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Gewerkschaftsbewegung

Protest der Straßenbahner. Gesetzwidrige Arbeitszeitverlängerung.

Für Arbeiterinnen B3 über 21 Jahre 2960 000., von 18 bis 21 Jahren 2510 000 m. Die Teuerungszulage für die Ehefrau beträgt 50 000 m. und für jedes Kind bis zum 15. Lebensjahre 100 000 m. die Stunde. Die Ausgleichszulage beträgt in der Klasse I bis zu 650 000 m., in der Klasse II b's zu 620 000 m., in der Klasse III in Ausnahmefällen bis zu 310 000 m. Für die Die bei der neuen Straßenbahn- Betriebsgesellschaft m. b. für alle Klassen und Gruppen. Am Montag erhalten Arbeiter über Die bei der neuen Straßenbahn- Betriebsgesellschaft m. b. 5. Beit vom 16. September beträgt der Umrechnungsfaktor 2,70 m. wieder eingestellten Handwerker, Arbeiter und das Fahrpersonal 21 Jahre einen Borschuß pro geleisteten Arbeitstag von 15 Millo maren, soweit dienstfrei, am Donnerstag zu einer Bollversamm lung erschienen, die vom Lohnfartell einberufen war. Hiller Dom nen art, pro Woche 80 Millionen Mart. Arbeiter von 18 bis Berfehrsbund zerpfüdte in eingehenden Ausführungen den neuen Tag, pro Woche 70 Millionen, Jugendliche von 14 bis 16 Jahren 21 Jahren und Frauen über 18 Jahre erhalten 12 lionen pro Dienstvertrag, der den Wiedereingestellten einseitig von ber erhalten pro Tag 4 Willionen, pro Woche 25 millionen, von 16 neuen Direktion aufgezwungen wurde. Als die Organisations- bis 18 Jahren pro Tag 6 Millionen, pro Boche 35 Millionen Mart. vertreter Ende voriger Woche zweds Rücksprache bei der Direktion Ordnungsgemäße Lohntarife find ab heute, 11 1hr, im Berbants vorstellig murden, erklärte diefe, daß die neuen Bedingungen noch hause des DMV., Abteilung Tirpik, fäuflich erhältlich. nicht vorlägen. Am Montag aber, bei der Arbeitsaufnahme, wurde den Neuanfangenden ein Bertrag vorgelegt, der sehr starte Verschlechterungen gegenüber den früheren Arbeits­und Lohnbedingungen enthält. Nur die Absicht, den sich zur Arstellten mitgeteilt, daß auf die laufende Woche Beträge von Die Banfleitungen haben gestern in den Betrieben den Ange. beitsaufnahme meidenden gelben Straßenbahnern nicht tampf- 425 Millionen bis zu 1,2 milliarden ausgezahlt werden. Die Bant los den Betrieb zu überlassen, veranlaßte die organisierten Straßen- leitungen haben gleichzeitig einen Anschlag in den Betrieben aus bahner, diese Berträge zu unterschreiben. gehängt, der in 14 Punkten die Angestellten darüber aufklären" foll, was man ihnen von ihrer freigemertschaftlichen Organisation angeblich verschwiegen hat. In Wirklichkeit versuchen die Bank­leitungen die Unterbezahlung auf Grund des Schietsspruches für die fommende Goldwährung zu verewigen.

Der Konflikt im Bankgewerbe.

In Leipzig selbst ist es bereits zu Berhandlungen zwischen den Streifenden und den Banten gefommen, und es ist zu erwarten, taß die Schließung der Bantbetriebe, die augenblicklich die wirt. fchaftlichen Schwierigkeiten der Industrie sehr vermehrt, in furzer Beit aufgehoben werden fann.

Nene Löhne in der Schuhindustrie. Für die Arbeiter der Schuhindustrie treten für die Woche vom 10. bis 15. September felgende Lohnzulagen en:

Aus der Partei.

Einem Fünfzigjährigen!

