen
Da wichtige Befchlüiffe zu faffen find, ist das Erscheinen aller Kollegen Pflicht. Donnerstag, den 13. September, nachmittags 5 Uhr, in den„ Sophiensälen", Sophienstraße 16/17
Versammlung
fämtlicher in der chirurgischen Branche beschäftigten Kolleginnen und Kollegen. Tagesordnung: 1. Bericht über die legten Lohnverhandlungen. 2. Distuifion über die Kündigung des Lohnabkommens. Bei der wichtigen Tagesordnung ift es Pflicht aller Kolleginnen und Kollegen zu erscheinen.
Donnerstag, den 13. Septbe., nachmittags 5 he, im Kriegervereinshaus, Chauffeestraße 94
ber
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Versammlung
Baus, Geldschrank. Möbelschlosser.
und
Das Erscheinen aller ist Pflicht. Die Ortsverwaltung.
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