Es ist sonst nicht die Gepflogenheit der sozialdemokratischen Seerbann der um die soziale Befreiung Ringenden bildet der ein­Breffe, der Familientage einzelner zu gedenken, denn in dem großen zelne nur ein Glied, das feine Pflicht gegen seine Klaffe und gegen sich selbst erfüllt.

geschieht das, um dem Borsigenden der Partei, dem Genoffen Otto Wenn wir heute eine Ausnahme von der Regel machen, so 3els, aur heutigen Bollendung feines fünfzigsten Lebensjahres eis, zur heutigen Bollendung seines fünfzigsten Lebensjahres unsere besten Wünsche auszusprechen, von denen wir überzeugt find, daß es die Wünsche aller Barteigenossen sind. In Otto Wels perförpern sich alle jene Egenschaften, die tem deutschen Prole­tarier zu einer achtungheischenden Organisation verholfen haben: und, nicht zuletzt, ein startes Augenmaß für die Möglichkeiten des Rampfesfreude, Ausdauer, ja 3ähigkeit im Wollen und Bollbringen Erfolgstrebens. In einem Berliner Proletarierviertel geboren, iſt Dtto Beis ein echtes Berliner Kind geblieben, obschon sein Name Unter stürmischen Beifallsfundgebungen erklärte Hiller, bak bei heute weit über das Weichbild Groß- Berlins, ja über die deutschen [ pielsweise die Borbereitungszeit bei der Inbetriebnahme der Trieb­Grenzen hinaus bekannt geworden ist. Tapezierer von Beruf- magen an jedem Morgen fo furz bemeffen fei, daß die Fahrer die Spezialität dieses Arbeiterführers war e'nmal die Herstellung von Berantwortung für die Fahrsicherheit ablehnen Bolsterseffeln für die Besitzenden! hat er zunächst in der gewer?- müßten. Bei Unfällen treffe die Direktion die Verantwortung schaftlichen Organisation feines Faches außerordentlich rührig ge­allein. Die Arbeits- resp. Fahrzeit ist so unmenschlich lang, daß arbetet, aber, wie fich das von selbst versteht, ist er auch schon als Fälle, in denen Fahrer und Schaffner zwölf, fünfzehn, ia junger Bursche in die politische Bewegung geraten. In Berlin und achtzehn Stunden im Dienst ständen, feine Seltenheit sind. in der Provinz Brandenburg war er als Agitator zu Haus. Als 1eberarbeit durch Verspätungen auf der Strede werden erst von 30 Minuten an bezahlt. Die Urlaubsfrage, im Jahre 1906 die ersten befoldeten Parteisekretäre angestellt wur­befonders für diejenigen, die noch feinen Urlaub in diesem Jahre den, da wurde ihm das Amt des Bezirkssekretärs für die Provinz hatten, ist überhaupt nicht erwähnt. Was die Löhne an­Brandenburg übertragen. Und man fann die straffe organisatorische betrifft, fteht die neue Direftion, an ihrer Spike die alten Scharf Zusammenfaffung der Parteigenessen in der Provinz zu einem guten macher 2üdt fe und Baute, auf dem Standpunkt, daß sie nicht Der prozentuale Zuschlag erhöht sich für Arbeiter im Betriebe Teil seinem Geschick und seiner Ausdauer zuschreiben. Seit 1913 so hoch sein dürfen, um etwa die Rentabilität des Unternehmens zu auf 19 652 400 Broz., der feste Stundenzuschlag auf 1048 128 m., gehört Otto Weis zunächst als Beisitzer, seit dem Ausscheiden gefährden. Dementsprechend hat man zu Lohnfähen gegriffen, die für Heimarbeiter erhöht sich der prozentuale Zuschlag auf 24 416 620 Eberts als Vorsitzender dem Parteivorstande an. nur wenig höher als die Erwerbslosenunterstüßung find. Brozent. Der Mindestſtundenlohn beträgt für einen männlichen Geschid, seine Kunst der Menschenbehandlung sind ein nicht hoch Sein taktisches Die Stundenlöhne der Handwerker find um 1623 500 m. nieb Arbeiter über 21 Jahre in Ortstraffe I 4 192 528 m., für weibliche genug zu schäzenter Gewinn für die Parteileitung. Man fann riger, als die der anderen städtischen Handwerfer, 3 144 396 M., Attortzuschlag 12% Proz. und betragen für die laufende Woche eine Million! Aehnlich ist das Für die Maßschuhmacher beträgt der Stundenlohn für wohl sagen, daß der nunmehr Fünfzigjährige weder in der Partei Verhältnis bei den Angelernten, zu denen das Fahrpersonal die Woche vom 10. bis 15. September für männliche Zeitlohn noch sonst im politischen Leben einen Feind hat, wenn auch sach­zählt, und den Ungelernten. Während die Stadt eine Fa arbeiter und als Atfordbasis für neue Arbeiten 4 045 000 m., fürliche Gegnerschaft ihm so wenig wie anderen erspart blieb. Auch milienzulage von 418 000 gibt, beträgt diese bei der Straßenbahn weibliche Beitlohnarbeiter und als Affordbasis für Reparaturen bei der Wiederanknüpfung der abgerissenen Fäden der Internatio­ganze 75 000 m. Redner bemerkt dabei, daß an der Unrentabilität 3 842 750. Die Mindestſtundenlöhne der Schoß- und Renale hat Otto Wels sich manches Verdienst erworben, von dem in der früheren Gesellschaft nicht die hohen" Löhme der Arbeiter und paraturbrande betragen für die Woche vom 17. bis 22. Sep. der Deffentlichkeit nicht viel gesprochen wird. Auch in der Inter­Handwerker, sondern die enormen Gehälter der mit langjährigen tember für männliche Beitlohnarbeiter und als Affordbasis für neue nationale wird sein Name nur mit hoher Achtung und Anerkennung Dienstverträgen ausgestatteten hohen Beamten der ehemaligen Arbeiten 3 545 000., für weibliche Zeitlohnarbeiter und als Großen Berliner schuld seien. Die Direktion erklärte den Gemert- Affordbafis für Reparaturen 3475 000 mt. Für orthopädische und genannt. Wir vermuten, daß er ob dieser unserer Zeiben einen fchaftsvertretern, daß eine Anerkennung der Organisationen erst statt. mechanische Betriebe erfolgt ein Zuschlag von 10 Proz heiligen Zorn bekommt, dieweil ihm persönliche Anerkennungsworte finden fönne, wenn feststände, weiche Organisationen Mitglieder im durchaus zuwider sind. Aber das fann uns nicht abhalten, dem Es hat den Anschein, als wolle man auch die der Ueberzeugung, daß jedes Jahr seines weiteren Wirkens ein Betriebe habe. Fünfzigjährigen auch an dieser Stelle alles Gute zu wünschen, in Gelben des Stadtverordneten Pfarrer Koch in die eventuelle La rifgemeinfchaft einbeziehen. Das werde natürlich niemals zugelaffen fernerer Gewinn für die Sozialdemokratie und damit für die Sache werden, sondern man werde, vertrauend auf den Kampfwillen ber Belegschaft, die Direktoren davon überzeugen, daß nur die früheren es werftätigen Boltes in der Gesamtheit sein wird. Bertragsbedingungen maßgebend sein dürfen. Einheitliche Parteibeiträge.

Bon den Distuffionsrednern wurden haarsträubende Fälle von langer Arbeitszeit angeführt. So haben Fahrer auf den Bahnhöfen

in Lichtenberg und Köpenic Dienstzeiten von 11 und 18 Stunden, darunter ist Perfonal von den Einmannwagen, die in den furzen Haltepausen ihr Geld ordnen müssen, die Kontroll bücher schreiben und noch den Wagen zu kontrollieren haben. Ueber­einstimmend wurde der Wille Caut, mit allen gewerkschaftlichen Mitteln die Beseitigung dieses Arbeitsvertrages anzustreben. Einstimmige Annahme fand folgende Entschließung:

Die am 13. d. M. in den Mufiterfälen versammelten Arbeit. nehmer der Straßenbahn beauftragen ihre Organisation, dafür Gorge zu tragen, daß für die bei der Straßenbahn- Betriebsgefell schaft m. b. 5. Neueingestellten dieselben Arbeits- und Lohnbedin. gurgen wie bei den übrigen Gemeindearbeitern hinsichtlich Lohn und Manteltarif, gelten. Die vorübergehende Stillegung darf nicht dazu benutzt werden, die Arbeiter um ihre bisherigen Rechte zu bringen."

Lohnvereinbarung in der Metallindustrie.

9.- 15. September das Gehalt der Vorwoche zuzüglich des erhöhten Angestellte der Spedition erhalten in der Woche vom Inder. Die Gehaltstabellen sind in der Geschäftsstelle des Zentral­verbandes der Angestellten, Belle- Allianceftr. 7/10, erhältlich.

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3m Papier - und Pappen- Großhandel erhalten die Angestellten in dieser Woche eine Afonto- Bahlung in Höhe von 14- Auguft Gebälter. Der Arbeitgeberverband empfiehlt jedoch seinen Mit­gliedern bringend, zwei August- Gehälter zur Auszahlung zu bringen. Für die Woche vom 16. bis 22. September ist der 38. Woden­3m Buchdrudgewerbe erhalten die Angestellten am 15. Septbr. beitrag fällig. eine Atonto- Zahlung in Höhe von 11%, August- Gehältern ausgezahlt. Das Gehalt Angestellten im Wagen- und Karofferlebau wird ohne vorherige Fühlungnahme der Nachbarbezirke untereinander ist Die bezirksweise Festjehung der Parteibeiträge für die Woche vom 9. bis 15. September gegenüber dem Gehalt von Mitgliedern der Partei beanstandet worden, weil für ein Wirt­der Borwoche um 175 Broz. erhöht. Außerdem haben sich die Arschaftsgebiet, für ein und diefelbe Arbeiterkategorie unterschiedliche beitgeber berpflichtet, jeweils am Dienstag der laufenden Woche die Partelbeiträge erhoben werden. Berschiedenen Anregungen folgend Hälfte des Gehaltes der Vorwoche als Teilzahlung vorab zu leisten. empfiehlt der Parteivorstand den Bezirksleitungen für die Angestellte der Kunst- und Bauschloffereien, Geldschranfindustrie. 38. kalenderwoche( 16. bis 22. September): Auger den bereits gezahlten 10 Juli- Gehältern Alonto September find fällig am 14. September weitere 15 Juli- Gehälter, und am 600 000 m. von den männlichen, Mittwoch, 19. September, 25 Juli- Bruttogehälter. Ueber weitere Bahlungen bzw. die endgültige Eeptember- Regelung finden noch Berhandlungen statt.

200 000 m. von den weiblichen Mitgliedern als Mindestbeitrag zu erheben.

Nur in rein ländlichen Ortsgruppen tann auf Antrag des befr. Atonto- Zahlung an die Angestellten der Installations- und Ortsvereins die Bezirksleifung einen niederen Beitrag feftfeizen. Jn Beleuchtungsgeschäfte. Der Zentralverband der Angestellten teilt Orten mit zahlenmäßig höherer Entlohnung fann die Leitung des uns mit, daß an die Angestellten dieser Betriebe spätestens bis Ortsvereins über den Mindestbeitrag hinausgehen. Eine vorherige Sonnabend, ben 10. September, ein Auguft- Gehalt( 20 Juli- Ge- Berständigung benachbarter Bezirksleitungen bzw. Ortsvereins­hälter), ferner am 18. September ein weiteres August Gehalt leitungen über die Höhe der Beiträge ist zu empfehlen. ( 20 Juli- Gebälter) zur Auszahlung zu bringen ift.

Die Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Metallarbeiterver­bandes teilt mit: Die Löhne in der Berliner Metallindustrie be­tragen für die Zeit vom 10. bis 16. September für Arbeiter über 21 Jahre Klaffe I 4 320 000 m., Klaffe II 4 190 000 m., laffe III 4 080 000 m., Klaffe IV 3 940 000 m., laffe V 3 830 000 m., Arbeiter DON 18 bis 21 Jahren Klasse I 3670 000 Klaffe II 3 650 000 m., Klasse III 3 460 000 m., Klasse IV 3 350 000 m., Klaffe V 3 270 000., Ar­jugendliche beiter unter 18 Jahren Don 14 bis 15 Jahren 709 000 Mart, 15-16 Jahren 1 100 000 m., 16-17 Jahren 1 400 000 m., 17-18 Jahren 1680 000 M. Jugendliche Arbeiterinnen unter 18 Jahren von 14-15 Jahren 760 000 M., 15-16 Jahren 990 000 Die Mart, 16-17 Jahren 1270 000 m., 17-18 Jahren 1540 000 m.

Theater

Volksbühne

72 Uhr:

Lichtfpiele Die lustig. Welber

von Windsor

www. Lessing- Th.

Theater im

Admiralspalast 7 Uhr: Peer Gynt

Tägl. 7, Uhr

Drunter und drüber

Reichshallen­Tagl. 7 U.

Theater

u.Sonnt. 3 U.

Ment.17.9. Gr. Jubilumsverst

Stett. Sänger.

1898-1923

Sonnt, u. Mont. 71/, 25 Jahre in den Reichshallen Wie es euch gefällt

Deut. Künstler- Th.

Deutsch Opernhaus' Allabendl. 7: Der

Abends 7 Uhr:

Der Troubadour Fürst v Pappenheim

Theater i. d.

Große Volksoper KöniggrätzerStr.

im Theat d.Westens

U.: Julius Cäsar Intimes Theater 8: Diplomat im Dienst

7.30 Uhr: Aus dem Leben der Insekten

D. blaue Pyjama etc. Komödienhaus

Metropol- Theater

8 Uhr:

7 Uhr zum 1. Male: Mein Vetter Eduard

Casinogirls

Neues Theat. a. Zoo

U.:

Von 5-7

Thalia- Theater 72U.:Herrschaftl. Diener gesucht Theater i.d. Kommandantenstr.

7% U.: Charlie

Casino- Theater

8 U.

Die

8 U.

nenen Reichen

WINT BARTEN Varieté- Progr.

Sonntag, 16. Sept. Wiederoeginn d. Nachm.Vorstellg Halbe Preise. Beg. 31/0

Th.a. Kottb. Tor Täglich 7'/, Uhr a. Sonntag nach­mittag 3 Uhr: ELITE­

Sänger

U. a. Das süße Mädel

Trabrennen Kuhleben

Wallner- Theater Sonnab., 15.Sept., nom. 1% Uhr

8: Die tolle Lola

Lustspielhaus Direktion: Heinz Saltenburg .

Gastsp Die Truppe

7% Kaufm.v.Venedig

Theater des Ostens

7 Uhr:

Verheiratete

Junggesellen

Theater in der

Kommandantenstraße

7% Der große Operettenerfolg 7%

SCALA Charlie

8 Uhr: Internat.

Varieté

Sonnt. 30 z halb. Preis.d.voll.Prog

Buchbrucer! Seute, Sonnabend, abends 6 Uhr, im Graphischen Bereinshaus, Aegandrinenstraße 44, Gigung des engeren Fraktionsvor flandes( die in den Fraktionsvorstand gewählten 2 Bertreter der Be zirke). Rein Bezirk darf unvertreten fein; die äußerst wichtige Tages. ordnung erfordert dringend das Erscheinen jedes einzelnen. Der Fraktionsvorstand.

Achtung, Kollegen der Firma C. B. Goers, Friebenan und Zehlendorf !

Der Parteivorstand.

Der Avanti" in Mailand wird nicht mehr in eigener Druderei hergestellt. Nachdem die Faschisten diese zerstört hatten, mollte feine Bersicherungsgesellschaft das Rifito gegen nochmalige Verwüstung übernehmen; deshalb wurde die Druckerei verfauft, was aber an der Unabhängigkeit des Blattes von privatem Kapital nichts ändert. Berantwortlich für Politit: Richard Bernstein; Wirtschaft: Artur Saternus; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. S. Döfcher; Lotales und Sonstiges: Fris Rarstäbt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berin.

Rollegen aus beiden Werten werden erfugt, heute Sonnabend nagmittag Berlag: Borwärts- Verlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei netrieb zu erscheinen zur Entgegennahme eines Vorschulfes. Der und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin GB. 68. Lindenstraße 3.

23. BIS 29. SEPT. 1923

FIM

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